18 research outputs found

    Cosmic-ray pitch-angle scattering in imbalanced mhd turbulence simulations

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    Pitch-angle scattering rates for cosmic-ray particles in magnetohydrodynamic (MHD) simulations with imbalanced turbulence are calculated for fully evolving electromagnetic turbulence. We compare with theoretical predictions derived from the quasilinear theory of cosmic-ray diffusion for an idealized slab spectrum and demonstrate how cross helicity affects the shape of the pitch-angle diffusion coefficient. Additional simulations in evolving magnetic fields or static field configurations provide evidence that the scattering anisotropy in imbalanced turbulence is not primarily due to coherence with propagating Alfven waves, but an effect of the spatial structure of electric fields in cross-helical MHD turbulence.Comment: 13 pages, 15 figures. Accepted by Ap

    A new clinico-pathological classification system for mesial temporal sclerosis

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    We propose a histopathological classification system for hippocampal cell loss in patients suffering from mesial temporal lobe epilepsies (MTLE). One hundred and seventy-eight surgically resected specimens were microscopically examined with respect to neuronal cell loss in hippocampal subfields CA1–CA4 and dentate gyrus. Five distinct patterns were recognized within a consecutive cohort of anatomically well-preserved surgical specimens. The first group comprised hippocampi with neuronal cell densities not significantly different from age matched autopsy controls [no mesial temporal sclerosis (no MTS); n = 34, 19%]. A classical pattern with severe cell loss in CA1 and moderate neuronal loss in all other subfields excluding CA2 was observed in 33 cases (19%), whereas the vast majority of cases showed extensive neuronal cell loss in all hippocampal subfields (n = 94, 53%). Due to considerable similarities of neuronal cell loss patterns and clinical histories, we designated these two groups as MTS type 1a and 1b, respectively. We further distinguished two atypical variants characterized either by severe neuronal loss restricted to sector CA1 (MTS type 2; n = 10, 6%) or to the hilar region (MTS type 3, n = 7, 4%). Correlation with clinical data pointed to an early age of initial precipitating injury (IPI < 3 years) as important predictor of hippocampal pathology, i.e. MTS type 1a and 1b. In MTS type 2, IPIs were documented at a later age (mean 6 years), whereas in MTS type 3 and normal appearing hippocampus (no MTS) the first event appeared beyond the age of 13 and 16 years, respectively. In addition, postsurgical outcome was significantly worse in atypical MTS, especially MTS type 3 with only 28% of patients having seizure relief after 1-year follow-up period, compared to successful seizure control in MTS types 1a and 1b (72 and 73%). Our classification system appears suitable for stratifying the clinically heterogeneous group of MTLE patients also with respect to postsurgical outcome studies

    Diversität bei Ess- und Körperbildstörungen - eine Frage des Blickwinkels? : Ergebnisse einer Onlinestudie zu Körperbild und körperbezogenem Verhalten im Spiegel von Geschlecht und sexueller Orientierung

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    Einleitung Ess- und Körperbildstörungen werden gesellschaftlich und wurden lange in der Forschung als Störungen dünner, weißer, wohlhabender Mädchen betrachtet. Dagegen entwickelte sich in den letzten Jahren ein zunehmendes Bewusstsein für Diversität als Forschungsdimension. So ergeben sich – überwiegend aus dem US-amerikanischen Raum – belastbare Hinweise auf erhöhte Prävalenzraten in sexuellen und geschlechtlichen Minderheitengruppen. Mit soziokulturellen Theorien, Minderheitenstressmodell und Objektifizierungstheorie bestehen Rahmenkonzepte, die spezifische Einflussfaktoren auf Körperbild und Essverhalten in diesen Personengruppen annehmen. Diese Theorien sind bislang wenig integriert und zu den Einflüssen einzelner Faktoren wie bspw. community involvement oder Prozessen der (Selbst-) Objektifizierung ergeben sich widersprüchliche Befunde. Zudem wird das Körperbild häufig auf einzelne Komponenten reduziert oder unidimensional (Schlankheit oder Muskularität) konzeptualisiert. Schließlich existiert insgesamt eine geringere Zahl diversitätssensitiver Untersuchungen aus dem deutschsprachigen Raum. Das vorgestellte Projekt erfasst mit Gender und sexueller Orientierung daher zwei Aspekte von Diversität und begreift Körperbild als multidimensionales Konstrukt. Neben der Erfassung von Gruppenunterschieden soll unter Zusammenschau obiger Theorien der Beitrag einzelner Faktoren zur körperbildbezogenen Unzufriedenheit und Modifikationsverhaltensweisen bei LGBTQ- und hetero-cis-Personen untersucht werden. Methoden Im Rahmen einer querschnittlichen Onlinebefragung im deutschsprachigen Raum wird eine Gelegenheitsstichprobe von Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung rekrutiert. Die Befragung erfasst erschiedene Komponenten des individuellen Körperbildes in den Dimensionen „Muskularität“ und „Schlankheit“, körpermodifizierende Verhaltensweisen und zur Aufklärung deren unterschiedlicher Ausprägung Konstrukte im Zusammenhang mit oben genannten Theorien. Ergebnisse Es werden vorläufige Daten aus der Teilstichprobe der LGB-Frauen und -Männer vorgestellt und diskutiert. Schlussfolgerung Die Ergebnisse können zum diversitätsorientierten Verständnis von Körperbild- und Essstörungen beitragen und Anhaltspunkte für Präventionsangebote für besonders vulnerable Gruppen aufzeigen

    Diversität bei Ess- und Körperbildstörungen : Ergebnisse einer Onlinestudie aus der Perspektive von Gender und sexueller Orientierung

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    Einleitung: Ess- und Körperbildstörungen werden gesellschaftlich und wurden lange in der Forschung als Störungen dünner, weißer, wohlhabender Mädchen betrachtet. Dagegen entwickelte sich in den letzten Jahren ein zunehmendes Bewusstsein für Diversität als Forschungsdimension. So ergeben sich – überwiegend aus Befunden aus dem US-amerikanischen Raum – belastbare Hinweise auf erhöhte Prävalenzraten in sexuellen und geschlechtlichen Minderheitengruppen. Hierzu bestehen mit Minderheitenstressmodell, Objektifizierungstheorie und soziokultureller Theorie verschiedene theoretische Erklärungsansätze. Deren empirische Integration weist jedoch widersprüchliche Befunde auf und steht damit weiterhin aus. Zudem wird das Körperbild häufig auf einzelne Komponenten reduziert oder unidimensional (Schlankheit oder Muskularität) konzeptualisiert. Schließlich existiert insgesamt eine geringere Zahl diversitätssensitiver Untersuchungen aus dem deutschsprachigen Raum. Das vorgestellte Projekt erfasst mit Gender und sexueller Orientierung daher zwei Aspekte von Diversität und begreift Körperbild als multidimensionales Konstrukt. Unter Zusammenschau der Theorien wird der Beitrag einzelner Faktoren zur körperbildbezogenen Unzufriedenheit und zu Modifikationsverhaltensweisen sowie Essstörungspsychopathologie bei LGBT*Q- und hetero-cis-Personen untersucht. Methode: Im Rahmen einer querschnittlichen Onlinebefragung im deutschsprachigen Raum wird eine Gelegenheitsstichprobe von Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung rekrutiert. Die Befragung erfasst verschiedene Komponenten des individuellen Körperbildes in den Dimensionen „Muskularität“ und „Schlankheit“, körpermodifizierende Verhaltensweisen sowie Essstörungspsychopathologie und zur Aufklärung deren unterschiedlicher Ausprägung Konstrukte im Zusammenhang mit oben erwähnten Erklärungsansätzen. Ergebnisse: Es werden vorläufige Daten aus der Teilstichprobe der LGB-Frauen und -Männer vorgestellt und diskutiert. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse können zum diversitätsorientierten Verständnis von Körperbild- und Essstörungen beitragen und Anhaltspunkte für Präventionsangebote für besonders vulnerable Gruppen aufzeigen

    Correlation of MRI and histopathology in epileptogenic parietal and occipital lobe lesions

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    SummaryIntroductionTo analyze the diagnostic accuracy of MRI in patients undergoing parietal and occipital lobe epilepsy surgery.MethodsIn a retrospective study, we analyzed MRI scans and neuropathology reports of 42 patients who had undergone resective epilepsy surgery in the parietal and occipital lobe between 1998 and 2003. We evaluated, whether lesions were precisely characterized by MRI and whether lesion characterization allowed to estimate postsurgical seizure outcome.ResultsWithin the categories epilepsy associated tumors, focal cortical dysplasias, vascular malformations, scarring, and others, MRI was concordant with histopathology in 36 of 42 (86%) lesions. Among the discordant lesions, one lesion was re-classified following MRI–histopathology synopsis, another two lesions represented new tumor entities (angiocentric neuroepithelial tumor, isomorphic astrocytoma) which have been described recently. Seizure freedom (Engel class I) one year following surgery was achieved in 25 patients (60%). Seizure outcome was different for lesion categories (Engel class I: epilepsy associated tumors, 62%; focal cortical dysplasias, 71%; vascular malformations, 75%; scarring, 40%), and was unchanged if no lesion was found on preoperative MRI.ConclusionIf MRI and histopathology are discordant, not only the MRI findings may be debatable. MRI lesion detection is important, since chance of seizure freedom is low if no lesion is detected

    uni.vers Forschung : das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

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    Diversität und Weltoffenheit sind grundlegende Werte von Universitäten, die sich seit jeher als diskriminierungsfreie Räume für die kritische, wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit den großen Fragen der jeweiligen Zeit verstanden haben. In dieser Ausgabe von uni.vers Forschung geben Forschende aller Fakultäten Einblicke in ihre Arbeit und erklären, was ihre Erkenntnisse über unser Verständnis von und unseren Umgang mit Vielfalt verraten
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