7 research outputs found
Über die Verwendbarkeit der Reaktion nach Costa für die Aktivitätsdiagnose bei Lungentuberkulose
Fremde Sachen als Zubehör?
Die Diplomarbeit ?Fremde Sachen als Zubehör?? beschäftigt sich mit der Frage, ob auch solche Nebensachen den Zubehörbegriff des § 294 ABGB erfüllen, die nicht dem Eigentümer der Hauptsache gehören. Der Meinungsstreit über das Erfordernis der Eigentümeridentität für den Zubehörbegriff ist zwar zunächst ein begriffliches Problem, von deren Beurteilung es abhängt, ob die schuld- und sachenrechtlichen Normen, welche das ABGB an den Zubehörbegriff anknüpft, auch auf fremde Nebensachen zur Anwendung gelangen können. Sein wahres Gewicht liegt jedoch in der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine fremde Nebensache das schuld- und sachenrechtliche Schicksal der Hauptsache (insbesondere einer Liegenschaft) bei ihrer Veräußerung oder Verpfändung teilt.Die zu dieser Frage vertretenen Meinungen werden ausgehend von den unterschiedlichen Ansichten zum Erfordernis der Eigentümeridentität und der daraus folgenden Anwendbarkeit der Zubehörnormen zu bestimmten ?Zubehörlehren? zusammengefasst. Ausgehend von der hinter den Lehren stehenden Dogmatik wird untersucht, inwiefern die schuldrechtlichen und sachenrechtlichen Zubehörnormen auf fremde Nebensachen zur Anwendung gelangen können. Letztlich geht es dabei um die zentrale Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen fremde Nebensachen gutgläubig miterworben werden können.Die Frage des Erfordernisses der Eigentümeridentität wird außerdem anhand der historischen Interpretation der Zubehörnormen auf den Grund gegangen sowie durch die Interpretation anderer Normen als der über das Zubehör, aus denen die Lehre das Erfordernis oder die Belanglosigkeit der Eigentümeridentität ableiten will. Bevor am Ende aus wertender Sicht Stellung bezogen wird, wird ein kurzer Blick auf die Regelung des Zubehörs im BGB geworfen, um vergleichsweise Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszustellen, die Aufschluss über die eigene Rechtslage liefern sollen.The diploma thesis ?Third Party Property As Appurtenances? deals with the question whether secondary property, which is not owned by the proprietor of the main issue, fulfills the appurtenance term in the definition of § 294 ABGB. The controversy over the requirement of owner identity for the appurtenance term was initially a problem of the term itself as the evaluation of the demand of owner identity leads to the applicability or non-applicability of the obligatory and property rights standards, which are linked to the appurtenance term of the ABGB, on foreign secondary property. But the emphasis of the controversy is the question whether and under what circumstances a foreign secondary property is a part of the obligatory and property legal fate of the main issue (especially immovable property) in case of alienation or bailment. The views expressed on this question are combined in specific ?Appurtenance Theories? based on the different perspectives of the demand of owner identity and consequentially the applicability of the appurtenance rights standards. Based on the dogmatics behind these theories it will be examined how the standards for obligatory and property appurtenance rights can be adapted for foreign secondary property. The central question of this thesis is whether and how foreign secondary property can be acquired in good faith.Furthermore, the question of the demand of owner identity will be analyzed based on a historical interpretation of the appurtenance rights standards as well as on an interpretation of other rights standards, which are deduced from the theory to answer the question of owner identity. Before a firm stand is taken at the end, there will be a short overview of the appurtenance rights standards in the German BGB, pointing out the differences and similarities to the Austrian appurtenance rights standards in order to make the Austrian legal framework clear.eingereicht von Ruth LadeckAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersGraz, Univ., Dipl.-Arb., 2011(VLID)21626
Cardiovascular effects of type-D : behavior in social interaction situations depending on type-D and gender
In der vorliegenden Studie wurden m\uf6gliche Unterschiede in der Stressreaktion in Abh\ue4ngigkeit von Typ-D Pers\uf6nlichkeit, Geschlecht und Art der sozialen Interaktionssituation untersucht. An der Studie nahmen 35 Typ-D Personen und 36 Personen ohne Typ-D Pers\uf6nlichkeit teil. Dabei sollten die TeilnehmerInnen zuerst \ufcber ihren Alltag und sp\ue4ter \ufcber ein negatives Ereignis aus der Vergangenheit berichten. Da Typ-D Personen vermehrt Hemmungen versp\ufcren ihre negativen Gef\ufchle in sozialen Situationen zu zeigen, wurde erwartet, dass sie diese Aufgabe als schwieriger bewerten w\ufcrden und ihre Stressreaktion, gemessen an kardiovaskul\ue4ren und psychischen Parametern, st\ue4rker ausfallen w\ufcrde. Vor der Aufgabe bewerteten Typ-D Personen die Aufgaben tendenziell insgesamt als schwieriger, Frauen bewerteten die Aufgabe tendenziell als leichter. Nach der Aufgabe fanden Typ-D Personen die Aufgaben insgesamt tendenziell schwieriger. Auch wurde das Sprechen \ufcber den Alltag von Typ-D Personen als schwieriger bewertet, beim Gespr\ue4ch \ufcber das negative Ereignis war kein Unterschied festzustellen. Wider Erwarten, zeigte sich w\ue4hrend des Gespr\ue4chs \ufcber das negative Ereignis kein Effekt f\ufcr Typ-D Pers\uf6nlichkeit im systolischen Blutdruck und der negative Affekt stieg st\ue4rker bei nicht Typ-D Personen. Auch in den Erholungsphasen gab es keinen signifikanten Unterschied in Abh\ue4ngigkeit von Typ-D. Auch zeigte sich ein h\uf6herer wahrgenommener Stress bei Frauen.This study examined possible differences concerning the stress reaction between Type-D and non Typ-D as well as men and women in a social interaction context. Thirty-five Type-D and 36 non Type-D individuals participated in the study. The participants were asked to speak about their daily routine and later about a negative event in their past. Since people with Type-D personality feel inhibited to express their negative emotions in a social context, it was expected that they would judge this task more difficult and that their stress reaction, measured by blood-pressure and psychological parameters, would be stronger in comparison to the control group. Before the task, Type-D individuals tended to rate both tasks as more difficult, women as less difficult. After the task, Type-D individuals rated talking about their daily routine as more difficult than did non Type-D individuals; in the self-disclosure task, no differences were found. Contrary to expectation, there were no significant Type-D effects in the self-disclosure situation in regard to systolic blood pressure and negative affect rose more in non Type-D individuals. In the recovery phases there was no significant difference between Type-D and non Type-D. Furthermore, women had a higher level of perceived stress than men, no such difference could be found for Type-D.Stefan LadeckEnth\ue4lt Zusammenfassungen auf Deutsch und EnglischAbweichender Titel laut
cbersetzung des Verfassers/der VerfasserinMasterarbeit Karl-Franzens-Universit\ue4t Graz 2020 865
Cardiovascular effects of type-D : behavior in social interaction situations depending on type-D and gender
In der vorliegenden Studie wurden mögliche Unterschiede in der Stressreaktion in Abhängigkeit von Typ-D Persönlichkeit, Geschlecht und Art der sozialen Interaktionssituation untersucht. An der Studie nahmen 35 Typ-D Personen und 36 Personen ohne Typ-D Persönlichkeit teil. Dabei sollten die TeilnehmerInnen zuerst über ihren Alltag und später über ein negatives Ereignis aus der Vergangenheit berichten. Da Typ-D Personen vermehrt Hemmungen verspüren ihre negativen Gefühle in sozialen Situationen zu zeigen, wurde erwartet, dass sie diese Aufgabe als schwieriger bewerten würden und ihre Stressreaktion, gemessen an kardiovaskulären und psychischen Parametern, stärker ausfallen würde. Vor der Aufgabe bewerteten Typ-D Personen die Aufgaben tendenziell insgesamt als schwieriger, Frauen bewerteten die Aufgabe tendenziell als leichter. Nach der Aufgabe fanden Typ-D Personen die Aufgaben insgesamt tendenziell schwieriger. Auch wurde das Sprechen über den Alltag von Typ-D Personen als schwieriger bewertet, beim Gespräch über das negative Ereignis war kein Unterschied festzustellen. Wider Erwarten, zeigte sich während des Gesprächs über das negative Ereignis kein Effekt für Typ-D Persönlichkeit im systolischen Blutdruck und der negative Affekt stieg stärker bei nicht Typ-D Personen. Auch in den Erholungsphasen gab es keinen signifikanten Unterschied in Abhängigkeit von Typ-D. Auch zeigte sich ein höherer wahrgenommener Stress bei Frauen.This study examined possible differences concerning the stress reaction between Type-D and non Typ-D as well as men and women in a social interaction context. Thirty-five Type-D and 36 non Type-D individuals participated in the study. The participants were asked to speak about their daily routine and later about a negative event in their past. Since people with Type-D personality feel inhibited to express their negative emotions in a social context, it was expected that they would judge this task more difficult and that their stress reaction, measured by blood-pressure and psychological parameters, would be stronger in comparison to the control group. Before the task, Type-D individuals tended to rate both tasks as more difficult, women as less difficult. After the task, Type-D individuals rated talking about their daily routine as more difficult than did non Type-D individuals; in the self-disclosure task, no differences were found. Contrary to expectation, there were no significant Type-D effects in the self-disclosure situation in regard to systolic blood pressure and negative affect rose more in non Type-D individuals. In the recovery phases there was no significant difference between Type-D and non Type-D. Furthermore, women had a higher level of perceived stress than men, no such difference could be found for Type-D.Stefan LadeckEnthält Zusammenfassungen auf Deutsch und EnglischAbweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der VerfasserinMasterarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2020 865
