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    Entwicklung eines internetbasierten Systems zur Verbreitung von therapeutischem Wissen in der dreidimensionalen Strahlentherapieplanung

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    In der Dissertation wird das Konzept eines internetbasierten Informationssystems für die Strahlentherapie entwickelt. Das System soll die Ausbildung, den Wissensaustausch und die Forschung auf dem Gebiet der Strahlentherapie unterstützen. Weiterhin hat es die Zielsetzung, den komplexen Prozess der dreidimensionalen Strahlentherapieplanung zu beschleunigen und zu vereinfachen. Das System bietet außerdem eine Plattform zur Diskussion von Problemen und zur gemeinsamen Erarbeitung von Behandlungsrichtlinien bzw. Bestrahlungsplänen zu speziellen Patientendaten. Mit der zusätzlichen Anbindung eines wissensbasierten Systems ist das System in der Lage, automatisch voroptimierte Behandlungspläne, passend zu vorliegenden Fällen, zu generieren. Das dazu benötigte Wissen kann mit Hilfe des Systems über das Internet in Form von Beispielplänen gesammelt und von einem Fachgremium bearbeitet werden. Es werden das erarbeitete Systemkonzept und ein Prototyp vorgestellt. Der Prototyp soll das Konzept verifizieren. Der Name des Prototyps ist IRIS (Internet Based Radiotherapy Information System). Testergebnisse des Prototyps zeigen, dass das System effektiv als Java Applet in einem Internetbrowser laufen kann, und dass ein effizientes Arbeiten mit dem System im Internet möglich ist. IRIS integriert ein Tutorial, ein Diskussionsforum, einen Isodosenatlas, ein Planungsmodul sowie ein Video- und Telekonferenzsystem zu einem Gesamtsystem. Diese Komponenten interagieren miteinander und ergänzen sich zu einem vielseitig einsetzbaren System. IRIS ist als Client-Server Applikation realisiert. Die Benutzeroberfläche, ist ein Java Applet und stellt alle Funktionalitäten des Systems zur Verfügung. Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich die Installation eines Internetbrowsers mit einer kleinen Zusatzinstallation, die zusammen mit dem IRIS Applet heruntergeladen werden kann

    How perchlorate improves excitation-contraction coupling in skeletal muscle fibers

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    The effect of the "chaotropic" anion, perchlorate, on the activation of contraction has been studied in voltage clamped frog skeletal muscle fibers. It was found that the voltage dependence of either the contractile force or the intramembrane charge movement was shifted towards more negative membrane potentials. The maximum values of force or charge movement attained with large depolarizing pulses did not change significantly. It is concluded that a specific perchlorate effect on the movement of charged particles can explain the potentiating effect of perchlorate anions on contractile force, strengthening the view that these charged particles serve as voltage sensors regulating Ca2+ release from the sarcoplasmic reticulum

    Humanisierung von Maus-Hybridomantikörpern

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    Viele murine Hybridome produzieren therapeutisch interessante Antikörper. Dazu zählt auch der monoklonale Maushybridomantikörper HEA125 (IgG1), der mit hoher Affinität an EpCAM (Epithelial Cell Adhesion Molecule) bindet. Da EpCAM auf der Oberfläche fast aller humaner epithelialer Tumore stark überexprimiert ist, eignet sich HEA125 ggf. als Therapeutikum für Karzinome. Murine Antikörper sind aber nicht in der Lage, die Effektorfunktionen des menschlichen Immunsystems zu aktivieren. Außerdem werden sie im menschlichen Organismus durch die HAMA (Human Anti Mouse Antibodies) Antwort meist sehr schnell inaktiviert. (A) Deshalb wird in dieser Arbeit am Beispiel von HEA125 ein Weg aufgezeigt, durch den die konstanten Domänen von beliebigen Hybridomantikörpern chimärisiert werden können, wodurch die Wirksamkeit der Antikörper verbessert und gleichzeitig die HAMA Bildung verringert wird. Dafür wurde mittels FACS zunächst ein stabiler Subklon HEA125-1 etabliert, dessen Zellen verglichen mit HEA125 ca. 30% mehr Antikörper auf ihrer Oberfläche exprimieren. Damit können sehr einfach per FACS solche Zellen isoliert werden, die veränderte Antikörper produzieren. Der Austausch der konstanten Domänen geschieht dabei mittels homologer Rekombination. Im Fall der leichten Kette konnte 1 von 3·108 HEA-Huk Zielzellen mittels FACS isoliert werden, deren exprimierte Antikörper statt der ursprünglich murinen nur noch eine humane konstante Kappa Kette aufweisen. An der Chimärisierung der schweren Kette wird noch gearbeitet. Kennzeichen der hier entwickelten Methode ist, dass kein Selektionsmarker benötigt wird, wodurch die Antikörpergene in ihrer ursprünglichen chromosomalen Umgebung erhalten werden. Dies führt zu stabilen und hohen Expressionsraten, wodurch der bisher sehr mühselige Weg zu einem Antikörper Therapeutikum stark verkürzt wird. (B) Ausgehend von der chimärisierten Zelllinie Hu-HEA125 soll außerdem mittels Kassettenaustausch der variablen Antikörperdomänen eine Bibliothek humaner Hybridomantikörper generiert werden. Dafür ist die Einführung von spezifischen Rekombinationsstellen ins Hu-HEA125-Genom durch zwei weitere homologe Rekombinationsereignisse notwendig. Die Einführung der loxP Stellen mittels eines flankierten NPTII Gens in den aktiven IGHV Genlokus wurde bereits erfolgreich in HEA125 getestet. Die homolog rekombinierten Zielzellen konnten mittels PCR nachgewiesen werden, waren aber nicht stabil. Deshalb ist die Einführung der spezifischen Rekombinationsstellen direkt mittels veränderter, FACS-selektionierbarer variabler Domänen geplant. Damit können die murinen variablen Domänen je nach Kassettenaustauschfrequenz gegen die Vielfalt humaner variabler Domänen ausgetauscht werden. Hierbei werden an DNA humaner B-Lymphozyten PCR amplifizierte humane schwere und leichte Ketten zufällig miteinander kombiniert. Aus der resultierenden Vielfalt sollen interessante humane Antikörper nahezu beliebiger Spezifität aufgrund der oberflächenexprimierten Antikörper durch Bindung an immobilisiertes Antigen schnell und einfach isoliert werden können

    A malignant hyperthermia–inducing mutation in RYR1 (R163C): alterations in Ca2+ entry, release, and retrograde signaling to the DHPR

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    Bidirectional signaling between the sarcolemmal L-type Ca2+ channel (1,4-dihydropyridine receptor [DHPR]) and the sarcoplasmic reticulum (SR) Ca2+ release channel (type 1 ryanodine receptor [RYR1]) of skeletal muscle is essential for excitation–contraction coupling (ECC) and is a well-understood prototype of conformational coupling. Mutations in either channel alter coupling fidelity and with an added pharmacologic stimulus or stress can trigger malignant hyperthermia (MH). In this study, we measured the response of wild-type (WT), heterozygous (Het), or homozygous (Hom) RYR1-R163C knock-in mouse myotubes to maintained K+ depolarization. The new findings are: (a) For all three genotypes, Ca2+ transients decay during prolonged depolarization, and this decay is not a consequence of SR depletion or RYR1 inactivation. (b) The R163C mutation retards the decay rate with a rank order WT > Het > Hom. (c) The removal of external Ca2+ or the addition of Ca2+ entry blockers (nifedipine, SKF96365, and Ni2+) enhanced the rate of decay in all genotypes. (d) When Ca2+ entry is blocked, the decay rates are slower for Hom and Het than WT, indicating that the rate of inactivation of ECC is affected by the R163C mutation and is genotype dependent (WT > Het > Hom). (e) Reduced ECC inactivation in Het and Hom myotubes was shown directly using two identical K+ depolarizations separated by varying time intervals. These data suggest that conformational changes induced by the R163C MH mutation alter the retrograde signal that is sent from RYR1 to the DHPR, delaying the inactivation of the DHPR voltage sensor

    The acute effects of plyometric and sled towing stimuli with and without caffeine ingestion on vertical jump performance in professional soccer players

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    Abstract Background Post-activation potentiation (PAP) is the phenomenon by which muscular performance is enhanced in response to a conditioning stimulus. PAP has typically been evidenced via improved counter movement jump (CMJ) performance. This study examined the effects of PAP, with and without prior caffeine ingestion, on CMJ performance. Methods Twelve male professional soccer players (23 ± 5 years) performed two trials of plyometric exercises and sled towing 60 min after placebo or caffeine ingestion (5 mg.kg− 1) in a randomized, counterbalanced and double-blinded design. CMJ performance was assessed at baseline and 1, 3 and 5 min after the conditioning stimulus (T1, T3 and T5, respectively). Results Two way ANOVA main effects indicated a significant difference in jump height after the PAP protocol (F[3, 11] = 14.99, P  0.05) compared to placebo. Conclusions The results of this study suggest that acute plyometric and sled towing stimuli enhances jump performance and that this potentiation is augmented by caffeine ingestion in male soccer players
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