25 research outputs found

    Measuring Income in Household Panel Surveys for Germany: A Comparison of EU-SILC and SOEP

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    Empirical analyses of economic inequality, poverty, and mobility in Germany are, to an increas-ing extent, using microdata from the German Federal Statistical Office's contribution to the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) as well as data from the German Socio-Economic Panel (SOEP). In addition to their significance for national reporting, the EU-SILC data are of great international significance for comparative EU-wide measurement, description, and analysis in support of the European Commission's stated objective of fighting poverty and reducing social inequality through the European social cohesion process. It is therefore crucial to assess the quality of the German contribution to EU-SILC, particularly in view of evidence in the literature of methodological problems in this still relatively young survey with respect to the representation of specific social groups and the distri-bution of key educational characteristics that can have a considerable impact on the degree and structure of inequality and poverty (see Hauser 2008, Causa et al. 2009, Nolan et al. 2009). While previous papers have critically examined the German EU-SILC contribution in comparison to the cross-sectional data from the German Survey of Income and Expenditure (EVS), the present paper compares EU-SILC-based results about income trends, inequality, and mobility with results based on SOEP, a widely used alternate panel survey of private households in Germany. The - in some cases severe - differences identified are discussed in the context of the surveying and interviewing methods, post-data-collection treatment of the micro-data as well as sample characteristics of the two studies, all of which exert a major influence on the substantive results and thus on the core findings regarding the social situation of Germany in EU-wide comparison.Inequality, poverty, mobility, household panel, EU-SILC, SOEP

    Die dreidimensionale Echtzeit-Echokardiographie in der Pädiatrie : Vergleich verschiedener Auswertungsprogramme und Erstellung volumetrischer Normwert-Perzentilen für den linken Ventrikel

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    Einleitung: Die Dreidimensionale Echtzeit-Echokardiographie ist eine vielversprechende, nicht-invasive Methode zur Bestimmung linksventrikulärer Volumina und Funktion, wird jedoch aktuell in der Kinderkardiologie nicht routinemäßig angewandt, da unter anderem Referenzwerte für die pädiatrische Population fehlen. Ziel der Studie war es zum einen, den Einfluss verschiedener Bildanalyse-Software auf die Herzvolumina zu bestimmen sowie zum anderen, daraus abgeleitet, spezifische Normwerte für pädiatrische, linksventrikuläre Volumina zu erstellen.Methode: In einer prospektiv angelegten, multizentrischen Studie wurden bei 497 Kindern, im Alter von 0 bis 219 Monaten 3D-Echtzeit-Echokardiographische Untersuchungen des linken Ventrikels durchgeführt und die Bilder mit zwei gängigen Bildanalyse-Software ausgewertet (QLab 9.0 Philips und TomTec 4DLV2.7). Die Auswertung mit dem Programm vom Anbieter TomTec erfolgte anhand zweier unterschiedlicher Einstellungen, mit jeweils stärkerer oder geringerer automatischer Konturfindungsintensität. Die Erstellung der Normwertperzentilen erfolgte mit Hilfe der LMS Methode von Cole. Für 22 Probanden wurde ein Vergleich mit Ergebnissen der MRT angestellt. Ergebnisse: Eine Volumenanalyse mit beiden Programmen war für 370 der 497 Probanden (74,4%) möglich. Die Intra- und Interobservervariabilitäten zeigen eine gute Wiederholbarkeit und Bewerterunabhängigkeit (relativer bias für Enddiastolisches Volumen (EDV) ±SD in %: Intraobserver: QLab=-0.8±2.4; TomTec30=-0.7±7.2; TomTec75=-1.9±6.7; Interobserver: QLab=2.4±7.5; TomTec30=1.2±5.1; TomTec75=1.3±4.5). Für den Methodenvergleich zeigten sich deutliche Unterschiede sowohl zwischen den unterschiedlichen Auswertungsprogrammen als auch für Einstellungen in der Software selbst (bias: QLab vs. TomTec30: Endsystolisches Volumen (ESV)=0.8±23.6%; EDV=-2.2±17.0%). Besonders für kleine Ventrikelvolumina konnte in individuellen Fällen eine starke Abweichung der Ergebnisse beobachtet werden. Die geschlechtsspezifische Erstellung von Perzentilen erfolgte daher jeweils für die einzelnen Programme. Schlussfolgerung: Die dreidimensionale Echtzeit-Echokardiographie bietet die Möglichkeit der reproduzierbaren Erfassung des linksventrikulären Volumens und Funktion bei Kindern, ist jedoch abhängig von der gewählten Auswertungsmethode, sodass programmspezifische Perzentilen für die Bewertung der Messwerte notwendig sind.Real-Time Three-Dimensiona Echocardiography of the Left Ventricle—Pediatric Percentiles and Head-to-Head Comparison of Different Contour-Finding Algorithms : A Multicenter StudyBackground: Real-time 3D echocardiography (RT3DE) is a promising method for accurate assessment of left ventricular (LV) volumes and function, however pediatric reference values are scarce. The aim of the study was to establish pediatric percentiles in a large population and to compare the inherent influence of different evaluation software on the resulting measurements. Methods: In a multicenter prospective-design study, 497 healthy children (aged 1 day – 219 months) underwent RT3DE imaging of the LV (ie33, Philips). Volume analysis was performed using QLab 9.0 (Philips) and TomTec 4DLV2.7 (vendor-independent; testing high (TomTec75) and low (TomTec30) contour-finding activity). Reference percentiles were computed using Cole's LMS method. In 22 subjects, cardiac magnetic resonance imaging (CMR) was used as the reference.Results: 370/497 (74.4%) of the subjects provided adequate datasets. LV volumes had a significant association with age, body size and gender, therefore sex-specific percentiles were indexed to body surface area. Intra- and interobserver variability for both workstations were good (relative bias±SD for end-diastolic volume (EDV) in %: Intraobserver: QLab=-0.8±2.4; TomTec30=-0.7±7.2; TomTec75=-1.9±6.7; Interobserver: QLab=2.4±7.5; TomTec30=1.2±5.1; TomTec75=1.3±4.5). Intervendor agreement between QLab and TomTec30 showed larger bias and wider limits of agreement (bias: QLab vs. TomTec30: end-systolic volume (ESV)=0.8±23.6%; EDV=-2.2±17.0%) with notable individual differences in small children. QLab and TomTec underestimated CMR values with highest agreement between CMR and QLab. Conclusion: RT3DE allows reproducible noninvasive assessment of LV volumes and function. However, intertechnique variability is relevant. Therefore, our software-specific percentiles, based on a large pediatric population, serve as a reference for both commonly used quantification programs

    Einkommensmessungen in Haushaltspanelstudien für Deutschland: ein Vergleich von EU-SILC und SOEP

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    Analysen zu Einkommensungleichheit, Armut und Mobilität in Deutschland basieren überwiegend auf den Mikrodaten der amtlichen deutschen Stichprobe der European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) und des wissenschaftsgetragenen Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Dabei kommt den EU-SILC-Daten neben ihrer Relevanz für die nationale Berichterstattung eine große internationale Bedeutung zu für die EU-weit vergleichende Erfassung, Beschreibung und Analyse des von der Europäischen Kommission spezifizierten Ziels der Armutsbekämpfung und Minderung der sozialen Ungleichheit im Rahmen des sozialen Kohäsionsprozesses in Europa. Insofern ist es nahe liegend, den deutschen Beitrag zu EU-SILC einer intensiven Qualitätsprüfung zu unterziehen; zumal es in der Literatur (vgl. Hauser 2007, Causa et al. 2009, Nolan et al. 2009) deutliche Hinweise auf Probleme dieser noch jungen Erhebung bezüglich der Repräsentation bestimmter sozialer Gruppen und der Verteilung zentraler Bildungscharakteristika gibt, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf Ausmaß und Struktur von Ungleichheit und Armut haben kann. Während in der Literatur auch die Querschnittsdaten der amtlichen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) in kritische Vergleiche einbezogen werden, konzentriert sich dieses Papier auf den Vergleich von EU-SILC-basierten Ergebnissen zu Ein-kommensentwicklung, Ungleichheit und Mobilität mit jenen auf Basis des SOEP als einer national und international viel genutzten alternativen Erhebung der sozio-oekonomischen Entwicklung privater Haushalte in Deutschland. Die dabei festgestellten, zum Teil gravierenden Unterschiede werden vor dem Hintergrund unterschiedlicher Erhebungs- und Befragungsmethoden bzw. Stichprobencharakteristika diskutiert, die einen großen Einfluss auf die inhaltlich motivierten Untersuchungsergebnisse und somit auf die Kernaussagen zur sozialen Situation Deutschlands im EU-weiten Vergleich haben.Inequality, poverty, mobility, household panel, Einkommensungleichheit, Armut, Mobilität, Haushaltspanel, EU-SILC, SOEP

    Unsicherheit des Arbeitsplatzes mindert Arbeitszufriedenheit besonders in Deutschland: vergleichende Analysen zur Wahrnehmung und Bewertung der Arbeitsbedingungen in Europa

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    "Die Arbeitsbedingungen und Qualität von Arbeitsplätzen sind immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Auf der einen Seite sind durch äußere Zwänge wie technischer Fortschritt und die Globalisierung induzierte Veränderungen der Arbeitswelt unvermeidbar, auf der anderen Seite stellt sich die Frage, was den Erwerbstätigen zugemutet werden kann. Besonders von Gewerkschaftsseite wird der Fokus immer wieder auf die Belastungen gerichtet, denen Erwerbstätige heute ausgesetzt sind. Zunehmende Befristungsquoten und daraus entstehende Jobunsicherheit, flexiblere Arbeitszeiten und eine mit dem technischen Wandel einhergehende permanente Erreichbarkeit sowie die verlängerte Lebensarbeitszeit durch Erhöhung des Rentenalters sind nur einige Beispiele für veränderte Belastungen, denen Erwerbstätige heute ausgesetzt sind. Da die Erwerbstätigkeit einen zentralen Aspekt des Lebens darstellt, nicht zuletzt weil die Menschen einen Großteil des Tages damit verbringen und Arbeit neben ökonomischen Ressourcen auch Status und Sinn vermittelt, sind die Arbeitsbedingungen für die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Erwerbstätigen insgesamt von erheblicher Bedeutung. In welchem Umfang die Erwerbstätigen in Deutschland und den übrigen Ländern der EU tatsächlich von belastenden Arbeitsbedingungen betroffen sind und wie sie ihre Arbeitsplatzsituation subjektiv wahrnehmen und bewerten, wird im vorliegenden Beitrag näher untersucht." (Autorenreferat

    Plausibilisierung

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    Die vorliegende Handreichung zeigt, dass in quantitativen, sozialwissenschaftlichen Erhebungen Unplausibilitäten entstehen können, die möglicherweise zu Auswertungsproblemen und Fehlanalysen führen. Ziel der Handreichung ist, die möglichen Probleme zu systematisieren und konkrete Hilfestellungen bei der Identifikation, dem Umgang und der Vermeidung von Unplausibilitäten zu geben. Außerdem werden Dokumentationsempfehlungen ausgesprochen. Diese Handreichung richtet sich dabei in erster Linie an Datenmanager:innen oder Datenproduzent:innen von Erhebungen, die bei der Studienplanung und Datenaufbereitung mit Plausibilitätsproblemen in Berührung kommen. Aber auch für Studierende und Forscher:innen könnte sie eine Hilfestellung darstellen. Gegliedert ist die Handreichung wie folgt: Nach einer Einleitung und der inhaltlichen Einbettung des Themas in den Forschungsprozess folgt eine allgemeine Einführung in den Plausibilisierungsprozess. Dabei wird zunächst diskutiert, ob Plausibilisierung überhaupt zwangsläufig stattfinden muss oder sollte. Im Anschluss wird ein Überblick über die Möglichkeiten gegeben, mit denen Plausibilitätsprobleme zunächst identifiziert und dann behandelt werden können. Diese Punkte werden allgemeingültig formuliert und beziehen sich nicht auf spezielle Arten von Plausibilitätsproblemen. Diese werden anhand der spezifischen Use Cases in den Folgekapiteln diskutiert. Die Plausibilitätsprobleme und Beispiele werden weitgehend unabhängig voneinander behandelt, sodass die Leser:innen sich auf die für ihre Studie bzw. Forschungsinteressen relevanten Inhalte konzentrieren oder die Handreichung als eine Art Nachschlagewerk verwenden können.

    Fieldwork Monitoring in Practice: Insights from 17 Large-scale Social Science Surveys in Germany

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    This study provides a synopsis of the current fieldwork monitoring practices of large-scale surveys in Germany. Based on the results of a standardized questionnaire, the study summarizes fieldwork monitoring indicators used and fieldwork measures carried out by 17 large-scale social sciences surveys in Germany. Our descriptive results reveal that a common set of fieldwork indicators and measures exist on which the studied surveys rely. However, it also uncovers the need for additional design-specific indicators. Finally, it underlines the importance of a close cooperation between survey representatives and fieldwork agencies to optimize processes in fieldwork monitoring in the German survey context. The article concludes with implications for fieldwork practice

    Data from the German TwinLife Study: Genetic and Social Origins of Educational Predictors, Processes, and Outcomes

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    The major aim of the German TwinLife study is the investigation of gene-environment interplay driving educational and other inequalities across developmental trajectories from childhood to early adulthood. TwinLife encompasses an 8-year longitudinal, cross-sequential extended twin family design with data from same-sex twins of four age cohorts (5, 11, 17, and 23 years) and their parents, as well as their non-twin siblings, partners, and children, if available, altogether containing N = 4,096 families. As such, TwinLife includes unique and openly accessible data that allows, but is not limited to, genetically informative and environmentally sensitive research on sources of inequalities regarding educational attainment, school achievement, and skill development

    A longitudinal twin family study of the life course and individual development (TWINLIFE): Data collection and instruments of wave 1 face-to-face interviews

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    Brix J, Pupeter M, Rysina A, et al. A longitudinal twin family study of the life course and individual development (TWINLIFE): Data collection and instruments of wave 1 face-to-face interviews. TwinLife Technical Report Series. Vol 05. Bielefeld: Project TwinLife "Genetic and social causes of life chances" (Universität Bielefeld / Universität des Saarlandes); 2017

    Taxonomy based on science is necessary for global conservation

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    TwinLife Survey Weights

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    Krell K, Ruks M. TwinLife Survey Weights. TwinLife Technical Report Series. Vol 15 v1.0.0. Bielefeld: Project TwinLife "Genetic and social causes of life chances" (Universität Bielefeld / Universität Bremen / Universität des Saarlandes); 2023
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