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    Mit psychischer Gesundheit zur guten Ganztagsschule

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    [Der Beitrag stellt] die Frage, wie Maßnahmen der psychischen Gesundheitsförderung in der Ganztagsschule zu gestalten sind, damit sie zu einer Steigerung der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsqualität beitragen. Die Autoren zeigen dabei Handlungsperspektiven der psychischen Gesundheitsförderung im Rahmen eines Ganztagskonzepts auf. (DIPF/Orig.

    The Importance of School Leaders' Attitudes and Health Literacy to the Implementation of a Health-Promoting Schools Approach.

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    Schools are considered as important settings for health education and the promotion of functioning, healthy people. Health-promoting schools (HPS) take a holistic approach to health promotion that addresses all school levels and members of the school community. Although it is assumed that school leaders are crucial in the implementation of HPS, little is known so far about which specific factors are relevant. The purpose of this study was to analyze the role of school leaders' attitudes, health literacy, and health status in HPS implementation. An online survey was conducted in June 2021, and the final sample consisted of N = 358 school leaders. Regression and moderation analyses were conducted to answer the research questions. The results showed the relevance of health literacy and attitudes toward HPS for the implementation of HPS. By contrast, only some aspects of health status are relevant. Attitudes toward HPS moderate the effect of health literacy on HPS implementation, with positive attitudes toward HPS amplifying the effect. Implications for practice and future research are discussed

    Kinder- und Jugendgesundheit während der Corona-Pandemie in Hessen. Erste Ergebnisse der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie 2021/2022

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    Der vorliegende Kurzbericht stellt die ersten Ergebnisse der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie“ 2021/2022 in Hessen vor. Der Fokus liegt hierbei auf der Kinder- und Jugendgesundheit während der Corona-Pandemie. Es werden die Einflüsse der Pandemie auf unterschiedliche Lebensbereiche aus Sicht der Schüler*innen und Schulleitungen abgebildet, ebenso wie die Einhaltung von (sozialen) Schutzmaßnahmen während der Pandemie und die bevorzugten Informationsquellen zum Infektionsgeschehen. Darüber hinaus werden die schulische Belastung und die psychosomatischen Beschwerden dargestellt. Die Befragung erfolgte im Schuljahr 2021/2022 und zu Beginn des Schuljahres 2022/2023 wahlweise per Paper-Pencil- oder Online-Fragebogen. In Hessen nahmen insgesamt 1.103 Schüler*innen und 24 Schulleitungen aller allgemeinbildenden Schulformen teil. Die befragten Schüler*innen besuchten die 5., 7. oder 9. Klasse. Ein Drittel (32,6 %) der Schüler*innen gab an, negative Auswirkungen der Pandemie auf ihre mentale Gesundheit wahrgenommen zu haben. Im Vergleich zu der letzten HBSC-Erhebung im Schuljahr 2017/2018 ist der Anteil an Schüler*innen, der sich infolge schulischer Anforderungen stark belastet fühlte, gestiegen (2017/2018: 25,0 %; 2021/2022: 32,2 %). Ein ähnliches Muster zeichnete sich für die psychosomatische Beschwerdelast ab (2017/2018: 26,9 %, 2021/2022: 40,9 %). Allgemein waren Mädchen und ältere Schüler*innen in besonderem Maße durch die Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Zentrale Quellen zur Suche nach Informationen zur Corona-Pandemie waren die Familie (53,3 %), die sozialen Medien (50,1 %), aber auch klassische Anbieter wie Zeitung, Radio oder Fernsehen (45,5 %). Zudem zeigten die Antworten der Schüler*innen, dass ein Großteil der Befragten nach eigenen Angaben die (sozialen) Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie befolgt hat (47,0 % bis 75,9 %). Es lassen sich eindeutig Bedarfe nach dem Ausbau und der Intensivierung der schulischen Förderungsangebote zur psychischen Gesundheit der Schüler*innen ableiten. Die Schule stellt eine zentrale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen dar und eignet sich daher besonders für die Umsetzung gesundheitsbezogener Maßnahmen. Um eine Verstetigung des Angebots schulischer Gesundheitsförderung zu erlangen, ist die Etablierung eines systematischen Gesundheitsmonitorings für Schüler*innen in Hessen unumgänglich. Die Verantwortung für die Planung, Entwicklung und Implementierung von Angeboten sollte dabei nicht nur bei den schulischen Akteur*innen liegen, sondern v. a. durch kommunale und landespolitische Instanzen getragen werden

    The well-being and work-related stress of senior school leaders in Wales and Northern Ireland during COVID-19 “educational leadership crisis”: A cross-sectional descriptive study

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    The COVID-19 pandemic caused far-reaching societal changes, including significant educational impacts affecting over 1.6 billion pupils and 100 million education practitioners globally. Senior school leaders were at the forefront and were exposed to particularly high demands during a period of “crisis leadership”. This occupation were already reporting high work-related stress and large numbers leaving the profession preceding COVID-19. This cross-sectional descriptive study through the international COVID-Health Literacy network aimed to examine the well-being and work-related stress of senior school leaders (n = 323)in Wales (n = 172) and Northern Ireland (n = 151) during COVID-19 (2021–2022). Findings suggest that senior school leaders reported high workloads (54.22±11.30 hours/week), low well-being (65.2% n = 202, mean WHO-5 40.85±21.57), depressive symptoms (WHO-5 34.8% n = 108) and high work-related stress (PSS-10: 29.91±4.92). High exhaustion (BAT:high/very high 89.0% n = 285) and specific psychosomatic complaints (experiencing muscle pain 48.2% n = 151) were also reported, and females had statistically higher outcomes in these areas. School leaders were engaging in self-endangering working behaviours; 74.7% (n = 239) gave up leisure activities in favour of work and 63.4% (n = 202) sacrificed sufficient sleep, which was statistically higher for females. These findings are concerning given that the UK is currently experiencing a “crisis” in educational leadership against a backdrop of pandemic-related pressures. Senior leaders’ high attrition rates further exacerbate this, proving costly to educational systems and placing additional financial and other pressures on educational settings and policy response. This has implications for senior leaders and pupil-level outcomes including health, well-being and educational attainment, requiring urgent tailored and targeted support from the education and health sectors. This is particularly pertinent for Wales and Northern Ireland as devolved nations in the UK, who are both implementing or contemplating major education system level reforms, including new statutory national curricula, requiring significant leadership, engagement and ownership from the education profession.<br/

    Digitale Gesundheitskompetenz – Konzeptionelle Verortung, Erfassung und Förderung mit Fokus auf Kinder und Jugendliche

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    Bittlingmayer UH, Dadaczynski K, Sahrai D, van den Broucke S, Okan O. Digitale Gesundheitskompetenz – Konzeptionelle Verortung, Erfassung und Förderung mit Fokus auf Kinder und Jugendliche. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. 2020;63(2):176-184

    Kinder- und Jugendgesundheit während der Corona-Pandemie in Niedersachsen : Erste Ergebnisse der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie 2021/2022

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    Der vorliegende Kurzbericht stellt die ersten Ergebnisse der „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie“ 2021/2022 in Niedersachsen vor. Der Fokus liegt hierbei auf der Kinder- und Jugendgesundheit während der Corona-Pandemie. Es werden die Einflüsse der Pandemie auf unterschiedliche Lebensbereiche aus Sicht der Schüler*innen und Schulleitungen abgebildet, ebenso wie die Einhaltung von (sozialen) Schutzmaßnahmen während der Pandemie und die bevorzugten Informationsquellen zum Infektionsgeschehen. Darüber hinaus werden die schulische Belastung und die psychosomatischen Beschwerden dargestellt. Die Befragung erfolgte im Schuljahr 2021/2022 und zu Beginn des Schuljahres 2022/2023 wahlweise per Paper-Pencil- oder Online-Fragebogen. In Niedersachsen nahmen insgesamt 1.051 Schüler*innen und 25 Schulleitungen aller allgemeinbildenden Schulformen teil. Die befragten Schüler*innen besuchten die 5., 7. oder 9. Klasse. Fast ein Drittel (31,5 %) der Schüler*innen gab an, negative Auswirkungen der Pandemie auf ihre mentale Gesundheit wahrgenommen zu haben. Im Vergleich zu der letzten HBSC-Erhebung im Schuljahr 2017/2018 ist der Anteil an Schüler*innen, der sich infolge schulischer Anforderungen stark belastet fühlte, gestiegen (2017/2018: 25,0 %; 2021/2022: 31,7 %). Ein ähnliches Muster zeichnete sich für die psychosomatische Beschwerdelast ab (2017/2018: 26,9 %, 2021/2022: 38,0 %). Allgemein waren Mädchen und ältere Schüler*innen in besonderem Maße durch die Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Zentrale Quellen zur Suche nach Informationen zur Corona-Pandemie waren die Familie (56,6 %), klassische Anbieter wie Zeitung, Radio oder Fernsehen (45,0 %), aber auch die sozialen Medien (43,1 %). Zudem zeigten die Antworten der Schüler*innen, dass ein Großteil der Befragten nach eigenen Angaben die (sozialen) Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie befolgt hat (50,5 % bis 79,5 %). Es lassen sich eindeutig Bedarfe nach dem Ausbau und der Intensivierung der schulischen Förderungsangebote zur psychischen Gesundheit der Schüler*innen ableiten. Die Schule stellt eine zentrale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen dar und eignet sich daher besonders für die Umsetzung gesundheitsbezogener Maßnahmen. Um eine Verstetigung des Angebots schulischer Gesundheitsförderung zu erlangen, ist die Etablierung eines systematischen Gesundheitsmonitorings für Schüler*innen in Niedersachsen unumgänglich. Die Verantwortung für die Planung, Entwicklung und Implementierung von Angeboten sollte dabei nicht nur bei den schulischen Akteur*innen liegen, sondern v. a. durch kommunale und landespolitische Instanzen getragen werden

    Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden in Deutschland während der Corona-Pandemie. Ergebnisse einer bundesweiten Online-Befragung

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    Der vorliegende Bericht stellt erstmals ausgewählte Ergebnisse der „COVID-19 Health Literacy“ (COVID-HL) Studie bei Studierenden an Hochschulen in Deutschland vor. Im Fokus stehen Ergebnisse zur Informationssuche von und zur Zufriedenheit mit Online-Gesundheitsinformationen, zur digitalen Gesundheitskompetenz und zur psychischen Gesundheit von Studierenden während der Corona-Pandemie. Die Befragung erfolgte in Form eines Online-Surveys in der Zeit vom 25. März bis 17. April 2020. Insgesamt haben 14.895 Studierende aus 130 Hochschulen an der Studie teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Internet als Informationsquelle zum Thema Coronavirus bei Studierenden eine besondere Bedeutung einnimmt. Primäre Quellen der onlinebasierten Informationsrecherche zum Thema Coronavirus sind Suchmaschinen, Nachrichtenportale und Internetseiten öffentlicher Einrichtungen. Die häufigsten Suchanfragen betreffen dabei Informationen zur Ausbreitung des Coronavirus, zu Einschränkungen des Lebensalltags durch die Corona-Pandemie sowie zu aktuellen Situationseinschätzungen und handlungsleitenden Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor dem Coronavirus. Jeder fünfte Studierende gab an, schon einmal nach Informationen zum Umgang mit psychischen Belastungen gesucht zu haben. Mehr als die Hälfte der Studierenden sind mit der Informationslage zufrieden, wobei sich für weibliche Studierende eine geringere Zufriedenheit feststellen lässt. Der Großteil der Studierenden weist eine ausreichende digitale Gesundheitskompetenz auf, d. h. ihnen fällt der Umgang mit Online-Gesundheitsinformationen zum Thema Coronavirus leicht. Am häufigsten berichten Studierende über Schwierigkeiten bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit von Online-Gesundheitsinformationen sowie bei der Bewertung möglicher kommerzieller Interessen der recherchierten Informationen. Zudem weist ein Teil der Studierenden Probleme auf, die gesuchten Informationen im Internet zu finden, eigene Anliegen passgenau und verständlich zu formulieren und zu beurteilen, welche Personen die eigenen in sozialen Netzwerken oder Foren geposteten Nachrichten mitlesen können. Studierende mit einer hohen digitalen Gesundheitskompetenz weisen auch ein höheres psychisches Wohlbefinden auf. Eine hohe digitale Gesundheitskompetenz unterstützt Studierende dabei, proaktiv im Umgang mit gesundheitsrelevanten Informationen während der Corona-Pandemie umzugehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Die vorliegende Studie zeigt die Selbsteinschätzung der Studierenden und deutet auf ihre selbst wahrgenommenen Herausforderungen und Belastungen hin. Für Studierende mit Einschränkungen, z. B. des psychischen Wohlbefindens, sollten zielgerichtete Informations- und Unterstützungsangebote aufgezeigt werden, um mit den Herausforderungen der Pandemie und insbesondere der Infodemie besser umgehen zu können

    Predictors of well-being, future anxiety, and multiple recurrent health complaints among university students during the COVID-19 pandemic: the role of socioeconomic determinants, sense of coherence, and digital health literacy. An Italian cross-sectional study

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    The pandemic deeply changed young adults’ life. Lockdown period and the social restrictions dramatically affected university students’ mental health. The aim of our cross-sectional study was to describe psychological well-being, future anxiety (FA), and health complaints (HCs) in a sample of 3,001 students of the University of Florence in the middle of the first two pandemic waves. We assessed the role of subjective social status, chronic diseases, sense of coherence (SoC), and digital health literacy (DHL) as predictors of psychological well-being, FA, and HCs. Students expressed high levels of FA and reported being disturbed by not being able to achieve their desired future goals. About 40% reported a low or a very low well-being and 19.1% experienced two or more subjective health complaints more than once a week. The likelihood of having a better mental health status significantly increased with increasing SoC and among males. Subjective Social Status proved to be a predictor for FA. Enhancing SoC could improve the health status of the university students during the pandemic and beyond

    Associations between COVID-19-related digital health literacy and online information-seeking behavior among Portuguese university students

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    The following are available online at http://www.mdpi.com/1660-4601/17/23/8987/s1, Table S1: Associations between sources of information and DHL related with COVID-19.We aim to evaluate the associations between digital health literacy (DHL) related to COVID-19 and online information-seeking behavior among university students. Methods: A total of 3.084 students (75.7% women), with an average age of 24.2 (SD = 7.5) participated in this cross-sectional study, most of whom (36.5%) were from social sciences and pursued a bachelor’s degree (50.7%). Data on COVID-19-related DHL and online information-seeking behavior were collected using an online questionnaire. Logistic regression models were performed. Results: As the pandemic progressed, participants showed a lower chance of achieving a sufficient DHL (OR = 0.7; 95% CI = 0.6; 0.9). Using search engines more often (e.g., Google) (OR = 0.7; 95% CI = 0.5; 0.9), Wikipedia (OR = 0.7; 95% CI = 0.6; 0.9) and social media (e.g., Facebook) (OR = 0.7; 95% CI = 0.6; 0.9) decreased the likelihood of achieving sufficient DHL related to COVID-19. More frequent use of websites of public bodies (OR = 1.7; 95% CI = 1.1; 2.5) increased the odds of reporting sufficient DHL. Conclusion: DHL is associated with university students’ online information-seeking behavior in the time of COVID-19. From a community and public health perspective, programs aiming at improving DHL should be highlighted.This research received no external funding

    Infodemic Preparedness and COVID-19: Searching about Public Health and Social Measures Is Associated with Digital Health Literacy in University Students

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    We aimed to evaluate the associations between information searching about public health and social measures (PHSM) and university students’ digital health literacy (DHL) related to the new coronavirus (SARS-CoV-2) and COVID-19. Methods: This cross-sectional study included 3,084 Portuguese university students (75.7% females), with an average age of 24.2 (SD = 7.5). Sociodemographic data, DHL questionnaire and online information concerning PHSM were gathered. Cox proportional hazards models were performed. Results: Students who searched for personal protective measures achieved in shorter time sufficient “evaluating reliability” (HR = 1.4; 95% CI = 1.1; 1.7) and “determining relevance” (HR = 1.5; 95% CI = 1.2; 1.8). Searching for surveillance and response measures was associated with sufficient “determining relevance” (HR = 1.4; 95% CI = 1.1; 1.9). Finally, those students who searched for environmental, economic and psychosocial measures achieved in shorter time “determining relevance” (HR = 1.2; 95% CI = 1.0; 1.4). Conclusions: Searching for PHSM was significantly associated with an increased likelihood of achieving sufficient DHL subscales in a shorter time. Further studies are needed, including developing strategies to increase the availability of high-quality information concerning public health and social measures and to improve (digital) health literacy.publishersversionpublishe
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