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    Das Gesundheitsverhalten von HausÀrztInnen und RechtsanwÀltInnen im Vergleich

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    Ziel dieser Arbeit ist der Vergleich des Gesundheitsverhaltens von HausĂ€rztInnen und RechtsanwĂ€ltInnen in den Bereichen ErnĂ€hrung, Körpergewicht, körperliche AktivitĂ€t, Rauchen, Stress und der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Methode: Postalische Umfrage an je 350 AnwĂ€ltInnen und HausĂ€rztInnen in Köln, der RĂŒcklauf betrug 30,7% bei den HausĂ€rztInnen bzw. 37% bei den AnwĂ€ltInnen. Ergebnisse: Hinsichtlich Soziodemographie und Arbeitszeitbelastung stellen sich HausĂ€rztInnen und AnwĂ€ltInnen als sehr gut geeignete Vergleichsgruppen dar. HausĂ€rztInnen ernĂ€hren sich gesĂŒnder, aber zu 70% immer noch ungĂŒnstig im Sinne der zugrundegelegten Nahrungsmittelliste. Sie sind mit 32% weniger ĂŒbergewichtig als AnwĂ€ltInnen; sie geben an, sich in den Kategorien „Gymnastik, Aerobic“ und „andere Bewegungsarten“ öfter zu bewegen als AnwĂ€ltInnen. In beiden Gruppen finden sich ca. 20% RaucherInnen, ÄrztInnen konsumieren jedoch deutlich weniger Zigaretten pro Tag. Beide Gruppen fĂŒhlen sich in vergleichbarem Umfang belastet und beansprucht, dabei geben HausĂ€rztInnen mehr Belastungsfaktoren an. HausĂ€rztInnen konsultieren deutlich seltener andere ÄrztInnen und nehmen zu 56,7% - Ă€hnlich den AnwĂ€ltInnen – an KrebsfrĂŒherkennungsmaßnahmen teil. Schlussfolgerungen: BerĂŒcksichtigt man bias- Verzerrungen im Antwortverhalten, so ist das Gesundheitsverhalten von HausĂ€rztInnen nicht wesentlich besser als das von AnwĂ€ltInnen, und keineswegs optimal. Die Reflexion ĂŒber eigene Gesundheitsverhaltensweisen und diesbezĂŒglicher Überzeugungen ist unabdingbar fĂŒr effektive und authentische Gesundheitsberatung von PatientInnen. Gesundheitsberatung und –aufklĂ€rung kann nicht nur ĂŒber kognitive Strategien vermittelt werden. PrimĂ€rprĂ€vention, Salutogenese, psychosoziale Gesundheitskonzepte und Beratungsstrategien sollten in Aus- Fort- und Weiterbildung einen höheren Stellenwert erlangen, PrĂ€ventionsarbeit muss angemessen vergĂŒtet werden

    Tunable electrochromic filter for in situ Fourier spatial frequency filtering

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    Spatial optical Fourier filtering is a widespread technique for in situ image or light field processing. However, conventional fixed absorbing patterns or mechanical irises only allow an inflexible, very restricted control. Thus, we present two electrochromic spatial filters with ring-shaped or directional segments, which can be individually addressed and continuously tuned in transmission resulting in up to 512 different filtering states. For realization of the electrochromic devices, we overcome technical obstacles to realize seamless, gap-free electrochromic segments. We describe this novel fabrication process and demonstrate the successful application in an optical Fourier transform set-up

    Transnational Impact on Urban Change: Modern Projects in Vinh, Vietnam

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    Following an “agency-oriented Urban Theory” as advanced by Smith (2001), this study takes the urban landscape of Vinh City in Central Vietnam as a starting point into an investigation of multiple visions of modernity (Eisenstadt, 2000) put forward by social actors, as well as into urban change resulting from the implementation of such visions. Focusing on the period from 1973 to 2011, it traces the application of three different visions for urban development in Vinh: The Socialist City, The Modern and Civilized City, and the Participatory City. Projects aiming at implementing these visions in Vinh that are presented in this study have one thing in common: they are informed by a specific view of what a city is and what it should be, and their implementation aims at changing the city in the desired direction. This goal involves not only physical change of the city, but also institutional change in the urban society. To grasp the interplay between visions of a modern city, their application through concrete projects, and the results of these implementations, the study operates with two specific terms: modern projects, and urban change. After introducing Vinh and its history, the thesis presents the period of the vision of The Socialist City and its application in Vinh through cooperation between Vietnam and the German Democratic Republic in the 1970s. It then moves on to contemporary period starting in the 1990s, during which varying and conflicting modern projects for the city were put forward by different social actors cooperating in joint projects on urban development: the Modern and Civilized City and the Participatory City. While the modes of cooperation differed between the two periods, the study concludes with the argument that the impact of these transnational projects has led to path-dependent, as well as ambivalent, urban change in Vinh.Orientiert an einer "agency-oriented Urban Theory" (Smith 2001) nimmt diese Studie die gebaute stĂ€dtische Landschaft der Stadt Vinh in Zentralvietnam als Ausgangspunkt fĂŒr die Untersuchung multipler Visionen von Moderne (Eisenstadt 2000) sowie des aus der Umsetzung dieser Visionen resultierenden urbanen Wandels. Im Fokus der Arbeit steht der Zeitraum von 1973 bis 2011, in dem drei verschiedene Visionen fĂŒr die Entwicklung der Stadt Vinh propagiert wurden: Die Sozialistische Stadt, Die Moderne und Zivilisierte Stadt sowie die Partizipative Stadt. Projekte die auf die Umsetzung dieser Visionen in Vinh abzielten hatten eines gemeinsam: sie bauten auf bestimmten Vorstellungen davon, was eine Stadt ist, und was sie sein sollte, auf. Zudem zielten sie auf einen Wandel hin in die gewĂŒnschte Richtung ab. Dies zielte nicht nur auf rĂ€umliche Änderungen ab, sondern auch auf institutionellen Wandel der stĂ€dtischen Gesellschaft. Um das Zusammenspiel von Visionen der Modernen Stadt, ihrer Umsetzung in konkrete Projekten, sowie die Resultate dieser Umsetzungen erfassen zu können arbeitet die Studie mit zwei spezifischen Begriffen: moderne Projekte und Urbaner Wandel. Nachdem die Stadt Vinh und ihre Geschichte vorgestellt werden, prĂ€sentiert die Arbeit die Periode in der die Sozialistische Stadt als Leitbild fĂŒr den Aufbau der Stadt Vinh diente und durch Kooperation zwischen Vietnam und der Deutschen Demokratischen Republik umgesetzt wurde. Anschließen befasst sie sich mit der in den 1990er Jahren begonnenen, und gegenwĂ€rtig andauernden, Phase in der verschiedene Akteure in gemeinsamen Projekte konkurrierende Vorstellungen der Stadtentwicklung propagierten: die Moderne und Zivilisierte Stadt sowie die Partizipative Stadt. Als Ergebnis argumentiert die Arbeit das zwar die Formen der Zusammenarbeit in beiden Phasen unterschiedliche waren, dass diese transnationalen Projekte jedoch zu pfadabhĂ€ngigem sowie ambivalentem urbanen Wandel in Vinh gefĂŒhrt haben

    Seedling Recruitment of Rhododendron arboreum: an important NTFP species of North-Western Himalaya, India

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    We examined the recruitment, survival, mortality, growth, and development of Rhododendron arboreum Smith, one of the important Non- Timber forest Product species (NTFPs). Ten permanent plots (10 x 10 m2) were created in four sites of mixed broad-leaved temperate forests of Garhwal Himalaya. We measured seedling shoot length and collar diameter at the beginning of the experiment and re-measured at three-month intervals with maximum seedling recruitment recorded in Triguginaryan (36.36 %, during Nov and Aug), and most seedlings were found established either on the boundary or in either partially or fully gaps. While a higher rate of mortality occurred in the winter season. Maximum height increment for seedlings was recorded in Adhwani (1.005 cm-1). R. arboreum recorded the highest recruitment during post-rainy, with an overall increment of 0.60 cm-1. Seasonal variations were seen in the overall relative growth rate for height (RGRH) for Rhododendron seedlings. Seasonal variation in temperature and light is a crucial factor in determining growth. Because of the favorable temperature and soil moisture during the rainy season, vigorous shoot growth continued for the longest period of time at all four sites. The current study's findings also show that seedlings develop and survive better in gaps than in the understory. The current study also demonstrates that ideal soil moisture and temperature conditions are essential for seedling growth and development

    Das Papiergeld des KurfĂŒrstentums Hessen: Methoden staatlicher Schuldenaufnahme im 19. Jahrhundert

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    Die vorliegende Arbeit soll in erster Linie ein Beitrag zur Geldgeschichte Kurhessens sein. Es geht um das kurhessische Papiergeld vom ersten Projekt 1831 bis zur endgĂŒltigen Ablösung der deutschen LandeswĂ€hrungen durch die Mark des Deutschen Reiches. Dieses Thema muß in Zusammenhang mit den öffentlichen Finanzen des KurfĂŒrstentums Hessen behandelt werden, da die Initiativen zur EinfĂŒhrung von Geldscheinen ihren wesentlichen Grund in den Bestrebungen zur Verminderung der Staatsschulden hatten. Mehrere Aspekte sollen untersucht werden: Warum sind die zahlreichen Projekte zur Ausgabe von Papiergeld im KurfĂŒrstentum Hessen bis zum Revolutionsjahr 1848 durchweg gescheitert? Wie entwickelte sich die Staatsverschuldung im Betrachtungszeitraum? Konnte die Papiergeldemission von 1848/1849 zur Sanierung der öffentlichen Finanzen beitragen? In welchem Maße akzeptierten die Kurhessen das neuartige Zahlungsmittel und welche GrĂŒnde gab es fĂŒr durchaus vorhandenes Mißtrauen gegen die Scheine? Und schließlich: Wie ging die Annexionsmacht Preußen nach 1866 mit dem kurhessischen Papiergeld um und wie wurde die gewaltige WĂ€hrungsumstellung auf die Mark bewerkstelligt? Die Untersuchung soll zusĂ€tzlich zum Zusammenhang von Geld- und Finanzgeschichte auch VerknĂŒpfungen des Gegenstandes mit der Verfassungs-, Verwaltungs- und Parlamentsgeschichte, der Landesgeschichte, mit der Banken- und Wirtschaftsgeschichte und schließlich auch mit der MentalitĂ€ts- und Sozialgeschichte aufzeigen . Um den geldgeschichtlichen Rahmen dieser Arbeit zu setzen, sollen zuerst das MĂŒnz- und Geldwesen des KurfĂŒrstentums Hessen umrissen (II) und die EinfĂŒhrung und Ausbreitung des Papiergeldes, das in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Durchbruch erlebte, komprimiert beschrieben werden (III). Dabei sind auch die Arten der papierenen Zahlungsmittel zu unterscheiden. Ein Überblick ĂŒber die Entwicklung in Preußen ist notwendig, weil dieser bedeutendste Territorialstaat die meisten Geldscheine in Deutschland emittierte und bei Projekten im Staatsschuldenbereich vielfach als Vorbild diente. Weiter werden papiergeldĂ€hnliche Wertpapiere aus der Zeit der Fremdherrschaft in Kurhessen vorgestellt, nĂ€mlich die Zwangsobligationen und Kupons des Königreichs Westphalen sowie die Kassenscheine des Departements Fulda, die zum Teil Zahlungsmittelfunktion erlangten und der Bevölkerung in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts noch in guter Erinnerung waren. Hier sollen auch die Schritte betrachtet werden, die der Deutsche Zollverein in den 1840er und 1850er Jahren zur Vereinheitlichung und Reglementierung des Papiergeldes unternahm. Die einschlĂ€gigen Gesetze sowie die Behörden und Verfassungsorgane Kurhessens, die mit der Verwaltung der Staatsfinanzen befaßt waren, bilden einen weiteren Abschnitt, in dem auch die Entwicklung der kurhessischen Staatsschuldenverwaltung bis zur ZusammenfĂŒhrung mit der preußischen Finanzverwaltung in einen grĂ¶ĂŸeren Zusammenhang gestellt wird (IV). An dieser Stelle wird die Rolle des parlamentarischen Haushaltsrechts im Konflikt zwischen KurfĂŒrst, Regierung und Landtag beleuchtet und ein Überblick ĂŒber die Schuldenentwicklung gegeben. Nachdem der geldhistorische sowie verfassungs- und verwaltungsgeschichtliche Hintergrund erlĂ€utert ist, erfolgt die Vorstellung der Papiergeldprojekte von 1831 bis 1848 mit einem zusammenfassenden Vergleich dieser Initiativen (V). Der nĂ€chste Abschnitt beinhaltet das legislative Verfahren und den Inhalt der Kassenscheingesetze vom 26. August 1848 und vom 24. MĂ€rz 1849 sowie das Herstellungsverfahren der Scheine (VI). Anschließend wird der Umlauf des Papiergeldes untersucht, der stark von der Akzeptanz des Publikums abhĂ€ngig war und von Abwehrgesetzen anderer Staaten, vor allem Preußens, beeinflußt wurde (VII). Hier soll auch das Einziehungsverfahren beschrieben werden. Nach der PrĂ€sentation weiterer Papiergeldprojekte aus der Reaktionszeit 1850-1859 (VIII) werden die Banknoten der kurhessischen Leih- und Commerzbank behandelt, die im Jahr 1859 spektakulĂ€r Bankrott erklĂ€ren mußte (IX). Die Banknoten wurden vielfach mit den staatlichen Kassenscheinen verwechselt und können als Störfaktor fĂŒr das Staatspapiergeld angesehen werden. FĂŒr die Befriedigung der LeihbankglĂ€ubiger war ein Teil der neuen staatlichen Kassenscheinemission vorgesehen, die mit dem Gesetz vom 24. Juni 1863 beschlossen wurde. Das Gesetzgebungsverfahren und der Druck der Scheine, die nicht mehr zur Ausgabe gelangten, weil Kurhessen zum Zeitpunkt der Fertigstellung bereits in Preußen aufgegangen war, sind Inhalt des nĂ€chsten Abschnitts (X). Der Umgang der preußischen Finanzverwaltung mit den kurhessischen Kassenscheinen und der Ersatz durch Reichskassenscheine im Rahmen der Reichspapiergeldreform 1875 werden dargestellt (XI), bevor die Ergebnisse in einer Schlußbetrachtung zusammengefaßt werden (XII). Der Anhang enthĂ€lt wichtige QuellenstĂŒcke (XIII). Die Erforschung des Papiergeldes, meistens als Randgebiet der Numismatik betrieben, hat im VerhĂ€ltnis nicht die gleiche Menge an Schrifttum hervorgebracht wie die grĂ¶ĂŸere ZeitrĂ€ume abdeckende MĂŒnzforschung. Dabei ist zu beachten, daß die Scheine kaum Katalogisierungsprobleme bereiten, die an die deskriptive Numismatik erinnern. Kompliziert ist hingegen ihre verfassungs- und verwaltungsgeschichtliche Einordnung, die eine intensive Auseinandersetzung mit den schriftlichen Quellen erfordert. An territorienĂŒbergreifenden Arbeiten sind die Synopse "Papiergeld" (1967) und das "Papiergeldlexikon" (1992) von Albert PICK sowie die Katalogwerke "Das Papiergeld der altdeutschen Staaten (Taler- und Guldenscheine) vom 17. Jahrhundert bis zum Jahr 1914" (1953) von Arnold KELLER und der "Papiergeld-Spezialkatalog Deutschland" von Albert PICK und Jens-Uwe RIXEN (1998) zu erwĂ€hnen. Weitere Einzelheiten zum Papiergeld der deutschen Staaten enthĂ€lt die Zusammenstellung "Das deutsche Staatspapiergeld", die 1901 von der Reichsdruckerei herausgegeben wurde. Die Emissionen verschiedener Staaten wurden in eigenen Veröffentlichungen bearbeitet. Hier ist zuerst das ausfĂŒhrliche Werk "Papiergeld und Staatsschulden im FĂŒrstentum Waldeck (1848-1890)" (1984) von Niklot KLÜSSENDORF zu nennen, in dem die waldeckische Staatsschuldenentwicklung und Papiergeldgeschichte von den ersten Projekten bis zur Einziehung - als Paradigma fĂŒr eine kleinstaatliche Finanzverwaltung - wiedergegeben wird. Aus der Vielzahl der Schriften ĂŒber Geldscheine einzelner Staaten sei noch auf die entsprechenden Abschnitte in "Das Geldwesen Anhalts unter BerĂŒcksichtigung der Staatsschulden 1690 bis 1875" (1999) von Jens HECKL, ĂŒbrigens betreut von Niklot KlĂŒĂŸendorf, sowie auf die beiden wichtigen AufsĂ€tze "Die Schaumburg-Lippischen Kassen-Anweisungen" (1972) von Helge BEI DER WIEDEN und "Das Staatspapiergeld des Herzogtums Sachsen-Coburg" (1989) von Otto KOZINOWSKI verwiesen. Über die Geldscheine des KurfĂŒrstentums Hessen erschien 1979 ein recht knapper und nur zum Teil mit Quellen belegter Beitrag von Lothar BRENDEL. Den Papiergeldprojekten, die nicht verwirklicht wurden, schenkte man in der Forschung naturgemĂ€ĂŸ weniger Beachtung. UnlĂ€ngst erschien zu diesem Thema der Aufsatz "Das Frankfurter Aktienbankprojekt von 1824 und seine WĂ€hrung" (1998) von Konrad SCHNEIDER. Derselbe Autor veröffentlichte vor kurzem einen weiteren archivalisch fundierten Aufsatz mit dem Titel "Bemerkungen zum Papiergeldumlauf in Frankfurt am Main" (2001). Schließlich ist hinzuweisen auf die papierene Zahlungsmittel betreffenden Teile der jĂŒngst erschienenen Schrift "Die Entstehung eines nationalen Geldes" (2002) von Frank OTTO, in der die Integrationsprozesse der deutschen WĂ€hrungen im 19. Jahrhundert dargestellt werden. In dieser ausfĂŒhrlichen Arbeit ĂŒber die Vereinheitlichung des MĂŒnz- und Geldscheinwesens wird der Fokus nur auf die Entwicklung in Preußen und Bayern, jeweils als Beispiel fĂŒr den nord- und sĂŒddeutschen Raum, gerichtet. Zur Geschichte des KurfĂŒrstentums Hessen ist eine FĂŒlle von Literatur erschienen . Die Gesamtdarstellung "Das KurfĂŒrstentum Hessen 1803-1866" (1998) von Hellmut SEIER enthĂ€lt die neuesten Forschungsergebnisse und eine umfassende Bibliographie. Als Grundlage fĂŒr den verfassungs-, verwaltungs- und parlamentsgeschichtlichen Teil dienten die auf reicher Quellenbasis fundierten Marburger Dissertationen "Restauration als Transformation: Untersuchungen zur kurhessischen Verfassungsgeschichte 1813-1830" (1986) von Winfried SPEITKAMP, "Verfassungsgebung und Verfassungskonflikt: Das KurfĂŒrstentum Hessen in der ersten Ära Hassenpflug 1830-1837" (1996) von Ewald GROTHE und "KurfĂŒrst, Regierung und Landtag im Dauerkonflikt: Studien zur Verfassungsgeschichte Kurhessens in der Reaktionszeit 1850-1859" (1996) von Ulrich VON NATHUSIUS. Das Verzeichnis "MdL Hessen 1808-1996: Biographischer Index" (1996) von Jochen LENGEMANN war ein zuverlĂ€ssiges Hilfsmittel bei der nĂ€heren Bestimmung von Abgeordneten des kurhessischen Landtages. Die Forschung in der Numismatik und Geldgeschichte stĂŒtzt sich bei der Einordnung der MĂŒnzen in den geschichtlichen Zusammenhang und der Rekonstruktion des historischen Geldumlaufs auf drei Hauptquellengruppen (MĂŒnzen und Geldzeichen, MĂŒnzfunde und schriftliche Quellen). FĂŒr unser Thema stehen dagegen nur die Geldscheine und die schriftlichen Quellen zur VerfĂŒgung. Allerdings ist die quantitative Quellenlage fĂŒr die Geldgeschichte des 19. Jahrhunderts ausgesprochen gĂŒnstig . WĂ€hrend aus dem Mittelalter und der frĂŒhen Neuzeit SchriftstĂŒcke oft nur vereinzelt und bruchstĂŒckhaft ĂŒberliefert sind, gilt es bei der Betrachtung der Geldgeschichte der Zeit des Deutschen Bundes, aus der umfangreichen Menge des Schriftgutes die wesentlichen Akten herauszufiltern. Die Einbeziehung des Schriftgutes in den Betrachtungskreis des Geldhistorikers unterstreicht den engen Zusammenhang zwischen Geldgeschichte und Aktenkunde. Maßgeblich fĂŒr die Geldgeschichte des KurfĂŒrstentums Hessen sind die einschlĂ€gigen Archivalien des Hessischen Staatsarchivs Marburg (StAM). Die beiden zentralen BestĂ€nde in Bezug auf die kurhessische Papiergeldgeschichte sind auf der Ebene der Regierung die BestĂ€nde 9a (Kurhessisches Ministerium des kurfĂŒrstlichen Hauses und der auswĂ€rtigen Angelegenheiten) und 41 (Kurhessisches Ministerium der Finanzen), auf der Ebene der Verwaltung der Bestand 43 (Hauptstaatskasse) und auf der Ebene des Landtags der Bestand 73 (Hessische LandstĂ€nde). ErgĂ€nzend zu den handschriftlichen AktenstĂŒcken treten die gedruckten Landtagsverhandlungen (zitiert: KLV). Eine weitere elementare Quellenbasis, besonders fĂŒr den verwaltungsgeschichtlichen Teil, bildet die kurhessische Gesetzessammlung (zitiert: SG). ZusĂ€tzlich zum kurhessischen Material wurde die GegenĂŒberlieferung von Preußen im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin (GStAPK) herangezogen. Bei direkter Wiedergabe der Quellen sind Rechtschreibung und Zeichensetzung modernem Brauch angepaßt worden

    Die Otterberger Bauplastik

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    Interpersonal and affective dimensions of psychopathic traits in adolescents : development and validation of a self-report instrument

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    We report the development and psychometric evaluations of a self-report instrument designed to screen for psychopathic traits among mainstream community adolescents. Tests of item functioning were initially conducted with 26 adolescents. In a second study the new instrument was administered to 150 high school adolescents, 73 of who had school records of suspension for antisocial behavior. Exploratory factor analysis yielded a 4-factor structure (Impulsivity α = .73, Self-Centredness α = .70, Callous-Unemotional α = .69, and Manipulativeness α = .83). In a third study involving 328 high school adolescents, 130 with records of suspension for antisocial behaviour, competing measurement models were evaluated using confirmatory factor analysis. The superiority of a first-order model represented by four correlated factors that was invariant across gender and age was confirmed. The findings provide researchers and clinicians with a psychometrically strong, self-report instrument and a greater understanding of psychopathic traits in mainstream adolescents

    Experimentally Guided Computational Model Discovers Important Elements for Social Behavior in Myxobacteria

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    Identifying essential factors in cellular interactions and organized movement of cells is important in predicting behavioral phenotypes exhibited by many bacterial cells. We chose to study Myxococcus xanthus, a soil bacterium whose individual cell behavior changes while in groups, leading to spontaneous formation of aggregation center during the early stage of fruiting body development. In this paper, we develop a cell-based computational model that solely relies on experimentally determined parameters to investigate minimal elements required to produce the observed social behaviors in M. xanthus. The model verifies previously known essential parameters and identifies one novel parameter, the active turning, which we define as the ability and tendency of a cell to turn to a certain angle without the presence of any obvious external factors. The simulation is able to produce both gliding pattern and spontaneous aggregation center formation as observed in experiments. The model is tested against several known M. xanthus mutants and our modification of parameter values relevant for the individual mutants produces good phenotypic agreements. This outcome indicates the strong predictive potential of our model for the social behaviors of uncharacterized mutants and their expected phenotypes during development

    Climate warming, marine protected areas and the ocean-scale integrity of coral reef ecosystems

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    Coral reefs have emerged as one of the ecosystems most vulnerable to climate variation and change. While the contribution of a warming climate to the loss of live coral cover has been well documented across large spatial and temporal scales, the associated effects on fish have not. Here, we respond to recent and repeated calls to assess the importance of local management in conserving coral reefs in the context of global climate change. Such information is important, as coral reef fish assemblages are the most species dense vertebrate communities on earth, contributing critical ecosystem functions and providing crucial ecosystem services to human societies in tropical countries. Our assessment of the impacts of the 1998 mass bleaching event on coral cover, reef structural complexity, and reef associated fishes spans 7 countries, 66 sites and 26 degrees of latitude in the Indian Ocean. Using Bayesian meta-analysis we show that changes in the size structure, diversity and trophic composition of the reef fish community have followed coral declines. Although the ocean scale integrity of these coral reef ecosystems has been lost, it is positive to see the effects are spatially variable at multiple scales, with impacts and vulnerability affected by geography but not management regime. Existing no-take marine protected areas still support high biomass of fish, however they had no positive affect on the ecosystem response to large-scale disturbance. This suggests a need for future conservation and management efforts to identify and protect regional refugia, which should be integrated into existing management frameworks and combined with policies to improve system-wide resilience to climate variation and change

    Validation of the Comprehensive Feeding Practices Questionnaire with parents of 10-to-12-year-olds

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    Abstract Background: There is a lack of validated instruments for quantifying feeding behavior among parents of older children and adolescents. The Comprehensive Feeding Practices Questionnaire (CFPQ) is a self-report measure to assess multiple parental feeding practices. The CFPQ is originally designed for use with parents of children ranging in age from about 2 to 8 years. It is previously validated with American and French parents of children within this age range. The aim of the present study was to adapt and test the validity of this measure with parents of older children (10-to-12-year-olds) in a Norwegian setting. Methods: A sample of 963 parents of 10-to-12-year-olds completed a Norwegian, slightly adapted version of the CFPQ. Scale analyses were performed to test the validity of the instrument in our sample. Results: Although a few problematic items and scales were revealed, scale analyses showed that the psychometric properties of the slightly adapted, Norwegian version of the CFPQ were surprisingly similar to those of the original CFPQ. Conclusions: Our results indicated that the CFPQ, with some small modifications, is a valid tool for measuring multiple parental feeding practices with parents of 10-to12-year-olds
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