15 research outputs found

    Epidemiologische Betrachtung prädisponierender Faktoren der Vaginalen Candidose und iher Therapiemöglichkeiten

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    Im gynäkologischen Bereich stellt die vaginale Candida-Infektion, insbesondere die chronisch rezidivierende Vaginalcandidose, ein häufiges Problem dar. Neben unangenehmen körperlichen Beschwerden sind die Patientinnen oftmals einem hohen seelischen Leidensdruck ausgesetzt, weshalb Diagnostik und Therapie ein übergeordneter Stellenwert beigemessen wird. Im Allgemeinen werden die Faktoren Schwangerschaft, die Einnahme oraler Kontrazeptiva, Diabetes mellitus, eine Immunsuppression im Rahmen einer HIV-Erkrankung sowie die Anwendung von Antibiotika als prädisponierend für eine Candida-Infektion postuliert, was in dieser Arbeit genauer analysiert werden soll. Bei den Therapiemöglichkeiten stehen zahlreiche Antimykotika zur Verfügung, welche in der Art der Einnahme, Dauer der Anwendung und Behandlungserfolg stark voneinander abweichen. Insbesondere während einer Schwangerschaft müssen, neben dem Nutzen für die Mutter, potenzielle Risiken für den Fetus mit in Betracht gezogen werden. Da die Zahl immunsupprimierter Menschen durch Chemo- oder Strahlentherapien stetig steigt, müssen auch hier Therapieoptionen entwickelt werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden alle derzeit existierenden Antimykotika, die für die Behandlung vaginaler Mykosen in Frage kommen, auf der Basis wissenschaftlicher Quellen eingehend untersucht

    Wenn Zahlen zum Problem werden – Rechenschwäche bei Grundschulkindern und welche Maßnahmen im Unterricht getroffen werden können

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    Genau damit befasst sich die vorliegende Arbeit – dem Thema Rechenschwäche in der Grundschule. Zunächst soll dieser Begriff, aufgrund der Vielzahl vorhandener Bezeichnungen und Definitionen, genauer betrachtet und eine Eingrenzung vorgenommen werden. Des Weiteren werden einige Entwicklungsbesonderheiten junger Schulkinder und besondere Phasen beim Erlernen des Zählens sowie besondere Stufen im Lehr-Lern-Prozess gezeigt. Im weiterführenden Teil der Arbeit soll genauer auf Ursachen und Erscheinungsformen einer Rechenschwäche eingegangen werden und welche Möglichkeiten der Diagnose es gibt, um letztlich sichergehen zu können, dass Schüler tatsächlich rechenschwach sind

    Einfluss der maternalen Insulinsensitivität auf die fetale Hirnaktivität

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    Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss des mütterlichen Metabolismus auf den Fötus im Mutterleib, um eine der möglichen Ursachen für die Entstehung von Diabetes mellitus weiter zu erforschen und einen Beitrag zur Untersuchung der fetalen Programmierung zu leisten. Im Rahmen der vorliegenden Studie nahmen 48 gesunde Schwangere an einem oralen Glukosetoleranztest teil und es wurden zu drei definierten Zeitpunkten (Probandin nüchtern, 60 Minuten nach Glukosegabe und 120 Minuten nach Glukosegabe) Blutuntersuchungen (Blutzucker-, NEFA- und Insulinwerte) durchgeführt. Parallel dazu wurde die Gehirnaktivität der Föten im Mutterleib anhand der Reaktionszeit auf einen akustischen Stimulus mit Hilfe des fMEG gemessen. Zahlreiche Studien in gesunden Föten zeigten, dass die Verkürzung der Antwortlatenz auf einen akustischen Reiz mit Gehirnreifung einhergeht (Schleussner und Schneider 2004, Holst, Eswaran et al. 2005). In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass metabolische Veränderungen der Mutter während des oralen Glukosetoleranztests einen direkten Einfluss auf die fetale Gehirnaktivität ausüben. Der Mittelwert der fetalen Antwortlatenz verringerte sich von 260ms im nüchternen Zustand zu 206ms zum Zeitpunkt 60 Minuten nach Glukosegabe. So zeigten die Föten postprandial eine signifikant kürzere Antwortlatenz im Vergleich zum nüchternen Zustand. Bei der Analyse des Zusammenhangs zwischen mütterlichen Blutwerten und fetaler Antwortlatenz zeigte sich ein signifikanter Einfluss des mütterlichen Insulinwertes auf die fetale Antwortlatenz zum Zeitpunkt 60 Minuten nach Glukosegabe. Mütterliche Blutzucker- und NEFA- Werte zeigten hingegen keinen signifikanten Einfluss auf die fetale Antwortlatenz. Darauf aufbauend konnte in der vorliegenden Arbeit nachgewiesen werden, dass die mütterliche Insulinsensitivität 60 Minuten nach Glukosegabe mit der fetalen Antwortlatenz korreliert. Je höher die mütterliche Insulinsensitivität war, desto kürzer zeigte sich die Antwortlatenz des Fötus. Im Gruppenvergleich zwischen insulinsensitiveren und insulinresistenteren Müttern 60 Minuten nach Glukosegabe (Mediansplit, sowohl anhand des Insulinsensitivitätsindex, als auch anhand des HOMA-IR) konnte ebenfalls ein marginal signifikanter Unterschied der fetalen Antwortlatenz festgestellt werden. So zeigten Föten von insulinresistenteren Müttern postprandial langsamere Hirnreaktionen als Föten von insulinsensitiveren Müttern. Die Studie konnte aufzeigen, dass Föten schon im Mutterleib verändert auf postprandiale Glukoseveränderungen reagieren. Die verlängerte Antwortlatenz der Föten insulinresistenterer Mütter könnte als Hinweis einer fetalen Programmierung gesehen werden, die sich als zentrale Insulinresistenz des Fötus widerspiegelt. Bereits im Mutterleib könnte somit der Grundbaustein einer unterschiedlichen Glukoseverarbeitung gelegt werden. Eine zentrale Insulinresistenz könnte im späteren Leben das Risiko erhöhen an Übergewicht und Diabetes mellitus zu erkranken. Mit zunehmender Prävalenz von Diabetes und Adipositas weltweit und immer stärker sinkendem Erkrankungsalter kommt der Prävention sowie der Diagnostik und Therapie des Schwangerschaftsdiabetes eine enorme Bedeutung zu. Eine chronische Hyperinsulinämie während der Fetal- und Neonatalzeit durch mütterlichen Diabetes sollte weltweit mit Hilfe von OGTTs der Schwangeren verhindert werden. Die Methode der Messung der AER der Föten auf eine Glukosegabe der Mutter könnte dabei in zukünftigen Studien als Marker für eine Veränderung der Gehirnentwicklung in Form der zentralen Insulinresistenz des Fötus verwendet werden. Weitere Forschung wird auf diesem Gebiet benötigt, um den genauen Entstehungsmechanismus weiter zu analysieren und auch die Unterschiede der akustisch evozierten Reaktionen von Kindern von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zu untersuchen

    Catalytic activity of nanoalloys from gold and palladium

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    We present a quantitative study of the catalytic activity of well defined faceted gold palladium nanoalloys which are immobilized on cationic spherical polyelectrolyte brushes. The spherical polyelectrolyte brush particles used as carriers for the nanoalloys consist of a solid polystyrene core onto which cationic polyelectrolyte chains of 2 aminoethylmethacrylate are attached. Au Pd nanoalloy particles with sizes in the range from 1 to 3 nm have been generated which are homogeneously distributed on the surface of the spherical polyelectrolyte brushes. The reduction of 4 nitrophenol has been chosen as a well controlled model reaction allowing us to determine the catalytic activity of the nanoalloys as a function of the Au Pd composition. The absorption behavior was studied by Langmuir Hinshelwood kinetics. We find a pronounced maximum of the catalytic activity at 75 molar Au. A comparison of gold, platinum, palladium and gold palladium alloy nanoparticles is made in terms of Langmuir Hinshelwood kinetics. Density functional calculations for Au Pd clusters with up to 38 atoms show that the density of states at the Fermi level increases with increasing Pd content, and that the highest occupied orbitals are associated with Pd atoms. The calculations confirm that small changes in the atomic arrangement can lead to pronounced changes in the particles electronic properties, indicating that the known importance of surface effects is further enhanced in nanoalloy

    Wenn Zahlen zum Problem werden – Rechenschwäche bei Grundschulkindern und welche Maßnahmen im Unterricht getroffen werden können

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    Genau damit befasst sich die vorliegende Arbeit – dem Thema Rechenschwäche in der Grundschule. Zunächst soll dieser Begriff, aufgrund der Vielzahl vorhandener Bezeichnungen und Definitionen, genauer betrachtet und eine Eingrenzung vorgenommen werden. Des Weiteren werden einige Entwicklungsbesonderheiten junger Schulkinder und besondere Phasen beim Erlernen des Zählens sowie besondere Stufen im Lehr-Lern-Prozess gezeigt. Im weiterführenden Teil der Arbeit soll genauer auf Ursachen und Erscheinungsformen einer Rechenschwäche eingegangen werden und welche Möglichkeiten der Diagnose es gibt, um letztlich sichergehen zu können, dass Schüler tatsächlich rechenschwach sind

    Wenn Zahlen zum Problem werden – Rechenschwäche bei Grundschulkindern und welche Maßnahmen im Unterricht getroffen werden können

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    Genau damit befasst sich die vorliegende Arbeit – dem Thema Rechenschwäche in der Grundschule. Zunächst soll dieser Begriff, aufgrund der Vielzahl vorhandener Bezeichnungen und Definitionen, genauer betrachtet und eine Eingrenzung vorgenommen werden. Des Weiteren werden einige Entwicklungsbesonderheiten junger Schulkinder und besondere Phasen beim Erlernen des Zählens sowie besondere Stufen im Lehr-Lern-Prozess gezeigt. Im weiterführenden Teil der Arbeit soll genauer auf Ursachen und Erscheinungsformen einer Rechenschwäche eingegangen werden und welche Möglichkeiten der Diagnose es gibt, um letztlich sichergehen zu können, dass Schüler tatsächlich rechenschwach sind

    Selecting and defining indicators for diabetes surveillance in Germany

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    Mainly because of the large number of people affected and associated significant health policy implications, the Robert Koch Institute (RKI) is developing a public health surveillance system using diabetes as an example. In a first step to ensure long-term and comparable data collection and establish efficient surveillance structures, the RKI has defined a set of relevant indicators for diabetes surveillance. An extensive review of the available literature followed by a structured process of consensus provided the basis for a harmonised set of 30 core and 10 supplementary indicators. They correspond to the following four fields of activity: (1) reducing diabetes risk, (2) improving diabetes early detection and treatment, (3) reducing diabetes complications, (4) reducing the disease burden and overall costs of the disease. In future, in addition to the primary data provided by RKI health monitoring diabetes surveillance needs to also consider the results from secondary data sources. Currently, barriers to accessing this data remain, which will have to be overcome, and gaps in the data closed. The RKI intentends to continuously update this set of indicators and at some point apply it also to further chronic diseases with high public health relevance

    Diabetes-Surveillance in Deutschland – Auswahl und Definition von Indikatoren

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    Vor dem Hintergrund einer hohen Anzahl Betroffener und der damit verbundenen gesundheitspolitischen Bedeutung wurde am Beispiel Diabetes mellitus mit dem Aufbau einer Public-Health-Surveillance am Robert Koch-Institut (RKI) begonnen. Für eine nachhaltige und vergleichbare Datenlage und zur Etablierung effizienter Surveillance- Strukturen wurde zunächst ein Set relevanter Indikatoren für die Diabetes-Surveillance definiert. Basierend auf umfangreichen Literaturrecherchen und anhand eines strukturierten Konsensusprozesses entstand ein abgestimmtes Indikatorenset, bestehend aus 30 Kern- und 10 Zusatzindikatoren. Diese können den folgenden vier Handlungsfeldern zugeordnet werden: (1) Diabetes-Risiko reduzieren, (2) Diabetes-Früherkennung und Behandlung verbessern, (3) Diabetes-Komplikationen reduzieren, (4) Krankheitslast und Krankheitskosten senken. Neben den Primärdaten des RKI-Gesundheitsmonitorings sollen zukünftig auch Ergebnisse aus verfügbaren Sekundärdatenquellen in die Diabetes-Surveillance mit einfließen. Hierzu müssen die teilweise noch existierenden Barrieren bei der Nutzung vorhandener Datenquellen abgebaut sowie bestehende Datenlücken geschlossen werden. Perspektivisch soll das Indikatorenset kontinuierlich angepasst und auf weitere chronische Erkrankungen mit hoher Public-Health-Relevanz übertragen werden
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