187 research outputs found

    Optimal symptom management through evidence based assessment tools

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    Both CPRE and PCOC focus on excellence in care of Australian palliative patients and families

    Untersuchung der topotaktischen Reaktion von Calciumdisilicid mit Ammoniumbromid

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    Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, ein Siliciumsubnitrid der Summenformel Si2N chemisch und strukturell zu charakterisieren. Die braune, metastabile Verbindung ist über eine topotaktische Reaktion aus der Zintl-Phase Calciumdisilicid und Ammoniumbromid im molaren Verhältnis 1:2 zugänglich. Charakteristisch für das Siliciumsubnitrid sind eine schichtartige Morphologie und perfekte Spaltbarkeit parallel zu den Schichten. Thermoanalytische und röntgenografische Untersuchungen belegen, dass die Reaktion im Temperaturbereich 165°- 350°C abläuft. Beim Einsatz pulverförmiger Eduktmischungen wird das Siliciumsubnitrid als röntgenamorphes Pulver im mikroskopischen Gemisch mit kristallinem CaBr2 erhalten. Die Abtrennung des Calciumbromids gelingt bisher nur unvollständig. Mit spektroskopischen Methoden (NMR, IR und Raman) konnten die Baueinheiten im Siliciumsubnitrid identifiziert werden. Stickstoff liegt im Siliciumsubnitrid in Form einer trigonalen [N(Si)3]-Koordination vor. Über REDOR-NMR-Experimente wurde belegt, dass das Subnitrid zwei unterschiedliche Siliciumspezies, eine [Si(Si4)]- und eine [Si(Si,N3)]-Umgebung, enthält. Ergebnisse elektronenmikroskopischer Untersuchungen (REM, TEM) sind mit der Bildung des Siliciumsubnitrids über eine topotaktische Reaktion im Sinne des Erhalts schichtartiger Strukturverbände aus dem Calciumdisilicid vereinbar. Im Transmissionselektronenmikroskop werden extrem dünne Schichten beobachtet. Beugungsexperimente (SAD) an partiell geordneten Bereichen zeigen den Erhalt eines hexagonalen Reflexmusters. Die topotaktische Reaktion wurde auch mit CaSi2-Einkristallen durchgeführt, deren Oberflächen durch Aufsublimation mit Ammoniumbromid belegt waren. Die Untersuchung von Edukt und Produkt mit Röntgen-Einkristallbeugungsmethoden deutet auf weitgehende Erhaltung einer periodischen Struktur während der topotaktischen Reaktion hin. Die neue Verbindung kann durch elektrisch neutrale Schichtpakete von etwa 650 pm beschrieben werden

    „In Tirana bin ich Geschäftsmann und arbeite rund um die Uhr. Hier habe ich ein Arbeitsverbot und sitze nur herum.“: Transnationale Lebensgeschichten zwischen Teilhabe und Ausschluss

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    Der Beitrag beleuchtet die Verflechtungen von Selbst- und Fremdzuschreibungen Geflüchteter aus „sicheren Herkunftsstaaten“ und macht die daraus resultierenden Ambivalenzen zwischen Vulnerabilität und Handlungsmacht sichtbar. Im Mittelpunkt stehen die Selbstzuschreibungen der Biograph*innen im Kontext gesellschaftlicher Strukturierungen von Teilhabe. Anhand von biographischen Interviews und Dokumenten aus Asylverfahren wird herausgearbeitet, welche Positionierungen sie entlang verschiedener Ungleichheitsdimensionen vornehmen und wie sie diese in Bezug auf soziale Ungleichheit interpretieren. Zunächst werden die gesellschaftspolitischen Rahmungen, die Polarisierung und damit einhergehende Marginalisierung dieser sozialen Gruppe hervorbringen, beleuchtet. Daran anschließend werden Selbstzuschreibungen Geflüchteter aus Westbalkanstaaten im Lichte gesellschaftlicher Strukturierungen von Teilhabe analysiert. Für den vorliegenden Beitrag wurden zwei Fallbeispiele von Menschen aus Albanien ausgewählt, die ein Asylverfahren in Deutschland durchlaufen haben und sich bis dato in Deutschland aufhalten. Darüber hinaus zeigt sich, wie sich Schutzsuchende aus „sicheren Herkunftsstaaten“ in Abwägung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu anderen Geflüchteten positionieren und welche Strategien des Zugangs zu gesellschaftlicher Teilhabe sie entwickeln

    „Ich habe ihm gesagt, dass ich keinen Krieg in meinem Land brauche, wenn ich Krieg in meinem eigenen Haus habe“: Selbst- und Fremdzuschreibungen Geflüchteter in Deutschland in einer Zeit von Mehrfachkrisen

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    Der Beitrag möchte aufzeigen, welche Diskrepanz zwischen den Fremdzuschreibungen und den Selbstzuschreibungen von Menschen aus „sicheren Herkunftsstaaten“ besteht, die nach Deutschland geflüchtet sind – und wie sich diese Diskrepanz auf die Frage der Teilhabe auswirkt. Dafür werden im Folgenden die Interpretationen und Praktiken Geflüchteter in Bezug auf Teilhabe analysiert und in den Kontext diskursiver und struktureller Ungleichheit gesetzt. Im Mittelpunkt steht das Fallbeispiel einer Frau, die mit ihren Kindern vor der Gewalt ihres Ehemanns aus Albanien nach Deutschland geflüchtet ist. Eine besondere Herausforderung besteht darin, Gewalt im Zusammenhang mit Flucht und Migration zu adressieren, ohne ein negatives Othering zu stärken und ohne die Viktimisierung migrantischer Frauen wissenschaftlich zu reifizieren. Um dieser Herausforderung zu begegnen, erscheint ein breit angelegter Gewaltbegriff nützlich, der imstande ist, die verschiedenen Dimensionen der Verunmöglichung von Teilhabe – im Herkunftsland und in Deutschland – offenzulegen. Darüber hinaus werden aus einer subjektorientierten Perspektive gleichermaßen die Strategien herausgestellt, mit deren Einsatz es Geflüchteten gelingen kann, Handlungsmacht selbst unter Bedingungen massiver Exklusion zu erlangen beziehungsweise aufrechtzuerhalten

    Out of control: the role of the ubiquitin proteasome system in skeletal muscle during inflammation

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    The majority of critically ill intensive care unit (ICU) patients with severe sepsis develop ICU-acquired weakness (ICUAW) characterized by loss of muscle mass, reduction in myofiber size and decreased muscle strength leading to persisting physical impairment. This phenotype results from a dysregulated protein homeostasis with increased protein degradation and decreased protein synthesis, eventually causing a decrease in muscle structural proteins. The ubiquitin proteasome system (UPS) is the predominant protein-degrading system in muscle that is activated during diverse muscle atrophy conditions, e.g., inflammation. The specificity of UPS-mediated protein degradation is assured by E3 ubiquitin ligases, such as atrogin-1 and MuRF1, which target structural and contractile proteins, proteins involved in energy metabolism and transcription factors for UPS-dependent degradation. Although the regulation of activity and function of E3 ubiquitin ligases in inflammation-induced muscle atrophy is well perceived, the contribution of the proteasome to muscle atrophy during inflammation is still elusive. During inflammation, a shift from standard- to immunoproteasome was described; however, to which extent this contributes to muscle wasting and whether this changes targeting of specific muscular proteins is not well described. This review summarizes the function of the main proinflammatory cytokines and acute phase response proteins and their signaling pathways in inflammation-induced muscle atrophy with a focus on UPS-mediated protein degradation in muscle during sepsis. The regulation and target-specificity of the main E3 ubiquitin ligases in muscle atrophy and their mode of action on myofibrillar proteins will be reported. The function of the standard- and immunoproteasome in inflammation-induced muscle atrophy will be described and the effects of proteasome-inhibitors as treatment strategies will be discussed

    Poultry feeds carry diverse microbial communities that influence chicken intestinal microbiota colonisation and maturation

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    Microbial colonisation of the gastrointestinal tract of newly hatched chicks starts at hatch, seeded from the immediate hatching environment, and quickly results in dense colonisation. The role of ecological factors in gut colonisation has been extensively investigated, as well as the role of micro- and macronutrients in supporting and selecting for bacterial species highly adapted for utilising those nutrients. However, the microbial community contained in poultry feed and its influence on colonisation and maturation of gut microbiota has not been directly addressed. In this study, we compared the microbiota found in poultry feed, with the microbiota of ileum, cecum and excreta, to identify substantial overlap in core microbiotas of the compared groups. We then investigated the microbiota present in raw feedstuffs: meat and bone meal, wheat, corn, canola, barley, soybean, millrun, sorghum, poultry oil, oats, limestone and bloodmeal from four geographically distinct feedstuff suppliers. Each of the feedstuffs had diverse microbial communities. The meat and bone meal and bloodmeal samples had the most complex and distinct microbial populations. There was substantial overlap in the phylogenetic composition found in the grain and seed samples: barley, canola, corn, millrun, oats, sorghum, soybean meal and wheat. Issues related to methodology, viability of microbial communities in the gut and feed, and the implications for biosecurity are discussed
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