Gleichgewichtsfähigkeit als zentraler Aspekt funktioneller Mobilität: Entwicklung und Validierung eines zielgruppenspezifischen, alltagsbezogenen Assessmentparadigmas für junge Senioren

Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit, Wohlbefinden und Unabhängigkeit. Um diese möglichst lange beizubehalten und ein gesundes, selbstständiges Leben zu ermöglichen, wird in den letzten Jahren zunehmend gefordert, mit der Erkennung und Behandlung von Mobilitäts- und Gleichgewichtseinschränkungen frühzeitig vor dem Auftreten von deutlichen Einschränkungen oder gar Stürzen zu beginnen. Deshalb sind Assessments nötig, über die beginnende subtile Mobilitäts- und Gleichgewichtseinschränkungen bereits in der speziellen Zielgruppe der noch fitten jungen Senioren zwischen 60 und 70 Jahren erfasst werden können. Bisherige Übersichtsarbeiten zeigten allerdings, dass ein Großteil der bisher verwendeten Assessments für diese Zielgruppe keine Herausforderung darstellt. Aus diesem Grund sind die Entwicklung und Validierung von anspruchsvollen Assessments notwendig, wodurch die Personen an die Grenzen ihrer motorischen Leistungsfähigkeit gebracht werden. In vorangegangenen Studien zeigte sich die Community Balance & Mobility Scale (CBM)bereits als ein vielversprechendes, anspruchsvolles Instrument zur Erfassung der Gleichgewichtsfähigkeit und funktionellen Mobilität bei jüngeren Senioren. Bisher war aber keine deutschsprachige Version dieser Skala verfügbar. Deshalb wurde in Manuskript I die CBM nach den internationalen ‚Recommendations for the Cross-Cultural Adaptation of Health Status Measures‘ aus dem Englischen ins Deutsche (G-CBM) übersetzt und anschließend validiert. Es zeigte sich eine sehr gute Intra- (ICC3,k = 0,998; p < 0,001) und Intertester-Reliabilität (ICC2,k = 0,996; p < 0,001) sowie eine moderate bis hohe Konstruktvalidität (ρ = 0,32-0,85; p < 0,001). Im Vergleich zu anderen Instrumenten traten keine Deckeneffekte auf, was auf die spezielle Eignung der G-CBM bei jungen Senioren hinweist. Insgesamt zeigte sich die G-CBM als reliables und valides Instrument zur Messung beginnender Gleichgewichtseinschränkungen bei jungen Senioren, das nun für den Einsatz im deutschsprachigen Raum verfügbar ist. Ein weiteres entscheidendes Kriterium für den Einsatz eines Assessments ist dessen Durchführbarkeit im Hinblick auf die benötigte Zeit und das zur Verfügung stehende Material. Für die Durchführung der CBM werden zwischen 20 und 30 Minuten benötigt. Dies ist für ihren Einsatz in der täglichen Praxis zu lang. Zudem wurden sowohl bei der Validierung der G-CBM als auch in anderen vorangegangenen Studien mögliche Redundanzen innerhalb der CBM identifiziert, was sich durch eine sehr hohe interne Konsistenz (α > 0,90) zeigte. Um die benötigte Zeit und die Redundanzen zu minimieren, wurde in Manuskript II eine verkürzte Version der CBM, die sog. s-CBM, entwickelt und anhand anderer etablierter Erhebungsinstrumente der Mobilität und Gleichgewichtsfähigkeit validiert. Über eine explorative Faktorenanalyse wurde eine um mehr als 60 % reduzierte Version entwickelt, die anstelle von 13 Aufgaben nur noch vier Aufgaben umfasst und in etwa 10 Minuten durchzuführen ist. Im Hinblick auf die Gütekriterien Konstruktvalidität, diskriminative Validität und das Auftreten von Deckeneffekten zeigten sich keine nennenswerten Unterschiede zu jenen der CBM. Dadurch kann die s-CBM als valides und praktikables Instrument zur Erfassung beginnender Mobilitäts- und Gleichgewichtseinschränkungen bei jungen Senioren empfohlen werden, das auch für den täglichen Einsatz in der Praxis geeignet ist. Zusätzlich zum Vorhandensein adäquater Assessments unter Laborbedingungen ist es wichtig, den Zusammenhang dieser Assessments und der täglich durchgeführten Aktivität junger Senioren zu kennen, um sowohl alltagsrelevante Erhebungsinstrumente als auch Interventionen entwickeln zu können. Deshalb widmet sich Manuskript III der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der unter Laborbedingungen erfassten Mobilität und Gleichgewichtsfähigkeit (Kapazität), der im alltäglichen Leben durchgeführten körperlichen Aktivität (Performanz) und den vorangegangenen Stürzen junger Senioren. Als Hypothese wurde angenommen, dass in der speziellen Zielgruppe der jungen Senioren die alltägliche Performanz und Stürze von anspruchsvollen Kapazitätsassessments besser abgebildet werden als von weniger anspruchsvollen. Im Labor wurden dafür sowohl weniger anspruchsvolle Assessments wie die Erfassung der habituellen Ganggeschwindigkeit und der Timed Up-and-Go Test als auch anspruchsvolle Kapazitätsassessments wie die Erfassung der schnellen Ganggeschwindigkeit oder die Community Balance & Mobility Scale eingesetzt. Die Durchführung der anspruchsvollen Assessments erfolgte unter Zeit- und/oder Präzisionsdruck. Die Performanz wurde über sieben Tage hinweg mithilfe am Körper getragener Sensoren erfasst. Über validierte Algorithmen wurde der prozentuale Anteil der Sitzzeit, der leicht aktiven Zeit und der moderat-anstrengend aktiven Zeit extrahiert. Der Zusammenhang zwischen Kapazität, Performanz und den vorangegangenen Stürzen wurde mittels Korrelations-, Regressions- und Receiver Operating Characteristics-Analysen untersucht. Die Kapazitätsassessments zeigten schwache bis moderate Zusammenhänge mit der Performanz und Stürzen, die anspruchsvollen jedoch stärkere (r = 0,10-0,31; p < 0,001-0,461) als die weniger anspruchsvollen (r = 0,06-0,22; p = 0,012-0,181). Die anspruchsvollen Kapazitätsassessments erklärten in drei von vier Regressionsmodellen einen signifikanten Anteil der Varianz der Performanz und Stürze (2,5-8,6 %) und unterschieden am besten zwischen hoher/geringer Performanz und Stürzern/Nicht-Stürzern (AUC = 0,59-0,70). Diese Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass die anspruchsvollen Erhebungsinstrumente die Performanz und Stürze junger Senioren besser widerspiegeln als einfache und bestätigen die Wichtigkeit des Einsatzes dieser Erhebungsinstrumente in dieser Zielgruppe. Nach dem Kenntnisstand der Autorin wurde in dieser Arbeit erstmalig ein zielgruppenspezifisches, alltagsbezogenes Assessmentparadigma für die Gleichgewichtsfähigkeit und funktionelle Mobilität entwickelt, das einen Beitrag dazu leistet, beginnende Mobilitäts- und Gleichgewichtseinschränkungen in der speziellen Zielgruppe der jungen Senioren zu erfassen und deren Zusammenhang mit Performanz und Stürzen widerzuspiegeln. Die Arbeit bildet damit die Grundlage für die Entwicklung von präventiven Interventionen zum Erhalt der Kapazität und Performanz von jungen Senioren

A three-armed cognitive-motor exercise intervention to increase spatial orientation and life-space mobility in nursing home residents: study protocol of a randomized controlled trial in the PROfit project.

BackgroundIn nursing home residents, the combination of decreasing mobility and declining cognitive abilities, including spatial orientation, often leads to reduced physical activity (PA) and life-space (LS) mobility. As a consequence of sedentary behavior, there is a lack of social interaction and cognitive stimulation, resulting in low quality of life. It has not yet been examined whether cognitive-motor training including spatial cognitive tasks is suitable to improve spatial orientation and, as a consequence, to enlarge LS mobility, and increase well-being and general cognitive-motor functioning. Therefore, the overall goal of this multicentric randomized controlled trial (RCT) is to compare the effect of three different intervention approaches including functional exercise and orientation tasks on PA, LS and spatial orientation in nursing home residents.MethodsA three-arm single-blinded multicenter RCT with a wait-list control group will be conducted in a sample of 513 individuals (needed according to power analysis) in three different regions in Germany. In each nursing home, one of three different intervention approaches will be delivered to participating residents for 12 weeks, twice a week for 45 min each: The PROfit basic group will perform functional strength, balance, flexibility, and walking exercises always at the same location, whereas the PROfit plus group changes the location three times while performing similar/the same exercises as the PROfit basic group. The PROfit orientation group receives navigation tasks in addition to the relocation during the intervention. Physical and cognitive functioning as well as psychological measures will be assessed in all study groups at baseline. Participants will then be randomized into either the intervention group or the wait-list control group. After 12 weeks, and after 24 weeks the measures will be repeated.DiscussionThis study evaluates whether the three different interventions are feasible to reduce the decline of or even improve PA, LS, and spatial orientation in nursing home residents. By adding different training locations in PROfit plus, the program is expected to be superior to PROfit basic in increasing physical and cognitive parameters. Moreover, we expect the PROfit orientation intervention to be most effective in terms of PA, LS, and spatial orientation due to two mechanisms: (1) increased physical and cognitive activity will enhance cognitive-motor capacity and (2) the spatial training will help to build up cognitive strategies to compensate for age-related loss of spatial orientation abilities and related limitations.Trial registrationThe trial was prospectively registered at DRKS.de with registration number DRKS00021423 on April 16, 2020 and was granted permission by the Technical University Berlin local ethics committee (No. GR_14_20191217)

In vivo load measurements with instrumented implants

Aquatic exercises are widely used for rehabilitation or preventive therapies in order to enable mobilization and muscle strengthening while minimizing joint loading of the lower limb. The load reducing effect of water due to buoyancy is a main advantage compared to exercises on land. However, also drag forces have to be considered that act opposite to the relative motion of the body segments and require higher muscle activity. Due to these opposing effects on joint loading, the load-reducing effect during aquatic exercises remains unknown. The aim of this study was to quantify the joint loads during various aquatic exercises and to determine the load reducing effect of water. Instrumented knee and hip implants with telemetric data transfer were used to measure the resultant joint contact forces in 12 elderly subjects (6x hip, 6x knee) in vivo. Different dynamic, weight-bearing and non-weight-bearing activities were performed by the subjects on land and in chest-high water. Non-weight-bearing hip and knee flexion/extension was performed at different velocities and with additional Aquafins. Joint forces during aquatic exercises ranged between 32 and 396% body weight (BW). Highest forces occurred during dynamic activities, followed by weight-bearing and slow non-weight-bearing activities. Compared to the same activities on land, joint forces were reduced by 36–55% in water with absolute reductions being greater than 100%BW during weight-bearing and dynamic activities. During non-weight-bearing activities, high movement velocities and additional Aquafins increased the joint forces by up to 59% and resulted in joint forces of up to 301%BW. This study confirms the load reducing effect of water during weight-bearing and dynamic exercises. Nevertheless, high drag forces result in increased joint contact forces and indicate greater muscle activity. By the choice of activity, movement velocity and additional resistive devices joint forces can be modulated individually in the course of rehabilitation or preventive therapies

Concurrent validity and reliability of the Community Balance and Mobility scale in young-older adults

Background: With the growing number of young-older adults (baby-boomers), there is an increasing demand for assessment tools specific for this population, which are able to detect subtle balance and mobility deficits. Various balance and mobility tests already exist, but suffer from ceiling effects in higher functioning older adults. A reliable and valid challenging balance and mobility test is critical to determine a young-older adult’s balance and mobility performance and to timely initiate preventive interventions. The aim was to evaluate the concurrent validity, inter- and intrarater reliability, internal consistency, and ceiling effects of a challenging balance and mobility scale, the Community Balance and Mobility Scale (CBM), in young-older adults aged 60 to 70 years. Methods: Fifty-one participants aged 66.4 ± 2.7 years (range, 60–70 years) were assessed with the CBM. The Fullerton Advanced Balance scale (FAB), 3-Meter Tandem Walk (3MTW), 8-level balance scale, Timed-Up-and-Go (TUG), and 7-m habitual gait speed were used to estimate concurrent validity, examined by Spearman correlation coefficient (ρ). Inter- and intrarater reliability were calculated as Intra-class-correlations (ICC), and internal consistency by Cronbach alpha and item-total correlations (ρ). Ceiling effects were determined by obtaining the percentage of participants reaching the highest possible score. Results: The CBM significantly correlated with the FAB (ρ = 0.75; p &lt; .001), 3MTW errors (ρ = − 0.61; p &lt; .001), 3MTW time (ρ = − 0.35; p = .05), the 8-level balance scale (ρ = 0.35; p &lt; .05), the TUG (ρ = − 0.42; p &lt; .01), and 7-m habitual gait speed (ρ = 0.46, p &lt; .001). Inter- (ICC2,k = 0.97), intrarater reliability (ICC3,k = 1.00) were excellent, and internal consistency (α = 0.88; ρ = 0.28–0.81) was good to satisfactory. The CBM did not show ceiling effects in contrast to other scales. Conclusions: Concurrent validity of the CBM was good when compared to the FAB and moderate to good when compared to other measures of balance and mobility. Based on this study, the CBM can be recommended to measure balance and mobility performance in the specific population of young-older adults. Trial registration Trial number: ISRCTN37750605 . (Registered on 21/04/2016)

Inter-rater reliability, sensitivity to change and responsiveness of the orthopaedic Wolf-Motor-Function-Test as functional capacity measure before and after rehabilitation in patients with proximal humeral fractures

Background: The incidence of proximal humeral fractures (PHF) increased by more than 30% over the last decade, which is accompanied by an increased number of operations. However, the evidence on operative vs. non-operative treatment and post-operative treatments is limited and mostly based on expert opinion. It is mandatory to objectively assess functional capacity to compare different treatments. Clinical tools should be valid, reliable and sensitive to change assessing functional capacity after PHFs. This study aimed to analyse inter-rater reliability of the videotaped Wolf-Motor-Function-Test-Orthopaedic (WMFT-O) and the association between the clinical WMFT-O and the Disability of the Arm, Shoulder and Hand (DASH) and to determine the sensitivity to change of the WMFT-O and the DASH to measure functional capacity before and after rehabilitation in PHF patients. Methods: Fifty-six patients (61.7 ± 14.7 years) after surgical treatment of PHF were assessed using the WMFT-O at two different time points. To determine inter-rater reliability, the videotaped WMFT-O was evaluated through three blinded raters. Inter-rater agreement was determined by Fleiss’ Kappa statistics. Pearson correlation coefficients were calculated to assess the association between the clinical WMFT-O and the video rating as well as the DASH. Sensitivity to change and responsiveness were analysed for the WMFT-O and the DASH in a subsample of forty patients (53.8 ± 1.4 years) who were assessed before and after a three week robotic-assisted training intervention. Results: Inter-rater agreement was indicated by Fleiss’ Kappa values ranging from 0.33–0.66 for functional capacity and from 0.27–0.54 for quality of movement. The correlation between the clinical WMFT-O and the video rating was higher than 0.77. The correlation between the clinical WMFT-O and the DASH was weak. Sensitivity to change was high for the WMFT-O and the DASH and responsiveness was given. In comparison to the DASH, the sensitivity to change of the WMFT-O was higher. Conclusion: The overall results indicate that the WMFT-O is a reliable, sensitive and responsive instrument to measure more objectively functional change over time in rehabilitation after PHF. Furthermore, it has been shown that video assessment is eligible for studies to ensure a full blinding of raters. Trial registration: Clinicaltrials.gov, NCT03100201. Registered on 28 March 2017. The trial was retrospectively registered

Effects of Ketamine on Postoperative Pain After Remifentanil-Based Anesthesia for Major and Minor Surgery in Adults: A Systematic Review and Meta-Analysis

Ketamine, an N-methyl-D-aspartate (NMDA) receptor antagonist, has been postulated as an adjuvant analgesic for preventing remifentanil-induced hyperalgesia after surgery. This systematic review and meta-analysis aims to assess the effectiveness of ketamine [racemic mixture and S-(+)-ketamine] in reducing morphine consumption and pain intensity scores after remifentanil-based general anesthesia. We performed a literature search of the PubMed, Web of Science, Scopus, Cochrane, and EMBASE databases in June 2017 and selected randomized controlled trials using predefined inclusion and exclusion criteria. To minimize confounding and heterogeneity, studies of NMDA receptor antagonists other than ketamine were excluded and the selected studies were grouped into those assessing minor or major surgery. Methodological quality was evaluated with the PEDro and JADA scales. The data were extracted and meta-analyses were performed where possible. Twelve RCTs involving 156 adults who underwent minor surgery and 413 adults who underwentmajor surgery were included in themeta-analysis. When used as an adjuvant to morphine, ketamine reduced postoperative morphine consumption in the first 24 h and postoperative pain intensity in the first 2 h in the minor and major surgery groups. It was also associated with significantly reduced pain intensity in the first 24 h in the minor surgery group. Time to the first rescue analgesia was longer in patients who received ketamine and underwent major surgery. No significant differences in the incidence of ketamine-related adverse effects were observed among patients in the intervention group and controls. This systematic review and meta-analysis show that low-dose (<0.5 mg/kg for iv bolus or <5 μg/kg/min for iv perfusion) of ketamine reduces postoperative morphine consumption and pain intensity without increasing the incidence of adverse effects

The influence of employer branding on absence management

In der vorliegenden Bachelorthesis wird der Einfluss von Employer Branding auf Fehlzeitenmanagement untersucht. Es wird analysiert, inwiefern das Employer Branding dazu beitragen kann, Fehlzeiten in Unternehmen zu reduzieren. In den ersten drei Kapiteln werden neben der Thematisierung von theoretischen Grundlagen zum Employer Branding und Fehlzeitenmanagement, relevante Begrifflichkeiten in diesem Zusammenhang in der öffentlichen Diskussion betrachtet. Im Anschluss folgen die Gegenüberstellung des Employer Brandings und Fehlzeitenmanagements, sowie die Vorstellung von Employer Branding Kampagnen bei Henkel und Audi. InVerbindung mit der Interpretation von Experteninterviews wird der Bezug zur unternehmerischen Praxis hergestellt. Ziel der Arbeit ist es, Erfolgsfaktoren, Handlungsempfehlungen und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen

Gesamtschule und Bildungsungleichheiten aus internationaler Perspektive

editorial reviewe

Ökobilanz von Stahlmodulgebäuden - Stand, Potentiale, Entwicklungen

Wie sieht es bei Gebäuden, die in Modulbauweise errichtet wurden, mit dem Lebenszyklus aus? Kann der Stahlmodulbau auch aus ökologischer Perspektive punkten? Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik hat zusammen mit dem Modulbauhersteller KLEUSBERG eine Lebenszyklusbetrachtung an dem Beispiel eines Stahlmodulgebäudes durchgeführt. Der Bürokomplex ist als Ausweichgebäude für die Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf dem Otto-Campus in Hamburg errichtet worden