10 research outputs found

    How to deal with and utilize (mathematics (education)) researchers’ beliefs

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    This paper addresses the desideratum identified by Törner (2018), that researchers' beliefs are rarely addressed in the research literature dealing with beliefs. For this purpose, firstly a suitable theoretical framework is outlined that links the concept of belief with the research perspectives of researchers. Secondly, examples are given of how beliefs were, can and should be addressed in corresponding research on beliefs. Finally, it is shown in which ways explicating beliefs of mathematics education researchers might made their research, as well as their teaching more effective

    Einladung: IntroMathEDigi gemeinsam gestalten

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    Liebe Mathematikdidaktiker/-innen und Didaktiker/-innen der Mathematik,in den vergangenen GDM-Mitteilungen (Nr. 112, 2022, S. 46-49) haben wir unsere Projektidee „IntroMathEDigi – Perspektiven auf Mathematikdidaktik digital erleben“ vorgestellt. Das Projekt IntroMathEDigi (Introduction in Mathematics Education Digital) vereint eine strukturell-inhaltliche Neugestaltung mit digitaler Innovation und wurde im Rahmen der Initiative Freiraum 2022 zur Förderung ausgewählt. Die Kernidee des Projektes ist es eine Veranstaltung zur „Einführung in die Mathematikdidaktik“ so zu gestalten, dass die Auseinandersetzung der Studierenden mit den mathematikdidaktischen Inhalten an Spektren im mathematikdidaktischen Diskurs ausgerichtet ist. Als Impulsgeber dienen Expert/-innenvodcasts (ca. 15 min. Clips) mit Mitgliedern unserer Community, die frei auf YouTube verfügbar gemacht werden sollen. So werden einerseits zentrale Arbeiten der Mathematikdidaktik und deren Entwicklung videographisch dokumentiert, zum anderen werden Positionen in der mathematikdidaktischen Forschung durch mathematikdidaktische Forscher/-innen eingeordnet und erlebbar gemacht

    Eine Projektidee: IntroMathEDigi - Perspektiven auf Mathematikdidaktik digital erleben

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    In diesem Beitrag soll ein innovatives Projekt zur Ausgestaltung von (digitalen) Lehrveranstaltungen vorgestellt werden. Das sich in Entwicklung befindende Projekt IntroMathEDigi (Introduction in Mathematics Education Digital) vereint eine strukturell-inhaltliche Neugestaltung mit digitaler Innovation. Viele Dozierende an Hochschulen und Lehrende an Schulen haben durch die vergangene Pandemiezeit vermutlich bereits Erfahrungen mit einigen Teilen dieses Projekts durch ihre Arbeit kennengelernt. Ausgerichtet an inhaltlichen Spektren im mathematikdidaktischen Diskurs mit einem digitalen Expertenvodcast (per YouTube, o.ä. Plattformen) besitzt eine so gestaltete Veranstaltung der Mathematikdidaktik Modellcharakter über das Fach hinaus. Lehramtsstudierende erhalten in dieser Veranstaltung die Möglichkeit in interaktiven Lehr-Lern-Formaten mathematikdidaktische Konzepte kritisch zu reflektieren und kontinuierlich authentische Impulse durch prominente fachdidaktische Experten zu erhalten. Als nachhaltiger Outcome dieses Projekts entsteht dann ein ständig aktualisierter Vodcast zu fachdidaktischen Themen, der über die Plattformen auch Interessierte über Universitäten hinaus erreichen kann

    Beliefs-oriented subject-matter didactics

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    This paper presents a modified approach to subject-matter didactics, in which the focus is not on the content itself, but on the students' view of the content. The introduction deals with an overview of subject-matter didactics and the notion of beliefs used in this paper. The main portion of the paper deals with presenting the concepts of a book and a seminar based on the student-centered subject-matter didactics approach. For the first qualitative evaluation, selected reflections of students are analyzed. Finally, initial findings are summarized and an outlook is provided

    Eine „neue“ Präsenz? Lehren und Lernen an der Hochschule in Zeiten von Kontaktbeschränkungen – und danach – wirksam gestalten

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    Anknüpfend an den Beitrag von Hans-Georg Weigand in den Mitteilungen der GDM Nr. 109 soll in diesem Beitrag diskutiert werden, inweit die Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler (Hochschul-)Lehre das Verständnis von Präsenz auch über die Pandemie hinaus verändern können. Diskussionsleitend sind dabei die folgenden zwei Fragen:Wie können Lehrende und Lernende in dieser Situation „Präsenz zeigen“?Wie kann Präsenz strukturiert und effizient gestaltet werden

    Mathematik digital erleben - Diskussion aktueller Projekte

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    Wichtige Basis für vielen Forschungsarbeiten und Lehrtätigkeiten der Mathematikdidaktik der Universität Siegen ist die Bedeutung von Auffassungen von Mathematik für die Entwicklung und Vermittlung mathematischen Wissens. Dabei beziehen wir uns insbesondere auf Arbeiten von Burscheid & Struve (2020), Tall (2013) und Schoenfeld (1985). Weniger Untersuchungen in Zusammenhang mit digitalen Medien und Werkzeugen im Mathematikunterricht beschäftigen sich derzeit mit den Beliefs von angehenden Lehrkräften, Studierenden oder Schüler/-innen.Projekte zu Mathematik digital erleben an der Universität Siegen nehmen diese Adressatengruppen besonders in den Blick. Diese wollen wir an dieser Stelle der Community zur Diskussion stellen und auf interessante Weiterentwicklungen aufmerksam machen

    An update on equine postoperative ileus: Definitions, pathophysiology and management.

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    Postoperative ileus (POI) is a serious condition which any horse undergoing abdominal surgery is at risk of developing, leading to increased hospitalisation time and resulting costs. Advances in the understanding of the development of equine POI are mainly based on human and rodent literature, where manipulation-induced inflammation has been identified as a key trigger, with activation of resident muscularis externa macrophages playing a crucial role in the pathophysiology. Despite many pharmacological trials in all species, there is no single completely successful treatment for POI, highlighting that the condition is multifactorial in cause and requires a multimodal approach to minimise its incidence. This article is protected by copyright. All rights reserved

    (Re-)constructing domains of experience during transitions from empirical-concrete to formal-abstract belief-systems : a theoretical foundation, historical reflections and an intervention for the transition from school to university

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    Die mathematikdidaktische Forschung bezüglich des Übergangs von der Schule zur Hochschule der Studierenden des Fachs Mathematik ist so facettenreich wie der Übergang selbst. Zwei besonders prominente Forschungsrichtungen fokussieren einerseits auf vermutete Wissenslücken sowie fehlende Kompetenzen in der Studieneingangsphase und andererseits auf Unterschiede zwischen Schul- und Hochschulmathematik in Bezug auf deren Natur, Kultur oder verschiedene Arten mathematischer Praxis. Meine Forschung ist der zweiten Forschungsrichtung zuzuweisen, insofern die Schwierigkeiten wie auch positiven Auswirkungen der Erfahrung des Übergangs der Studierenden, die sie im Rahmen eines Interventionsseminars mitteilen, sowie deren Reflexion, aus der Perspektive von Auffassungswechseln rekonstruiert werden. Diese Perspektive fußt auf der Unterscheidung einer empirisch-gegenständlichen und formal-abstrakten Auffassung von Mathematik, die auf theoretischer Ebene mit dem Konzept der „subjektiven Erfahrungsbereiche“ (Bauersfeld, 1983) verknüpft wird. Die Adäquatheit dieser Unterscheidung wird dabei anhand historischer Fallstudien zu von Mises‘ (1931) „Wahrscheinlichkeitsrechnung und ihre Anwendung in der Statistik und theoretischen Physik“ und Kolmogoroffs (1933) „Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung“ sowie einer qualitativen Inhaltsanalyse verschiedener Schul- und Hochschullehrbücher gezeigt. Die intensive Fallstudie von einem Studierenden zeigt einerseits, dass die Erfahrung von Auffassungswechseln, die Studierende während ihres Übergangs erleben, wesentlich für einen erfolgreichen Übergang von der Schule zur Hochschule ist und zugleich die Reflexion von Auffassungswechseln in der historischen Entwicklung der Mathematik ähnlich positiv wirken kann.Research in mathematics education on students’ transition from school to university is as multifaceted as the transition itself. Most common research focuses on two aspects. The first aspect is about an assumed lack of students’ knowledge and competencies when they start at university. The second aspect deals with the differences between school and university mathematics regarding their nature, culture and way of doing mathematics. My research can be associated best with the second research area. I reconstructed student’s difficulties and his reflections upon them as well as the benefits of his experiences regarding his transition, from the perspective of a change of belief systems (Auffassungen). The student shared the information during an intervention seminar addressing the transition. The perspective of reconstruction is based on the distinction between empirical-concrete and formal-abstract belief systems which were theoretically connected to the concept of subjective domains of experience (Bauersfeld, 1983). The adequacy of this distinction is shown in two historical case studies on von Mises’ (1931) “Wahrscheinlichkeitsrechnung und ihre Anwendung in der Statistik und theoretischen Physik” and Kolmogorov’s (1933) “Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung” as well as a qualitative content analysis of school and higher educational textbooks. The conducted intensive case study research on one student showed, that the belief changes students experience during their transition are crucial for a successful transition from school to university. Their reflections upon belief changes within the development of mathematics can be supportive
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