25 research outputs found

    From the workshop of Touareg silversmith Hamid Kumama in Agadez (Niger)

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    The essay documents and comments on the production of an "Iférouane cross" (silver pendant) using the lost wax process ("cire perdu"). The focus is on the Touareg silversmith Hamid Kumama working in his simple workshop in Agadez in 1973. The original workshop equipment, the simple tools, the traditional typical Touareg jewellery can hardly be found in the Sahel region today – machines and modern trends and designs have partly made the old techniques disappear

    Aus der Werkstatt des Touareg-Silberschmiedes Hamid Kumama in Agadez (Niger)

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    Der Aufsatz dokumentiert und kommentiert die Herstellung eines «Iférouane-Kreuzes» (Silber-Anhänger) im Wachsausschmelzverfahren («cire perdu»). Im Zentrum steht der Touareg-Silberschmied Hamid Kumama, der 1973 in seiner einfachen Werkstatt in Agadez arbeitet. Die ursprüngliche Werkstatteinrichtung, die einfachen Werkzeuge, die traditionellen typischen Touareg-Schmuckstücke sind heute kaum mehr im Sahelgebiet anzutreffen – Maschinen und moderne Trends und Designs haben die alten Techniken teilweise zum Verschwinden gebracht

    The origin of the clays of the Roman crucibles from Augusta Raurica (Augst, Switzerland): A study with field and museum work using portable analysis pXRF

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    The project involved analysing 893 Roman crucibles for non-ferrous alloys from Augus-ta Raurica (Switzerland) using laboratory and portable devices. This resulted in the identification of 5 clay groups, which were compared to 60 reference groups from the surrounding area. Most of the crucible clays came from 2 clay deposits, one of which was located nearby, while the other was situated 50 km away in the Jura region. The metals casted show a large variety of bronze- and brass-alloys, due to scrap-recycling. Brass making by cementation could be proved in many crucibles. The crucibles were composed of two layers: a wheel made core of fired ceramic and a lutum layer made of local materials applied to the exterior (and sometimes a thin engobe applied to the interior). In the casting process, the mechanically stabilising and insulating lutum swelled up and vitrified considerably

    The gilded Buddha - The traditional art of the Newar metal casters in Nepal

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    This book celebrates in words and images the traditional metal crafts practised for over a thousand years by the creators of religious Buddhist statues in Nepal. The skills of these artisans are nurtured with deep respect for tradition, regarding religion, iconography and technology. Wax modellers, mould makers, casters, fire-gilders and chasers are among the specialists of the Newar ethnic group, whose work is characterised to this day by a melding of age-old technology, great skill, religious observance and contemplation. There are numerous books and exhibition catalogues dedicated to Buddhist art and iconography but little was available about the craft of the artists who turn the religious imagery into metal casts. This book fills this gap, with a thoroughly documented and historical account of the development of this “archaic” technology. The well-informed text and comprehensive photographic coverage constitute the only up-to-date account and full documentation of an art that is 1300 years old but dying out: the “ritual” production of Buddhist statues in the lost wax casting technique. The author, Dr. Alex Furger, is an archaeologist who has studied ancient metallurgy and metalworking techniques over the past four decades. He spent twenty-five years at the head of the Roman site of Augusta Raurica and lives in Basel (Switzerland). He is the author of over 130 articles in scientific journals and twelve books in the field of culture history. The fieldwork for this book led him repeatedly to Nepal, where he met and interviewed dozens of craftsmen in their workshops. This book is addressed to readers interested in culture history, travellers to Asia, collectors of statues of Buddha, (avocational) metalworkers, historians of technology, Buddhists, ethnologists, archaeologists, art historians, scholars of Asia and to libraries and museums

    Der vergoldete Buddha - Traditionelles Kunsthandwerk der Newar-Giesser in Nepal

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    Dieses Buch handelt in Wort und Bild vom traditionellen Metallhandwerk, das die Schöpfer religiöser buddhistischer Statuen in Nepal seit über 1000 Jahren ausüben. Die kunsthand-werklichen Fertigkeiten werden mit grossem Bewusstsein für die Tradition gepflegt – sowohl in religiöser und ikonographischer als auch in technologischer Hinsicht. Die der Volksgruppe der Newar angehörenden Spezialisten sind Wachsmodelleure, Formen-bauer, Giesser, Feuervergolder, Ziseleure und Feuervergolder. Ihre Arbeit zeichnet sich – teil-weise bis heute – durch eine innige Mischung aus uralter Technologie, grossem Geschick, Religiosität und Kontemplation aus. Bücher und Ausstellungskataloge zur buddhistischen Religion, Kunst und Ikonographie gibt es sehr viele. Zum handwerklichen Aspekt der Künstler, welche die religiösen Bildnisse im Metallguss schaffen, fehlte jedoch eine umfassende Dokumentation mit einem historischen Rückblick auf die Entwicklung dieser «archaischen» Technologien. Der fundierte Text und umfangreiche Bildteil stellen die einzige aktuelle und komplette Do-kumentation eines wohl aussterbenden, 1300 Jahre alten Kunsthandwerks dar: der «rituel-len» Herstellung von buddhistischen Statuen im cire-perdu-Guss («Wachsausschmelzver-fahren). Das Buch richtet sich an kulturgeschichtlich interessierte Personen, Sammlerinnen und Sammler von Buddhastatuen, Kunsthandwerker, Technikhistoriker, Buddhisten, Ethnolo-gen, Archäologen, Kunsthistoriker, Asienforscher, Institutsbibliotheken und Museen. Gleichzeitig ist eine Übersetzung ins Englische erschienen «The gilded Buddha»

    Antike Stahlerzeugung. Ein Nachweis der Aufkohlung von Eisen aus Augusta Raurica

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    Diser Band ist ein handliches Übersichtswerk über die früheste Stahlgewinnung. Ausgehend von sensationellen Funden aus der Römerstadt Augusta Raurica bei Basel, kommt der Autor zum Schluss, dass hier am Rheinknie, in der römischen Provinz Obergermanien, schon bald nach der römischen Eroberung, d. h. ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr., härtbarer Stahl aus »Weicheisen« erzeugt worden ist. Analoge Funde aus dieser Zeit und Region kannte man bisher noch nicht!Der Hauptwert dieses Buches ist ein ausführlicher Überblick über alle bekannten Stahlerzeugungstechniken, die lange vor der Industrialisierung entwickelt und angewendet worden sind. Am Beispiel etwa des indischen »Tiegelstahls« oder des römischen »ferrum Noricum« (steirischer Stahl) werden archäologische, metallurgische und schriftliche Quellen beigezogen und vorgestellt.Anlass zur neuen Untersuchung waren die römischen Funde aus Augusta Raurica. Sie werden im zweiten Teil der Publikation archäologisch untersucht und präsentiert. Analysen ergaben, dass Reste von gebrannten Lehmumhüllungen vorliegen, in denen kleine Eisenbarren der Hitze ausgesetzt worden sind.Rezepte aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit, sowie ganz ähnliche, aber jüngere Funde aus der Wikingerzeit in Skandinavien legen nahe, dass in den Umhüllungen Eisen »aufgekohlt«, d. h. zuStahl umgewandelt worden sein muss.Um diese Interpretation zu erhärten, wurde der von den Untersuchungsbefunden abgeleitete Prozess mit Hilfe der »Experimentellen Archäologie« nachvollzogen.Ein Vorbild interdisziplinärer Vorgehensweise: Geschichte und Technik, Befund und Experiment, Beobachtung und Analyse, Schriftquellen und Technologie, Archäologie und Industrie

    Die neolithischen Ufersiedlungen von Twann. Band 3: Der bronzezeitliche Einbaum und die nachneolithischen Sedimente

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    Die durch die Projektierung der Nationalstrasse N5 ausgelöste Grossgrabung der jungsteinzeitlichen Siedlung von Twann fand zwischen 1974 und 1976 statt. Der vorliegende Band 3 der 20-teiligen Reihe umfasst die Resultate der Untersuchung des 1975 freigelegten Einbaums. C14-Analysen ergaben eine Datierung des Einbaums in die Bronzezeit, er lag allerdings in älteren Schichten, in einem sogenannten Reduktionshorizont. Die dazugehörigen bronzezeitlichen Befunde und Funde waren nicht mehr erhalten, da sie über die Jahrhunderte erodiert wurden

    Abrasiva, Schleif- und Poliermittel der Metallverarbeitung in Geschichte, Archäologie und Experiment

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    Metalle schleifen und polieren in der Antike – Alte Quellen und neue Experimente.Seit der Mensch seine Werkzeuge und Jagdwaffen herstellen kann, hat er sie auch geschliffen. Nach den ersten Werkstoffen Knochen, Geweih und Holz stellten später die Metalle besondere Anforderungen. Rohgüsse von Schmuck und Geräten sowie geschmiedete Werkzeuge und Waffen mussten überschliffen, Schneiden und Klingen geschärft und Oberflächen aus ästhetischen Gründen auch poliert werden.Welche Schleif- und Poliermittel die Handwerker der Antike hierfür verwendeten, ist kaum bekannt; die schriftlichen Quellen sind rar, und archäologische Befunde schwer zu erkennen und zu dokumentieren. Dieses Buch stellt zusammen, welche Abrasivmaterialien dem frühen Handwerk zur Verfügung standen, wo die Rohstoffe zu finden und wie die Materialien aufzubereiten sind. Die antiken Autoren, die diese Materialien erwähnten, werden zitiert, und mit Experimenteller Archäologie hat der Autor die Tauglichkeit und Effizienz aller Schleifgeräte, Schleifmittel und Polierstoffe getestet

    Die neolithischen Ufersiedlungen von Twann. Band 7: Die Siedlungsreste der Horgener Kultur. Grabungsbericht und Auswertung mit besonderer BerĂĽcksichtigung der naturwissenschaftlichen Untersuchungen

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    Die durch die Projektierung der Nationalstrasse N5 ausgelöste Grossgrabung der jungsteinzeitlichen Siedlung von Twann fand zwischen 1974 und 1976 statt. Der vorliegende Band 7 der 20-teiligen Reihe behandelt die jüngsten Siedlungsphasen des westschweizerischen Horgen. Insgesamt konnten acht Siedlungsphasen dokumentiert werden. Neben der Auswertung der Funde werden die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Untersuchungen zu den Hölzern, den botanischen Makroresten, den Pollen, den Tierknochen, den Sedimentproben, den Gesteinen und schliesslich die archäomagnetischen Untersuchungen der Lehmlinsen vorgelegt
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