108 research outputs found

    Auswirkungen und Steuerung der Flächeninanspruchnahme im Stadt-Land-Nexus der Metropolregion Nürnberg

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    In den Jahren 2004 bis 2018 erfolgte in der Metropolregion Nürnberg eine Umnutzung von 70 410 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Näherungsweise ergibt sich ein täglicher Flächenentzug von 13,7 ha. Rund 33 % entfallen dabei auf Wald- und Gehölzflächen, 25 % auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, 24 % auf naturnahe Flächen und 18 % auf sonstige Flächen. Die jeweiligen Ursachen der landwirtschaftlichen Flächenverluste sind jedoch vielgestaltig und erfordern eine kleinräumige Untersuchung, um die lokalen Treiber identifizieren zu können. Um zukünftig den landwirtschaftlichen Flächenentzug zu reduzieren, sollen gemeinsame Leitlinien auf kommunaler und regionaler Ebene helfen, ein nachhaltiges Landmanagement zu entwickeln

    Ein neuer Gesellschaftsvertrag für eine nachhaltige Landwirtschaft

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    Die Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit befindet sich in einem dramatischen Umbruchprozess. Einerseits bieten Liberalisierung und Marktöffnung, neue technologische Entwicklungen, die wachsende Weltbevölkerung und neue Kundenwünsche vielen landwirtschaftlichen Betrieben neue Möglichkeiten. Andererseits stehen viele Landwirtinnen und Landwirte in internationaler Konkurrenz, sind zum betrieblichen Wachstum mit hohem Investitionsrisiko gezwungen, sind Teil strikt regulierter Wertschöpfungsketten und müssen steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Zugleich machen sich viele Menschen Sorgen, dass die Prozesse der Rationalisierung und Modernisierung der landwirtschaftlichen Produktion auf Kosten von Natur-, Umwelt- und Tierschutz gehen. Auf vielen Ebenen wird daher bereits nach einer neuen Verständigung darüber gesucht, was die Gesellschaft von der Landwirtschaft erwartet, und welche Unterstützung die Landwirtinnen und Landwirte im Gegenzug dafür erwarten dürfen. Vor diesem Hintergrund entwickelt das vorliegende Open Access-Buch eine wissenschaftlich fundierte Kritik der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft und der politischen Logik der Agrarpolitik. Es präsentiert ein neues Leitbild mit konkreten Indikatoren sowie alternative strategische Handlungsoptionen. Die umfassende Analyse wird zu einem Vorschlag für eine neue Architektur der europäischen Agrarpolitik gebündelt, die eine breite Diskussion um einen Neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft in Deutschland und Europa anstoßen soll

    Ein neuer Gesellschaftsvertrag für eine nachhaltige Landwirtschaft

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    Die Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit befindet sich in einem dramatischen Umbruchprozess. Einerseits bieten Liberalisierung und Marktöffnung, neue technologische Entwicklungen, die wachsende Weltbevölkerung und neue Kundenwünsche vielen landwirtschaftlichen Betrieben neue Möglichkeiten. Andererseits stehen viele Landwirtinnen und Landwirte in internationaler Konkurrenz, sind zum betrieblichen Wachstum mit hohem Investitionsrisiko gezwungen, sind Teil strikt regulierter Wertschöpfungsketten und müssen steigenden gesellschaftlichen Ansprüchen genügen. Zugleich machen sich viele Menschen Sorgen, dass die Prozesse der Rationalisierung und Modernisierung der landwirtschaftlichen Produktion auf Kosten von Natur-, Umwelt- und Tierschutz gehen. Auf vielen Ebenen wird daher bereits nach einer neuen Verständigung darüber gesucht, was die Gesellschaft von der Landwirtschaft erwartet, und welche Unterstützung die Landwirtinnen und Landwirte im Gegenzug dafür erwarten dürfen. Vor diesem Hintergrund entwickelt das vorliegende Open Access-Buch eine wissenschaftlich fundierte Kritik der Umweltauswirkungen der Landwirtschaft und der politischen Logik der Agrarpolitik. Es präsentiert ein neues Leitbild mit konkreten Indikatoren sowie alternative strategische Handlungsoptionen. Die umfassende Analyse wird zu einem Vorschlag für eine neue Architektur der europäischen Agrarpolitik gebündelt, die eine breite Diskussion um einen Neuen Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft in Deutschland und Europa anstoßen soll

    HLA-DPA1*02:01~B1*01:01 is a risk haplotype for primary sclerosing cholangitis mediating activation of NKp44+ NK cells

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    Objective Primary sclerosing cholangitis (PSC) is characterised by bile duct strictures and progressive liver disease, eventually requiring liver transplantation. Although the pathogenesis of PSC remains incompletely understood, strong associations with HLA-class II haplotypes have been described. As specific HLA-DP molecules can bind the activating NK-cell receptor NKp44, we investigated the role of HLA-DP/NKp44-interactions in PSC. Design Liver tissue, intrahepatic and peripheral blood lymphocytes of individuals with PSC and control individuals were characterised using flow cytometry, immunohistochemical and immunofluorescence analyses. HLA-DPA1 and HLA-DPB1 imputation and association analyses were performed in 3408 individuals with PSC and 34 213 controls. NK cell activation on NKp44/HLA-DP interactions was assessed in vitro using plate-bound HLA-DP molecules and HLA-DPB wildtype versus knock-out human cholangiocyte organoids. Results NKp44+NK cells were enriched in livers, and intrahepatic bile ducts of individuals with PSC showed higher expression of HLA-DP. HLA-DP haplotype analysis revealed a highly elevated PSC risk for HLA-DPA1*02:01~B1*01:01 (OR 1.99, p=6.7×10-50). Primary NKp44+NK cells exhibited significantly higher degranulation in response to plate-bound HLA-DPA1*02:01-DPB1*01:01 compared with control HLA-DP molecules, which were inhibited by anti-NKp44-blocking. Human cholangiocyte organoids expressing HLA-DPA1*02:01-DPB1*01:01 after IFN-γ-exposure demonstrated significantly increased binding to NKp44-Fc constructs compared with unstimulated controls. Importantly, HLA-DPA1*02:01-DPB1*01:01-expressing organoids increased degranulation of NKp44+NK cells compared with HLA-DPB1-KO organoids. Conclusion Our studies identify a novel PSC risk haplotype HLA-DP A1*02:01~DPB1*01:01 and provide clinical and functional data implicating NKp44+NK cells that recognise HLA-DPA1*02:01-DPB1*01:01 expressed on cholangiocytes in PSC pathogenesis

    WMO Global Annual to Decadal Climate Update A Prediction for 2021-25

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    Under embargo until: 2022-10-01As climate change accelerates, societies and climate-sensitive socioeconomic sectors cannot continue to rely on the past as a guide to possible future climate hazards. Operational decadal predictions offer the potential to inform current adaptation and increase resilience by filling the important gap between seasonal forecasts and climate projections. The World Meteorological Organization (WMO) has recognized this and in 2017 established the WMO Lead Centre for Annual to Decadal Climate Predictions (shortened to “Lead Centre” below), which annually provides a large multimodel ensemble of predictions covering the next 5 years. This international collaboration produces a prediction that is more skillful and useful than any single center can achieve. One of the main outputs of the Lead Centre is the Global Annual to Decadal Climate Update (GADCU), a consensus forecast based on these predictions. This update includes maps showing key variables, discussion on forecast skill, and predictions of climate indices such as the global mean near-surface temperature and Atlantic multidecadal variability. it also estimates the probability of the global mean temperature exceeding 1.5°C above preindustrial levels for at least 1 year in the next 5 years, which helps policy-makers understand how closely the world is approaching this goal of the Paris Agreement. This paper, written by the authors of the GADCU, introduces the GADCU, presents its key outputs, and briefly discusses its role in providing vital climate information for society now and in the future.publishedVersio

    Kreditvertragsrecht

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