38 research outputs found

    Elektromagnetische Felder zwischen Lebensnotwendigkeit und Hysterie am Beispiel der RFID-Technologie : Kann die Diskrepanz zwischen öffentlicher Risikoeinschätzung und wissenschaftlich abschätzbarem Risiko bei elektromagnetischen Feldern verringert werden?

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    Bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Technologien können ungünstige Einflüsse auf den biologischen Organismus nicht prinzipiell und schon gar nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Negative historische Beispiele belegen dies in mahnender Weise, wie z. B. der anfangs sehr laxe Umgang mit Röntgenstrahlung im Einzelfall zu entsprechenden Spätschäden führte. Wenn auch mittlerweile generell hohe Anforderungen bei der Zulassung bzw. Markteinführung elektrotechnischer Produkte gelten, kann umgekehrt der Beweis einer absoluten Unschädlichkeit prinzipiell nicht geführt werden. Die Existenz von etwas Nichtexistentem kann schon rein logisch nicht beweisbar sein. Die einzig seriöse Fragestellung ist die, wie eine entsprechende Risikoabschätzung aufgrund des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Datenlage ausfällt, insbesondere, ob es hier noch relevante Unsicherheiten gibt. Letzteres geht bis in den Bereich der Risikokommunikation hinein, denn wen und was hält eine Gesellschaft überhaupt beim Thema Umgang mit Risiken für relevant? Im Folgenden soll der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand zur Anwendung der RFID-Technologie erläutert werden, ohne hier auf das Thema Risikokommunikation detailliert einzugehen. Naturgemäß ist die Darstellung stark gekürzt, aber für den interessierten Leser werden vertiefende Referenzen angegeben

    Sense variability and typology of cultures

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    The article is concerned with the problem of justification of cultural (civilizational) typological diversity, which is being analyzed in the framework of variant types and meaning-making methods. Authors attempt to prove the leading role of these methods in shaping cultures’ idiosyncrasies, as well as a specific course of their evolution, and sustainability as culture-transforming programs. In the article, the criteria of distinguishing historical culture types set in the XIX-XX centuries by the most influential civilizational concepts are analyzed, and a new criterion is proposed. This is the criterion of the meaning-making method which is considered the most applicable to describe the core of any culture as an integrity of both experimental and textual ways of human existence re-examination. A number of culture (civilization) types were used as examples; the article observes how the key meaning-making model sculpts the civilization as a unique entity and defines it

    Messtechnische Verifizierung eines analytischen Modells für geschirmte Magnetfeldantennen mittels kontaktloser Impedanzmessung

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    Für die Messung von Feldstärken im Frequenzbereich bis 30 MHz werden üblicherweise breitbandige geschirmte Magnetfeldantennen eingesetzt. Um die gewünschte Breitbandigkeit zu erreichen, werden die Antennen unterresonant betrieben und müssen somit elektrisch klein sein. Üblicherweise wird angenommen, dass die Antenne elektrisch klein ist, wenn ihr Umfang kleiner als ein Zehntel der Wellenläge bleibt, bei 30 MHz ist der maximale Antennenumfang also 1 m. Zum Schutz vor elektrischen Störfeldern ist die Leiterschleife mit einem leitfähigen Schirm umgeben. Um keine Kurzschlusswindung zu erzeugen, ist dieser ist mit einem Schlitz versehen, der mittig auf der senkrechten Symmetrieachse liegt. Im Fußpunkt der Antenne münden die beiden geschirmten, gleichlangen Antennenarme in ein Fußpunktnetzwerk (FPN), das die Verbindung zum Messempfänger mit üblicherweise koaxialem Anschluss herstellt. In Abbildung 1 ist der Aufbau einer solchen Antenne schematisch dargestellt. Verschiedene Untersuchungen [1,4] zu gängigen Kalibrierverfahren für Magnetfeldantennen haben gezeigt, dass die Antennenfaktoren auch vom jeweiligen verfahren abhängen. Zur Weiterentwicklung der Kalibrierverfahren ist ein genaues Verständnis der Funktionsweise geschirmter Magnetfeldantennen unumgänglich. Ein valides analytisches Modell ist dazu ein unentbehrliches Werkzeug und wird im Rahmen dieser Veröffentlichung vorgestellt

    Mehrwegeausbreitung bei Navigationssystemen - ein universeller Ansatz zur EMV-Analyse mit skalierten Messungen

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    Dieser Beitrag beschreibt einen universellen, messtechnisch verifizierten Ansatz, mit dem EMV-Analysen für oben genannte bzw. sogar beliebige Navigationssysteme in einer verkleinerten Messumgebung mit nahezu uneingeschränkter Flexibilität durchgeführt werden können. Die Skalierung beinhaltet dabei nicht nur das Verkleinern der Reflexionsobjekte selbst, sondern vielmehr die Nachbildung der betroffenen Navigationssysteme bei entsprechend höherer Frequenz; im hier beschriebenen Ansatz für das ILS und das Drehfunkfeuer bei 16 GHz. Die ingenieurtechnische Schwierigkeit besteht in der getreuen Nachbildung der Abstrahlcharakteristik und der eigentlichen Navigationsinformation des Originalsystems

    Untersuchung der Störgrößenausbreitung und -emission von Leistungswechselrichtern in Höchstspannungssystemen durch Magnetfeldmessungen

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    Der in dieser Arbeit vorgestellte Messaufbau ist zur vergleichenden Messung der Störgrößenausbreitung und -emission in Höchstspannungssystemen geeignet. Aufgrund der Untersuchung von räumlich stark ausgedehnten und geometrisch teilweise sehr komplexen Systemen wird immer eine Mischung aus Nah- und Fernfeldern von den Antennen empfangen. Deshalb sollten analog zu dem in [IEEE Standard for Power Line Communication Equipment -- Electromagnetic Compatibility (EMC) Requirements --Testing and Measurement Methods, IEEE Std 1775-2010, pp. 1 - 66, Jan. 7, 2011, URL: http://ieeexplore.ieee.org/stamp/ stamp.jsp?tp=&arnumber=5682873&isnumber=5682872] beschriebenen Messaufbau immer drei zueinander orthogonale Antennenorientierungen pro Messpunkt durchgeführt und anschließend das geometrische Mittel der Orientierungen berechnet werden, um das einfallende Feld am Messort zu beschreiben. Ohne weitergehende Untersuchung auf dem Gebiet der Antennenkalibrierung kann bereits heute der Betriebszustand eines Leistungskonverters sowie der Einfluss eines Transformators auf das Spektrum messtechnisch erfasst werden. Ebenso wird eine gute Korrelation zwischen den theoretisch ermittelten Spektren und den Frequenzbereichen erhöhter Amplitude bei aktivem Wechselrichter nachgewiesen. Zusätzlich konnte eine mögliche Beeinflussung von sogenannten "Broadband Powerline Communication Devices" und Wechselrichtern durch das gemeinsam genutzte Frequenzband aufgezeigt werden. Damit der vorgestellte Messaufbau zu einer Absolutwertmessung genutzt werden kann, sind weitergehende Untersuchungen zur rückführbaren Bestimmung des Antennenfaktors von Magnetfeldantennen notwendig

    Large scale multifactorial likelihood quantitative analysis of BRCA1 and BRCA2 variants: An ENIGMA resource to support clinical variant classification

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    The multifactorial likelihood analysis method has demonstrated utility for quantitative assessment of variant pathogenicity for multiple cancer syndrome genes. Independent data types currently incorporated in the model for assessing BRCA1 and BRCA2 variants include clinically calibrated prior probability of pathogenicity based on variant location and bioinformatic prediction of variant effect, co-segregation, family cancer history profile, co-occurrence with a pathogenic variant in the same gene, breast tumor pathology, and case-control information. Research and clinical data for multifactorial likelihood analysis were collated for 1,395 BRCA1/2 predominantly intronic and missense variants, enabling classification based on posterior probability of pathogenicity for 734 variants: 447 variants were classified as (likely) benign, and 94 as (likely) pathogenic; and 248 classifications were new or considerably altered relative to ClinVar submissions. Classifications were compared with information not yet included in the likelihood model, and evidence strengths aligned to those recommended for ACMG/AMP classification codes. Altered mRNA splicing or function relative to known nonpathogenic variant controls were moderately to strongly predictive of variant pathogenicity. Variant absence in population datasets provided supporting evidence for variant pathogenicity. These findings have direct relevance for BRCA1 and BRCA2 variant evaluation, and justify the need for gene-specific calibration of evidence types used for variant classification

    Large scale multifactorial likelihood quantitative analysis of BRCA1 and BRCA2 variants: An ENIGMA resource to support clinical variant classification

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    Abstract The multifactorial likelihood analysis method has demonstrated utility for quantitative assessment of variant pathogenicity for multiple cancer syndrome genes. Independent data types currently incorporated in the model for assessing BRCA1 and BRCA2 variants include clinically calibrated prior probability of pathogenicity based on variant location and bioinformatic prediction of variant effect, co-segregation, family cancer history profile, co-occurrence with a pathogenic variant in the same gene, breast tumor pathology, and case-control information. Research and clinical data for multifactorial likelihood analysis were collated for 1395 BRCA1/2 predominantly intronic and missense variants, enabling classification based on posterior probability of pathogenicity for 734 variants: 447 variants were classified as (likely) benign, and 94 as (likely) pathogenic; 248 classifications were new or considerably altered relative to ClinVar submissions. Classifications were compared to information not yet included in the likelihood model, and evidence strengths aligned to those recommended for ACMG/AMP classification codes. Altered mRNA splicing or function relative to known non-pathogenic variant controls were moderately to strongly predictive of variant pathogenicity. Variant absence in population datasets provided supporting evidence for variant pathogenicity. These findings have direct relevance for BRCA1 and BRCA2 variant evaluation, and justify the need for gene-specific calibration of evidence types used for variant classification. This article is protected by copyright. All rights reserved.Peer reviewe

    Проект СТО по оснащению системы питания легковых автомобилей газобаллонным оборудованием

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    Данная выпускная квалификационная работа является проектом Специализированной СТО по переводу системы питания легкового и грузового автотранспорта на сжиженный нефтяной газ. В работе изложены результаты комплексного анализа необходимости перевода системы питания легкового автомобиля на сжиженный нефтяной газ. По мастерской произведены расчеты: программы ремонтно-обслуживающих работ; численности производственных рабочих и другого персонала; оборудования; площадей; расхода основных энергетических ресурсов. В конструктивной части работы приведено обоснование предложения универсального стенда по проверки карбюраторов и газовых редукторов. Рассмотрены вопросы по безопасности и экологичности. В окончании работы приведена технико-экономическая оценка работы с расчетом капитальных вложений в СТО иThis final qualifying work is a project of a Specialized service to transfer the power supply system of cars and lorries to liquefied petroleum gas. The paper presents the results of a comprehensive analysis of the need for transfer of the power supply system of a passenger car on liquefied petroleum gas. Workshop on the calculations made: the program of repair and maintenance works; the number of production workers and other personnel; equipment; space; consumption of primary energy resources. In the constructive part of the work is the substantiation of the proposal of a universal stand for check of carburettors and gas regulators. Considers the issues of security and sustainability. At the end of the work shows the technical and economic assessment of the work with the expectation of c
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