54 research outputs found

    Vergleichende Darstellung röntgenologischer Befunde am Strahlbein und Hufgelenk des Pferdes gemäß dem Röntgenleitfaden 2007 und computertomographischen Befunden

    Get PDF
    Zusammenfassung Vergleichende Darstellung röntgenologischer Befunde am Strahlbein und Hufgelenk des Pferdes gemäß dem Röntgenleitfaden 2007 und computertomographischen Befunden Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der röntgenologischen und computertomographischen Untersuchung an der distalen Gliedmaße des Pferdes. Ziel der Arbeit ist es, die in Kaufuntersuchungen verwendeten röntgenologischen Standardaufnahmen des RöLF 2007 im Hinblick auf ihre Darstellbarkeit von Veränderungen im Hufgelenk- und Strahlbeinbereich und die folgliche Klassifizierung der Pferde in Röntgenklassen gemäß dem RöLF 2007 zu überprüfen. Material und Methoden Das Untersuchungsmaterial setzte sich aus 100 distalen Gliedmaßenpaaren 51 getöteter Warmblutpferde aus einem niedersächsischen Schlachthof im Bremer Raum zusammen. Es wurden die Hufgelenke und Strahlbeine von 102 Vorder- und 98 Hinterextremitäten röntgenologisch und computertomographisch untersucht. Anschließend wurden die erhobenen Befunde makroskopisch anhand von Frisch-und Knochenpräparaten überprüft. Die Pferde wurden mittels der Befunde der lateromedialen Übersichtsaufnahme der Zehe und der 0°-Aufnahme („Oxspingaufnahme“) des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007 in Röntgenklassen eingeteilt. Nach der anschließenden computertomographischen Untersuchung erfolgte eine erneute, korrigierte Einteilung in die entsprechende Röntgenklasse in Anlehnung an den RöLF 2007. Computertomographische Befunde, für die kein entsprechendes Äquivalent im RöLF 2007 zu finden war, wurden gesondert hervorgehoben. In einer weiteren Auswertung wurde der Einfluss einer hypothetischen Erweiterung des Röntgenstandards um Zusatzprojektionen wie eine Strahlbeintangentialaufnahme an den Vorderbeinen und die Oxspringaufnahme an den Hinterbeinen auf die Gesamtbeurteilung eines Pferdes untersucht. Mit den Sekundärrekonstruktionen der Spiral-CT sollten die Befunde dargestellt werden, die durch die röntgenologischen Zusatzprojektionen hypothetisch hätten detektiert werden können. Im Anschluss wurden die bildgebenden Befunde durch eine Präparation und Mazeration der veränderten Gliedmaßen letztlich in Beziehung zu den pathomorphologischen Veränderungen im Hufgelenk- und Strahlbeinbereich gesetzt und überprüft. Die Röntgenuntersuchung erfolgte nach den einzelnen Kriterien der lateromedialen Übersichtsaufnahme der Zehe und der 0°-Aufnahme des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007. Zum Einsatz kam das mobile DR-System „Scope X“ der Gierth international GmbH sowie eine dicomPACS® vet gestützte Dokumentations- und Befundungssoftware. Die Akquirierung der CT-Datensätze erfolgte anhand eines Toshiba Aquilon 16-zeiligen Spiral-CT der 3. Generation mit einer stationären Gantry der TOMOVET® GmbH und einer integrierten VITREA®-Workstation zur Erstellung multiplanarer Reformatierungen (MPRs). Ergebnisse Es stellte sich heraus, dass sich die Röntgenklasse bei 82,36 % der untersuchten Pferde nach der computertomographischen Untersuchung nicht oder nur um eine halbe Röntgenklasse veränderte, wenn die gesamte distale Gliedmaße betrachtet wurde. In der gesonderten Betrachtung des Hufgelenk- und Strahlbeinbereichs waren dies sogar 88,24 %. Dies zeigt, dass durch die Darstellbarkeit von Veränderungen im Hufgelenk-/Strahlbeinbereich mittels der röntgenologischen Standardaufnahmen eine relativ sichere und korrekte Zuordnung der Pferde in die entsprechende Röntgenklasse ermöglicht wird. Eine hypothetisch zusätzlich angefertigte Strahlbeintangentialaufnahme an den Vordergliedmaßen sowie eine Oxspringaufnahme an den Hintergliedmaßen haben entgegen der Erwartungen keinen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtklassifizierung der einzelnen Pferde. Schlussfolgerung Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass ein Großteil der Befunde im HG/SB mittels der lateromedialen Übersichtsaufnahme und der 0°-Aufnahme des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007 dargestellt werden können. Der zusätzlich erreichte Informationsgehalt durch eine reguläre Erweiterung der Standardaufnahmen um eine Strahlbeintangentialaufnahme an den Vordergliedmaßen sowie eine Oxspringaufnahme an den Hintergliedmaßen rechtfertigt nicht den technischen und finanziellen Mehraufwand und die zusätzliche Strahlenbelastung des Untersuchers sowie der an der Untersuchung beteiligten Personen. Bei zweifelhaften Befunden ist eine Erweiterung des Standards um entsprechende Zusatzaufnahmen aber natürlich weiterhin obligat. Im wissenschaftlichen Interesse wären weitere Untersuchungen mit einem röntgenologisch insgesamt besser klassifizierten Pferdematerial und Informationen über die klinische Verfassung sowie die Beschaffenheitsvereinbarung des untersuchten Pferdes zum Untersuchungszeitpunkt wünschenswert.

    Selbstkonzept nach erworbenen Hirnschädigungen. Klinische Relevanz, Inhalte und Strukturen.

    Get PDF
    Ziel der vorliegenden publikationsbasierten Dissertation war die Prüfung der Rolle des Selbst-konzeptes, seiner Inhalte und Strukturen für die Krankheitsbewältigung nach erworbenen Hirnschädigungen. Übergeordneter Rahmen war die Evaluation einer ambulanten neuropsychologischen Psychotherapie für Patienten mit erworbenen Hirnschädigungen, wobei zusätzlich auch Patienten der stationären Rehabilitation untersucht wurden. Erworbene Hirnschädigungen gehen einher mit oft chronischen neurologischen und neuropsychologischen Beeinträchtigungen und erfordern von den Betroffenen eine hohe Anpassungsleistung. Komorbide psychische Erkrankungen sind häufig. Ausgehend von Modellen der Krankheitsbewältigung nach erworbenen Hirnschädigungen (Moore & Stambrook, 1995) und zur Vorhersage von Lebensqualität (Brown, Gordon, & Haddad, 2000) wurde eine mediierende Rolle von Selbstbewertungen im Anpassungsprozess vermutet, so dass Erkrankungsfolgen, vermittelt über veränderte Selbstwahrnehmungen, das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen. Diese Hypothese konnte in einer ersten Studie hinsichtlich leistungsbezogener Selbstkonzepte gestützt werden, wobei subjektiv wahrgenommene Erkrankungsfolgen das Selbstkonzept stärker beeinflussten als objektive kognitive Beeinträchtigungen. Eine zweite Untersuchung an Patienten der akuten und postakuten Rehabilitationsphase prüfte vergleichend das Ausmaß negativer Veränderung in Selbstkonzeptinhalten. Bereits kurz nach Schädigungseintritt berichteten Betroffene negative Veränderungen des Selbstkonzeptes, vergleichbar mit Angaben von Patienten mit deutlich längerer Erkrankungsdauer. In der Akutstichprobe ließen sich von den Veränderungen differentiell betroffene inhaltliche Selbst-konzeptbereiche identifizieren. Aktuelle negative Selbstkonzepte standen in Zusammenhang mit reduziertem subjektiven Wohlbefinden. Die dritte Studie untersuchte strukturelle Aspekte der Organisation selbstbezogenen Wissens in ihrer Auswirkung auf Depressivität und Selbstwert. Als Grundlage diente das Modell der Evaluativen Organisation selbstbezogenen Wissens (Showers, 2002). Patienten, die in hohem Maß mit negativen Selbstbewertungen infolge der Erkrankung konfrontiert waren, profitierten von einer integrierten Selbstorganisation im Sinne von Selbstaspekten, die sowohl positive als auch negative Attribute beinhalteten. Insgesamt unterstreichen die Studien die Bedeutsamkeit von Selbstkonzepten nach erworbenen Hirnschädigungen für das psychische Wohlbefinden der Betroffenen, wobei insbesondere für Patienten der postakuten Rehabilitation Interventionen zur Beeinflussung des Selbstkonzeptes indiziert erscheinen und in ihrer Umsetzung diskutiert werden

    Validation of a German Version of the Grief Cognitions Questionnaire and Establishment of a Short Form

    Get PDF
    Background: Whereas the majority of bereaved persons recover from their grief without professional assistance, a minority develops pathological grief reactions. Etiological models postulate that dysfunctional cognitions may perpetuate such reactions. The Grief Cognitions Questionnaire (GCQ) assesses thoughts after bereavement in nine interrelated domains. A short form (GCQ-SF) with four domains is often used. However, an evaluation of the psychometric properties of the GCQ-SF and its utility compared to the GCQ is lacking and these instruments have not been validated in German. Method: German bereaved persons (time since loss 35.3 ± 34.6 months) responded to an online survey containing the GCQ, measures of grief severity, grief rumination, symptoms of depression and anxiety, and optimism and pessimism. 585 participants (18–78 years, 88% women) were included. Item analyses and confirmatory factor analyses were conducted. Correlations between the GCQ and GCQ-SF and grief rumination, optimism and pessimism assessed construct validity. Criterion-related validity was assessed by comparing whether the correlation of the GCQ (and the GCQ-SF) with grief severity was higher than with anxious and depressive symptoms. Logistic regression and receiver-operator characteristics (ROC) compared the questionnaires on their ability to predict probable prolonged grief ‘caseness’ (ICG ≥ 25, time since loss ≥6 months). Results: Internal consistencies for both questionnaires were identical and excellent (α = 0.96). Confirmatory factor analyses obtained a satisfactory fit for models with nine and four correlated subscales and respective higher-order factor models. The GCQ and the GCQ-SF correlated higher with grief severity than with other measures of psychopathology. The logistic regression showed a significant association between the GCQ-SF and prolonged grief ‘caseness’. Of the remaining subscales of the GCQ, only one subscale (‘Others’) contributed to the prediction. The ROC analyses showed nearly identical areas under the curve. Conclusion: The translated GCQ and GCQ-SF demonstrated very good psychometric properties. The correlations with grief severity highlight the questionnaires’ clinical relevance. The questionnaires possessed identical diagnostic specificity and sensitivity. Whenever a timesaving assessment of the most typical grief-specific cognitions is important, the GCQ-SF represents an alternative to the GCQ. The original GCQ may still be superior when a more detailed description of a bereaved person’s cognitions is desirable

    Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt im Bundesland Sachsen-Anhalt

    Get PDF
    Zweitveröffentlichung. Download von https://kfn.de/publikationen/kfn-forschungsbericht

    The efficacy of Narrative Exposure Therapy for Children (KIDNET) as a treatment for traumatized young refugees versus treatment as usual: study protocol for a multi-center randomized controlled trial (YOURTREAT).

    Get PDF
    Wilker S, Catani C, Wittmann J, et al. The efficacy of Narrative Exposure Therapy for Children (KIDNET) as a treatment for traumatized young refugees versus treatment as usual: study protocol for a multi-center randomized controlled trial (YOURTREAT). Trials. 2020;21(1): 185.BACKGROUND: Germany hosts a large number of refugees from war-affected countries. The integration of refugees, in particular young refugees from the Middle East, is one of the major current social challenges in Germany. Mental disorders, first of all post-traumatic stress disorder (PTSD) that results from war experiences, are common among young refugees and interfere with quality of life as well as functional integration. Evidence regarding effective treatment options for this population is scarce. In this trial, we aim to evaluate the pragmatic, short-term psychotherapy Narrative Exposure Therapy for Children (KIDNET) for the treatment of young refugees in Germany.; METHODS: In a rater-blinded, multi-center, randomized-controlled trial, KIDNET is compared to treatment as usual (TAU) within the general health care system. A total number of 80 young refugees who fulfill the diagnostic criteria of PTSD will be randomized to either KIDNET or TAU. Diagnostic interviews will take place at baseline before treatment as well as 6 and 12months thereafter. They will assess exposure to traumatic events, PTSD and comorbid symptoms, as well as parameters of integration.; DISCUSSION: The results of this study should provide evidence regarding effective treatment options for young refugees in Germany, a population that has been understudied and received only limited access to mental health care so far. Next to the effects of treatment on mental health outcomes, integration parameters will be investigated. Therefore, this study should provide broad insights into treatment options for young refugees and their potential implications on successful integration.; TRIAL REGISTRATION: German Clinical Trials Register (Deutsches Register Klinischer Studien; DRKS), ID: DRKS00017222. Registered on 15 May 2019

    Vergleichende Darstellung röntgenologischer Befunde am Strahlbein und Hufgelenk des Pferdes gemäß dem Röntgenleitfaden 2007 und computertomographischen Befunden

    Get PDF
    Zusammenfassung Vergleichende Darstellung röntgenologischer Befunde am Strahlbein und Hufgelenk des Pferdes gemäß dem Röntgenleitfaden 2007 und computertomographischen Befunden Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der röntgenologischen und computertomographischen Untersuchung an der distalen Gliedmaße des Pferdes. Ziel der Arbeit ist es, die in Kaufuntersuchungen verwendeten röntgenologischen Standardaufnahmen des RöLF 2007 im Hinblick auf ihre Darstellbarkeit von Veränderungen im Hufgelenk- und Strahlbeinbereich und die folgliche Klassifizierung der Pferde in Röntgenklassen gemäß dem RöLF 2007 zu überprüfen. Material und Methoden Das Untersuchungsmaterial setzte sich aus 100 distalen Gliedmaßenpaaren 51 getöteter Warmblutpferde aus einem niedersächsischen Schlachthof im Bremer Raum zusammen. Es wurden die Hufgelenke und Strahlbeine von 102 Vorder- und 98 Hinterextremitäten röntgenologisch und computertomographisch untersucht. Anschließend wurden die erhobenen Befunde makroskopisch anhand von Frisch-und Knochenpräparaten überprüft. Die Pferde wurden mittels der Befunde der lateromedialen Übersichtsaufnahme der Zehe und der 0°-Aufnahme („Oxspingaufnahme“) des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007 in Röntgenklassen eingeteilt. Nach der anschließenden computertomographischen Untersuchung erfolgte eine erneute, korrigierte Einteilung in die entsprechende Röntgenklasse in Anlehnung an den RöLF 2007. Computertomographische Befunde, für die kein entsprechendes Äquivalent im RöLF 2007 zu finden war, wurden gesondert hervorgehoben. In einer weiteren Auswertung wurde der Einfluss einer hypothetischen Erweiterung des Röntgenstandards um Zusatzprojektionen wie eine Strahlbeintangentialaufnahme an den Vorderbeinen und die Oxspringaufnahme an den Hinterbeinen auf die Gesamtbeurteilung eines Pferdes untersucht. Mit den Sekundärrekonstruktionen der Spiral-CT sollten die Befunde dargestellt werden, die durch die röntgenologischen Zusatzprojektionen hypothetisch hätten detektiert werden können. Im Anschluss wurden die bildgebenden Befunde durch eine Präparation und Mazeration der veränderten Gliedmaßen letztlich in Beziehung zu den pathomorphologischen Veränderungen im Hufgelenk- und Strahlbeinbereich gesetzt und überprüft. Die Röntgenuntersuchung erfolgte nach den einzelnen Kriterien der lateromedialen Übersichtsaufnahme der Zehe und der 0°-Aufnahme des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007. Zum Einsatz kam das mobile DR-System „Scope X“ der Gierth international GmbH sowie eine dicomPACS® vet gestützte Dokumentations- und Befundungssoftware. Die Akquirierung der CT-Datensätze erfolgte anhand eines Toshiba Aquilon 16-zeiligen Spiral-CT der 3. Generation mit einer stationären Gantry der TOMOVET® GmbH und einer integrierten VITREA®-Workstation zur Erstellung multiplanarer Reformatierungen (MPRs). Ergebnisse Es stellte sich heraus, dass sich die Röntgenklasse bei 82,36 % der untersuchten Pferde nach der computertomographischen Untersuchung nicht oder nur um eine halbe Röntgenklasse veränderte, wenn die gesamte distale Gliedmaße betrachtet wurde. In der gesonderten Betrachtung des Hufgelenk- und Strahlbeinbereichs waren dies sogar 88,24 %. Dies zeigt, dass durch die Darstellbarkeit von Veränderungen im Hufgelenk-/Strahlbeinbereich mittels der röntgenologischen Standardaufnahmen eine relativ sichere und korrekte Zuordnung der Pferde in die entsprechende Röntgenklasse ermöglicht wird. Eine hypothetisch zusätzlich angefertigte Strahlbeintangentialaufnahme an den Vordergliedmaßen sowie eine Oxspringaufnahme an den Hintergliedmaßen haben entgegen der Erwartungen keinen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtklassifizierung der einzelnen Pferde. Schlussfolgerung Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass ein Großteil der Befunde im HG/SB mittels der lateromedialen Übersichtsaufnahme und der 0°-Aufnahme des Strahlbeins gemäß dem RöLF 2007 dargestellt werden können. Der zusätzlich erreichte Informationsgehalt durch eine reguläre Erweiterung der Standardaufnahmen um eine Strahlbeintangentialaufnahme an den Vordergliedmaßen sowie eine Oxspringaufnahme an den Hintergliedmaßen rechtfertigt nicht den technischen und finanziellen Mehraufwand und die zusätzliche Strahlenbelastung des Untersuchers sowie der an der Untersuchung beteiligten Personen. Bei zweifelhaften Befunden ist eine Erweiterung des Standards um entsprechende Zusatzaufnahmen aber natürlich weiterhin obligat. Im wissenschaftlichen Interesse wären weitere Untersuchungen mit einem röntgenologisch insgesamt besser klassifizierten Pferdematerial und Informationen über die klinische Verfassung sowie die Beschaffenheitsvereinbarung des untersuchten Pferdes zum Untersuchungszeitpunkt wünschenswert.

    Development of an Instrument to Assess Parents’ Excessive Web-Based Searches for Information Pertaining to Their Children’s Health : the “Children’s Health Internet Research, Parental Inventory” (CHIRPI)

    No full text
    BACKGROUND: People often search the internet to obtain health-related information not only for themselves but also for family members and, in particular, their children. However, for a minority of parents, such searches may become excessive and distressing. Little is known about excessive web-based searching by parents for information regarding their children's health. OBJECTIVE: This study aimed to develop and validate an instrument designed to assess parents' web-based health information searching behavior, the Children's Health Internet Research, Parental Inventory (CHIRPI). METHODS: A pilot survey was used to establish the instrument (21 items). CHIRPI was validated online in a second sample (372/384, 96.9% mothers; mean age 32.7 years, SD 5.8). Item analyses, an exploratory factor analysis (EFA), and correlations with parents' perception of their children's health-related vulnerability (Child Vulnerability Scale, CVS), parental health anxiety (modified short Health Anxiety Inventory, mSHAI), and parental cyberchondria (Cyberchondria Severity Scale, CSS-15) were calculated. A subset of participants (n=73) provided retest data after 4 weeks. CHIRPI scores (total scores and subscale scores) of parents with a chronically ill child and parents who perceived their child to be vulnerable (CVS+; CVS>10) were compared with 2×2 analyses of variances (ANOVAs) with the factors Child's Health Status (chronically ill vs healthy) and perceived vulnerability (CVS+ vs CVS-). RESULTS: CHIRPI's internal consistency was standardized alpha=.89. The EFA identified three subscales: Symptom Focus (standardized alpha=.87), Implementing Advice (standardized alpha=.74) and Distress (standardized alpha=.89). The retest reliability of CHIRPI was measured as rtt=0.78. CHIRPI correlated strongly with CSS-15 (r=0.66) and mSHAI (r=0.39). The ANOVAs comparing the CHIRPI total score and the subscale scores for parents having a chronically ill child and parents perceiving their child as vulnerable revealed the main effects for perceiving one's child as vulnerable but not for having a chronically ill child. No interactions were found. This pattern was observed for the CHIRPI total score (η2=0.053) and each subscale (Symptom Focus η2=0.012; Distress η2=0.113; and Implementing Advice η2=0.018). CONCLUSIONS: The psychometric properties of CHIRPI are excellent. Correlations with mSHAI and CSS-15 indicate its validity. CHIRPI appears to be differentially sensitive to excessive searches owing to parents perceiving their child's health to be vulnerable rather than to higher informational needs of parents with chronically ill children. Therefore, it may help to identify parents who search excessively for web-based health information. CHIRPI (and, in particular, the Distress subscale) seems to capture a pattern of factors related to anxious health-related cognitions, emotions, and behaviors of parents, which is also applied to their children

    Treatment for Complicated Grief : State of the Science and Ways Forward

    No full text
    Peer reviewedPostprin
    corecore