154 research outputs found
Intercultural Humility in Social Work Education
This conceptual study draws from social work, education, psychology, and moral philosophy (i.e., virtue and Confucian ethics) to inform our conceptual definition of intercultural humility (ICH) with five interrelated features. Starting with cultural humility in the context of the Educational Policies and Accreditation Standards (EPAS) for Baccalaureate and Master’s Social Work Programs of the Council on Social Work Education (CSWE, 2015), we examined conceptualizations of humility and cultural humility as virtues required for ethical social work practice. Implications for social work education are discussed by outlining rationales and strategies for developing each ICH feature
They Self-Ignited: Adult Student Journeys to an Associate's Degree while Active Duty Military or Military Spouse
This qualitative study was undertaken in order to gain an understanding of the lived experiences of adult students and how they made meaning of their journey. To that end, through in-depth interviews with twenty participants, the study inquired into the journeys to an associate\'s degree of adult students who were also active duty military service members, their spouses, or civilians employed by the military. The study explored their reasons for not enrolling in college or for dropping out after high school, reasons for military enlistment, the personal and environmental factors that precipitated their enrollment later on, their experiences with college as adults, factors that fostered their persistence, and ways the experience of college may have changed them. The theoretical framework of the study was drawn from theories of adult learning and development.The findings revealed that decisions to enlist in military service were closely intertwined with later decisions to enroll in college; nine major themes were identified that addressed the research questions. These included lack of interest in, or opportunity to attend college after high school, choosing military enlistment as an alternative way to improve themselves, growth and maturity in a demanding environment, the eventual realization that college was a salient goal, coping with careers, family and college, and expanding views of their own academic capabilities and place in the world. Additionally, the research findings revealed that the military environment, despite the constraints it placed on the participants\' lives, may have positively influenced both their personal and socioeconomic development as well as their ability to pursue their degree
Stratigraphische Untersuchungen an molluskenführenden Terrassensedimenten und ihren Deckschichten im mittleren Neckarbecken (Württemberg)
Im Rahmen geomorphologischer Untersuchungen von Flussterrassen und ihren Deckschichten werden im mittleren Neckarraum drei neue Aufschlüsse beschrieben und die darin enthaltenen fossilen Molluskenfaunen vorgestellt. In zwei Fällen (Heilbronn-Böckingen und Obereisesheim) handelt es sich bei den fossilführenden Sedimenten um Sande, Kiese und Hochflutlehme, welche die vorletztkaltzeitlichen Schotter der 5-7 m-Terrasse i.S.v. Bibus (2002) abschließen. Die Molluskenfunde bestätigen, dass es sich im mittleren Neckarbecken bei Hochflutsedimenten auf der 5-7 m-Terrasse um warmzeitliche Bildungen handelt, welche in das Eem gestellt werden müssen. Die gleiche Höhenlage der Vorkommen belegt, dass es nach dem Eem im Heilbronner Raum zu keiner großräumigen Tektonik gekommen ist. In Bietigheim-Bissingen wurden Mittelterrassenschotter (Basis ca. 20 m über Enzniveau) sowie deren Deckschichten untersucht. Die überaus artenreiche Molluskenfauna mit Theodoxus serratiliniformis, Cochlostoma scalarinum saueri u.a. beweist, dass es sich dabei um ein Äquivalent derjenigen Schotter handelt, deren Molluskenfauna bereits 1914 von Geyer veröffentlicht wurde, und die seitdem zu den bedeutendsten Fundstellen mittelpleistozäner Mollusken in Deutschland zählt. Aufgrund der terrassenmorphologischen Situation sowie zusätzlicher Nachweise chronostratigraphisch aussagekräftiger Molluskenarten, war es erstmals möglich, eine genauere Altersbestimmung durchzuführen. Alle bisher vorliegenden Daten sprechen dafür, dass es sich bei den molluskenführenden Mittelterrassenschottern von Bietigheim-Bissingen um Bildungen der fünftletzten Warmzeit (OIS 13, Cromer IV i.S.v. Zagwijn 1989) handelt.researc
Geomorphologische Lage, Deckschichten und Molluskenführung letztinterglazialer Hochflutlehme im Neckartal (Baden-Württemberg)
Von zwei Stellen des Neckartales werden rißzeitliche Terrassenreste mit abschließenden eemzeitlichen Hochflutlehmen und würmzeitlichen Deckschichten beschrieben. Aufgrund der Molluskenführung und des Ausbildungsgrades der Paläoböden handelt es sich um Hochflutlehme, die verschiedene Abschnitte des letzten Interglazials repräsentieren. Die durch paläontologische und paläopedologische Methoden erzielten Ergebnisse lassen sich sehr gut korrelieren. Aus der geomorphologischen Lage der Hochflutlehme werden Rückschlüsse über die jungpleistozäne Talentwicklung gezogen, die von früheren Auffassungen z. T. erheblich abweichen.researc
Paläopedologische Klimazeugen zur Untergliederung des Rißeiszeiten-Komplexes im Rheingletschergebiet
Die von Penck & Brückner ( 1901/1909) als Einheit angesehene Rißeiszeit wurde im Rheingletschergebiet durch Schreiner (1989, 1992) mit dem Jungriß, dem Mittleren Riß (Doppelwall-Riß) und dem Älteren Riß (Zungenriß) in drei morphostratigraphische Einheiten unterteilt. In der vorliegenden Untersuchung wurde vorwiegend aufgrund paläopedologischer Kriterien der Frage nachgegangen, ob zwischen den einzelnen Einheiten Abschnitte mit interglazialen Verwitterungsverhältnissen lagen. Insgesamt konnten mindestens drei warmzeitliche Abschnitte im Rißkomplex nachgewiesen werden, wobei der Bodenrest von Bittelschieß nur in tiefen Verwitterungstaschen erhalten geblieben ist. Zwischen Jung- und Mittelriß konnte der sichere Nachweis für eine warmzeitliche Bodenbildung an mehreren Stellen geführt werden. Zwischen Mittel- und Altriß liegt ein zweigeteiltes Interglazial, wobei beim gegenwärtigen Stand nicht mit Sicherheit entschieden weiden kann, daß der durch sandige Kiese überlieferte Zwischenabschnitt kaltzeitlich war. Der ältere Abschnitt dieses Doppelinterglazials führt in den Tonen von Bittelschieß mit Pterocarya und Buxus stark thermophile Elemente. Dieses innerrißzeitliche Interglazial entspricht möglicherweise dem Holstein-Interglazial. Im Vergleich mit dem Periglazialraum kann nunmehr mit Sicherheit gesagt werden, daß der als Rißlöß angesprochene vorletztkaltzeitliche Löß im alpinen Gliederungsschema zeitlich nur dem Jungriß entspricht.researc
Profilaufbau, Molluskenführung und Parallelisierungsmöglichkeiten des Altwürmabschnitts im Lössprofil Mainz-Weisenau
In den Lössdeckschichten des Steinbruchs Mainz-Weisenau (Heidelberger Zement AG) sind im Hangenden des letztinterglazialen Bodens drei Altwürmhumuszonen aufgeschlossen (Mosbacher Humuszonen). Auf der Grundlage einer detaillierten Profilbeschreibung erfolgte eine lückenlose Entnahme von Sedimentproben zur Untersuchung der Molluskenfaunen. Die Aussage des Fossilberichts wird durch die Anwesenheit von verlagerten Sedimenten unter und zwischen den Humuszonen und die Möglichkeit einer sekundären Einmischung von Schalenmaterial beeinträchtigt. Dennoch lässt der Fossilbericht nach dem letzten Interglazial drei Wärmeschwankungen erkennen, die mit den Humuszonen korrelierbar sind. In den Sedimenten zwischen Eemboden und unterer Humuszone sowie zwischen mittlerer und oberer Humuszone wurden Reste kaltzeitlicher Faunen festgestellt, die auf Kälteperioden hinweisen. Der Bereich der unteren und, in geringerem Maße, der Bereich der mittleren Humuszone zeichnen sich durch die Anwesenheit von warmzeitlichen Faunenelementen aus (darunter ausgesprochene Waldarten), was auf einen mehr oder weniger hohen Grad an Wiederbewaldung schließen lässt. Es handelt sich dabei ausnahmslos um Waldarten, die sowohl in Laub- als auch in Nadelwaldbeständen auftreten können. Der Abschnitt zwischen unterer und mittlerer Humuszone und die obere Humuszone führen lediglich Steppen- und Waldsteppengesellschaften, die eng miteinander verzahnt sind. Der vorliegende Fossilbericht lässt sich gut mit den allgemein akzeptierten Vorstellungen über die Klimaentwicklung im frühen Würm vereinbaren, die sich aus Tiefsee- und Eisisotopenkurven ergeben haben. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird eine Parallelisierung der unteren und mittleren Humuszone von Mainz-Weisenau mit den beiden bewaldeten norddeutschen Interstadialen Amersfoort/ Brörup und Odderade sowie den beiden St-Germain-Interstadialen in Ostfrankreich für wahrscheinlich gehalten. Für die Korrelation der oberen Humuszone werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert.researc
Das jungpleistozäne Lössprofil von Nussloch (SW-Wand) im Aufschluss der Heidelberger Zement AG
Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.researc
The constructions of everyday ethics in Lithuanian family social work practices
[full article and abstract in English]
The aim of this study was to shed light on family social work through analyzing the insights of Lithuanian social workers about the ethical questions that emerge during their daily practices. Social workers’ ethical considerations are analyzed in the framework of “doing ethics.” Ethics work also pays attention to the broader political and social contexts behind the processes that happen within families. Our qualitative research was carried out in three of the largest Lithuanian cities: Vilnius, Kaunas and Klaipėda. Semi-structured interviews were conducted with 25 family social workers. The research findings showed that family social workers construct ethical questions through discursive themes, such as the dignity of the client and societal inequalities – especially poverty issues and social control and support. Ethical dilemmas arise in the settings where social workers do evaluations and make decisions, and where actions require professional knowledge.[straipsnis ir santrauka anglų kalba
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Pleistocene geochronologies for fluvial sedimentary sequences: an archaeologist's perspective
Current models of Pleistocene fluvial system development and dynamics are assessed from the perspective of European Lower and Middle Palaeolithic stone tool assemblages recovered from fluvial secondary contexts. Fluvial activity is reviewed both in terms of Milankovitch-scale processes across the glacial/interglacial cycles of the Middle and Late Pleistocene, and in response to sub-Milankovitch scale, high-frequency, low-magnitude climatic oscillations. The chronological magnitude of individual phases of fluvial activity is explored in terms of radiocarbon-dated sequences from the Late Glacial and early Holocene periods. It is apparent that fluvial activity is associated with periods of climatic transition, both high and low magnitude, although system response is far more universal in the case of the high magnitude glacial/ interglacial transitions. Current geochronological tools do not permit the development of high-resolution sequences for Middle Pleistocene sediments, while localised erosion and variable system responses do not facilitate direct comparison with the ice core records. However, Late Glacial and early Holocene sequences indicate that individual fluvial activity phases are relatively brief in duration (e.g. 10(2) and 10(3) yr). From an archaeological perspective, secondary context assemblages can only be interpreted in terms of a floating geochronology, although the data also permit a reinvestigation of the problems of artefact reworking. Copyright (c) 2005 John Wiley I Sons, Ltd
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