111 research outputs found

    Monetary transmission towards Bank Lending: its measurement and effectiveness revisited

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    Die Transmission zentralbankpolitischer Maßnahmen im Bezug auf die Bankkreditvergabe hat sich seit der Globalen Finanzkrise der Jahre 2007/2008 drastisch geändert. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Dissertation vor allem mit der empirischen Messung der Kreditvergabe in der bisherigen Literatur. Bei der Verwendung von Kreditgrößen in empirischen Untersuchungen zum Transmissionsmechanismus auf die Bankkreditvergabe ist die tatsächliche Neukreditvergabe von entscheidender Bedeutung. Durch die Verwendung der Bestandskreditsänderung, wie in bisherigen Studien zumeist benutzt, ergeben sich jedoch Verzerrungen in den empirischen Ergebnissen, da die Änderung des Bestands noch weitere Informationen außer der neuvergebenen Kredite enthält. Dazu zählen Rückzahlungen, Abschreibungen, Wertberichtigungen sowie Verbriefungen, welche jedoch nur bedingt mit der Neukreditvergabe korreliert sind. Diese Beobachtung wird nach einer eingehenden Analyse der stilisierten Fakten anhand von ökonometrischen Studien überprüft. Dabei konnte herausgefunden werden, dass die Wirkungen geldpolitischer Maßnahmen nach der Globalen Finanzkrise in der Eurozone auf die Kreditvergabe schwächer ausfielen. Durch die Verwendung der tatsächlichen Neukreditvergabe können die theoretischen Vorüberlegungen zu makroökonomischen Einflussfaktoren auf die Bankkreditvergabe besser dargestellt werden, als in vergleichbaren Modellen mit der Bestandskreditsänderung. Zusätzlich konnten die unkonventionellen Maßnahmen der EZB die Neukreditvergabe nicht in vergleichbarem Umfang stimulieren, wie es in bisherigen Studien mit der Höhe der Bestandskredite geschätzt wurde

    Anwendung von Prädiktivreglern in Verbrennungsmotorsteuerungen

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    Das Ziel dieser Arbeit ist die Anwendbarkeit des numerisch anspruchsvollen modellprädiktiven Regelungskonzeptes innerhalb moderner Verbrennungsmotorsteuerungen zu erreichen. Durch simulative Untersuchungen wird die Eignung der modellprädiktiven Regelung zur Führungs- und Störungsregelung des Motordrehmoments und der Motordrehzahl belegt. Die praktische Anwendbarkeit wird anhand einer Implementierung in einem serienmäßigen Motorsteuergerät und einer anschließenden Fahrt im Fahrzeug auf einer Teststrecke gezeigt und diskutiert.This thesis focusses on usability of the numerically sophisticated model predictive control concept within modern engine control. The effectiveness of model predictive control for tracking and disturbance rejection regarding engine torque and engine speed is proved by simulation. The field of application is evaluated, proven and reflected on the basis of an implementation in an standard electronic control unit and a subsequent drive on a test track

    Interessenstrukturen von Studierenden und damit verbundene Potentiale für die Gewinnung von Lehramtsstudierenden

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    Der Lehrkräftemangel an beruflichen Schulen in gewerblich-technischen Domänen gab auch in der Vergangenheit immer wieder Anlass, durch die Umgestaltung der Ausbildungsangebote oder auch die Schaffung von Quereinstiegen zusätzliche Rekrutierungspotentiale zu schaffen (Nickolaus 1996; Ziegler 2004). Die dauerhafte und unterschiedliche Ausbildungsmodelle übergreifende Rekrutierungsproblematik, verweist vermutlich auf dahinterliegende Grundprobleme, die unabhängig von den jeweiligen Ausbildungsmodellen wirksam sind. Anlehnend an die Interessentheorie von Holland (1997) wird unterstellt, dass die für Technikpädagogikstudierenden notwendigen bzw. wünschenswerten Interessenprofile eher selten aufzufinden sind. Vor dem Hintergrund partieller fachlicher Überschneidungen der Studiengänge Berufspädagogik und der Ingenieurwissenschaften mit dem Studiengang Technikpädagogik wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise sich deren Interessenprofile unterscheiden und ob bzw. in welchem Ausmaß, sich die Studiengänge der Berufspädagogik und der Ingenieurwissenschaften als Rekrutierungspotential für die Technikpädagogik eignen. Hierbei zeigt sich, dass bezogen auf die Interessenprofile, insbesondere Studierende ingenieurwissenschaftlicher Fächer Schnittmengen mit Studierenden der Technikpädagogik aufweisenSchlüsselwörter: Lehrkräfterekrutierung, Technikpädagogik, berufliches Interesse, Berufswahltheorie_________The structure of vocational interests from students and the involved potential for the recruitment from students of lectureshipThe dearth of teaching staff at technical vocational schools led to the creation of additional recruitment potentials. Examples thereof are the reorganisation of the training programs, and the possibility of different entrance models (Nickolaus 1996; Ziegler 2004). The enduring recruitment difficulty which spans a wide range to the different kinds of training models underscores the ubiquity of this problem. In agreement with the theory of vocational choice of Holland (1997), it is imputed, that the necessary or desirable characteristic interests for vocational education teachers are lacking. Partial overlaps of the interest profiles of vocational education teachers with that of students of vocational education studies can also be assumed. Given this background, the question of how the interest profiles of the aforementioned fields of studies differ, and to what extent vocational education studies and engineering sciences offer a recruitment potential for engineering pedagogy, is being investigated. It was apparent that in particular students of engineering sciences had intersections in their interest profiles with students of engineering pedagogy.Keywords: recruitment of teachers, engineering pedagogy, vocational interest, theory of vocational choic

    A Survey on Self-Supervised Representation Learning

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    Learning meaningful representations is at the heart of many tasks in the field of modern machine learning. Recently, a lot of methods were introduced that allow learning of image representations without supervision. These representations can then be used in downstream tasks like classification or object detection. The quality of these representations is close to supervised learning, while no labeled images are needed. This survey paper provides a comprehensive review of these methods in a unified notation, points out similarities and differences of these methods, and proposes a taxonomy which sets these methods in relation to each other. Furthermore, our survey summarizes the most-recent experimental results reported in the literature in form of a meta-study. Our survey is intended as a starting point for researchers and practitioners who want to dive into the field of representation learning

    Struktur und Niveaus des Fachwissens von Kfz-Mechatronikern gegen Ende der formalen Ausbildung

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    ZusammenfassungIn diesem Beitrag stellen wir Ergebnisse zum Fachwissen von Kfz-Mechatronikern vor, das sich als in hohem Grade prädiktiv für berufsfachliche Leistungen in den zentralen Handlungsfeldern von Kfz-Mechatronikern erweist. Die Analysen gründen auf einer Stichprobe von rund 1000 Auszubildenden. Die in früheren Modellierungen dokumentierten Strukturen des Fachwissens können weitgehend repliziert werden, die in früheren Modellierungen beobachtbaren Inkonsistenzen zur Ausdifferenzierung des Fachwissens an fachsystematischen Inhaltsbereichen einerseits und tätigkeitsbezogenem Wissen andererseits können aufgelöst werden. Die in anderen Untersuchungen identifizierten Schwierigkeits-merkmale der berufsfachlichen Aufgaben können partiell repliziert werden, einen besonders hohen Erklärungsanteil erbringen Merkmale des Aufgabenformats. Als schwierig erwies es sich, diese Aufgabenmerkmale für die Modellierung von Fachwissensniveaus zu nutzen, was abschließend eingehend diskutiert wird.Schlüsselwörter: Kfz-Mechatroniker, Fachwissen, Strukturmodellierung, schwierigkeits-bestimmende Aufgabenmerkmale, NiveaumodellierungStructure and Levels of Car Mechatronics Technicians’ Professional Knowledge towards the End of Vocational TrainingAbstractThis paper examines the results of modeling professional knowledge of car mechatronics technicians. Professional knowledge is highly predictive for explaining professional competences in key areas in the work of car mechatronics technicians. The analyses are based on a sample of 1000 trainees. The structure of the professional knowledge found in previous studies could largely be replicated. Hereby we were able to resolve the inconsistencies between content specific dimensions and activity specific dimensions that existed in previous models. The difficulty features of the profession specific tasks that were identified in previous studies could partially be replicated. Features of the item format predict the item difficulty particularly well. It turned out to be very difficult to take those features as a basis for proficiency scaling which we finally discuss in detail.Keywords: car mechatronics technicians, professional knowledge, knowledge structure, difficulty features of items, proficiency scalin

    Digital Teaching and Learning in the Corona Semester from the Perspective of Students: Consequences for an Agile Quality Development

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    Die pandemiebedingte, kurzfristige Umstellung der Hochschullehre auf ausschliesslich digitale Veranstaltungsangebote stellte Lehrende und Studierende im Frühjahr 2020 vor grosse Herausforderungen. Unter enormem Zeitdruck mussten bewährte Präsenzlehrformate transformiert und für Lehrende wie Studierende organisationale Unterstützungssysteme etabliert werden. Dieser forcierte Digitalisierungsprozess beinhaltet für hiesige Hochschulen die Chance, die Weiterentwicklung der Lehre agil und evidenzbasiert voranzutreiben und dabei nicht zuletzt auch die Herausforderungen und Grenzen digitalen Lernens zu identifizieren. Nachhaltige Digitalisierungsstrategien sollten ganzheitlich und mehrperspektivisch sein, hier bietet insbesondere der Einbezug der Perspektive von Studierenden wichtige Einsichten für den Digitalisierungsprozess und die Qualitätsentwicklung der Hochschullehre. Diesem Beitrag liegen die Fragen zugrunde, wie Studierende die Rahmenbedingungen, Qualität und Effekte der digitalen Hochschullehre im ersten Corona-Semester 2020 bewerten und mit welchen spezifischen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen. Erkenntnisse dazu wurden an der Universität Stuttgart im Rahmen einer Fragebogenerhebung in drei Wellen gewonnen. Es zeigt sich etwa, dass die Strukturierung der Arbeit zuhause vielen Studierenden schwerfällt und die gefühlte Arbeitsbelastung gestiegen ist. Besonders Bachelorstudierende wünschen sich mehr Unterstützung bei der Vorbereitung auf Prüfungen und der Koordination von Lerngruppen. Neben der Ableitung von konkreten Optimierungsempfehlungen stehen insbesondere die Konsequenzen im Fokus, die sich für die strategische Qualitätsentwicklung der Hochschullehre und den weiteren Digitalisierungsprozess ergeben.The pandemic-related, short-term conversion of university teaching to the digital confronted lecturers and students with major challenges in spring 2020. Under enormous time pressure, proven teaching formats had to be transformed and organizational support systems had to be established for both teachers and students. This accelerated digitization process offers universities the opportunity to drive forward the further development of teaching in an agile and evidence-based manner and to identify the challenges and limitations of digital learning. Sustainable digitization strategies should be holistic and multi-perspective, especially including the perspective of students offers important insights for the digitization process and the quality development of university teaching. This paper is based on the questions of how students evaluate the conditions, quality and effects of the digital teaching in the first Corona Semester 2020 and what specific challenges they face. Findings were obtained at the University of Stuttgart as part of a questionnaire survey in three waves. Many students find it difficult to structure their work at home and their perceived workload has increased. Especially bachelor students need more support in preparing for exams and coordinating learning groups. Consequences for the strategic quality development of university teaching and the digitization process are taken in view

    T cell derived IL-10 is dispensable for tolerance induction in a murine model of allergic airway inflammation

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    Regulatory mechanisms initiated by allergen specific immunotherapy are mainly attributed to T cell-derived IL-10. However, it has not been shown that T cell-derived IL-10 is required for successful tolerance induction. Here, we analyze cellular sources and the functional relevance of cell type specific IL-10 during tolerance induction in a murine model of allergic airway inflammation. While tolerance induction was effective in IL-10 competent mice, neutralizing IL-10 prior to tolerogenic treatment completely abrogated the beneficial effects. Cellular sources of IL-10 during tolerance induction were identified by using transcriptional reporter mice as T cells, B cells and to a lesser extent DCs. Interestingly, tolerance induction was still effective in mice with T cell-, B cell-, B and T cell- or DC-specific IL-10 deficiency. In contrast, tolerance induction was not possible in mice lacking IL-10 in all hematopoetic cells, while it was effective in bone marrow chimera that lacked IL-10 only in non-hematopoetic cells. Taken together, allergen specific tolerance depends on IL-10 from hematopoetic sources. The beneficial effects of allergen specific immunotherapy cannot solely be attributed to IL-10 from T cells, B cells or even DCs, suggesting a high degree of cellular redundancy in IL-10 mediated tolerance

    Loss of Trex1 in Dendritic Cells Is Sufficient To Trigger Systemic Autoimmunity

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    Defects of the intracellular enzyme 3' repair exonuclease 1 (Trex1) cause the rare autoimmune condition Aicardi-Goutières syndrome and are associated with systemic lupus erythematosus. Trex1(-/-) mice develop type I IFN-driven autoimmunity, resulting from activation of the cytoplasmic DNA sensor cyclic GMP-AMP synthase by a nucleic acid substrate of Trex1 that remains unknown. To identify cell types responsible for initiation of autoimmunity, we generated conditional Trex1 knockout mice. Loss of Trex1 in dendritic cells was sufficient to cause IFN release and autoimmunity, whereas Trex1-deficient keratinocytes and microglia produced IFN but did not induce inflammation. In contrast, B cells, cardiomyocytes, neurons, and astrocytes did not show any detectable response to the inactivation of Trex1. Thus, individual cell types differentially respond to the loss of Trex1, and Trex1 expression in dendritic cells is essential to prevent breakdown of self-tolerance ensuing from aberrant detection of endogenous DNA
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