8 research outputs found

    Lysimeter- und Feldversuche als Grundlage zur modellgestützten Be-wertung der Stickstoffkinetik in der ungesättigten Zone in Abhängigkeit von Bodenphysik und Bewirtschaftung

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    In der nördlichen Altmark in Sachsen-Anhalt wurden analoge Lysimeter- und Feldversuche zur Bewertung der N-Effizienz des Gülle-Strip-Till-Verfahrens im Vergleich zur konventionellen Boden-bearbeitung zu Mais angelegt. Der For-schungsschwerpunkt war dabei die ver-gleichende Beurteilung von Nitrat (NO3-N)-Austrägen über das Sickerwasser bzw. über Dränagen, wodurch sowohl Abflussmenge bzw. Dränabflussmenge sowie die darüber ausgetragene NO3-N-Fracht untersucht wurden. Die Anlage der Lysimeterexperimente erfolgte bereits im März 2013 und analog dazu im März 2014 mit den Varianten Strip-Till (ST), Strip-Till mit Nitrifikationsinhibitor (ST+NI) sowie konventionelle Bewirtschaftung und Gülleapplikation (K). Ebenfalls im März 2014 wurden analog zu den Lysimeterex-perimenten in nur 20 km Entfernung Feldversuche auf zwei dränierten Flächen mit einer vergleichbaren Größe angelegt, wobei auf Schlag I die Variante ST+NI, auf Schlag II K+NI umgesetzt wurde. Die Varianten ST, ST+NI und K der Lysimete-rexperimente zeigten keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich Sickerwassermenge und ausgetragener NO3-N Fracht. Bei den Feldversuchen hingegen resultierte, dass Schlag I nur 1/10 der ausgetragenen Dränabfluss-menge und NO3-N-Fracht von Schlag II aufweist. Bodenkundliche Analysen und numerische 2D-Simulationen ergaben, dass diese Unterschiede nur aus ver-schiedenen pedo-hydrologischen Eigen-schaften der beiden Versuchsschläge resultieren. Dabei wird der Effekt der ak-tuellen Bewirtschaftung durch den Effekt der Bodenheterogenität überdeckt

    Auswirkung von Gülle Strip Till und ganzflächiger Gülleapplikation auf die NH3- und N2O-Emissionen

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    Bei dem Gülle-Strip-Till-Verfahren wird die Streifenbearbeitung mit der platzierten Gülle-Depot-Düngung kombiniert. Durch die gezielte Ablage der Gülle unter der künftigen Saatreihe soll die Stickstoff-(N) Effizienz erhöht werden. Als Parameter werden für diesen Beitrag die Ammoniakemissionen (NH3) auf einem Großparzellenversuch sowie die Lachgasemissionen (N2O) auf dem Lysimeter gemessen und bewertet. Die NH3-Emission der Variante der ganzflächigen (ganzfl.) Gülleausbringung ohne Nitrifikationsinhibitor (NI) zeigt die größten Verluste und die ganzfl. Gülleausbringung mit NI weißt die niedrigste Emission. Allerdings emittieren alle Varianten sehr gering. Die N2O-Verluste der Variante ganzfl. Ausbringung ohne NI besitzt von allen betrachteten Varianten die niedrigste Emission. Über den Messzeitraum sind die Lachgasemissionen in der Reihe höher als in der Zwischenreihe. Allerdings ist keines der dargestellten Ergebnisse signifikant

    Data from: Crop pests and predators exhibit inconsistent responses to surrounding landscape composition

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    AbstractThe idea that noncrop habitat enhances pest control and represents a win–win opportunity to conserve biodiversity and bolster yields has emerged as an agroecological paradigm. However, while noncrop habitat in landscapes surrounding farms sometimes benefits pest predators, natural enemy responses remain heterogeneous across studies and effects on pests are inconclusive. The observed heterogeneity in species responses to noncrop habitat may be biological in origin or could result from variation in how habitat and biocontrol are measured. Here, we use a pest-control database encompassing 132 studies and 6,759 sites worldwide to model natural enemy and pest abundances, predation rates, and crop damage as a function of landscape composition. Our results showed that although landscape composition explained significant variation within studies, pest and enemy abundances, predation rates, crop damage, and yields each exhibited different responses across studies, sometimes increasing and sometimes decreasing in landscapes with more noncrop habitat but overall showing no consistent trend. Thus, models that used landscape-composition variables to predict pest-control dynamics demonstrated little potential to explain variation across studies, though prediction did improve when comparing studies with similar crop and landscape features. Overall, our work shows that surrounding noncrop habitat does not consistently improve pest management, meaning habitat conservation may bolster production in some systems and depress yields in others. Future efforts to develop tools that inform farmers when habitat conservation truly represents a win–win would benefit from increased understanding of how landscape effects are modulated by local farm management and the biology of pests and their enemies
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