131 research outputs found

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht den Maschinen- und Anlagenbau

    Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006: Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz14. und 15. September 2006

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    Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz. Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert. Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren. Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt"

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    Die Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung

    Zukunftsorientierte Produktentwicklung – Eine Systematik zur Ableitung von generationsübergreifenden Zielsystemen zukünftiger Produktgenerationen durch strategische Vorausschau = Future-Oriented Product Development – a Systematic Approach to Deriving Cross-Generational Systems of Objectives of Future Product Generations Through Strategic Foresight

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    Die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Studien zeigen, dass Produktentwickler den Einsatz von Vorausschau als äußerst relevant ansehen, jedoch diese nicht ausreichend systematisch zur Findung und Validierung von Produktprofilen und Produktideen einsetzen. Dies ist unter anderem mit einem fehlenden Vertrauen in die generierten Vorausschauergebnisse begründet, sowie dadurch, dass diese häufig zu komplex sind und weniger auf konkrete Suchfelder mit Innovationspotential aufmerksam machen. In dieser Arbeit wird deshalb eine Systematik vorgestellt, die den Menschen im Mittelpunkt der Produktentwicklung (Albers, 2010), als kreativen Problemlöser der Technik zur Identifikation von Produktprofilen mit hohem Innovationspotential durch Vorausschau befähigt. Die Systematik folgt dabei dem Verständnis nach Dörner (1979), dass das Ziel einer jeden Produktentwicklung ist, einen unerwünschten Istzustand in einen erwünschten, zukünftigen Sollzustand zu überführen. Weiterhin folgt die Systematik basierend auf dem Verständnis des Modells der PGE – Produktgenerationsentwicklung nach Albers, dass jede Entwicklung auf Basis von Referenzen erfolgt. Das erste Modul der Systematik ist die Analyse des Istzustands. Dazu werden am Markt befindliche Referenzprodukte bezüglich deren heute relevanten Produkteigenschaften analysiert. Das zweite Modul ist die Synthese des Sollzustands durch Vorausschau zur Identifikation zukünftig relevanter Produkteigenschaften. Die Delta-Analyse ist das dritte Modul, bei dem ein Abgleich zwischen Ist- und Sollzustand erfolgt und eine Roadmap zur zielgerichteten Überführung vom Ist- in den Sollzustand abgeleitet sowie Suchfelder mit hohem Innovationspotential identifiziert werden. Das Nutzenversprechen der Systematik ist das Generieren von Wissen um zukünftig relevante Produkteigenschaften, das Richten der Kreativität der Produktentwickler auf Suchfelder mit hohem Innovationspotential, eine Priorisierung von Entwicklungsumfängen sowie eine strukturierte, dokumentierte und dadurch nachvollziehbare Entscheidungsfindung. Die durchgeführten Evaluationsstudien zur Anwendung der Systematik zeigen, dass Produktentwickler durch Anwendung der Systematik besser in der Lage sind, Vorausschauergebnisse für die Produktentwicklung zu nutzen. Dies zeigt sich insbesondere in den quantitativen Evaluationsnachweisen in der zweiten deskriptiven Studie: Zum einen steigt mit zeitlicher Exponierung der Probanden mit der Systematik der Erfüllungsgrad der identifizierten Erfolgsfaktoren. Zum anderen kann gezeigt werden, dass das lnnovationspotential der mit der Systematik generierten Produktprofile höher ist, als durch den bisher eher unstrukturierten Einsatz von Methoden der Vorausschau in der Produktentwicklung

    Das Konzept "Denken in Szenarien" als Methode der sicherheitspolitischen Analyse

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    Diese Dissertation beschäftigt sich mit Methoden langfristiger strategischer Analyse und strategischer Planung im Bereich der Sicherheitspolitik. Dazu werden zuerst jene Problemfelder betrachtet, die langfristige strategische Planung im Allgemeinen und im Kontext der Sicherheitspolitik im Speziellen erschweren. Dabei werden jene Kompetenzen herausgearbeitet, die jede Organisation, die in die Zukunft plant, bewältigen muss: 1) der Umgang mit Nichtwissen und 2) der Umgang mit Komplexität. Im Anschluss daran werden jene wissenschaftlichen und Konzepte dargestellt, die uns helfen, die o. a. Kompetenzen zu entwickeln und die Herausforderungen von strategischer Langfristplanung zu bewältigen. Dazu wird ein Überblick über die Zukunftsforschung und ihr umfangreiches methodisches Instrumentarium sowie über das Konzept des systemischen Denkens und systemtheoretische Ansätze gegeben. Szenarien stellen eine Synthese von zukunftsoffenem Denken (ein Hauptpostulat der Zukunftsforschung) und systemischem Denken dar und haben sich als ein zentrales methodisches Instrument der Zukunftsanalyse entwickelt. Das Konzept „Denken in Szenarien“ basiert auf der Erkenntnis, dass es aufgrund der zunehmenden Komplexität und Dynamik der Umfelder die Zukunft nicht geben kann, sondern dass vielmehr in alternativen möglichen Zukunftsbildern (Zukünften) gedacht werden muss. In diesem Zusammenhang wird sehr detailliert auf die unterschiedlichen Verfahren zur Erstellung dieser Szenarien eingegangen. Dabei werden sowohl induktiv-modellgestützte, aber auch deduktiv-intuitive Verfahren vorgestellt. Im Anschluss daran wird untersucht, wie diese Szenarien in das strategische Management von Organisationen eingebettet werden können. Darauf aufbauend wird ein szenariobasierter Prozess nationaler Sicherheitsplanung entworfen. Teil zwei dieser Arbeit stellt ein vereinfachtes Modell eines szenariobasierten Strategieentwicklungsprozesses in Form einer Fallstudie dar, in dem dieser o. a. Prozess am Beispiel der Entwicklung verteidigungspolitischer Handlungsoptionen eines Kleinstaats in der EU, basierend auf dem Konzept „Denken in Szenarien“, veranschaulicht wird

    Erneuerungsfähigkeit als Kernkompetenz für die digitale Zukunft von Organisationen. Eine organisationspsychologische Studie zu den relevanten Parametern

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    Das Zeitalter der digitalen Transformation, das von schnellem technologischem Fortschritt, hoher Wettbewerbsdynamik und disruptiven Veränderungen gekennzeichnet ist, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen: Sie sind dazu aufgefordert, ihre Strukturen und Prozesse, ihre Strategie und ihr Geschäftsmodell permanent anzupassen und zu erneuern. Ausgangspunkt für die vorliegende Untersuchung ist die Beobachtung, dass etablierte Unternehmen mit den bestehenden Mechanismen der Anpassung und Veränderung an ihre Grenzen gelangen. Kontinuierlicher Wandel erfordert neue Formen des Change-Managements. Aus aktuellen empirischen Erhebungen in Unternehmen lassen sich Hinweise ableiten, dass insbesondere die Organisationen langfristig erfolgreich sind, denen es gelingt, sich kontinuierlich selbst zu erneuern. Die vorliegende Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und untersucht an der Schnittstelle von Organisationspsychologie und strategischer Managementforschung, über welche Kompetenzen ein Unternehmen verfügen sollte, um eine selbsterneuerungsfähige Organisation zu sein. Die Exploration des Begriffs „Selbsterneuerung“ von Unternehmen und den damit einhergehenden Kompetenzen steht dabei noch weitgehend am Anfang. Bislang liegen nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse zum Konstrukt der Selbsterneuerungs-fähigkeit in Unternehmen vor. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, diese Forschungslücke zu schließen und den Ansatz der „kontinuierlichen Selbsterneuerung“ in Unternehmen theoretisch einzuordnen und empirisch zu überprüfen. Dafür greift die Arbeit auf eine vorliegende Konzeptualisierung zur „Selbsterneuerungsfähigkeit“ von Organisationen zurück, die aus acht Dimensionen besteht. Diese beziehen sich unter anderem auf die Fähigkeit einer Organisation, über sich selbst zu reflektieren, Fehler zuzulassen, zu kommunizieren, zu experimentieren oder zu zweifeln. Die Dimensionen werden in der Arbeit aus organisationspsychologischer Sicht eingeordnet und für die Entwicklung des Messmodells mit dem „Dynamic Capabilities“- Ansatz aus der strategischen Managementforschung verknüpft. Für die Überprüfung, ob erneuerungsfähige Unternehmen tatsächlich bei besonderen Anforderungen höhere Kompetenzen aufweisen, wurde eine zweite Säule in das Messmodell integriert: Der digitale Reifegrad eines Unternehmens. Nachdem insbesondere der digitale Wandel Unternehmen vor kontinuierliche und tiefgreifende Herausforderungen stellt, richtet die Arbeit damit den Fokus auf den Zusammenhang der Selbsterneuerungsfähigkeit und der digitalen Reife von Unternehmen. Der Begriff der digitalen Reife bezieht sich dabei auf das psychologische Verständnis von Reife als erlernte Fähigkeit, um in einer bestimmten Weise auf Anforderungen der Umwelt zu reagieren. Im empirischen Teil der Arbeit sollen drei wesentliche Ziele verfolgt werden: In Studie 1 soll das Messmodell validiert werden, dafür werden die relevanten Testgütekriterien bestimmt, sowie eine explorative und konfirmatorische Faktorenanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein valides Messmodell mit entsprechend hoher Güte ergeben hat. Damit konnte das Hauptziel der Arbeit erreicht werden, ein valides Testinstrument zu entwickeln, mit dessen Hilfe Organisationen ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und digitale Reife künftig testen und bewerten können. In Studie 2 wird das Testinstrument im Rahmen einer quantitativen Erhebung weiter validiert, indem es in Unternehmen unterschiedlicher Größe branchenübergreifend geprüft wird. Studie 2 stellt eine Einheit mit 480 Befragungsteilnehmern dar und unterteilt sich in jeweils zwei Teilstudien: eine als allgemeine Querschnitts-Studie durch alle Wirtschaftsbranchen angelegte Erhebung, die das Messmodell branchenübergreifend verifiziert und wesentliche Zusammenhänge zwischen den Dimensionen der Selbsterneuerung und digitalen Reife prüft. Die zweite Teilstudie bilden Case Studies in vier ausgewählten Unternehmen. Die Case Studies richten den Fokus auf die Prüfung möglicher Unterschiede zwischen den Organisationen und Industriezweigen, anhand deren auch die Unabhängigkeit von Branche und Unternehmensgröße des Messmodells getestet wird. Mit Studie 3 soll das entwickelte Messmodell in einem Extremgruppen-Abgleich verifiziert werden, um das Modell unter besonderen Bedingungen zu testen. Die Extremgruppen bilden dabei der öffentliche Dienst auf der einen Seite und Start-Ups auf der anderen Seite. Diese Studie umfasst 34 Teilnehmer. Aus den empirischen Untersuchungen der Arbeit lassen sich folgende zentralen Ergebnisse zusammenfassen: Je erneuerungsfähiger, desto digital reifer ist ein Unternehmen. Die Erneuerungsfähigkeit und digitale Reife, sowie die damit verbundenen Kompetenzen eines Unternehmens, stehen bis auf eine Ausprägung, in einem positiven, statistisch hochsignifikanten Zusammenhang. Wenn also ein Unternehmen über ausgeprägte Kompetenzen der Selbsterneuerung verfügt, zum Beispiel zu „Bezweifeln“ oder zu „Experimentieren“, dann ist die Organisation auch fortgeschritten bei der strategischen oder organisatorischen Digitalisierung. Auch die Mehrzahl der Dimensionen der Selbsterneuerungsfähigkeit untereinander sind assoziiert. Je höher die Kommunikations-fähigkeit eines Unternehmens ausgereift ist, desto höher ist auch die Fehler & Feedbackkultur oder die Vielfalt. Diese Assoziationen in einer Organisation bestehen sowohl in kleinen als auch großen Unternehmen unterschiedlicher Branchen, wie nachgewiesen werden konnte. Damit kann das entwickelte Testmodell auch unabhängig von Branche und Unternehmensgröße eingesetzt werden. Die Prüfung von entsprechenden Kontrollvariablen ergab, dass mit zunehmender Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter, die Erneuerungsfähigkeit eines Unternehmens sinkt. Das ist auch der Fall, je länger Mitarbeiter in der gleichen Position tätig sind. Weiter zeigte sich, dass statistisch signifikante Unterschiede zwischen Mitarbeitern und Führungskräften bezogen auf ihre Einschätzung der Unternehmenskompetenzen bestehen: Führungskräfte schätzen ihre Organisation insgesamt erneuerungsfähiger ein als ihre Mitarbeiter. In den Case Studies konnten weiter statistisch signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen ermittelt werden. Weiter zeigt das Ergebnis einer Cluster-Analyse, dass große Unternehmen erneuerungsfähiger sind als kleine, jedoch nicht unbedingt digital reifer. Größere Unternehmen sind strategisch und organisatorisch nicht automatisch digital fortgeschrittener als kleine Unternehmen. Ausnahme ist die „individuelle“ digitale Reife, die darauf abzielt, wie aktiv Mitarbeiter in die Gestaltung der digitalen Zukunft des Unternehmens eingebunden werden. Bei diesem Punkt erreichen die größeren Unternehmen statistisch signifikant bessere Werte als kleine Organisationen. Die einzelnen Ausprägungen der digitalen Reife stehen untereinander in einem statistisch hochsignifikanten Zusammenhang. So zeigt sich, dass eine höhere strategische digitale Reife mit einer höheren individuellen digitalen Reife assoziiert ist. Je mehr also „Digitalisierung“ in der Strategie einer Organisation verankert ist, umso höher ist die Chance, dass Mitarbeiter die digitale Zukunft des Unternehmens aktiv mitgestalten wollen. Auch der Extrem-Abgleich zwischen Start-Ups und dem öffentlichen Dienst unterstreicht die Befunde, dass Start-Ups nicht nur signifikant bessere Werte bei der Digitalisierung erreichen, sondern auch, dass die Art und Weise, wie Mitarbeiter aktiv in die Digitalisierung eingebunden werden, eine entscheidende Rolle spielen. So ist auch bei den Mitarbeitern im öffentlichen Dienst ein hohes Interesse an der Digitalisierung ersichtlich. Dieses Interesse muss jedoch auch auf entsprechende Strukturen treffen, um sich entwickeln zu können. Generell kann die vorliegende Forschungsarbeit zeigen, dass organisationspsychologisch relevanten Fähigkeiten einer Organisation, wie „Reflexion“, „Lernen“ oder „Zweifeln“ auch eine betriebswirtschaftliche Bedeutung zukommt, indem die Dimensionen eine Schlüsselrolle für die Erneuerungsfähigkeit eines Unternehmens spielen und diese in einem nachweisbaren Zusammenhang zur digitalen Reife einer Organisation stehen

    Produktivitätsmanagement 4.0

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    Früherkennung des Qualifikationsbedarfs in der Berufsbildung (Volume 5)

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    Sind die bisher eingesetzten Früherkennungssysteme für die Gestaltung beruflicher Bildungsprozesse und für die Berufsbildgestaltung geeignet? Wie muss ein Früherkennungsinstrumentarium gestaltet sein, um langfristig Qualifikationsbedarf erkennen zu können? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert der Autor die vorhandenen Früherkennungsverfahren, um deren Eignung für die Identifizierung von Qualifikationsbedarf und die Gestaltung beruflicher Bildungsprozesse zu prüfen. Desweiteren wurden die berufswissenschaftlichen Forschungsansätze im Maschinen- und Recyclingsektor angewandt und zu einem Früherkennungsinstrument für die Identifizierung zukunftsrelevanter Qualifikationsprofile weiter entwickelt
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