220 research outputs found

    Die Virtuelle Universität. Idee, Konzepte, Erfahrungen

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    Der Autor stellt in seinem Beitrag das Projekt der Virtuellen Universität (VU) vor. Diese Virtuelle Universität zeichnet sich durch ein System aus, in dem alle Funktionen einer Universität vollständig virtuell integriert sind. Im Anschluss an Erfahrungen aus der Praxis der VU werden bildungspolitische Perspektiven der FernUniversität diskutiert. Auch neue Medien im erziehungswissenschaftlichen Studium an einer Präsenzuniversität sind noch nicht selbstverständlich. Dabei gibt es eine Reihe von Vorteilen und Möglichkeiten des Online-Lehrens und -Lernens. (DIPF/Orig.)

    Das Projekt "Virtuelle Universität Mathematikunterricht" : eine HTML-basierte Lernumgebung zu neuen Medien für den Mathematikunterricht im Rahmen einer integrativen Medienpädagogik

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    Das Projekt "Virtuelle Universität Mathematikunterricht" ist Teil des geplanten umfassenderen Projekts "Virtuelle Universität Neue Medien 21", das sich grundsätzlich auf alle Unterrichtsfächer im allgemeinbildenden Schulwesen beziehen soll (http://vum21.de). Die Neuen Medien sind hierbei nicht nur Unterrichtsmittel, also Medium der durch sie dargestellten Inhalte, sondern sie werden darüber hinaus auch zum Unterrichtsinhalt. Damit wird zugleich das wesentliche Anliegen dessen skizziert, was Integrative Medienpädagogik bedeutet: Die pädagogische Dimension der Neuen Medien in dieser doppelten Rolle, und zwar einerseits bezüglich der zu integrierenden Aspekte Mediendidaktik, Medienkunde und Medienerziehung und andererseits als Bildungsaufgabe für grundsätzlich alle Unterrichtsfächer (in integrativer Zusammenarbeit). Die Entwicklung startet mit Beispielen für den Mathematikunterricht. Hierzu wurden zunächst im letzten Jahr zwei virtuelle Praktika zur öffentlichen Erprobung freigeschaltet: je eines für Bewegliche Geometrie und für Taschencomputer (http://mathematikunterricht.info/VirtKurs/softprakt.htm). Ein weiteres virtuelles Praktikum für Computeralgebrasysteme befindet sich in Entwicklung. Kennzeichnend für das gesamte Projekt ist der Verzicht auf die Verwendung professioneller Lernplattformen. Stattdessen findet die Programmierung nur in HTML unter Einsatz wissenschaftlicher und studentischer Hilfskräfte statt, die darin von der Projektleitung eingewiesen wurden bzw. werden und dann die Projektentwicklung in ihrem Bereich selbstständig durchführen

    Virtuelle Hochschule - Quo vadis?

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    Während Hochschulstrukturreform und Finanzknappheit die hochschulpolitische Diskussion entfachen, entwickelt sich - noch kaum beachtet in Hochschulen und Verwaltung, aber um so heftiger diskutiert von Medienpolitikern, einigen wenigen HochschullehrerInnen und ein wenig auch von der breiteren Öffentlichkeit - eine ganz andere Diskussion: die Frage nach der Virtualisierung der Hochschulen aufgrund der Innovationen in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die so kritisch diskutierten Entwicklungen umfassen die Medienunterstützung herkömmlicher Hochschulveranstaltungen, die Ergänzung des universitären Lehrangebots durch Online-Angebote bis hin zur Auflösung der Hochschulinstitution im herkömmlichen Sinne. Wie in so vielen Lebensbereichen, in denen das Internet und die neuen Medien Einzug halten, stoßen sie dabei Diskussionen an, welche die Existenz herkömmlicher Strukturen gänzlich in Frage stellen. Die Auseinandersetzung mit den technologischen Innovationen ist in ähnlicher Form wiederzufinden bei Überlegungen über die zukünftige Ausgestaltung von Arbeitsformen und Arbeitsbeziehungen (Telearbeit), in der Politik und der demokratischer Willensbildung (Demokratie und Internet), in der Diskussion um kommunale Strukturen (Digitale Stadt und Bürgernetze) und in vielen weiteren Beispielen. Überall dort, wo das Internet auftaucht, löst es ein Überdenken und Infragestellen herkömmlicher Strukturen und Abläufe aus. Die Chance, die dieser Prozeß in sich birgt, ist, daß bestehende Strukturen vor ihrer Abbildung in der Virtualität überdacht und verbessert werden. Und wenn die mögliche Substitution bestehender Abläufe durch ihr virtuelles Abbild nur eine Bedrohung darstellt, die dazu führt bestehende (reelle) Prozesse zu verbessern, so ist schon vieles erreicht

    Notebooks in der Hochschullehre. Didaktische und strukturelle Implikationen

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    Im Rahmen des vom bmb+f geförderten Projektes „Notebook-Universitäten“ sind seit Juli 2002 an 25 Universitäten in Deutschland unterschiedliche Aktivitäten zur Nutzung von Notebooks in der Hochschule gestartet worden. Am Anfang dieser Aktivitäten standen der Aufbau eines Funknetzes (WLAN: Wireless-Local-Area-Access-Network) und die Versorgung der Studierenden mit Notebooks. Der inhaltliche Fokus unterscheidet sich dabei an den einzelnen Hochschulen. An einem Teil der Hochschulen widmet man sich der Produktion von Content; neue Lernprogramme bzw. Lernarrangements werden entwickelt, um die Präsenzlehre zu ergänzen oder teilweise zu ersetzen. An anderen Hochschulen steht die Entwicklung einer Lernplattform oder eines Portals im Vordergrund. Der eCampus Duisburg ist eine strategische Initiative der Universität Duisburg-Essen, um digital abbildbare Dienstleistungen in der Lehre und der Verwaltung konsequent über das Inter-/Intranet zu organisieren und den Einsatz von Notebooks in Lehrveranstaltungen zu ermöglichen. Die Initiative wird gemeinsam von Wissenschaftler/innen, zentralen Einrichtungen und der Hochschulverwaltung getragen. Es wird ein intelligenter Übergang zwischen drahtgebundenen und -ungebundenen Services einerseits und die Verknüpfung von bislang getrennten Services andererseits angestrebt. Das Projekt eCampus beinhaltet eine Reihe von Komponenten, die nicht isoliert voneinander gesehen werden dürfen

    Perspectives on the educational market: universities between virtual campus and education brokers

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    Nowadays information and communication technologies are affecting many aspects of our daily life. Sitting at our home computer we can order products, book flights, transfer money, buy and sell stocks and take online classes of educational institutions at the other end of the world. Maybe one day we will be able to pick any graduate business course at any institution that we like and combine credits of several online universities. Major changes are happening on the educational market. How will the educational market look like in 10 or 20 years? Which path will the traditional universities go from now on and where will they end? And: what are the factors that influence this shift? These are the questions which are addressed in this paper. Some of the analysis presented in this paper is based on papers published by the German Bertelsmann Stiftung and the Heinz Nixdorf Stiftung (Encarnacao/Leidhold/Reuter 2000) and on some English authors (i.e. Daniel 1998) and it summarizes some of their ideas

    Editorial: E-Learning-Strategien für die Hochschullehre

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    27.04.2015 | Sabine Seufert (St. Gallen), Martin Ebner, Michael Kopp (Graz) & Bettina Schlass (Amsterdam

    Gruppenbasiertes vernetztes Lernen im Internet: Design einer virtuellen Hochschulveranstaltung

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    Lernen in virtuellen Veranstaltungen im Internet muß keine einsame Sache sein: gruppenbasierte Veranstaltungskonzepte ermöglichen dezentral verteilte Teilnehmer im Netz zusammenzuführen und gleichzeitig vor Ort Lernprozesse in Gruppen stattfinden zu lassen. Neben der didaktischen Gestaltung eines solches Konzeptes steht der optimale Einsatz eines internetbasierten Medienmix im Mittelpunkt dieses Beitrags. Dieses virtuelle Konzept wird weniger zur Umsetzung von eher vortragsorientierten Hochschulveranstaltungen wie Vorlesungen genutzt, sondern vielmehr um das eigenständige Erarbeiten von Lerninhalten durch die Studierenden zu fördern und didaktische Methoden des problemorientierten, projektorientierten und forschenden Lernens zu integrieren. Übungen, Tutorien, Kolloquien und Seminare können über räumliche Grenzen hinweg mit Teilnehmern an verschiedenen Standorten und damit wohnorts-, universitäts- und länderübergreifend durchgeführt werden

    Lehrszenarien-übergreifende Erzeugung und Verwendung Multimedialer Teachware

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    Das Erstellen multimedialer Lehrdokumente ist ein aufwendiger Prozeß. In der traditionellen Lehre werden für verschiedenen Lehrszenarien (Vorlesung, Nachbearbeitung durch den Studenten, etc.) oft unterschiedliche Dokumente erstellt, die denselben Stoff behandeln. Weiterhin entstehen während einer Vorlesung durch die Erklärungen des Dozenten implizit Dokumente, die auch in anderen Lehrszenarien sinnvoll eingesetzt werden können. In diesem Artikel wird beschrieben, wie die in Lehrveranstaltungen entstehenden Dokumente aufgezeichnet und auf einem Server bereitgestellt werden. Mit dem vorgestellten Verfahren können die Aufzeichnungen flexibel mit zusätzlichen multimedialen Inhalten zu einer Computer-Based-Training-Einheit verknüpft werden. Dadurch ist es möglich, Dokumente effektiv sowohl in synchronen als auch in asynchronen Lehrszenarien zu einzusetzen

    Experience with OPAL – a web-based platform for academic learning and teaching

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    The most essential features of the web-based platform OPAL for academic learning and teaching are described. Two-year experience with this system in the education process for more than 400 students of economics, business administration, and business information systems is reported. It turns out that OPAL is a powerful means for managing academic education

    Aufbau eines universitätsweiten Lerninformationssystems parallel zur Entwicklung innovativer Curricula- zeitliche Entwicklung und Synergieeffekte

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    An der Medizinischen Universität Graz wurde parallel zum Aufbau eines integrativen, fächerübergreifenden Curriculums ein Lerninformationssystem zur direkten Abbildung der Lerninhalte im virtuellen Raum entwickelt. Dabei wurde die Schwelle für die Lehrenden zum Einstellen von Lerninhalten niedrig gehalten, sowohl was die technischen Voraussetzungen als auch die qualitativen Anforderungen betrifft. Innerhalb von nicht ganz drei Jahren wurden mehr als 2000 Lernobjekte aufgenommen und pro Monat bis zu 40.000 Zugriffe durch die Studierenden auf die Lernobjekte registriert. Die synchrone Entwicklung des neuen Curriculums zusammen mit den elektronischen Medien zeigte wechselseitige Synergien, insbesondere in Hinblick auf eine erhöhte Transparenz für die Lehrenden und eine bessere Orientierung für die Studierenden. Als Nachteil stellte sich in der Anfangsphase das Überwiegen von Präsentations- und Visualisierungsobjekten heraus. Dem wird durch die Entwicklung von Autorenwerkzeugen für interaktive Lernobjekte und die Unterstützung der Gestaltung von Animationen und Simulationen entgegengewirkt. Die aktuellen Weiterentwicklungen umfassen Mehrstudienfähigkeit und Mehrsprachigkeit, den Ersatz eines Teils der Lehrveranstaltungen durch rein virtuelle Angebote, den Aufbau internationaler Kooperationen und die Integration kollaborativer Arbeitssysteme. (DIPF/Orig.
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