493 research outputs found

    Kompetenznetz E-Learning Hessen

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    Mit dem Kompetenznetz e-learning-hessen.de vernetzen sich die hessischen Hochschulen mit Hilfe der Koordination und Unterstützung durch das httc und Förderung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst rund um das Thema E-Learning. Dieser Beitrag beschreibt die Ziele des Netzwerks, dessen Maßnahmen und Elemente und die bisherigen Erfahrungen und seine Entwicklung seit dem Jahr 2000. Mit der abschließenden Bewertung werden Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Vernetzung von Hochschulen und ein Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des hessischen Netzwerkes in den nächsten Jahren gegeben. (DIPF/ Orig.

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften - Die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich „Bibliotheken und wissenschaftliche Information“

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    Für die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergänzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es für den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept für die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie für die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und Heterogenität oft paralleler Angebote ein Problem. Augenfällig wird diese Heterogenität beispielsweise im Bereich der Fachinformationsführer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden Datenbestände verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hängt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sämtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlägige E-Books bzw. ein flächendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewährleisten. Es fehlen konzeptionelle Lösungen für die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die Bemühungen, Primärquellen bzw. -daten zu sammeln und für weitere Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, zahlreiche andere Disziplinen.

    E-Learning Strategien als Spannungsfeld für Hochschulentwicklung, Kompetenzansätze und Anreizsysteme

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    Dieser Beitrag gibt einen Einstieg in das Thema E-Learning Strategien und zugleich einen Überblick über die Themen, die in den Beiträgen in diesem Band versammelt sind. Anhand der ausführlichen Darstellung der Aspekte, die bei der Strategieentwicklung für den Medieneinsatz zu beachten sind, wird deutlich, in welcher Reihenfolge die hier vorgestellten Beispiele aus Hochschulen zu einem besseren Verständnis für die konzeptionelle und infrastrukturellen Überlegungen im Rahmen einer E-Learning-Gesamtstrategie beitragen. Neben der Einrichtung von Multimedia-Kompetenzzentren und anderen Serviceeinrichtungen sind dies Qualifizierungsangebote, Projektförderungen und begleitende Evaluations- und Beratungsansätze. Der einleitende Beitrag macht zudem deutlich, welche Schritte zur Entwicklung einer solchen Konzeption vorzunehmen, welche Hürden und Aspekte zu beachten sind, um zu einem erfolgreichen, nachhaltigen und geeigneten Medieneinsatz in der Lehre der eigenen Hochschullandschaft zu gelangen und wie Akteure und Zentren frühzeitig in einen solchen Prozess einzubinden sind

    Qualität im eLearning durch Kompetenzerwerb stärken

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    Wie können Hochschulen in Zeiten knapper Mittel qualitativ hochwertige eLearning-Szenarien und –Inhalte entwickeln ohne eine zentrale Einrichtung als Nadelöhr zu erleben? Dieser Beitrag behandelt Ansätze zur Qualitätssicherung im eLearning und stellt ein Beispiel vor, wie durch die Vermittlung entsprechender Kompetenzen und prozessbegleitender Beratung und Unterstützung Qaulitätssicherung im eLearning betrieben werden kann und zugleich eine breite Verankerung des Einsatzes Neuer Medien erreicht wird

    Aufbau von Virtuellen Fachbibliotheken. SSG-Bibliotheken mit erweiterten Funktionen am Beispiel der SLUB Dresden

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    Die Autorin gibt einen historischen Überblick über die Erschließung von Internetquellen besonders auch in Kunstbibliotheken und SSG-Bibliotheken. Sie erläutert das Entstehen von Virtuellen Fachbibliotheken, deren Aufgaben und den Aufbau einer solchen bei der SLUB Dresden

    Das neue IWF : Konzept

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    Das Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF) gehört seit 1977 als Einrichtung mit Servicefunktion für die Forschung zur Blauen Liste. Die Evaluation durch den Wissenschaftsrat führte 1996 zu der Empfehlung, das rWF nicht weiter in diesem Rahmen zu fördern. Das Hauptmonitum des Wissenschaftsrats lautet, daß das JWF "in Herstellung und Vertrieb kaum die neuen Entwicklungen der elektronischen Medien aufgegriffen und umgesetzt" habe. Andererseits wird aus dem politischen und wissenschaftlichen Raum ein hoher und zukünftig noch steigender Bedarf an Dienstleistungen auf dem Feld der Medien in der Wissenschaft artikuliert. Hierzu gehört insbesondere die spezialisierte Visualisierung wissenschaftlicher Inhalte in realen und virtuellen Umgebungen. Diese Inhalte sind wissenschaftsadäquat zu erheben und zu bearbeiten; sie sind bedarfs- und nutzungsgerecht zur Verfügung zu stellen; sie sind in neue Lehr- und Lernumgebungen einzubetten. Gefragt ist die wissenschaftliche Medieneinrichtung, die neue Medien- und Kommunikationstechnologien beherrscht und sich kommunikativ und kooperativ in ein Netzwerk mit der Wissenschafts- und Medienlandschaft einbringt. Das IWF hat hierauf mit seinem Konzept geantwortet: Mit dem Ziel , auf seinem Gebiet zum anerkannten überregionalen Kompetenzzentrum zu werden , entwickelt es sich zum spezialisierten Content-Provider. Zusammen mit der Wissenschaft wird es Inhalte recherchieren, visualisieren und zur Verfügung stellen. Dabei wird es sich auf Kernkompetenzen in Form spezieller Visualisierungstechniken und -methoden konzentrieren, mit besonderem Gewicht auf innovativen Anwendungen neuer Medien

    Umsetzungskonzept der Universitäten des Landes Baden-Württemberg für das High Performance Computing (HPC), Data Intensive Computing (DIC) und Large Scale Scientific Data Management (LS² DM)

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    Computational Sciences1 und damit die HPC-Systeme als ihr technisches Fundament gewinnen unablässig an Bedeutung, wie auch der Wissenschaftsrat in seinen jüngsten Empfehlungen zur „Finanzierung des Nationalen Hoch- und Höchstleistungsrechnens in Deutschland“2 betont. Die fortschreitende Digitalisierung der Wissenschaft generiert auf Basis verschiedener Forschungs- infrastrukturen Forschungsdaten und damit Anforderungen, die von der schnellen Speicherung bei der Datenerhebung, über die Verarbeitung in HPC- und Cloudsystemen bis hin zur notwen- digen Aufarbeitung der Daten im Sinne „guter wissenschaftlicher Praxis“ reichen. Die Analyse dieser großen Datenmengen zur Gewinnung von neuen Erkenntnissen wird Data Intensive Computing (DIC) genannt – sie wird heute neben Theorie, Experiment und Simulation als vierte Säule der Wissenschaft3 bezeichnet. Hinzu kommen die notwendigen technischen und organi- satorischen Maßnahmen für eine nachhaltige Nutzung der Daten, die eine langfristige Speiche- rung und eine nach Möglichkeit öffentliche Zugänglichkeit garantieren. Der Erkenntnis folgend, dass diese neuen Anforderungen nicht mehr sinnvoll von einzelnen Universitäten oder Forschungsinstitutionen bedient werden können, koordinieren die wissen- schaftlichen Rechenzentren des Landes Baden-Württemberg ihre Aktivitäten diesbezüglich. Gleichzeitig wollen die Landesuniversitäten den Empfehlungen des Rats für Informationsinfra- strukturen (RfII) folgen und ihre Infrastrukturentwicklungen mit dem Aufbau einer Infrastruk- tur für Forschungsdatenmanagement auf Basis ihrer HPC- und DATA-Konzepte verschränken. Kooperative Lösungen helfen die beschriebenen Herausforderungen zu bewältigen und verspre- chen einen institutionen- und disziplinübergreifenden Mehrwert. Für die Periode von 2018 bis 2024 ist es das Ziel aller beteiligten Akteure, den beschrittenen Weg der Kooperation gemäß der HPC Landesstrategie4 weiter zu verfolgen. Damit baut das Land Ba- den-Württemberg ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal bei der Unterstützung der Wissen- schaften aus und bekundet ausdrücklich das Interesse und die Bereitschaft, in einer frühen Phase beim Aufbau und der Entwicklung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)5 mitzuwirken. Im Sinne eines integrierten Ansatzes werden die bestehenden Konzepte für HPC, DIC und LS2DM weiterentwickelt und in einer gemeinsamen Strategie zusammengeführt. Gleichzeitig werden die Grundlagen für eine frühe Beteiligung am Aufbau einer NFDI geschaffen und erforderliche Infrastrukturen bereitgestellt

    Lehren und Lernen neu: digitale Geo-Medien im Schulunterricht

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    Dieser Beitrag diskutiert didaktische Potentiale und Herausforderungen, die neue digitale Geo-Medien für den Schulunterricht bieten. Neben der Präsentation von Kompetenzstufen-Modellen und Lehrplan-Ansätzen werden sowohl die historische Entwicklung, der aktuelle Forschungsstand bzw. die gegenwärtige Umsetzung der skizzierten Lernprozesse in Österreich und Europa dargestellt. Zum Schluss werden die aus den aktuellen Entwicklungen abgeleiteten Ziele und Herausforderungen im Rahmen des Netzwerks "digitalearth.eu" vorgestellt. (DIPF/Orig.
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