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Methodische Aspekte der Akzeptanzforschung bei interaktiven Medientechnologien
Die EinfĂĽhrung interaktiver Medienprodukte bzw. -technologien ist fĂĽr die
Entwickler und Finanzierer von technischen Neuerungen immer mit einem Risiko
behaftet. In den meisten Fällen ist nicht von vornherein klar, ob technische
Innovationen von den potentiellen Käufern und Anwendern im beabsichtigen
AusmaĂź und in der beabsichtigten Weise angenommen werden.
Neben eigener Marktforschung greifen immer mehr Unternehmen auf
Kooperationsprojekte mit Universitäten zurück, um deren spezifisches
Methodenwissen zu nutzen. Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch,
einen Überblick über methodische Ansätze zur Erforschung der Akzeptanz neuer
Medientechnologien zu geben. Ziel ist es, Forschern an der Schnittstelle
zwischen Universität und Medienindustrie einen Leitfaden an die Hand zu
geben, aus dem methodische Zugänge für Begleitforschung auf verschiedenen
Stufen der Produktentwicklung ersichtlich sind
EVA '97 Berlin. EU Workshop Day, Friday 14 November 1997
Die EVA-Konferenzbände sind auf ART-Books online, siehe dazu "Zugehörige Publikatinen"
Usability-Metriken als Nachweis der Wirtschaftlichkeit von Verbesserungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle
Die Gestaltung von Benutzerschnittstellen ist ausschlaggebend für die Akzeptanz eines Software-Systems. Methoden des Usability Engineering zielen auf die Entwicklung von Systemen mit möglichst hoher ergonomischer Güte sowie aufgabengerechter Funktionalität. Usability-Metriken werden im Projekt-Controlling dazu benutzt, um zu bewerten, inwieweit die Anwendung von Methoden des Usability Engineering in existierenden Entwicklungsprozessen zu einer verbesserten Bedieneffizienz und Nutzerakzeptanz führt. Der wirtschaftliche Fokus liegt - sofern solche Aspekte überhaupt in die Motivation zur Erhebung von Usability-Metriken einfließen - oftmals nur auf einem einzigen, monetär erfassbaren Faktor, wie zum Beispiel dem Return on Investment (RoI). Dagegen fehlt bisher eine grundlegendere Motivation zur Verdeutlichung der Korrelation zwischen den Methoden des Usability Engineering und der gesamtwirtschaftlichen Perspektive eines Softwareprojekts. Dieser Beitrag soll die Verknüpfung zwischen der Usability und Wirtschaftlichkeit eines Systems aufzeigen und motivieren. Die geeignete Methodik der Wahl für diese Aufgabe sind Usability-Metriken
Einsatz Domänen-spezifischer Sprachen für Komponenten-basierte Web Anwendungen
In Projekten zur Entwicklung verteilter Web-basierter Systeme
stellt die Spezifikation der zu entwickelnden Lösung eine
zeitintensive Aufgabe dar, bei der häufig
Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Kunden, Anwendern und
Entwicklern auftreten. Domänen-spezifische Sprachen (DSLs)
bieten sich hier aufgrund ihrer Nähe zur Problemdomäne und der
damit einhergehenden leichteren Erlernbarkeit und
Verständlichkeit als ideale Alternative zu schwergewichtigen
Modellierungsmethoden an. Dieser Beitrag präsentiert einen
Ansatz zur Entwicklung von Web Anwendungen durch Komposition
hochgradig konfigurierbarer Fachkomponenten und deren
Konfiguration mittels DSLProgrammen
"PULS." - Ein Blog als Online-Magazin für Medizinstudierende der Goethe-Universität Frankfurt
Im Herbst 2009 forderten Studierende im Rahmen landesweiter Proteste auch am Fachbereich Medizin/Zahnmedizin der Goethe-Universität Frankfurt mehr Transparenz und Kommunikation zu Angelegenheiten ihres Studiums. Einen innovativen Lösungsansatz, um diesen Forderungen nachzukommen, bietet eines der Web 2.0 Werkzeuge: ein auf einer Blog-Software basierendes Online-Magazin für Studierende und andere Mitglieder des Fachbereichs.
Das öffentlich zugängliche Online-Magazin "PULS." (https://newsmagazin.puls.med.uni-frankfurt.de/wp/) wird mit einer freien Blog-Software (wordpress Version 3.1.3.) realisiert und von einer Online-Redakteurin konzipiert und geschrieben. Die Beiträge entstehen nach eigenen Recherchen sowie aus Anregungen und Gesprächen mit verschiedenen Personengruppen des Fachbereichs. Die datenschutzkonforme Auswertung der Zugriffe erfolgt über eine open-source Webanalyse-Software (Piwik). Zusätzlich werden jährlich mit dem Online-Umfrage-Tool Survey Monkey die Nutzer anonym befragt.
"PULS." ist seit dem 14.02.2010 ununterbrochen online und hat seitdem 806 Beiträge (Stand: 27.11.2012) publiziert und wird von ca. 2400 Besuchern monatlich gelesen. Das Themenspektrum ist zentriert auf die Anliegen der Frankfurter Medizin- und Zahnmedizinstudierenden. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppierungen des Fachbereichs – Dekanat, Studierende und Lehrende – garantiert darüber hinaus ein fachbereichs-relevantes Themenspektrum. Das Online-Magazin begleitet komplexe Projekte und Entscheidungen mit Hintergrundinformationen und kommuniziert sie verständlich. Eine jährliche Nutzer-Evaluierung zeigt eine wachsende Leserzahl und eine sehr hohe Zustimmung für das Online-Magazin, seine Inhalte und seinen Stil. Das Web 2.0-Medium "Blog" und seine web-typische Sprache entsprechen dem Medienverhalten der Zielgruppe, d.h. den Studierenden des Fachbereichs Medizin.
"PULS." hat sich als ein geeignetes und strategisches Instrument erwiesen, um größere Transparenz, mehr Kommunikation und letztendlich eine stärkere Identifikation der Studierenden mit ihrem Fachbereich voranzutreiben
Barrierefreiheit zur Routine machen – Praxisfall: Digitale Bibliothek
Sechs Jahre sind vergangen seit Deutschland am 24. Februar 2009 die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (BRK), die die volle Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft als Menschenrecht festschreibt, ratifizierte. Bereits seit 2002 gibt es in Deutschland ein Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), den barrierefreien Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien regelt die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV). Aus Sicht des Gesetzgebers sind die Rahmenbedingungen gegeben, Barrierefreiheit gehört inzwischen zum gängigen Vokabular im öffentlichen und teils auch privatwirtschaftlichen Bereich. Längst möchte man meinen, es sei ein alter Hut, Barrierefreiheit als Kernanliegen zu thematisieren oder gar einzufordern.Dies betrifft auch den rasant wachsenden Bereich digitaler Medien, der Wissen und Bildung für jedermann verfügbar macht - oder machen sollte. Vor diesem Hintergrund stellen sich die Autoren der Frage, inwieweit Barrierefreiheit in den digitalen Angeboten wissenschaftlicher und öffentlicher Bibliotheken in Deutschland angekommen ist; ob diese Angebote tatsächlich von allen genutzt werden können. Ausgehend von rechtlichen Grundlagen und Normen werden Formate und Standards für barrierefreie Netzpublikationen an Beispielen diskutiert. Im Fokus stehen einerseits Werkzeuge zum Suchen und Finden digitaler Information (Kataloge und Rechercheoberflächen), andererseits Ausgabeformate digitaler Dokumente (wie XML, PDF, EPUB oder TEI). Den Abschluss bilden Empfehlungen für (Digitale) Bibliotheken und deren Verbände, um Barrierefreiheit künftig zur Routine zu machen.Das Fazit: Barrierefreiheit muss gewollt, geplant und sinnvoll umgesetzt werden. Technische Komponenten sind ein wichtiger, doch meist erst der zweite Schritt
Web Engineering for Workflow-based Applications: Models, Systems and Methodologies
This dissertation presents novel solutions for the construction of Workflow-based Web applications: The Web Engineering DSL Framework, a stakeholder-oriented Web Engineering methodology based on Domain-Specific Languages; the Workflow DSL for the efficient engineering of Web-based Workflows with strong stakeholder involvement; the Dialog DSL for the usability-oriented development of advanced Web-based dialogs; the Web Engineering Reuse Sphere enabling holistic, stakeholder-oriented reuse
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