217 research outputs found

    Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen : Blick auf ein verwaistes Forschungsfeld

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    Zuerst erschienen bei Budrich UniPress: Ullrich, Peter; Wollinger, Gina Rosa: Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen : Blick auf ein verwaistes Forschungsfeld. - In: Zurawski, Nils (Hrsg.): Überwachungspraxen - Praktiken der Überwachung : Analysen zum Verhältnis von Alltag, Technik und Kontrolle. - Opladen: Budrich, 2011. - ISBN: 978-3-940755-84-1. - S. 139–157

    Inklusionssensible Lehrer*innenbildung goes digital. Forschung, Entwicklung und Strukturbildung von digitalisierten Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten an der Universität Bielefeld

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    In den vergangenen Jahren hat die fortschreitende Digitalisierung sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens nachhaltig beeinflusst und verändert. Dies hat auch Auswirkungen auf unser Bildungssystem und geht mit vielfältigen Fragestellungen einher. So verwundert es aufgrund der zunehmenden Aktualität der Thematik nicht, dass ein reger bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Diskurs entfacht wurde, der sich mit den Herausforderungen und Chancen von digitaler Bildung befasst. Da durch den Einsatz digitaler Medien die Möglichkeit besteht, gesellschaftliche Teilhabebarrieren zu minimieren, werden die Themen Inklusion und Digitalisierung in jüngster Zeit immer häufiger im Verbund diskutiert. In Bezug auf die Lehrer*innenbildung stellt dabei vor allem die digitalgestützte Qualifikation für Inklusion noch ein Desiderat dar. Hieran anknüpfend stellt der folgende Beitrag Strategien der Digitalisierung in der inklusionssensiblen Lehrer*innenbildung an der Universität Bielefeld vor. Ausgehend von den standortunabhängigen wie auch -spezifischen Ausgangslagen sowie den Einstellungen und Interessen von Lehramtsstudierenden gegenüber dem Thema Digitalisierung wird der aktuelle Ist-Zustand an digitalen Aus-, Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen am Hochschulstandort Bielefeld skizziert und der Stellenwert von digitalen Medien im Kontext der hochschulinternen Strukturentwicklung hervorgehoben.   Abstract During the past few years the impact of digitalisation has had a huge impact on all areas of social life as our education system, for instance. Thus, it is not surprising that a lively discussion is being held that deals with the challenges and opportunities of digital education is conducted in the fields of education policy and educational sciences. Since the use of digital media offers the possibility of minimising barriers to participation in society, it might be meaningful to combine the discourses facing the topics of inclusion and digitalisation in terms of teacher education. However, digitally supported (pre-service) teacher trainings for an inclusive teacher education is a significant research gap which should attract more attention and research efforts. Based on this the following article presents strategies for the digitisation of an inclusion-sensitive teacher education as they are developed and used at Bielefeld University. So, the article gives a practical overview of how to combine the issues of digitisation and inclusion in order to build up a digital infrastructure for teacher education purposes

    Semi-automatische Verschlagwortung zur Integration externer semantischer Inhalte innerhalb einer medizinischen Kooperationsplattform

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    PubMed stellt mit 21 Mio. Aufsatzzitaten eines der umfangreichsten Informationssysteme in Bereich der Medizin. Durch die Verwendung einer einheitlichen Terminologie (Medical Subject Heading - MeSH) bei der Indizierung von PubMed Inhalten kann die Orientierung in solch großen Datenbeständen optimiert werden. Zwar bietet ein kontrolliertes Vokabular bei der Informationsbeschaffung zahlreiche Vorteile gegenüber einer Freitextsuche doch fällt Nutzern das Abbilden eines Informationsbedarfs auf die verwendete Terminologie oftmals schwer. In dieser Arbeit wird eine Systemunterstützung geschaffen, die den Abbildungsprozess automatisiert indem eine automatische Verschlagwortung textbasierter Inhalte unter Verwendung eines kontrollierten Vokabulars vorgenommen wird. Durch die Verwendung einer einheitliche Terminologie kann so eine konsistente Integration von PubMed Inhalten erreicht werden

    Hochleistungs-Transaktionssysteme: Konzepte und Entwicklungen moderner Datenbankarchitekturen

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    Das Buch richtet sich an Informatiker in Studium, Lehre, Forschung und Entwicklung, die an neueren Entwicklungen im Bereich von Transaktions- und Datenbanksystemen interessiert sind. Es entspricht einer überarbeiteten Version meiner im Februar 1993 vom Fachbereich Informatik der Universität Kaiserslautern angenommenen Habilitationsschrift. Neben der Präsentation neuer Forschungsergebnisse erfolgen eine breite Einführung in die Thematik sowie überblicksartige Behandlung verschiedener Realisierungsansätze, wobei auf eine möglichst allgemeinverständliche Darstellung Wert gelegt wurde. Der Text wurde durchgehend mit Marginalien versehen, welche den Aufbau der Kapitel zusätzlich verdeutlichen und eine schnelle Lokalisierung bestimmter Inhalte unterstützen sollen

    Erstellung einer Termbank für Navigationsgeräte

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    Die Terminologie und die Übersetzung sind schon immer miteinander verbunden. Ein Übersetzer, um eine gute Arbeit zu leisten, muss auf verschiedene Programme zurückgreifen, wie zum Beispiel Multiterm mit dem Termbank erstellen kann. Auch muss der Übersetzer Korpora benutzen, diese werden dank der Terminologie erstellt. In dieser Bachelorarbeit werde ich den Bezug zwischen Übersetzung und Terminologie darstellen. Mein Finalprodukt ist die Erarbeitung einer Termbank für den Bereich der Navigationsgeräten. Dieser Bereich ist ziemlich neu und wird ständig ausgearbeitet. Ein Übersetzer im Bereich der technischen Übersetzung muss sich in seinem Alltag Texte über Navigationsgeräte konfrontieren, da der Export dieser Produkte sehr großist. Deshalb die Erarbeitung einer Termbank zu diesem Thema ist wesentlich.Grado en Traducción e Interpretació

    Mitgliedertypen und Kommunikationsstrukturen in Netzwerken : Analyse am Beispiel eines Beraterinnennetzwerks

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    Unternehmen haben längst erkannt: „Den Netzwerken gehört die Zukunft“ . Immer wenn ein Unternehmen eine Kooperation bekannt gibt, steigt deren Aktienkurs. Im Gesundheitsbereich werden Netzwerke immer beliebter. So fördert der Staat Ärztenetzwerke für eine bessere Effizienz und Effektivität der Versorgung. Bereits jetzt arbeiten 32% der Ärzte in Netzwerken. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung ist ein Zusammenschluss verschiedener Disziplinen immer häufiger. Diese Zusammenschlüsse haben das Ziel, dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Wird der Dienstleistungssektor betrachtet, so stellen Netzwerke eine häufige Organisationsform dar. Insbesondere im produzierende Gewerbe oder dem Versicherungssektor finden sich netzwerkartige Strukturen. Netzwerke in der Gesundheitsdienstleistung, insbesondere der Ernährungsberatung, sind noch nicht häufig vertreten oder nicht für Außenstehende sichtbar. Die Forschung beschäftigte sich bislang hauptsächlich mit der Initiierung und dem Auflösen von Netzwerken. Die vorliegende Arbeit analysiert bestehende Netzwerkstrukturen. Die Gestaltungsebene bestehender Netzwerke kann als Erfolgsfaktor für Netzwerke gesehen werden, vor allem die Informationsvermittlung und die Kommunikation. Diese Schwerpunkte werden in der Analyse gesetzt. Durch eine theoretische Betrachtung der Begriffe Netzwerk und Kommunikation und deren Ausprägungen, werden die Grundpfeiler für die Analyse gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die theoretische Einordnung von Mitgliedertypen und Mitgliederrollen in Netzwerken. Mithilfe der Großgruppenmethode der Gruppendiskussion wird ein Untersuchungskollektiv betrachtet und die Kommunikationsstrukturen dessen identifiziert. Die Arbeitsform World Café wird mit dem Untersuchungskollektiv umgesetzt, um den Informationsfluss in einem Netzwerk deutlich zu machen. Durch die qualitative Herangehensweise an das Forschungsvorhaben können analytische Elemente der Hermeneutik, der Grounded Theory und der qualitativen Inhaltsanalyse eingesetzt werden. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Mitgliederstruktur in Netzwerken entscheidend zum Kommunikationserfolg beiträgt. Die Mitgliederstruktur des Untersuchungskollektivs kann dargestellt und durch Charaktertypen identifiziert werden. Diese Charaktertypen sind entscheidend für die Ansprache der Netzwerkmitglieder und für das Gelingen der Kommunikation in einem Netzwerk. Es werden in der Arbeit verschiedene Dimensionen der Kommunikationsqualität dargelegt. Mithilfe eines Kommunikationsmodells kann die Kommunikation eines Netzwerks bewertet und Schwachstellen aufgezeigt werden. Das wichtigste Ergebnis der Analyse ist die Notwendigkeit für den Überblick der Netzwerkmitgliederstruktur. Das Management eines Netzwerks erfordert das Wissen über die Mitgliedertypen und deren Kommunikationsgebaren. Durch die Kenntnis dieser Punkte können ein Netzwerk und seine Kommunikation erfolgreich sein.Companies have realized it for quite a while: “The future belongs to networks.” Whenever a company announces a cooperation its stock price rises. This holds true for the health-care sector as well. Government provides financial support for networks of doctors in order to achieve a greater efficiency. Right now 32% of all doctors work in networks. Concerning the segment of workplace health promotion, alliances of different disciplines can be observed more and more frequently. These alliances aim at counteracting the effects of demographic changes. Focusing the service sector, networks are a common form of organization. Especially in the manufacturing industries as well as the insurance sector networks can be found. Concerning healthcare services but above all the field of nutritional consulting, networks often are either not existent or not visible for externals. Up to now, science has mainly worked on the initiation and the closing down of networks. This thesis analyses existing network structures. The formation level of already existing networks, especially communication as well as providing information, can be seen as major factor in being successful. The analysis focuses on these aspects. A theoretical approach to the terms network and communication as well as the terms’ manifestations serves as analytical basis. The theoretical classification of types of members as well as the members’ tasks within a network will be a further focus. By using the “large group method“ of a group discussion, an investigation sample will be observed and its communication structure will be identified. The method “world café” will be realized in order to illustrate the information flow within a network. Due to a qualitative approach, analytical elements of hermeneutics, of the grounded theory and the qualitative content analysis can be applied. With this thesis, it’s proved that member structures within networks significantly contribute to a successful communication. This structure can be visualized which provides the possibility of identifying certain characters. These types of characters are not only important for the way of addressing network members but also for a successful way of communicating within the network. Different dimensions of communication quality are presented in this thesis. With the help of a communication model it’s possible to evaluate communication within a network and to show weak points. The most important conclusion of the analysis is the necessity of being able to review the structure of network members. Managing a network requires knowledge concerning the types of members as well as their way of communicating. Only in this way a network and its communication can be successful

    Nachhaltige Bioökonomie? Berichte aus Forschung und Lehre im Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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    Die Bioökonomie zielt darauf ab, die Rohstoffbasis von fossilen auf biogene Rohstoffe umzustellen und durch effiziente Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem zu ermöglichen. Doch wie nachhaltig ist die Bioökonomie? Die Beiträge in diesem Themenheft setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Themen Bioökonomie und Nachhaltigkeit auseinander. Forschende und Studierende berichten über ihre Erfahrungen in Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen und befassen sich in ihren Beiträgen mit der Bioökonomie und ihren Teilbereichen, mit grundlegenden Begriffen und Praxisbeispielen, mit Forschungsergebnissen und offenen Fragen in diesem vergleichsweise neuen Feld. Das Themenheft ermöglicht einen Einblick in die aktuelle (politik)wissenschaftliche Debatte über Bioökonomie und Nachhaltigkeit und setzt Impulse für die weitere Auseinandersetzung mit dieser Thematik.Bioeconomy aims to shift the raw material base from fossil to biogenic raw materials and to enable a sustainable economic system through efficient resource use and circular economy. But how sustainable is bioeconomy? The contributions in this issue deal with the topics of bioeconomy and sustainability from various perspectives. Researchers and students report on their experiences in research projects and university courses. In their contributions, they deal with bioeconomy and its sub-areas, with basic concepts and practical examples, with research results and open questions in this relatively new field. This issue provides insights into the current (political) scientific debate on bioeconomy and sustainability, and gives impulses for further discussion of this topic

    Jahresbericht Forschung und Transfer 2015

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    Forschungsjahresbericht 2015 der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltun

    Ein Jahr Corona: Ausblick Zukunft der Arbeit

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    Der vorliegende Band von "Sozialpolitik in Diskussion" ist Teil einer Reihe von Publikationen, die auf einem "Call for Presentations" und darauf aufbauenden Veranstaltungen im Rahmen einer Kooperation der Arbeiterkammer Wien mit dem Forschungsnetzwerk universitäre und außeruniversitäre Sozialforschung (SOZNET) beruhen (vgl. Filipič/Schönauer 2018; 2020). Call und Veranstaltungen zielen darauf ab, v. a. jungen Wissenschafter*innen aus unterschiedlichen Institutionen und Disziplinen eine Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion von Forschungsbefunden aus laufenden oder abgeschlossenen Forschungsprojekten, Dissertationen und Masterarbeiten zu geben. Darüber hinaus sollte damit Gelegenheit zur Vernetzung und zum Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Beteiligten bzw. zwischen Wissenschaft und Praxis geboten werden. Die im vergangenen Jahr notwendigen Präventionsmaßnahmen zur Pandemiebekämpfung stellten die Vorbereitungen für die Veranstaltung 2020 jedoch gehörig auf den Kopf. Konnte der "Call for Presentations" zum breit angelegten Thema "Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft" Ende 2019/Anfang 2020 noch wie gehabt durchgeführt werden, sah es mit der darauf aufbauenden Veranstaltung ganz anders aus: Die Pandemie hatte Österreich erreicht, die Veranstaltung musste zuerst verschoben und schlussendlich abgesagt werden. Rasch war aber klar, dass wir weder auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis noch auf die abschließende Publikation verzichten wollten. Die Entwicklungen machten darüber hinaus auch deutlich: Die eingereichten Texte zur Zukunft der Arbeit waren einerseits hochaktuell und verlangten andererseits nach einer Reflexion vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Wir freuen uns sehr, dass insgesamt zwölf der für die ursprüngliche Veranstaltung ausgewählten Wissenschafter*innen unserer Einladung folgten, ihre Forschungsthemen in einen Band mit dem neuen Titel "Ein Jahr Corona: Ausblick Zukunft der Arbeit" einzubringen. Um in möglichst direkten Kontakt miteinander zu treten, entwarfen wir einen Peer-Review-Prozess. In neun einstündigen Online-Meetings wurden die Einreichungen von jeweils anderen Autor*innen des Sammelbandes sowie externen Expert*innen aus der Wissenschaft und der Arbeiterkammer Wien begutachtet und gemeinsam diskutiert. Die vorliegenden Texte sind das Ergebnis dieses intensiven Prozesses
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