5,317 research outputs found

    e-Learning Szenarien : Handlungsansätze für Politik und Hochschule

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    Hochschulen müssen sich im Hinblick auf e-Learning mit der Frage konfrontieren, welche Strategien sie langfristig erfolgen wollen, an denen sie infrastrukturelle Maßnahmen und Unterstützungsangebote für Hochschullehrende ausrichten können. Neben einer bisher eher vielfältigen e-Learning Landschaft an Hochschulen lässt sich der längerfristige Einsatz neuer Medien in der Hochschullehre nur dann erfolgreich – und damit nachhaltig – gestalten, wenn Hochschulen und Politik sich mit grundsätzlichen strategischen Fragestellungen befassen. Dieser Beitrag beleuchtet einige dieser Fragen und gibt anschauliche Beispiele möglicher Lösungsansätze. Gleichzeitig wird auf das Innovationspotenzial neuer Medien in der Lehre hingewiesen, das sich auf der Ebene einzelner Lehrveranstaltungen, wie auch im Hinblick auf die curriculare Ausrichtung ganzer Fachbereiche auswirken kann. Letztendlich sollten neue Medien aber vor allem einen didaktischen und pädagogischen Mehrwert für die Hochschullehre erschließen

    Zukunftsstudie Bankfachspezialisten 2030

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    Gedruckte Exemplare können bei den AutorInnen angefragt werden.Die Bankenbranche ist weltweit im Umbruch. Volatilere weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen, Regulierungsanforderungen,technologische Entwicklungen, Margendruck und verändertes Kundenverhalten führen zu grundlegenden Veränderungen der Wettbewerbs- und Wertschöpfungsstrukturen. Über die Auswirkungen dieser Veränderungsprozesse gibt es keine einheitlichen Prognosen. Einigkeit besteht jedoch darin, dass die fortschreitende Digitalisierung und Automation auch in der Schweiz zu grundlegenden Änderungen führen wird. Die künftigen Veränderungen wirken sich auch auf die Tätigkeiten in der Bankenbranche aus und führen zu Anpassungen bei Kompetenzanforderungen und Laufbahnen

    Kompetenzentwicklung in Lernnetzwerken für das lebenslange Lernen

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    Kalz, M., Specht, M., Klamma, R. Chatti, M.A. & Koper, R. (2007). Kompetenzentwicklung in Lernnetzwerken für das lebenslange Lernen. In Dittler, U., Kindt, M. & Schwarz, C. Online Communities als soziale Systeme (pp. 181-197). Hannover: Waxmann.Lebenslanges Lernen ist eines der Schlüsselthemen für die Wissensgesellschaft. Abseits der formal organisierten Bildungsangebote hat sich mit der Verbreitung und Nutzung von Social Software eine neue und sehr heterogene Organisationsform des technologiegestützten Lernens entwickelt, die große Potenziale für die lebenslange Kompetenzentwicklung bietet. Dieser Beitrag beschreibt diese neue Organisationsform, stellt das Konzept der Social Software sowie einige beispielhafte Applikationen vor und gibt einen Ausblick auf aktuelle Forschungsfragen, die zur Zeit in europäischen Forschungsverbünden wie dem Network of Excellence PROLEARN und dem Integrated Project TENCompetence bearbeitet werden.This work has been sponsored by the EU project TENCompetenc

    Das studienbegleitende eLehrportfolio im "Master of Higher Education" - eine Fallstudie

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    Der hybride, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang «Master of Higher Education» der Universität Hamburg zielt auf die Professionalisierung der Hochschullehre von Nachwuchswissenschaftler/innen. Seit 2009 werden die Teilnehmer/innen des Studiengangs mit Beginn des Studiums in das Schreiben eines digitalen Lehrportfolios eingeführt und durch ein curricular integriertes Betreuungskonzept in der individuellen Entwicklung ihrer Lehrkompetenz begleitet. In der vorliegenden Fallstudie wird die didaktische Gestaltung sowie die curriculare und technische Implementation des studienbegleitenden eLehrportfolio-Konzepts beschrieben, der begleitende Studienreformprozess skizziert und die lerntheoretischen und paradigmatischen Überlegungen und Begründungen expliziert, die für die Umsetzung des Konzepts in der aktuellen Form handlungsleitend waren. Abschließend werden Chancen und Problemfelder diskutiert, die Gestaltungshinweise für den Transfer auf andere Kontexte geben können

    Untersuchung zur Lernkultur in Online-Kursen

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    Ausgehend von einer veränderten, durch Lern- und Kompetenzorientierung geprägten Lernkultur analysieren die Autorinnen zwölf mehrwöchige Online-Kurse mit insgesamt 130 Teilnehmer/innen. Die Autorinnen nehmen ein Klima der hohen Wertschätzung unter den Lernenden wahr sowie gegenseitiges Feedback in den Reflexions- und Diskussionsprozessen, welches das Lernen verstärkt. Die Hypothese, dass in rein virtuellen, mehrwöchigen Weiterbildungskursen eine veränderte Lernkultur gefördert und gelebt wird, wird mittels halbstrukturierter Interviews sowie qualitativer Inhaltsanalyse der Beiträge in den Diskussionsforen untersucht. (DIPF/ Orig.

    Teilvirtuelle Tutorien

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    Tutoring, Mentoring und Peer Consulting: Studentische Beratungstätigkeiten erfüllen traditionell eine wichtige Funktion im Studium (vgl. im Überblick Wildt/Szczyrba/Wildt 2006). Im Rahmen von Studienreformprojekten und Initiativen zur Verbesserung der Studiensituation werden sie nun verstärkt an den Hochschulen nachgefragt. In einigen Fällen werden diese Tätigkeiten durch entsprechende Strukturen wie Werkverträge konfiguriert. Im Zuge der Einführung neuer Studiengänge werden sie flächendeckend in das Studium integriert und als Studienleistungen per credits anerkannt. Die im Folgenden beschriebenen teilvirtuellen Tutorien stellen eine lehrveranstaltungsbegleitende Maßnahme des HDZ dar, deren Besonderheiten in drei Aspekten zu sehen sind: In der Projektbegleitung und Supervision der für die Tutorien verantwortlichen Lehrenden, in der Qualifizierung der Tutor/inn/en sowie in der Integration einer E-Learning-Komponente

    Soziale Sicherungssysteme im globalen Wettbewerb

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    Drei Entwicklungen werden die Sozialpolitik des neuen Jahrhunderts in Deutschland prägen: die Alterung der Bevölkerung, die zunehmende Mobilität und Farbigkeit der Lebens- und Erwerbshistorien sowie der Wertewandel, der die Sozialleistungen des Staates zunehmend Dienstleistungen gleichstellt. Die von diesen Entwicklungen ausgehenden Herausforderungen müssen vor dem Hintergrund eines zunehmenden globalen Wettbewerbs gesehen werden. Wir zeigen in diesem Beitrag, daß die Globalisierung die Krise des Sozialstaates nicht verursacht hat. Sie wird unsere derzeit noch recht großzügigen Systeme der sozialen Sicherung auch nicht durch "Sozialdumping" in die Knie zwingen - wenn der Sozialstaat in geeigneter Weise reformiert wird. Darüber hinaus bietet die globale Verflechtung bei einem Übergang zu verstärkter Kapitaldeckung in der Altersvorsorge sogar die Chance, durch die Ausnutzung internationaler Unterschiede in Kapitalnachfrage und -angebot die Belastungen des demographischen Wandels, der eine der größten Bedrohungen unserer sozialen Sicherungssysteme darstellt, abzumildern

    DELIKAT – Fachdialoge Deliberative Demokratie: Analyse Partizipativer Verfahren für den Transformationsprozess

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    Das Projekt erfasst und bewertet die Potenziale existierender Partizipationsformate für die Transformation des politischen Systems zu einer kooperativen und deliberativen Demokratie. Angestrebt wird kein Alternativentwurf zu einer repräsentativen Demokratie, sondern Empfehlungen für eine Ergänzung dieser Regierungsform durch kooperative und deliberative Elemente, die der gesellschaftlichen Forderung nach einem „Mehr an Beteiligung“ Rechnung tragen. Den Hintergrund für die theoretische Reflexion bildet die normative Annahme, dass die Öffentlichkeit nicht nur an Wahlprozessen beteiligt sein soll, sondern auch an der Entscheidungsvorbereitung und der Abwägung von kollektiv verbindlichen Handlungsoptionen, von deren Konsequenzen sie in ihrem Lebensumfeld betroffen sein werden. Anhand der Ergebnisse des Projektes ergeben sich Anknüpfungspunkte für zukünftige Vorhaben auf zwei Ebenen. Die Partizipationsmatrix bietet auf der Verfahrensebene gute Möglichkeiten zur Kombination und Rekombination einzelner Verfahren wie auch Verfahrensbestandteile. Die Politikempfehlungen zeigen weitergehend konkrete Wege für die Umsetzung einer neuen Partizipationskultur durch Politik und Verwaltung im Sinne eines neuen Mainstreamings von Partizipation. Diese sprechen sich im Kern dafür aus, mehr Beteiligung zu wagen, ja, eine „Kultur der Beteiligung“ zu etablieren. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, die ebenso aufgeführt werden. Der institutionelle Unterbau einer solchen Beteiligungskultur wird letztlich in einem Mainstreaming von Partizipation auf allen Ebenen von Politik und Verwaltung lokalisiert.The project detects and evaluates the potential of existing participation formats to transform the political system into a cooperative and deliberative democracy. The aim is to develop recommendations for the integration of cooperative and deliberative elements into representative democracy, rather than to develop an alternative model. These new elements take societal demands for increased involvement into account. The normative assumption that the public should not only be involved in elections but also in the preparation of collectively binding decisions and in the assignment of trade-offs between various political options serves as the basis for the theoretical reflection. The results of this project have significant implications for future projects on two levels. On the procedural level, the participation matrix offers opportunities for combining and recombining individual procedures and procedural elements. On the substantive level, the political recommendations offer structural advise on how to realise a new participation culture through politics and administration. This can also be described as a “mainstreaming” of participation. The recommendations promote attempts at increased participation and the establishment of a “culture of participation”. This, however, is bound to certain conditions, which are also listed and explained. Ultimately, the institutional foundation of such a participation culture is localised in a serious attempt to implement mainstreaming of participation on all levels of politics and administration

    Informationstechnologie und Kommunikation

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    Zimmermann präzisiert den Terminus "neue Medien" mit Bezug zu den neuen informationstechnischen Entwicklungen, wobei er die Aspekte Interaktivität, Multi- und Hypermedialität sowie "globaler Zugang" in den Vordergrund stellt. Er diskutiert gesellschaftliche Auswirkungen wie Individualisierung, wachsende Pluralität und Verunsicherung sowie Lösungsmöglichkeiten durch neue Formen von Informationsvermittlungstätigkeit
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