615 research outputs found

    Design und Konstruktion eines Roboter Armes fĂŒr den Lunar Rover Mini

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    Bisher ist der LRM dazu in der Lage, ein zu befahrendes GelĂ€nde ĂŒber eine Kamera zu "mappen" und dann autonom hindurch zu navigieren, aber mit seiner Umgebung interagieren kann er noch nicht. Dr. Wedler schlug mir deshalb vor, diesen Umstand zu Ă€ndern und einen Roboterarm zu erarbeiten, mit dem kleine Proben wĂ€hrend der Fahrt aufgesammelt werden können. Diesen Vorschlag nahm ich gerne an und das Thema meiner Masterarbeit stand fest. Auf den nun folgenden Seiten wird der gesamte Design und Konstruktionsprozess des Armes ausfĂŒhrlich beschrieben

    Autonome Instrumentierung von Altbergbau durch einen mobilen Manipulator

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    Im Fokus dieser Arbeit steht die Konzeption, Entwicklung und Erprobung eines autonomen Roboters zur Instrumentierung eines untertĂ€gigen Bergwerks. Der exemplarische Anwendungsfall umfasst das selbststĂ€ndige Absetzen intelligenter Sensorstationen durch einen Roboterarm. Der Roboter ist einer der ersten mobilen Manipulatoren fĂŒr den langfristigen Einsatz unter Tage. Ziel ist es, die Sicherheit fĂŒr den Bergmann zu erhöhen, indem in gefĂ€hrlichen Situationen der mobile Manipulator als echte Alternative zur VerfĂŒgung steht. Das fordert von dem Roboter selbststĂ€ndiges und adaptives Handeln in einer KomplexitĂ€t, die mobile Manipulatoren bisher lediglich in strukturierten Umgebungen leisten. Exemplarisch dafĂŒr ist das Platzieren von Technik im Altbergbau - Dunkelheit, NĂ€sse und enge Querschnitte gestalten dies sehr herausfordernd. Der Roboter nutzt seine anthropomorphe Hand, um verschiedene Objekte abzusetzen. Das sind im konkreten Fall Sensorboxen, die diese Arbeit fĂŒr die Instrumentierung des Bergwerks vorschlĂ€gt. Wichtig ist, dass das Absetzen autonom geschieht. Der Roboter trifft die Entscheidungen, wo er etwas platziert, welche Trajektorie sein Arm wĂ€hlt und welchen Planungsalgorithmus er nutzt, vollkommen selbststĂ€ndig. In dem Zusammenhang entwirft diese Dissertation eine variable Absetzroutine. Der mobile Manipulator baut dafĂŒr ein Kollisionsmodell der Umgebung auf, sucht eine geeignete Absetzposition, greift ein vordefiniertes Objekt und platziert dies im Bergwerk. Sicherheit und Robustheit stehen dabei an vorderster Stelle. Entsprechend schließt die Absetzroutine nach dem Absetzen nicht ab, sondern fĂŒhrt eine unabhĂ€ngige ÜberprĂŒfung durch. Dabei vergleicht der mobile Manipulator ĂŒber Sensoren die wahrgenommene mit der angestrebten Objektposition. Hier kommen auf Deep Learning basierende Methoden zum Einsatz, die eine ÜberprĂŒfung auch in vollkommener Dunkelheit erlauben. In insgesamt 60 Experimenten gelingt das Absetzen in 97% der FĂ€lle mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich. Dabei beschrĂ€nkt sich diese Evaluierung nicht auf das untertĂ€gige Bergwerk, sondern wertet auch Experimente in strukturierten und offenen Umgebungen aus. Diese Breite erlaubt eine qualitative Diskussion von Aspekten wie: Autonomie, Sicherheit und Einfluss der Umgebung auf das Verfahren. Das Ergebnis ist die Erkenntnis, dass der hier vorgestellte Roboter die LĂŒcke zwischen Untertagerobotern und den mobilen Manipulatoren aus Industrieanwendungen schließt. Er steht in gefĂ€hrlichen Situationen als Alternative zur VerfĂŒgung.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis AbkĂŒrzungsverzeichnis Notation Variablenverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Motivation 1.2. Forschungsfrage und Beitrag der Arbeit 1.3. Aufbau der Arbeit 2. Forschungstrends bei mobilen Manipulatoren und Untertagerobotern 2.1. Mobile Manipulatoren in verschiedenen Einsatzszenarien 2.2. Wettbewerbe mobiler Manipulatoren und Trends im Forschungsgebiet 2.3. Hard- und Software Komponenten fĂŒr mobile Manipulatoren 2.4. Zusammenfassung 3. Aufbau von Julius - dem Roboter fĂŒr den Einsatz im Altbergbau 3.1. Umgebungsbedingungen im untertĂ€gigen Altbergbau 3.2. Physischer Aufbau des Roboters 3.3. Softwaretechnische Grundlagen fĂŒr ein autonomes Handeln 3.4. Zusammenfassung 4. Entwurf der autonomen Absetzroutine fĂŒr Julius 4.1. Planen von Armbewegungen 4.2. Umgebungsmodell detaillieren 4.3. BodenflĂ€che identifizieren 4.4. Absetzposition berechnen 4.5. SSB greifen 4.6. Absetzrotation festlegen 4.7. SSB absetzen 4.8. Absetzpose ĂŒberprĂŒfen 4.9. Zusammenfassung 5. Experimentelle Validierung von Julius und der Absetzroutine 5.1. Beschreibung des Experiments und der generellen Rahmenbedingungen 5.2. Referenzexperimente im Innenbereich 5.3. Experimente im Außenbereich 5.4. Experimente im Forschungs- und Lehrbergwerk 5.5. Diskussion 5.6. Zusammenfassung 6. Zusammenfassung 6.1. Erkenntnisse dieser Arbeit 6.2. Fazit 6.3. Ausblick Literatur Anhang A. Berechnung der Absetzrotation B. Übersicht technischer Daten C. WeiterfĂŒhrende Abbildungen D. Messdate

    Alternativen zum gekauften Bausatz. Synergien beim Einsatz des 3D-Druckers

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    Der 3D-Druck hĂ€lt Einzug in den allgemeinbildenden Technikunterricht. Doch die "neue" Technologie birgt einige HĂŒrden. Oft fehlen Kenntnisse in der Bedienung oder der Aufbereitung von Bauteilen (Olk, 2018). Dieser Beitrag möchte anregen, den 3D-Drucker im allgemeinbildenden Technikunterricht einzusetzen. Zudem wird aufgezeigt, wie der 3D-Drucker synergetisch eingesetzt wird, um Alternativen fĂŒr teure KomplettbausĂ€tze mit Hilfe des 3D-Druckers selbst herzustellen. (DIPF/Orig.

    Entwicklung und Charakterisierung eines Roboter-basierten Terahertz-Zeitbereichsspektrometers fĂŒr bildgebende Anwendungen auf dem Gebiet der Anthropologie und Kunstrestaurierung

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Roboter-basiertes THz-System entwickelt, welches einen THz-Sensor relativ zu einer beliebig geformten Probe verfĂ€hrt. THz-Messungen können in Transmission oder Reflexion ausgefĂŒhrt werden. HĂ€ufig ist jedoch die Absorption einer Probe zu hoch, um sie vollstĂ€ndig zu durchdringen oder eine Transmissionsanordnung ist aus geometrischen GrĂŒnden nicht möglich. Das entwickelte System arbeitet daher mit einem THz-Sensor in Reflexionsgeometrie. HierfĂŒr muss jedoch sichergestellt sein, dass der Sensor zu jeder Zeit senkrecht zur Probe steht und sich diese wiederum in der Fokusebene des Sensors befindet. Um das System möglichst individuell einsetzen zu können, gliedert sich das entwickelte Messverfahren in vier Schritte. In einem ersten Schritt wird die OberflĂ€che der zu vermessenden Probe mit einem Streifenprojektionsverfahren erfasst. Anhand dieses OberflĂ€chenmodells wird der Verfahrweg fĂŒr den Roboterarm so berechnet, dass der THz-Sensor an jedem Messpunkt senkrecht und in einem definierten Abstand zum Messpunkt steht. Um den Verfahrweg des Roboterarmes so effizient wie möglich zu gestalten, sollte dieser vorab simuliert werden. WĂ€hrend der Simulation der Messung erfolgt gleichzeitig eine Kollisionskontrolle, um die zerstörungsfreie ÜberprĂŒfung wertvoller Objekte zu garantieren. Der simulierte Messpfad wird anschließend im letzten Schritt an eine THz-Messsoftware weitergereicht, sodass die Probe Punkt fĂŒr Punkt untersucht werden kann. Bevor mit der tomographischen Untersuchung der eigentlichen Objekte begonnen werden kann, ist jedoch zunĂ€chst die Anlage einer Materialdatenbank sinnvoll. Kapitel 3 dieser Arbeit zeigt daher eine Übersicht ĂŒber die dielektrischen Eigenschaften aller in den Gebieten der Anthropologie und Kunstrestaurierung relevanten Materialien. Es zeigt sich, dass im Falle der Einbalsamierungsmaterialien der historischen Menschenfunde, ein hohes Identifikationspotential anhand von THz-Messungen besteht. Um die mit dem Roboter-basierten System erfassten Daten tomographisch auszuwerten, steht ein spezieller Algorithmus zur VerfĂŒgung, der die THz-Pulse in den Daten automatisch detektiert und entsprechenden Schichten zuordnet. Das entwickelte System wird an verschiedenen Objekten, die beispielhaft fĂŒr die Gebiete der Anthropologie und Kunstrestaurierung stehen, getestet. Im Bereich der historischen Menschenfunde erfolgt eine detaillierte Analyse einer menschlichen Mumienhand. Hierbei können anhand der THz-Messungen bis zu vier Schichten unterhalb der Haut rekonstruiert werden, die eine hohe Übereinstimmung mit Micro-CT-Aufnahmen zeigen. Der Vergleich der THz-Daten mit konventionellen CT-Aufnahmen zeigt hingegen, dass die Auflösung der THz-Messungen die des CTs deutlich ĂŒbersteigt. GegenĂŒber dem Micro-CT-Scanner hat das THz-System zudem den Vorteil, dass auch grĂ¶ĂŸere Objekte untersucht werden können. Zudem besteht ein weiterer Vorteil in der MobilitĂ€t des Systems. Mobile RöntgengerĂ€te weisen eine sehr schlechte Auflösung auf, sodass THz-Systeme in Zukunft eine sinnvolle ErgĂ€nzung bei der direkten Arbeit an AusgrabungsstĂ€tten sein könnten. Außerdem sind hier die Anforderungen an den Arbeitsschutz deutlich geringer als bei RöntgengerĂ€ten. Auf dem Gebiet der Kunstrestaurierung wird das System an einer Holzskulptur (Putto) getestet. Diese Holzskulptur weist deutliche SchĂ€den sowohl in der Holzstruktur als auch in den darĂŒber liegenden Mal- und Grundierungsschichten auf. In einer ersten Vorabuntersuchung zeigt sich, dass oberflĂ€chennahe SchĂ€den, wie sie beispielsweise durch den weit verbreiteten BorkenkĂ€fer entstehen, sehr gut detektiert werden können. Auch der Schichtaufbau der Mal- und Grundierungsschichten an sich kann anhand der THz-Daten korrekt rekonstruiert werden

    Ein neues Konzept zur Modellierung und Regelung von dynamischen TransportvorgÀngen in der industriellen Robotik in Echtzeit

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    In dieser Arbeit wird ein Konzept vorgestellt mit dem ein dynamischer Transport modelliert und geregelt werden kann. Das Vorgehen beinhaltet die Aufstellung des physikalischen Modells, Ableitung der mathematischen Beschreibung in Form von Differentialgleichungen, Modell- und physikalische Simulationen und das Experiment. Durch eine breite Auswahl von AnwendungsfÀllen wird die UniversalitÀt des Vorgehens veranschaulicht

    Verbindungstechnik von carbonfaserverstÀrkten Kunststoff-Halbzeugen in dynamischen Robotersystemen

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    In folgender Veröffentlichung wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie der zukunftstrĂ€chtige Werkstoff „CarbonfaserverstĂ€rkter Kunststoff“ (CFK) einfach und kostengĂŒnstig in hochdynamischen Robotersystemen zum Einsatz kommen kann. Hierbei ist es entscheidend, dass die aufwendige und kostenintensive Fertigung von einzelnen CFK-Bauteilen umgangen wird, ohne die herausragenden Werkstoffeigenschaften einzuschrĂ€nken. Im Forschungsprojekt „Stabkinematik-Leichtbau-Roboter“ (SLR) werden dazu verschiedene Möglichkeiten erarbeitet, stattdessen auf standardmĂ€ĂŸig angebotene Halbzeuge aus CFK zurĂŒckzugreifen. Ein zentrales Thema stellt dabei die Verbindungstechnik dar, die beim FĂŒgen von CFK Halbzeugen (hier: Platten) erforderlich wird. Eine Vielfalt von Tests verschiedener Verbindungen zeigt, dass sich eine Fingerverzinkung fĂŒr den betrachten Anwendungsfall am besten eignet. Daher werden zwei Varianten mit Fingerverzinkung genau analysiert, zum einen, eine mit Verschraubungen und, zum anderen, als Klebung. Die Ergebnisse der beiden Varianten zeigen Ă€hnliche Festigkeitskennwerte, wobei die Klebung etwas höhere Werte aufweist. DemgegenĂŒber ist die Schraubverbindung komfortabler zu montieren und bietet die Möglichkeit der Demontage
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