40 research outputs found

    Verbessern Discovery Systeme die Informationskompetenz?

    Get PDF
    DOI: 10.12685/027.7-1-2-26Mit dem Auftauchen von Discovery Systemen entstand die Hoffnung, dass der Schulungsbedarf und damit der Aufwand für die Vermittlung von Informationskompetenz verringert und durch die Systeme selbst die Informationskompetenz verbessert werden kann. Dieser Beitrag beleuchtet kritisch das Zusam­menspiel von Discovery Systemen und Informationskompetenz anhand von Recherchegewohnheiten eher untrainierter Studierender. Anhand einer kurzen Gegenüberstellung der unterschiedlichen Recherche­konzepte von Suchmaschinen und bibliothekarischen Rechercheangeboten werden Rückschlüsse auf die zu fördernden Schwerpunkte bei der Informationskompetenz gezogen und untersucht, welche Schlüsselrolle Discovery Systeme dabei spielen.The dissemination of discovery systems has raised hopes that the need for extensive teaching of information literacy might be reduced in the future. Also, their intuitive approach has been hopefully seen to enable the development of a better information literacy. This article critically focusses on the interaction of discovery systems and information literacy by analysing research behaviours of comparatively untrained students. In order to define which specific themes should be promoted by information literacy education, the author examines various research concepts of search engines as well as research offers of libraries. On this basis the key role of discovery systems will be explored

    Nur die ersten Drei zählen! Optimierung der Rankingverfahren über Popularitätsfaktoren bei der Elektronischen Bibliothek Bremen (E-LIB)

    Get PDF
    Seit Einführung der neuen Discovery-Kataloge stehen unseren Nutzerinnen und Nutzern zusätzlich Millionen von Dokumenten neben dem lokalen Buchbestand zur Verfügung. Diese Zielgruppe muss in die Lage versetzt werden, die für sie relevanten Titel einfach und sicher zu finden. Die Qualität von Empfehlungsfunktionen und besonders der Relevanz-Ranking-Methoden sind daher für den Erfolg eines Discovery-Systems besonders wichtig. Das Ranking bibliothekarischer Suchmaschinentechnik ignoriert bisher das Feedback durch Nutzerinnen und Nutzer. Die Staats- und UniversitätsbibliothekBremen (SuUB) setzt mit dem in Bremen entwickelten Discovery-System „E-LIB“ seit Sommer 2011 zusätzlich auf eine Modifikation des Treffer-Rankings über Popularitätsfaktoren der Medien wie Klickstatistik, Auflagen- und Exemplarzahl. Die maßgeschneiderte Entwicklung eines eigenen Bibliothekskataloges, den die SuUB seit 2004 mit dem Discovery-System „E-LIB“ in Bremen betreibt, erlaubt die schnelle und flexible Anpassung von Retrievalfunktionen an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer vor Ort.Since the introduction of modern discovery catalogues, users have been able to access millions of electronic documents in addition to local print holdings. For a search to be successful, users mustbe able to find relevant titles easily and reliably. The quality of recommendation functionality and especially the relevance ranking methods are essential for the success of every discovery system. Up to now, ranking methods of library catalogues have largely ignored user feedback. However, since 2011, the State and University Library Bremen (SuUB) has developed modified ranking methods for its own discovery system E-LIB. These make use of popularity factors such as click statistics and information about the number of editions as well as the number of copies available for a given title. For the SuUB Bremen, the customized development of the discovery catalogue “E-LIB” since 2004has allowed for a fast and flexible adaptation of new retrieval functions to the needs of local users

    TUBfind: ein Sucheinstieg für alles

    Get PDF
    Workshop der MitarbeiterInnen der EDV-Abteilungen der wissenschaftlichen Bibliotheken in Thüringen am 10. Mai 2011 an der FHB Nordhause

    Vokabulare: mehr als Ansetzungslisten : vom Stichwort zum Begriff

    Get PDF
    Bericht über das Canadian Heritage Information Network (CHIN), seine Retrieval-Verfahren und das Projekt Artefacts Canada. Es werden die Vorteile bei der Verwendung von kontrolliertem Vokabular bzw. Thesauri wie Art & Architecture Thesaurus (AAT), Union List of Artist Names (ULAN) und Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN) beschrieben und deren Anwendung im Rahmen des Projektes Artefacts Canada

    Analyse der Übertragbarkeit allgemeiner Rankingfaktoren von Web-Suchmaschinen auf Discovery-Systeme

    Get PDF
    Ziel dieser Bachelorarbeit war es, die Übertragbarkeit der allgemeinen Rankingfaktoren, wie sie von Web-Suchmaschinen verwendet werden, auf Discovery-Systeme zu analysieren. Dadurch könnte das bisher hauptsächlich auf dem textuellen Abgleich zwischen Suchanfrage und Dokumenten basierende bibliothekarische Ranking verbessert werden. Hierfür wurden Faktoren aus den Gruppen Popularität, Aktualität, Lokalität, Technische Faktoren, sowie dem personalisierten Ranking diskutiert. Die entsprechenden Rankingfaktoren wurden nach ihrer Vorkommenshäufigkeit in der analysierten Literatur und der daraus abgeleiteten Wichtigkeit, ausgewählt. Von den 23 untersuchten Rankingfaktoren sind 14 (61 %) direkt vom Ranking der Web-Suchmaschinen auf das Ranking der Discovery-Systeme übertragbar. Zu diesen zählen unter anderem das Klickverhalten, das Erstellungsdatum, der Nutzerstandort, sowie die Sprache. Sechs (26%) der untersuchten Faktoren sind dagegen nicht übertragbar (z.B. Aktualisierungsfrequenz und Ladegeschwindigkeit). Die Linktopologie, die Nutzungshäufigkeit, sowie die Aktualisierungsfrequenz sind mit entsprechenden Modifikationen übertragbar.The purpose of this bachelor thesis was to analyze the transferability of the general ranking factors, as used by web search engines, to Discovery-Systems. As a result of this investigation, the library ranking, which used to be based primarily on textual matching between search query and documents, could be improved. For this purpose ranking factors from the groups popularity, freshness, locality, technical factors as well as the personalized ranking factors were discussed. The corresponding ranking factors were selected according to their frequency of occurrence in the literature analyzed and the importance derived therefrom. 23 ranking factors were examined, 14 (61%) are directly transferable from the web search engines to the discovery systems. These include for example click popularity, publication date, user location, and language. However, six (26%) of the investigated factors are not transferable (e.g., update frequency and page loading rate). The Link-based ranking, the frequency of usage, as well as the update frequency are transferable with appropriate modifications

    Suche und Relevanz in digitalen wissenschaftlichen Sammlungen - Eine Untersuchung zu Suchstrategien, Auswahlverhalten und Digital Literacy von Historiker*innen

    Get PDF
    Informationssuche und -bewertung sind ein wesentlicher Teil des wissenschaftlichen Arbeitens. Während bestimmte Systeme und Sammlungen, wie Suchmaschinen oder Bibliothekskataloge, von Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen genutzt werden, spielen für Historiker:innen historische Quellen eine besondere Rolle. Schriftliche Quellen wie Manuskripte, Urkunden, Tagebücher oder Inschriften sind zunehmend und teils exklusiv in digitalen wissenschaftlichen Sammlungen online verfügbar. Ziel dieser Arbeit ist es, das Suchverhalten und die Ergebnisauswahl von Wissenschaftler:innen zu untersuchen. Die zentrale Fragestellung ist, wie Nutzer:innen von wissenschaftlichen Recherchesystemen im Zuge ihrer Suche zu relevanten Ergebnissen gelangen. Dabei wird die Informationssuche im Kontext der Fachdomäne, der spezifischen, auch längerfristigen, Informationsbedarfe und der digitalen Kompetenzen betrachtet. Neben der Gestaltung von Interface, Such- und Browsing-Funktionalitäten und visuellen Zugängen spielt auch das Ranking für einen effektiven Zugriff auf die Inhalte der Sammlungen eine Rolle. Ein Ranking nach Relevanz ist das zentrale Kriterium für die Ergebnissortierung im Web. Nicht nur in Web-Suchmaschinen, auch in Bibliothekskatalogen und anderen wissenschaftlichen Suchmaschinen findet Relevanzranking vielfach Anwendung. Oft geschieht dies jedoch ohne eine konkrete Definition dessen, was unter Relevanz verstanden wird und ohne Transparenz darüber, welche Parameter dabei systemseitig zum Einsatz kommen. Die digitale Veröffentlichung erleichtert nicht nur den Zugriff, sondern bedeutet für die bereitstellenden Institutionen auch die Verpflichtung, es den Nutzer:innen zu ermöglichen, auf die Inhalte effektiv und dauerhaft zugreifen zu können. Notwendig ist also die Gestaltung von Sammlungen, die sowohl Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses, der Quellenkritik und deren Wandel vor dem Hintergrund der digitalen Transformation als auch Bedarfe und Vorgehensweisen der Nutzer:innen berücksichtigt. Daher nähert sich die vorliegende Arbeit dem Thema von zwei Seiten an: einerseits anhand der Forschungsliteratur zu etablierten Modellen der Suche, des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses, zu Studien und Evaluierungen von Informationssuche und Ergebnisauswahl und andererseits anhand einer empirischen Untersuchung der Informationssuche von Historiker:innen. Durch diesen Ansatz können Bewertung und Auswahl von Informationen und die digitale Quellenkritik sowohl in den theoretischen Grundlagen und im Forschungsstand verankert als auch anhand einer konkreten Gruppe von Nutzer:innen im Kontext von spezifischen Informationsbedürfnissen, Problemen und Vorgehensweisen betrachtet werden. Die vorliegende Untersuchung soll einen Beitrag zum Verständnis der digital gestützten Suche von Wissenschaftler:innen leisten, sie im wissenschaftlichen Arbeitsprozess verorten und zu einem besseren Verständnis der zugrunde liegenden Auswahlkriterien und so auch zu einer besseren Nutzbarkeit von wissenschaftlichen Sammlungen beitragen

    Discover Sacherschließung! Was machen suchmaschinenbasierte Systeme mit unseren inhaltlichen Metadaten?

    Get PDF
    Discovery Systeme erlauben einen neuen und anderen Zugriff auf verfügbare Ressourcen einer Bibliothek als die traditionellen Online-Kataloge. Daraus ergeben sich Probleme, aber auch Chancen für die Nutzung und Sichtbarkeit der bibliothekarischen Sacherschließung. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Funktionalitäten und Funktionsweisen von Discovery Systemen am Beispiel eines großen Players, Primo von ExLibris, sowie die Auswirkungen auf bibliothekarische inhaltliche Metadaten. Es werden Chancen und Grenzen der Technik beleuchtet. Der Vortrag schließt mit der Reflektion der Implikationen für die Arbeit im Fachreferat

    RAK und MAB im Bibliotheksalltag - Anwendung und Konsequenzen

    Get PDF
    Der Aufsatz beleuchtet an zwei Beispielen die Einflüsse von Regelwerk und Datenformaten auf die bibliothekarische Arbeit. Zum einen werden Probleme der Recherche in unterschiedlichen bibliographischen Datenbanken am Beispiel des Karlsruher Virtuellen Katalogs genannt, zum anderen wird über die Erfahrungen mit KARIN beim Aufbau des elektronischen Gesamtkataloges der Universität Karlsruhe berichtet. Zum Schluss werden notwendige Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Katalogisierungspraxis werden aufgezeigt

    Qualitätsanalyse von Zeitschriften in den Wirtschaftswissenschaften – über Zitationsdatenbanken und Impaktfaktoren im Online-Zeitalter

    Get PDF
    Die Einschätzung der Qualität von wissenschaftlicher Forschung ist sowohl für die Forschungsgemeinde als auch für die Öffentlichkeit wichtig. Trotz der Kritik ist eine quantitative Beurteilung notwendig. In der Wissenschaft spielen die Zitate und die daraus abgeleiteten Impaktfaktoren eine wichtige Rolle. Dieser Artikel stellt drei Zitationsdatenbanken und ihre Funktionsweise vor: das Web of Science, welches den Social Science Citation Index enthält, Google Scholar und RePEc. Darüber hinaus werden die Vor- und Nachteile des Impaktfaktors, einer der wichtigsten Kennzahlen für wissenschaftliche Zeitschriften, herausgearbeitet. Mit Fokus auf die Wirtschaftswissenschaften ist sicherlich das RePEc-Netzwerk das am besten geeignete Forum zur Beurteilung von (quantitativen) Maßzahlen sowohl für Zeitschriften als auch für Working-Paper-Reihen. Jedoch ist die tatsächliche Erfassung der Zitate noch unvollständig, so dass alle Kennzahlen noch als experimentell betrachtet werden sollten.Wirtschaftszeitschrift, Publikationsanalyse, Datenbank, Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse, Deutschland
    corecore