73 research outputs found

    Verteiltes Wissensmanagement

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    Wissen liegt in großen Organisationen in geografisch verteilter Form vor, wobei der lokale Kontext von Bedeutung ist. Anders als in klassischen Ansätzen versucht ein verteiltes Wissensmanagement, diesen Umstand in angemessener Weise zu berücksichtigen. Hierbei können agentenbasierte Lösungen eingesetzt werden

    Skalierbare Organisation - Überlegungen zum Ausgleich von Auftragsschwankungen

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    "Schwankende Auftragseingänge sind für viele Unternehmen eine zunehmende Herausforderung, auf die sie mit entsprechenden betrieblichen Strategien reagieren müssen. Diese Strategien müssen in erster Linie zum Ziel haben, die Flexibilität des Unternehmens zu erhöhen. Einen Ansatzpunkt stellen die vorgestellten Überlegungen zur 'skalierbaren Organisation' dar. Zielsetzung ist, den Unternehmen Optionen unterschiedlicher Reichweite aufzuzeigen, mit denen sie dem Problem schwankender Auftragseingänge begegnen können. Das vorliegende Arbeitspapier vereint Vorträge des 5. Querschnittworkshops im Rahmen des Verbundprojektes 'Lean Implementation - pragmatische Einführung ganzheitlicher Geschäftsmodelle in Unternehmen der einfachen Standardfertigung', das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch den Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) gefördert wird." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Erik Jahn: Überlegungen zu Skalierbarkeit von Organisationen (9-17); Michael Richter: Adaptiv-unternehmerische Arbeitsorganisation - ein Konzept zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit (18-32); Rainer Wagner: Was tun bei schwankendem Auftragseingang? (33-39); Ulrike Hellert: Arbeitszeitgestaltung bei schwankendem Auftragseingang (40-46); Thomas Haipeter: Flexibilität und Arbeitszeitkonten - Probleme und Perspektiven der flexiblen Arbeitszeitregulierung (47-64); Thomas Haipeter: Arbeitszeitflexibilisierung und humane Arbeitsgestaltung (65-76)."Today, many companies are challenged by unsteady order inflow and need to develop appropriate strategies to meet this challenge. These strategies should primarily aim at increasing the companies' flexibility. One starting point in this endeavour are considerations on the 'scaleable organisation' that are introduced in this volume. Its objective is to point out options of different range that enable companies to face the problem of unsteady order inflow. The working paper at hand combines presentations from the fifth profile workshop of the project 'Lean implementation - pragmatic introduction of integrated business models into companies with standardised production'. The project is funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and its project executing organisation Research Centre Karlsruhe (FZK)." (author's abstract

    Knowledge Sharing auf Intranet Basis am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks

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    In dieser Arbeit wird Knowledge Sharing auf Intranet Basis, als ein Element des Wissensmanagements, am Beispiel des Bertelsmann Executive Networks erläutert und ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen. Es werden erst die Elemente des Knowledge Sharings auf Intranet Basis, an Hand der vorhandenen Literatur erläutert und dann das Bertelsmann Executive Network auf diese Elemente hin analysiert. Die Analyse ergibt, daß es bei der Bertelsmann AG kein Anreizsystem zur Bereitstellung von Wissen gibt, was sich in der Zahl der angebotenen Wissensobjekte zeigt und sich in der Nutzung insgesamt, sowie in der Nutzung der einzelnen Bereiche des Bertelsmann Executive Networks widerspiegelt. Um die Nutzung zu stimulieren und die Nutzer zur Bereitstellung von Wissen zu motivieren, wird ein Konzept zur Förderung des Knowledge Sharings innerhalb des Bertelsmann Executive Networks entworfen, daß auf den Motivationsfaktor Ansehen, zur positiven Beeinflussung der Karriere und die Schaffung materieller Anreize basiert und in die Anreizsysteme der Bertelsmann AG integriert wird

    Der Aufbau pädagogischen Handlungsrepertoires von Direkteinsteigern unter den besonderen Bedingungen des unbegleiteten Berufseinstieges an Thüringer Berufsschulen

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    Thema: Der Aufbau pädagogischen Handlungsrepertoires von Direkteinsteigern unter den besonderen Bedingungen des unbegleiteten Berufseinstieges an Thüringer Berufsschulen. Kern dieser Promotionsschrift ist eine empirische Studie zur Darstellung des Lernprozesses von Direkteinsteigern, die ihren Berufseinstieg ohne Institutionen der Lehrerausbildung, begleitender Qualifikationslehrgänge oder Mentoren absolvierten. Die Studie basiert auf 30 leitfadengestützten Interviews mit Lehrkräften aller Schulformen und Fächer bzw. Lernfelder Thüringer Berufsschulen. Der Berufseinstieg von Direkteinsteigern unter vollständigem Fehlen der klassischen Institutionen der Berufsschullehrerausbildung stellt ein außerordentliches Untersuchungsfeld dar. Erst die Abstinenz dieser Institutionen vermag aufzuzeigen, welche Bedeutung diese für die Ausbildung haben und wie deren Ausgestaltung zu bewerten ist. Im Rahmen der Studie konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: • Über eine Zerlegung des Lernprozesses in Phasen, die sich für alle Direkteinsteiger identifizieren lassen, konnte der Lernprozess in der Praxis mit seinen Problemstellen erkennbar gemacht werden. • Direkteinsteiger erwarben selbstständig, informell in der Praxis ein Handlungsrepertoire, erreichten allerdings nur eine begrenzte Handlungsfähigkeit. Typische Störungen in diesem Lernprozess wurden identifiziert und auf konkrete Phasen bezogen. • Es wurden bedeutende Einflussfaktoren auf den Erfolg des Lernprozesses erkannt: Einstiegsbedingungen, Motivation während der Lernphasen, Einstellung zum Lehrerberuf, Kommunikation im Lernprozess und Reflexion von Handlungen. • Gleichzeitig konnte der Erfolg des Lernprozesses ermittelt werden: Er verlief positiv, wenn er über die Situationsgebundenheit eine zielgerichtete Suche nach Theorien auslöste, die erprobt und bei Erfolg in das Handlungsrepertoire integriert wurden. Er gelingt nur, wenn er durch Reflexion begleitet ist und dann zu Begründbarkeit von Handlungen führt. Die Erkenntnisse lassen eine Reihe von Implikationen für die Gestaltung der Berufsschullehreraus-und Weiterbildung zu

    Machbarkeitsstudie zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung (Stand: Februar 2016)

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    Seit einer ersten gemeinsamen Expertenanhörung des BMBF und der KMK im Jahr 2012 hat das Thema Open Educational Resources (OER) auch in Deutschland Eingang in die bildungspolitische Agenda gefunden. … Um Bedarf, Voraussetzungen und Zielrichtungen einer öffentlichen Förderung freier Bildungsmaterialien zu konkretisieren, hat das BMBF die Geschäftsstelle des von Bund und Ländern getragenen Deutschen Bildungsservers mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie beauftragt, die im Dialog mit Expertinnen und Experten aus Bildungspraxis, Bildungsadministration und Wissenschaft, mit Akteuren der OER‐Bewegung sowie mit Medienproduzenten und ‐anbietern Bedingungen und Erfordernisse für Aufbau und Betrieb einer OER‐Infrastruktur im Internet untersucht. … Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Zeitraum April bis Oktober 2015 mit dem Ziel durchgeführt, bildungsbereichsübergreifend Bedarfe und Akzeptanz für technische und organisatorische Anforderungen an eine zentrale bzw. dezentral verteilte Angebote vernetzende Infrastruktur für Open Educational Resources (OER) zu ermitteln sowie Bedingungen und Ressourcenbedarfe für Aufbau und Betrieb der erforderlichen Systemkomponenten zu konkretisieren. …Im Zentrum der qualitativen Erhebung standen leitfadengestützte Interviewreihen mit Experten aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung zu den Fragenkomplexen: Bildungspotenziale von OER, Funktionsbeschreibung vorhandener Infrastrukturen für digitale Bildungsmedien und Einschätzungen zu Vor‐ und Nachteilen von Repositorien und Referatorien sowie eigener Möglichkeiten, an einer Gesamtstruktur mitzuwirken. … Zur Ergänzung und vertiefenden Diskussion der Interviewergebnisse wurden drei Expertenworkshops durchgeführt, an denen außer den Interviewten weitere Experten teilnahmen. … Dieser Abschlussbericht wurde insgesamt 16 Reviewern aus allen Bildungsbereichen vorgelegt. Die Anmerkungen und Ergänzungen der Reviewer wurden im Bericht berücksichtigt. (DIPF/Orig.

    Anwendungssystemgestuetztes strategisches Controlling

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    Strategisches Controlling – nur wenige Schlagworte der Betriebswirtschaftslehre zeichnen sich in vergleichbarem Maße durch ein Nebeneinander von großer Beliebtheit und mangelnder inhaltlicher Konkretisierung aus. Es stellt sich somit die Frage, wie eine strategische Controllingkonzeption konkret zu gestalten ist, um für die zahlreichen Problemfelder der strategischen Unternehmensführung Lösungsansätze zu bieten. Christoph Gehrig untersucht in seiner Arbeit darüber hinaus, wie das strategische Controlling durch den Einsatz moderner Anwendungssysteme effizienter gestaltet werden kann. Durch die Analyse des State of the Art des anwendungssystemgestützten strategischen Controllings in deutschen Großunternehmen verbindet die Arbeit sachlich-analytische und empirische Forschung. Das Buch richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Controlling und an Führungskräfte der Unternehmenspraxis, die sich mit der Ausgestaltung eines strategischen Controllings zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements vertiefend befassen

    Künstliche Intelligenz und Distributed-Ledger-Technologie in der öffentlichen Verwaltung : Ein Überblick von Chancen und Risiken einschließlich der Darstellung international einschlägiger Praxisbeispiele : Endbericht zum TA-Projekt »Chancen der digitalen Verwaltung«

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    Die Analysen zum Status quo der Nutzung von KI und DLT im In- und Ausland zeigen, dass beide Technologiefelder in immer mehr Anwendungsfeldern auf allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommen. So finden sich KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland sowohl auf Bundes- und Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Es zeigt sich dennoch, dass die Anzahl der pilotierten bzw. implementierten KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung im Vergleich zur privaten Wirtschaft noch gering, die Nutzung von KI nach wie vor eher Nischenthema ist. Mögliche Ursachen hierfür sind mangelndes Know-how, aber auch Widerstände aufgrund von etwaigen Arbeitsplatzveränderungen und Verantwortlichkeitsproblemen bei KI-basierten Entscheidungen sowie (datenschutz)rechtliche Hindernisse. Von den in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland identifizierten DLT-Projekten befinden sich viele erst in der Planungsphase oder als Pilotprojekt im Teststadium. Die Behördenleiterbefragung zeigt hier, dass das Wissen und die Kompetenzen rund um DLT in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland bislang wenig entwickelt ist. Im internationalen Vergleich zur Nutzung von KI und DLT in der öffentlichen Verwaltung zeigt sich, dass in vielen Ländern etliche Digitalisierungsprojekte bereits in den Regelbetrieb der Verwaltungen überführt wurden. Eingeführt wurden neben Einzelanwendungen, wie die automatisierte Verkehrssteuerung oder Verifikation von Dokumenten und Zeugnissen, auch umfassende digitale Infrastrukturen als Grundlage für verschiedene Verwaltungsdienstleistungen (Anmeldung eines Wohnsitzes, Beantragung von Unterstützungsleistungen wie Kindergeld). Mit dem Fortschreiten der Technologien sowie der Entwicklung, Pilotierung und Übernahme von KI- und DLT-Anwendungen in den Regelbetrieb stellen sich für die öffentliche Verwaltung in Deutschland neben den Chancen zur Erschließung der Anwendungs- und Innovationspotenziale gleichzeitig neue Herausforderungen bei der Nutzung. Herausforderungen für KI-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung betreffen unter anderem die Qualität des jeweils zugrundeliegende KI-Modells als auch eine Verfügbarkeit und Güte der Datenbasis. So kann ein mangelndes Verständnis über zugrundeliegende Modelle und Verfahren zu Missinterpretationen der Ergebnisse im Rahmen des Verwaltungshandelns führen oder dazu, dass die Ergebnisse von KI-Anwendungen nicht kritisch hinterfragt werden. Im Zusammenhang mit der Güte der Datenbasis besteht die Gefahr, dass innerhalb von KI-basierten Klassifizierungs-, Prognose- oder Empfehlungsentscheidungen etwaige strukturelle Verzerrungen (Bias) in der zugrundeliegenden Datenbasis fortgeschrieben werden. Zudem zählen Fachwissen als auch implizites Erfahrungswissen bei der Erschließung von Innovationspotenzialen der KI zu den Bereichen, die bislang nur schwer in der öffentlichen Verwaltung selbst aufgebaut werden konnten eine Voraussetzung für KI-Anwendungen im Regelbetrieb darstellen. Für die Einführung von DLT-Anwendungen in die öffentliche Verwaltung herausfordernd sind unter anderem die Komplexität der Technologie, steigende und verteilte Datenmengen und damit auch steigende Anforderungen an die Aufbewahrung der Daten. Auch müssen die DLT-Anwendungen in bestehende Verwaltungsprozesse und IT-Systeme integriert werden, ein Umstand, den es bei der Entwicklung und Implementierung von jeweils verfahrensbezogenen Sicherheitskonzepten der DLT-Anwendungen zu berücksichtigen gilt. Aufbau und Betrieb von DLT-Anwendungen erfordern zudem erfahrene Fachkräfte aus den Datenwissenschaften, der Kryptologie und Informatik. Zudem ergibt sich für DLT-Anwendungen die Notwendigkeit, technischen Konfigurationen jeweils in Hinblick auf ihre Energieaufwände zu prüfen und hinsichtlich des Energie- und Ressourcenverbrauchs zu bewerten. Aus den Ergebnissen abgeleitete Handlungsfelder ergeben sich primär in den Bereichen der Steuerung und Koordination von Digitalisierungsvorhaben, der Kompetenzentwicklung und des Wissensmanagements in öffentlichen Verwaltungen sowie in den Bereichen der Anpassung regulatorischer Rahmenbedingungen und Gestaltung von behördenübergreifenden Anwendungen
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