111 research outputs found

    Berufliche Bildung in Deutschland : Das EU-Reformprogramm "Lissabon 2000" als Herausforderung für den Ausbau neuer Wege beruflicher Qualifizierung im lebenslangen Lernen

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    Die Studie analysiert die berufliche Aus- und Weiterbildung in Deutschland und stellt sie dem Ziel der EU, einen mobilitätsfördernden europäischen Bildungsraum einzurichten, gegenüber. Ein Vergleich mit der beruflichen Bildung in anderen europäischen Staaten ist einbezogen. Die Untersuchung präsentiert Vorschläge zur Überwindung der Schwächen des deutschen Systems, die auch zur Sicherung der dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule beitragen sollen

    e-Learning as an extension of an individualized trained strategy at a vocational school for information technology

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    Im Bereich der Berufsschulen, wo die Zielgruppe im Berufsbereich der Informationstechnologie in Bezug auf Alter und Vorwissen als heterogen einzustufen ist, ergeben sich daraus resultierend im Unterricht immer wieder neue Herausforderungen. Es gibt Lernende, die ein sehr langsames Lern- und Arbeitstempo haben und es gibt Lernende, die sehr schnell in der Bearbeitung von Lernaufgaben sind. Die vorliegende Arbeit will diese Herausforderungen im Umfeld der Lehrberufe IT-Technik und IT-Informatik aufgreifen und zur Verbesserung des Lehrens und Lernens an Berufsschulen beitragen. Damit verbunden werden (kostenlos zugängliche) elektronische Lernmodule konzipiert, die selbstgesteuerte Lernprozesse bei Lernenden ermöglichen sollen. Lehrende verändern ihre Rolle vom Wissensvermittler zum Betreuer, der Lernprozesse begleitet, die Lernenden unterstützt, bei Fragen und Unklarheiten weiterhilft, Lernmodule produziert bzw. evaluiert und den Lernenden eine Rückmeldung zu ihren Lernergebnissen gibt. Selbstgesteuertes Lernen im Einsatzbereich der berufsbildenden Schulen zu fördern wird schon seit Jahrzehnten von der Bildungspolitik gefordert, in der Praxis ist aber vorwiegend noch der Frontalunterricht die primäre Unterrichtsmethode, die in Schulen eingesetzt wird. Abhängig von der Zielgruppe der Lehrberufe der Informationstechnologien und der damit verbundenen EDV-Ausstattung im Unterricht erscheint es für diese Zielgruppe sinnvoll, die Potenziale von e Learning aufzugreifen und durch eine entsprechende mediendidaktische Konzeption selbstgesteuertes Lernen im Unterricht zu ermöglichen. Der erste Abschnitt dieser Arbeit befasst sich mit den Potenzialen von e-Learning. Im zweiten Abschnitt wurde auf die theoretischen Modelle des selbstgesteuerten Lernens eingegangen und bereits vorhandene empirische Belege – speziell für den Einsatzbereich der berufsbildenden Schulen – zum selbstgesteuerten Lernen bzw. zum e-Learning aufgearbeitet. Daraus resultierend wurden kritische Erfolgsfaktoren für die didaktische Konzeption aufgestellt bzw. auch auf die Besonderheiten der Lernumgebung eingegangen, die dann im Rahmen der mediendidaktischen Konzeption der Lernmodule berücksichtigt werden. Diese Lernmodule, der damit verbundene Zeit- und Contentfahrplan, das individuelle Lernstrategietraining für die Lernenden und die Hilfestellung, Unterstützung bzw. die Rückmeldung zu den Lernergebnissen vom Lehrenden waren die Ausgangsbasis, dass selbstgesteuertes Lernen während des Unterrichts überhaupt stattfinden kann. Die Lernmodule wurden als Fallstudien in der empirischen Untersuchung berücksichtigt und dann wurden die Ergebnisse diskutiert. Abschließend wurden daraus Implikationen für die pädagogische Handlungspraxis abgeleitet und praktische Konsequenzen für den Einsatzbereich in berufsbildenden Schulen diskutiert

    Ökonomische Bildung in der gymnasialen Oberstufe: Das Fachgymnasium - wirtschaftlicher Zweig

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    Das Fachgymnasium - wirtschaftlicher Zweig - ist ein Schultyp der Sekundarstufe II, der in drei Jahren zum Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife fürht. Seine Wurzeln reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück. Die Unterrichtsinhalte wurden zunächst aus den kaufmännischen Tätigkeiten, dann auch aus der Betriebswirtschaftslehre und später überwiegend aus der Volkswirtschaftslehre entnommen. Diese inhaltlichen Schwerpunktverlagerungen haben zu Unsicherheiten in der Frage geführt, welche Inhalte das Fachgymnasium - wirtschaftlicher Zweig - aus dem Wirtschaftsbereich vermitteln sollte. Das Ziel dieser Untersuchung ist, für das Fachgymnasium - wirtschaftlicher Zweig - in Schleswig-Holstein allgemeine pädagogische Anforderungen für den ökonomischen Fachbereich zu entwickeln und mit den organisatorischen Strukturen abzustimmen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass das Fachgymnasium - wirtschaftlicher Zweig - eine allgemeine, komplexe ökonomische Bildung vermitteln muss, die auch das Problem der Berufswahl berücksichtigt. In Abhängigkeit von den inhaltlichen Neuerungen sind auch Veränderungen in der Schultypstruktur notwendig

    Lehre ohne betriebliche Lehrstelle

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    Die duale Berufsausbildung hat in Österreich sowohl aus bildungstheoretischer als auch aus wirtschaftspolitischer Sicht einen hohen Stellenwert. Durch die Änderung des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) im Jahr 2008, verbunden mit in Kraft treten der 'überbetrieblichen Lehrausbildung gem. § 30b BAG', wurde die politische Intention umgesetzt, arbeitslose Jugendliche in einen Ausbildungs- und Berufsprozess zu integrieren. Ziel dieser Arbeit ist zu analysieren, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen für Jugendliche hilfreich sind, die sich aktuell in einer überbetrieblichen Lehrausbildung befinden, um eine reguläre Lehrstelle zu erhalten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Bereich Einzelhandel und EDV-Kaufleute in Wien. Für die Auswertung des vorhandenen Datenmaterials und zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die 'zusammenfassende Inhaltsanalyse' nach Philipp Mayring herangezogen. Diese Forschungsarbeit soll auch zur Diskussion anregen, ob die in der überbetrieblichen Lehrausbildung erworbenen Qualifikationen ausreichen, um nach der Ausbildung am Arbeitsmarkt bestehen zu können

    Der Umgang des Mittelstands mit neugestalteten und modernisierten Ausbildungsordnungen

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    Die Dynamik des wirtschaftlichen Strukturwandels in den neunziger Jahren löste auch im Berufsbildungssystem einen ordnungspolitischen Wandel aus. Geänderte Ausbildungsordnungen und Prüfungskonzepte nehmen Einfluss auf die betriebliche Ausbildungspraxis. Die Studie untersucht daher, welche Auswirkungen die modernisierten Ausbildungs- und Prüfungsordnungen auf den Mittelstand haben. Hierzu wird neben einer theoretischen auch eine empirische Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgen. Die Auswertung einer eigenen Unternehmensbefragung aus dem Jahre 2002 wird um externe Studienergebnisse erweitert und durch gezielte Tiefeninterviews ergänzt. Die Studie stellt im Ergebnis eine schwierige Handhabbarkeit der Ausbildungsordnungen in den Unternehmen fest, die sich aber nur zum Teil aus der Neugestaltung der Ausbildungsordnung ergibt. Schwerer wiegt die Diskrepanz zwischen der erwarteten und der tatsächlich vorhandenen Qualifikation der Jugendlichen, vor allem in kleinen Unternehmen. Die Diskrepanz wird insbesondere bei Handwerksbetrieben registriert, führt jedoch nicht zu einer Einschränkung der Ausbildungsaktivitäten, sondern zu erhöhtem Ausbildungsaufwand. Bereits vorhandene, branchen- und größenspezifische Nachteile bei der Rekrutierung von Auszubildenden verschärften sich durch die Neuordnung weiter. Die Autoren stellen fest, dass ein Bedarf an Ausbildungsgängen für mittelqualifizierte Tätigkeiten besteht. Deshalb wird die Einführung von weniger anspruchsvollen Ausbildungsinhalten, um auch leistungsschwächere Jugendliche ausbilden zu können, befürwortet. Die Autoren bestätigen ebenfalls ein großes Straffungspotenzial im Neuordnungsverfahren von Ausbildungsordnungen, in das die Interessen mittelständischer Betriebe besser integriert werden sollten. Des weiteren ist eine intensivere Verbindung zwischen Theorie und Praxis erforderlich. --

    Der Arbeitsmarkt für besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte : Jahresbericht 2002

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    Dieser Bericht über den Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte in der Bundesrepublik Deutschland wird im Rahmen der Informationspflicht der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Zur Analyse dieses Teilarbeitsmarktes werden herangezogen

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch über ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfügbar

    Wie wollen wir arbeiten? Berufliches Lernen zwischen Tradition und Transformation. Beiträge zur 7. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK)

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    Der Tagungsband ist das Ergebnis der 7. Berufsbildungsforschungskonferenz „Wie wollen wir arbeiten?". Im Zentrum steht die Frage, ob das gegenwärtige berufliche Lernen den Anforderungen des digitalisierten Arbeitsalltags gerecht wird. Bislang war die Weitergabe beruflichen Wissens und Könnens vor allem geprägt durch kulturelle Muster: Traditionen und soziale Aushandlungsprozesse besitzen eine besondere integrative Wirkung und begünstigen den sozialen Aufstieg. Berufliche Bildung soll sozialen Halt bieten und gleichzeitig erforderliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. Diese Doppelrolle wird multiperspektivisch in vier Teilen betrachtet unter den Aspekten digitale Transformation, Akteur:innen der beruflichen Bildung, moderne Didaktik und faire soziale Transformation. (DIPF/Orig.
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