13 research outputs found

    Anonymität im Internet - rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen : Zum Spannungsfeld zwischen einem Recht auf Anonymität bei der elektronischen Kommunikation und den Möglichkeiten zur Identifizierung und Strafverfolgung

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    Das Internet ermöglicht es, geschützt über Kontinente hinweg zu kommunizieren und Informationen unzensiert zu verbreiten sowie abzurufen. Gleichzeitig können im Schutz der (oftmals nur scheinbaren) Anonymität des Internet aber auch Straftaten begangen werden, die sich nur schwer und in einigen Fällen gar nicht mehr verfolgen lassen. Sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen – aufgrund der Transnationalität nicht nur in Deutschland, sondern auch in weiteren Ländern – als auch die technischen Gegebenheiten spielen in beiden Fällen für die tatsächliche Anonymität eine wichtige Rolle. Die vorliegende Arbeit verbindet zwei Bereiche, die sonst häufig als Gegenpole oder sogar als unvereinbar dargestellt werden: Recht und Technik. Es wird umfassend untersucht, welchen Schutz die geltende Gesetzeslage Bürgern bietet, die – aus welchen Gründen auch immer – anonym bleiben möchten. Zum anderen geht der Autor darauf ein, welche technischen Möglichkeiten gegenwärtig zur Verfügung stehen, um identifizierende Spuren bei der Nutzung des Internet zu vermeiden. Erst die Zusammenschau von rechtlich gewährtem Rahmen für Anonymität und technischen Möglichkeiten, sie herzustellen (oder sie zu brechen), ermöglicht einen umfassenden Blick auf den gegenwärtigen Status quo der elektronischen Anonymität in Deutschland. Die Ergebnisse der Arbeit sind daher nicht nur für Personen interessant, die vermeiden möchten, dass ihre personenbezogenen Daten umfassend überwacht und ausgewertet werden. Auch für den Gesetzgeber und die mit der Auslegung des inzwischen unüberschaubar gewordenen Regelungsgeflechts zu Datenschutz und Überwachung befassten Richter, Staats- und Rechtsanwälte ergeben sich wichtige Impulse

    Neue Ansätze in der wissenschaftlichen Informationsversorgung: ein Überblick über Initiativen und Unternehmungen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens

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    The report offers an overview and a preliminary estimate of developments in the field of electronic publishing. It presents initiatives and enterprises, which can be classified in four fields of action: 'new business model,' 'self-organization of the sciences,' 'new forms of cooperation,' and 'cost reduction through competition.' Additionally, new forms of peer review in the process of scientific communication are described."Der Bericht gibt einen Überblick über bestehende Initiativen und Unternehmungen, die durch den Einsatz neuer Produktions- und Verbreitungstechnologien zu einer Neustrukturierung des wissenschaftlichen Publikations- und Kommunikationsprozesses beitragen. Auf diesem Gebiet sind gegenwärtig vier Aktionsfelder erkennbar: 1. die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die einen kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen gewährleisten; 2. der Aufbau wissenschafts- bzw. hochschuleigener Kommunikationsstrukturen und Publikationsumgebungen; 3. die Entwicklung neuer Kooperationsformen für die Produktion und Distribution wissenschaftlicher Information; 4. die Herausgabe von Zeitschriften als direkte Konkurrenzprodukte zu hochpreisigen Zeitschriften kommerzieller Verlage mit dem Ziel, Einfluss auf die Preisentwicklungen der jeweiligen Zeitschrift zu nehmen. Neben diesen Aktionsfeldern werden sich abzeichnende Veränderungen im Begutachtungsverfahren (dem Peer Review) kurz skizziert und neue Ansätze der Begutachtung vorgestellt." (Autorenreferat

    Analyse der ökologischen Auswirkung einer elektronischen Ersetzung von Seefrachtkonnossementen mittels Blockchain, insbesondere bezogen auf den CO2-Fußabdruck

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    Um herauszufinden, wie sich die CO2-Fußabdrücke in Bezug auf den postalischen und elektronischen Versand der Konnossemente auswirken, wurde eine quantitative Analyse durchgeführt. Es wurde ein Beispielfall betrachtet, der anhand von finanzwirtschaftlichen Zahlen auf die weltweiten Emissionen hochgerechnet wurde. Dies geschah bei der analogen Abwicklung anhand der CO2-Emissionen der ein-zelnen Transportteile. Im Rahmen der Blockchain-basierten Umsetzung wurden die CO2-Fußabdruck anhand der Prozessschritte und der Transaktionsdaten der Bitcoin und von Ether beziehungsweise unter der Verwendung der CO2-Emissionen eines ausgewählten Fujitsu Servers hochgerechnet

    Advanced Protocols for Peer-to-Peer Data Transmission in Wireless Gigabit Networks

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    This thesis tackles problems on IEEE 802.11 MAC layer, network layer and application layer, to further push the performance of wireless P2P applications in a holistic way. It contributes to the better understanding and utilization of two major IEEE 802.11 MAC features, frame aggregation and block acknowledgement, to the design and implementation of opportunistic networks on off-the-shelf hardware and proposes a document exchange protocol, including document recommendation. First, this thesis contributes a measurement study of the A-MPDU frame aggregation behavior of IEEE 802.11n in a real-world, multi-hop, indoor mesh testbed. Furthermore, this thesis presents MPDU payload adaptation (MPA) to utilize A-MPDU subframes to increase the overall throughput under bad channel conditions. MPA adapts the size of MAC protocol data units to channel conditions, to increase the throughput and lower the delay in error-prone channels. The results suggest that under erroneous conditions throughput can be maximized by limiting the MPDU size. As second major contribution, this thesis introduces Neighborhood-aware OPPortunistic networking on Smartphones (NOPPoS). NOPPoS creates an opportunistic, pocket-switched network using current generation, off-the-shelf mobile devices. As main novel feature, NOPPoS is highly responsive to node mobility due to periodic, low-energy scans of its environment, using Bluetooth Low Energy advertisements. The last major contribution is the Neighborhood Document Sharing (NDS) protocol. NDS enables users to discover and retrieve arbitrary documents shared by other users in their proximity, i.e. in the communication range of their IEEE 802.11 interface. However, IEEE 802.11 connections are only used on-demand during file transfers and indexing of files in the proximity of the user. Simulations show that NDS interconnects over 90 \% of all devices in communication range. Finally, NDS is extended by the content recommendation system User Preference-based Probability Spreading (UPPS), a graph-based approach. It integrates user-item scoring into a graph-based tag-aware item recommender system. UPPS utilizes novel formulas for affinity and similarity scoring, taking into account user-item preference in the mass diffusion of the recommender system. The presented results show that UPPS is a significant improvement to previous approaches

    Trusted community : a novel multiagent organisation for open distributed systems

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    [no abstract

    Peer-to-Peer-Systeme fĂĽr drahtlose Multihop-Netze

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    Im Bereich der Zugangsnetze werden zukünftig drahtlose Multihop-Erweiterungen des Internets durch mobile Ad-hoc-Netze sowie durch drahtlose vermaschte Netze (sog. Wireless Mesh Networks) Verbreitung finden, da diese Netztechnologien den Datentransfer einfacher und schneller, womöglich auch deutlich kostengünstiger, durchführen können als zellulare Mobilfunknetze

    Selbstorganisierende Empfehlungssysteme im Internet : eine interdisziplinäre Betrachtung zwischen Technik und Recht

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    Die Arbeit untersucht die Einordnung von Peer-to-Peer-Systemen in das Datenschutzrecht und Folgen für selbstorganisierende Empfehlungssysteme. Ein nutzer- und ein objektbasierter Ansatz für ein solches System werden entworfen und evaluiert. Spezifische Vorteile bezüglich Empfehlungsqualität einerseits sowie Skalierbarkeit andererseits werden in einem kombinierten Ansatz vereint. Vorschläge zur Fortentwicklung des Rechts der Peer-to-Peer-Systeme bilden den Abschluss der Dissertation

    Selbstorganisierende Empfehlungssysteme im Internet : eine interdisziplinäre Betrachtung zwischen Technik und Recht

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    Die Arbeit untersucht die Einordnung von Peer-to-Peer-Systemen in das Datenschutzrecht und Folgen für selbstorganisierende Empfehlungssysteme. Ein nutzer- und ein objektbasierter Ansatz für ein solches System werden entworfen und evaluiert. Spezifische Vorteile bezüglich Empfehlungsqualität einerseits sowie Skalierbarkeit andererseits werden in einem kombinierten Ansatz vereint. Vorschläge zur Fortentwicklung des Rechts der Peer-to-Peer-Systeme bilden den Abschluss der Dissertation

    Algorithmic Mechanism Design: Eine EinfĂĽhrung

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    Computersysteme mit dezentralen Kontrollstrukturen (z.B. Internet, Peer-to-Peer-Systeme, Grid-Computing) sind in immer mehr Bereichen anzutreffen. Da sie neben den Eigenschaften eines Computersystems häufig auch die eines Wirtschaftssystems besitzen, muss dieser neuen Komplexität beim Entwurf von Algorithmen und Protokollen Rechnung getragen werden. Algorithmic Mechanism Design liegt im Schnittfeld von Algorithmik, Spieltheorie und Mikroökonomie. Es zeigt, wie eigennützig handelnde Akteure dazu veranlasst werden können, effiziente gemeinsame Entscheidungen zu treffen, und untersucht die algorithmischen Eigenschaften dieser Algorithmen und Protokolle. Als erstes deutschsprachiges Lehrbuch zum Thema führt dieses Buch gut verständlich in das Forschungsgebiet ein und zeigt die theoretischen Grundlagen sowie zentrale Ergebnisse des aktuellen Forschungsstandes. Es ist durchgehend mit Beispielen aus Anwendungsfeldern der Informatik (aus den Bereichen Netzwerkrouting und elektronischen Auktionen) illustriert

    Peer-to-Peer-Systeme bei ZusammenschlĂĽssen zum Eigenverbrauch : rechtliche und betriebliche Aspekte des Pilotprojekts "Quartierstrom" in Walenstadt

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    Im Rahmen der Energiestrategie 2050 will der Bund Zusammenschlüsse von Grundeigentümern zum Eigenverbrauch von Energie fördern. Um das Potential eines grösseren Zusammenschlusses aufzuzeigen, haben sich in Walenstadt (SG) 37 Endverbraucher im vom Bundesamt für Energie geförderten Projekt «Quartierstrom» zusammengeschlossen und über eine Peer-to-Peer-Handelsplattform unter Verwendung einer Blockchain sowie von smart contracts einen lokalen Strommarkt errichtet. Der vorliegende Beitrag stellt dieses Projekt dar und erörtert rechtliche sowie betriebliche Aspekte
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