100 research outputs found

    Arbeitsbericht Nr. 2014-01, Februar 2014

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    Dieser Text gibt einen kurzen Überblick ausgewählter Elemente der Fuzzy Set Theorie. Eine umfassende Einführung in die Materie wird nicht angestrebt, doch sollen die für Studierende der Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre wesentlichen Konzepte dargestellt werden. Hierzu zählen die grundlegenden Konzepte der unscharfen Menge, linguistischen Variablen, unscharfen Zahlen sowie beispielhafte Fuzzy-Operatoren. Ebenfalls behandelt wird der technische Einsatzbereich Fuzzy Control, weil Übertragungsmöglichkeiten dieser regelbasierten Fuzzy-Systeme auf betriebswirtschaftliche Einsatzgebiete bestehen, auf die ebenfalls kurz eingegangen wird. Auch generelle Anwendungsformen und Eigenschaften erfolgversprechender Einsatzbereiche für Fuzzy-Systeme sind überblickartig dargestellt

    Das Computerprogramm als Erfahrungsgegenstand

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    Was ist eigentlich ein Computerprogramm? Technikphilosophische Überlegungen deuten darauf hin, dass unter diesen Begriff sehr unterschiedliche Gegenstände fallen können. Bisherige ontologische Analysen zergliedern aus diesem Grund den Begriff, um beispielsweise zwischen der Semantik eines Programms und greifbaren technischen Artefakten zu unterscheiden. Derartige Analysen bieten eine große Klarheit und Präzision bei der Begriffsverwendung, da die Unterscheidungen der zuvor zergliederten Begriffsanteile in den Vordergrund treten. Gleichzeitig führt dieses Vorgehen jedoch dazu, dass die Zusammenhänge, Verbindungen und wechselseitigen Beeinflussungen der einzelnen Bedeutungen, welche im "Programm"-Begriff gebündelt sind verdeckt werden können. Um diesem Nachteil zu begegnen, wird in dieser Arbeit ein mehrdimensionaler Programmbegriff entwickelt, der eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Bedeutungsebenen des Programmbegriffs vornimmt, gleichzeitig aber deren Zusammenhang herausarbeitet. Dafür werden der Begriffsbestimmung epistemologische Überlegungen vorangestellt, die der Frage nachgehen, wie Computerprogramme überhaupt von Menschen wahrgenommen werden können, wie Programme Gegenstände menschlicher Erfahrung werden. Ausgehend von Immanuel Kants Transzendentalphilosophie und Edmund Husserls Grundlegung der Phänomenologie wird ein Zugang zu dieser Erfahrung von Computerprogrammen entwickelt. Dabei wird herausgearbeitet, dass die Programme auf vier voneinander unterscheidbare Arten als Gegenstand konstituiert werden. Die daraus resultierenden Bedeutungsebenen des vorgestellten Programmbegriffs sind jeweils Programme als räumlich-zeitliche, syntaktische, semantische und eingebettete Gegenstände. Der Zusammenhang zwischen diesen Begriffsdimensionen zeigt sich dabei als Eigenschaft der Wahrnehmung von Programmen: Je nachdem, als was ein Programm konstituiert wird, können die jeweils anderen Begriffbedeutungen von "Programm" appräsentiert, also mitgegeben, sein. Dieser Zusammenhang ist in hohem Maße gesellschaftlich und technisch bedingt. Um diese Bedingtheit zu untersuchen wird dies anschließend als Assoziation im Sinne von Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie untersucht. Der hier entwickelte Programmbegriff eignet sich, um die Bedeutung von Computerprogrammen im Rahmen technikphilosophischer und techniksoziologischer Forschung zu analysieren. Die Anwendbarkeit des mehrdimensionalen Programmbegriffs zur Analyse menschlicher Bezüge zur Computertechnologie wird in der vorliegenden Arbeit an drei Fallbeispielen im Umfeld der Softwareentwicklung aufgezeigt. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen stehen die wechselseitigen Verhältnisse von Mensch, Technik und Gesellschaft zueinander. Abschließend zeigt ein Ausblick weitere Bereiche, in denen mithilfe des entwickelten Begriffs aussichtsreiche Untersuchungen durchgeführt werden können

    Arbeitsbericht Nr. 2007-03, Juni 2007

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    Dieser Text gibt einen kurzen Überblick ausgewählter Elemente der Fuzzy Set Theorie. Eine umfassende Einführung in die Materie wird nicht angestrebt, doch sollen die für Studierende der Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre wesentlichen Konzepte dargestellt werden. Hierzu zählen die grundlegenden Konzepte der unscharfen Menge, linguistischen Variablen, unscharfen Zahlen sowie beispielhafte Fuzzy-Operatoren. Ebenfalls behandelt wird der technische Einsatzbereich Fuzzy Control, weil Übertragungsmöglichkeiten dieser regelbasierten Fuzzy-Systeme auf betriebswirtschaftliche Einsatzgebiete bestehen, auf die ebenfalls kurz eingegangen wird. Auch generelle Anwendungsformen und Eigenschaften erfolgversprechender Einsatzbereiche für Fuzzy-Systeme sind überblickartig dargestellt

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Konzeption und Entwicklung eines sprachgesteuerten Smart Home Systems unter Betrachtung des Internet of Things

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    Das Internet of Things (IoT) ist aktuell eines der trendgebenden Themen der Infor-mationstechnik. Dem Thema werden dabei viele Versprechungen, aber auch Erwar-tungen auf staatlicher, wirtschaftlicher und alltäglicher Ebene zugeordnet. Dabei besteht die Frage, was ist Hype und was ist Realität? Motivation und Zielsetzung dieser Arbeit ist es, dieses Thema zu untersuchen und Aspekte daraus in einem Smart Home System umzusetzen. Klare Zielsetzung ist die lauffähige Ver-sion eines Prototyps zu produzieren. Dieser soll den technischen Durchstich ver-schiedener Werkzeuge, Technologien und Services, als integratives Ziel dieser Arbeit, durchführen. Eine Verknüpfung mit realen Anwendungsfällen ist zur besse-ren Veranschaulichung wünschenswert, aber für die Zielerreichung nicht zwangsläu-fig erforderlich. Gleichzeitig soll der Prototyp ein stabiles Fundament für weitere Entwicklungen auf dessen Basis bereitstellen. Der Einsatz von Technologien im Be-ta-Stadium ist dadurch aber nicht ausgeschlossen, wie der Einsatz des aktuell noch in der Entwicklervorschau befindlichen Android Things zeigt

    Neue Formen der Benutzerauskunft in Bibliotheken

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit neuen Formen der Benutzerauskunft in Bibliotheken. Es werden die wichtigsten Formen der elektronischen Informationsvermittlung, wie E-Mail, Chat und Voice over Internetprotocol (VoIP) dargestellt. Des weiteren werden ausgewählte Auskunftsverbünde in Deutschland, deren Funktion und Bedeutung vorgestellt: "DigiAuskunft", "Infopoint" und der internationale Verbund "Questionpoint". Ein Kapitel beschäftigt sich mit der Prüfung der Situation im Bibliothekssystem Gießen auf Voraussetzungen für eine mögliche Implementierung eines der beschriebenen Online-Auskunftssysteme. Die Darstellung und Auswertung der Ergebnisse der Online-Umfrage zum Thema "Neue Formen der Benutzerauskunft in Bibliotheken" ist Gegenstand eines weiteren Kapitels. In der Abschlussbetrachtung wird auf Basis der Umfrageergebnisse versucht, Handlungsempfehlungen sowohl für das Bibliothekssystem Gießen als auch allgemein gültiger für andere Bibliotheken, zu geben.The available work deals with new varieties of user information support in libraries. The most important types of the electronic information transfer will be introduced, such as e-mail, chat and voice of over internetprotocol (VoIP). Furthermore, the function and the importance of specific German information organizations will be presented: "DigiAuskunft", "Infopoint" and the international service "Questionpoint". One of the chapters deals with the evaluation of the library´s present situation in Gießen and the preconditions for a considerable implementation of one of the specified online information services. The illustration and analysis of the online survey "New varieties of user information support in libraries" will be treated in one of the following chapters. The conclusion proposes a catalogue of measures based on the results of the survey as well as for the specific library system in Gießen and for libraries in general
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