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Einsatz von kollaborativen virtuellen Umgebungen bei der berufsbegleitenden Weiterbildung
Berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung gewinnt vor dem nachhaltigen Trend von der Produktions- zur Wissensarbeit, der demographischen Entwicklung, der immer kürzer werdenden Halbwertzeit des Wissens und neuen Modellen in der Ausbildung wie die Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Universitäten öffnen ihr Angebot für die Aus- und Weiterbildung von Berufstätigen. Um hier die geforderte Flexibilität beim Lernen, wie z.B. Orts- und Zeitunabhängigkeit zu ermöglichen, ist der Einsatz von E-Learning Systemen notwendig. Anhand des Online-Weiterbildungsstudiengangs Logistikmanagement wird der kombinierte Einsatz von Learning Management Systemen (LMS) und virtuellem Klassenzimmer gezeigt.Schlüsselwörter: E-Learning, virtueller Klassenraum, kollaborative Lernumgebungen, berufsbegleitende Weiterbildung, Learning Management Syste
Einsatz von kollaborativen virtuellen Umgebungen bei der berufsbegleitenden Weiterbildung
Berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung gewinnt vor dem nachhaltigen Trend von der Produktions- zur Wissensarbeit, der demographischen Entwicklung, der immer kürzer werdenden Halbwertzeit des Wissens und neuen Modellen in der Ausbildung wie die Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Universitäten öffnen ihr Angebot für die Aus- und Weiterbildung von Berufstätigen. Um hier die geforderte Flexibilität beim Lernen, wie z.B. Orts- und Zeitunabhängigkeit zu ermöglichen, ist der Einsatz von E-Learning Systemen notwendig. Anhand des Online-Weiterbildungsstudiengangs Logistikmanagement wird der kombinierte Einsatz von Learning Management Systemen (LMS) und virtuellem Klassenzimmer gezeigt.Schlüsselwörter: E-Learning, virtueller Klassenraum, kollaborative Lernumgebungen, berufsbegleitende Weiterbildung, Learning Management Syste
Digitaler Campus: Vom Medienprojekt zum nachhaltigen Medieneinsatz in der Hochschule
Mit den zunehmend verfügbaren Erkenntnissen aus einer Vielzahl von Projekten und Aktivitäten an Hochschulen geht es heute vorrangig nicht mehr um die Erprobung „neuer“ Ansätze mediengestützten Lernens, sondern um die (Weiter-) Entwicklung von Strukturen und Prozessen, um bestehende Ansätze auf der Basis solcher Erkenntnisse konsequent zu erweitern und die aufgezeigten Potenziale digitaler Medien in der Lehre gezielt zu nutzen. Zentrale Aufgaben werden die Umsetzung von Konzepten des Medieneinsatzes in der alltäglichen Lehre und deren dauerhafte Integration in den Hochschulalltag, in Studienrichtungen und Studiengänge. Dieser Band gibt einen Einblick in aktuelle Bemühungen an Hochschulen, diese Prozesse der Hochschulentwicklung mit und durch Medien zu gestalten. Er beinhaltet die Vorträge der GMW03 – Conference on Media in Higher Education, der 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., die vom 16.-19. September 2003 an der Universität Duisburg-Essen stattgefunden hat. (DIPF/Orig.
Konzeption, Entwicklung und Organisation einer webbasierten Lernumgebung fĂĽr die ingenieur-technische Ausbildung am Beispiel Grundlagen der Elektrotechnik
In der vorliegenden Arbeit wird ein systematisches und durchgängiges
Prozess- und Vorgehensmodell zur Entwicklung von webbasierten
Lernumgebungen mit Fokus auf die Ingenieurwissenschaften beschrieben. In
diesem Rahmen werden die Konzeption, Erstellung, Verarbeitung und
Verwaltung von Lernobjekten mit einem Datenbankmanagementsystems nach dem
LOM-Standard eingebettet. Die Arbeit lässt sich dabei in die Reihe der
Forschungen am Fachgebiet Grundlagen der Elektrotechnik zu multimedialen
und webbasierten Lernumgebungen einordnen. Am Beispiel GETsoft werden
konkrete Problemstellungen bei der Umsetzung von Komponenten einer
Lernumgebung aufgezeigt und fachspezifische Lösungsmodelle angeboten. Die
Motivation und Zielsetzung, die Einordnung der Arbeit und die
Vorgehensweise sowie eine Analyse von geleisteten Vorarbeiten sind im
ersten Kapitel dargestellt. Neben einer umfassenden Analyse von
Lernumgebungen in ingenieur-wissenschaftlichen Disziplinen ist die
Konzeption eines adaptierbaren Prozess- und Vorgehensmodells zur Erstellung
einer Lernumgebung bestehend aus Lernobjekten und Komponenten die
Aufgabenstellung dieser Arbeit.Mit den Grundlagen von webbasierten
Lernumgebungen im ingenieur-wissenschaftlichen Bereich,
E-Learning-Standards, Softwareentwicklungsprozessen und
Datenbanktechnologien beschäftigt sich das zweite Kapitel. Bereits im
Grundlagen¬kapitel wird die Idee eines Ebenenmodells für Lernumgebungen in
Kombination mit einem speziellen Modell von Lernobjekten entwickelt.Das
dritte Kapitel analysiert anhand eines Kriterienkataloges den Stand der
Technik auf dem Gebiet webbasierter Lernumgebungen in einigen
ingenieur-wissenschaftlichen Grund¬lagenfächern. Detailliert wird die
aktuelle Situation in den Fächern Physik, Mathematik, Maschinenbau und
Elektrotechnik analysiert. Daneben wird kurz auf Chemie und Medizin sowie
den internationalen Sprachraum eingegangen. Die medientechnische Analyse
und Konzeption eines adaptierbaren Prozess- und Vorgehensmodells fĂĽr die
Entwicklung webbasierter Lernumgebungen wird im vierten Kapitel
beschrieben. Evolutionäres Prototyping und objektorientierter Entwurf
stehen hier im Mittelpunkt eines Vorgehensmodells zur ebenenbasierten
System- und Lern¬objektentwicklung.Das fünfte Kapitel schildert konkrete
Umsetzungen der allgemeinen Konzeption an Beispielen aus GETsoft.
Anschauliche Umsetzungen der Mediengestaltungskonzepte über¬führen die
Theorie in die Praxis. Die Funktionalitäten und Schnittstellen der
GETsoft-Datenbank fĂĽr standardisierte wiederverwendbare Lernobjekte und
ihre Meta¬daten stellen hier einen Schwerpunkt dar.Im Kapitel sechs werden
Beispiele und Ansätze zum Transfer, der Vernetzung sowie zur Verbreiterung
von GETsoft vorgestellt. Das letzte Kapitel stellt Ăśberlegungen zu
Erfolgsfaktoren von Lernumgebungen an, diskutiert kurz offene
Wissensressourcen als Zukunftsmodell und bettet darĂĽber Ideen zur
Weiterentwicklung von GETsoft ein
Der Qualitätspakt E-Learning im Hochschulpakt 2020
Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Artikel zu den Vorträgen auf der
GML² 2014 und eine Sammlung der zu der Tagung eingereichten Abstracts. Wir
danken allen Referierenden für ihre anregenden Vorträge auf der Tagung und
ihre Artikel fĂĽr den Tagungsband, allen Vortragenden in den Workshops der Pre-
Conference für ihre Beiträge und allen Einreichenden für das Zur-Verfügung-
Stellen ihrer Abstracts fĂĽr den Tagungsband
Multimediales Lernen in der medizinischen Ausbildung: Möglichkeiten, Nutzung, Grenzen
Multimediales Lernen gewinnt in der medizinischen Ausbildung zunehmend an Bedeutung. Eine Analyse vorhandener Lernprogramme auf CD-ROM und im Internet zeigt, dass das aktuelle Angebot breit und vielfältig ist. Jedoch gibt es auch Reserven, beispielsweise hinsichtlich der Interaktivität und der Interdisziplinarität der Lernsysteme. Im Rahmen einer Befragung von Studierenden der Medizin wurde deutlich, dass Lernprogramme auf CD-ROM insgesamt nur selten, im Internet so gut wie gar nicht genutzt werden. Neben der Einstellung der Studierenden zum multimedialen Lernen scheinen dabei insbesondere praktische Probleme mit der geringen Nutzung in Zusammenhang zu stehen. Ein entscheidendes Hindernis ist die fehlende Information über entsprechende Angebote. Nur ein kleiner Teil der Studenten weiß über Lernprogramme durch Lehrende. Dies hängt nach den Ergebnissen der hier vorgestellten Dozentenbefragung unter anderem damit zusammen, dass eine Vielzahl der Lehrenden keine Lernprogramme kennt. Kennen die Dozenten jedoch Lernprogramme, dann empfehlen sie diese in der Regel auch ihren Studierenden. Hauptgrund für die Nichtempfehlung von multimedialen Lernangeboten trotz deren Kenntnis ist nach Meinung der Dozenten vor allem die fehlenden Vorteile vieler Lernprogramme gegenüber "klassischen" Lernmaterialien wie z.B. Büchern. Eine Befragung von Lernprogramm-Entwicklern und Lehrenden zeigt darüber hinaus, dass bei der Entwicklung von Lernprogrammen und deren Nutzung durch die Studierenden zahlreiche Probleme auftreten. Zum einen ist zur Erstellung ein erheblicher finanzieller und personeller Aufwand nötig. Entscheidend ist zudem, dass die Prüfungsrelevanz der multimedialen Angebote oftmals nicht gegeben ist, die Programme also an den Bedürfnissen der Studierenden vorbeigehen. Weiterhin führt die mangelnde Implementierung bzw. curriculare Einbindung der Lernprogramme häufig dazu, dass die Nutzung der entsprechenden Angebote hinter den Erwartungen zurück bleibt. Eng damit verbunden ist auch das Problem der fehlenden Nachhaltigkeit vieler Projekte, das die langfristige Nutzung der entwickelten Lernsysteme erschwert. Ber der künftigen Entwicklung und dem Einsatz medizinischer Lernprogramme sind diese Probleme zu berücksichtigen und langfristige Konzepte der Universitäten und Hochschulen zur nachhaltigen Nutzung erforderlich
Learning to teach with digital media: Technology-based references to professional practice in teacher education
Die individuelle Professionalisierung und der Erwerb einschlägiger Kompetenzen sind wesentliche Ziele der Lehrpersonenbildung. Die (mangelnde) Praxisorientierung von Lehramtsstudiengängen wird jedoch seit Langem kontrovers diskutiert. Während sich die Aufmerksamkeit vor allem auf Praktika (und deren Ausdehnung) richtet, erlaubt der Einsatz digitaler Technologien in der Hochschullehre wie etwa Onlineplattformen für kollaborative Videoannotation, Eye-Tracking oder Virtual-Reality-Simulationen neue Formen der technologiegestützten Bezugnahme auf Praxis. Der Beitrag gibt einen Überblick über digitale Praxisbezüge, zeigt Beispiele und diskutiert deren Potenziale.Professional development and the acquisition of relevant competences are main goals in pre-service teacher education. However, there is a long and controversial discourse about the (lack of) practical orientation of such study programs. While internships (especially their extension) receive a lot of attention, digital technologies in higher education such as collaborative video-annotation tools, eye-tracking systems or virtual reality simulations enable new forms of connections to professional practice. This article provides an overview of technology-based references to professional practice, presents examples and discusses their potential
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