192 research outputs found
MeMo - An open integration-platform for model-based design in the field of vehicle-systems
Für die modellbasierte Entwicklung aktueller Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten finden rechnergestützte Werkzeuge und Simulationsmodelle in breitem Umfang Anwendung. Insbesondere für mechatronische Fahrzeugsysteme ist eine ganzheitliche Betrachtung, basierend auf einer domänenübergreifenden Entwicklung zwischen verschiedenen organisatorischen Abteilungen, Zulieferern etc. unabdingbar. Bereits zu Beginn der Entwicklung ist ein interdisziplinäres Denken, Transparenz zwischen den einzelnen Entwicklern sowie eine gemeinsame Basis für die entstehenden Modelle erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist für die methodische Unterstützung das Softwarewerkzeug „MeMo“ konzipiert und implementiert worden. Explizit ausgerichtet auf die Entwicklung von Simulationsmodellen, welche stets durch eine Vielzahl von Dateien repräsentiert werden, ermöglicht „MeMo“ ein paralleles Arbeiten in Form von Softwarekooperationen durch mehrere Entwickler an einem hierarchisch strukturierten Modell. Durch das intelligent angesteuerte Datenbanksystem ist es mit dem neu entstandene Softwarewerkzeug möglich, einmal abgelegte Teilelemente in diversen Modellierungsprojekten wieder zu verwenden. Die zur fahrzeugspezifischen Ausprägung der Modelle notwendigen Parametersätze werden durch spezielle Algorithmen mit dem durch „MeMo“ implementierten Variantenmanagement transparent für den Entwickler dargestellt. Die hierarchische Strukturierung in Verbindung mit dem Variantenmanagement für Simulationsmodelle ermöglicht jedem einzelnen Entwickler eine ganzheitliche Betrachtung des mechatronischen Fahrzeugsystems und ein effizientes Ableiten neuer Konfigurationen, basierend auf dem bereits vorhandenen Wissen im Datenbanksystem. Die interaktive Verknüpfung der Integrationsplattform „MeMo“ mit Matlab/Simulink ermöglicht dem Anwender ein domänenübergreifendes Arbeiten in einem gewohnten Werkzeug, das dem interdisziplinären Entwicklungscharakter mechatronischer Systeme Rechnung trägt.For the model-based design of actual cars and car-components computer-based tools together with simulation-models are used extensively. It is essential for the developer of mechatronic vehicle-systems to have an integral view based on a domain comprehensive development between different organizational departments, suppliers etc. Starting at the beginning of the development cycle interdisciplinary thinking and transparency between all developers as well as a common data-basis and approach for the model to be built is necessary. In order to support the above methodically there is a software-tool named "MeMo" that has been designed and implemented. Aligned explicitly with the development of simulation-models that are represented through many files "MeMo" allows parallel working in the form of software-cooperation through multiple developers on a hierarchically structured model. With the new designed software-tool that is controlling the database-system intelligently it is possible to reuse previous elements in multiple modeling-projects. The parameter-sets that are required in order to get vehicle-specific behavior from a generic simulation model are managed with algorithms that are implemented in "MeMo" for variant-management. The actual existing variants of a model are easily visible to the developer. The hierarchical structuring in addition with the variant-management for simulation-models enables each developer to get a integral view of the mechatronic system. Further more it is possible to efficiently derive a new configuration based on the already saved knowledge in the database-system. The interactive combination of the integration-platform "MeMo" and Matlab/Simulink enables the user to work across different domains with a well known tool and with the necessary interdisciplinary development characteristics of a mechatronic system
Ein Repository für Modellierungsmethoden
Im Bereich der Wirtschaftsinformatik gewinnen Modelle und vor allem die verwendeten Modellierungsmethoden immer mehr an Bedeutung. Daher wurde 2008 die Open Model Initiative gegründet, die sich mit der Entwicklung und Bereitstellung von Modellierungsmethoden und deren Anwendungsmöglichkeiten beschäftigt. Um die Entwickler von Modellierungsmethoden zu unterstützen wird nun ein Repositorykonzept benötigt. Dadurch sollen dem Anwender sowohl Verwaltungsfunktionalität als auch Analysemöglichkeiten geboten werden.
Die Konzeption dieses Repositories basiert im Gegensatz zu den in der Literatur am häufigsten auftretenden Datenbank-basierenden Repositorykonzepten auf einem Metamodellierungsansatz, wodurch sich insbesonders einige wesentliche Vorteile ergeben. Diese Vorteile sind vor allem die einfache Integration der Modellierungsumgebung für die verwalteten Modellierungsmethoden sowie die Verwendung von Metamodellierungskonzepten sowohl für das Repository als auch für die Anwendung.
Ziel dieser Arbeit ist es nun ein Konzept für ein Modellierungsmethoden-Repository zu erstellen, welches alle notwendigen Funktionalitäten für deren Verwaltung zur Verfügung stellt und an die Bedürfnisse der Methodenentwickler angepasst ist. Das Konzept soll anschließend die Spezifikationsgrundlage für eine darauffolgende Implementierung bieten, wodurch eine weitere Verwendung des Repositories innerhalb der Open Model Initiative geboten wird.Models and their used modelling methods become more important in the field of business informatics. Therefore, the Open Models Initiative was founded in 2008. This initiative deals with the development and supply of modelling methods and their applicability. A repository concept is needed due to the growing number of modelling methods and to support the method developer. This ensures the provision of management functionality as well as analytical possibilities.
The conception of this repository is based on a metamodelling approach in contrast to the most common concepts based on database technologies. This results in various advantages like easy integration of the modelling methods into the modelling environment and the usage of metamodelling approaches for the repository as well as for the use.
Aim of this work is the creation of a concept for a modelling method repository. This concept specifies all necessary functionalities and is adapted to the needs of method developers. The following implementation of the repository is based on this provided specification. Through which further usage of the repository within the Open Models Initiative is given
MeMo - An open integration-platform for model-based design in the field of vehicle-systems
Für die modellbasierte Entwicklung aktueller Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten finden rechnergestützte Werkzeuge und Simulationsmodelle in breitem Umfang Anwendung. Insbesondere für mechatronische Fahrzeugsysteme ist eine ganzheitliche Betrachtung, basierend auf einer domänenübergreifenden Entwicklung zwischen verschiedenen organisatorischen Abteilungen, Zulieferern etc. unabdingbar. Bereits zu Beginn der Entwicklung ist ein interdisziplinäres Denken, Transparenz zwischen den einzelnen Entwicklern sowie eine gemeinsame Basis für die entstehenden Modelle erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist für die methodische Unterstützung das Softwarewerkzeug „MeMo“ konzipiert und implementiert worden. Explizit ausgerichtet auf die Entwicklung von Simulationsmodellen, welche stets durch eine Vielzahl von Dateien repräsentiert werden, ermöglicht „MeMo“ ein paralleles Arbeiten in Form von Softwarekooperationen durch mehrere Entwickler an einem hierarchisch strukturierten Modell. Durch das intelligent angesteuerte Datenbanksystem ist es mit dem neu entstandene Softwarewerkzeug möglich, einmal abgelegte Teilelemente in diversen Modellierungsprojekten wieder zu verwenden. Die zur fahrzeugspezifischen Ausprägung der Modelle notwendigen Parametersätze werden durch spezielle Algorithmen mit dem durch „MeMo“ implementierten Variantenmanagement transparent für den Entwickler dargestellt. Die hierarchische Strukturierung in Verbindung mit dem Variantenmanagement für Simulationsmodelle ermöglicht jedem einzelnen Entwickler eine ganzheitliche Betrachtung des mechatronischen Fahrzeugsystems und ein effizientes Ableiten neuer Konfigurationen, basierend auf dem bereits vorhandenen Wissen im Datenbanksystem. Die interaktive Verknüpfung der Integrationsplattform „MeMo“ mit Matlab/Simulink ermöglicht dem Anwender ein domänenübergreifendes Arbeiten in einem gewohnten Werkzeug, das dem interdisziplinären Entwicklungscharakter mechatronischer Systeme Rechnung trägt.For the model-based design of actual cars and car-components computer-based tools together with simulation-models are used extensively. It is essential for the developer of mechatronic vehicle-systems to have an integral view based on a domain comprehensive development between different organizational departments, suppliers etc. Starting at the beginning of the development cycle interdisciplinary thinking and transparency between all developers as well as a common data-basis and approach for the model to be built is necessary. In order to support the above methodically there is a software-tool named "MeMo" that has been designed and implemented. Aligned explicitly with the development of simulation-models that are represented through many files "MeMo" allows parallel working in the form of software-cooperation through multiple developers on a hierarchically structured model. With the new designed software-tool that is controlling the database-system intelligently it is possible to reuse previous elements in multiple modeling-projects. The parameter-sets that are required in order to get vehicle-specific behavior from a generic simulation model are managed with algorithms that are implemented in "MeMo" for variant-management. The actual existing variants of a model are easily visible to the developer. The hierarchical structuring in addition with the variant-management for simulation-models enables each developer to get a integral view of the mechatronic system. Further more it is possible to efficiently derive a new configuration based on the already saved knowledge in the database-system. The interactive combination of the integration-platform "MeMo" and Matlab/Simulink enables the user to work across different domains with a well known tool and with the necessary interdisciplinary development characteristics of a mechatronic system
Remote Konfigurationsmanagement : Konzeption und Entwicklung einer Service Anwendung für Haushaltsgeräte auf Basis von OSGi
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie moderne Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Gefriertruhen über ein Netzwerk gewartet werden können. Es wird ein Weg gesucht, Geräte zu analysieren und mit neuer Software zu versorgen. Im Laufe der Arbeit wird ein offenes und herstellerunabhängiges Konzept entwickelt, das aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Eine allgemeine und verständliche Beschreibung aller an der Wartung beteiligter Entitäten in einem semantischen Modell soll einen Hersteller- und Technologie-unabhängigen Austausch von Wissen ermöglichen. Dadurch wird es neuen Anbietern erleichtert, das Konzept für sich zu nutzen. Durch den Einsatz konfigurationsfreier Netzkomponenten soll die Verwaltung vor allem aus Sicht der Benutzer vereinfacht werden. Aufgrund der großen Anzahl der in heutigen Heimnetzen anzutreffenden, unterschiedlichen Technologien bedarf es zudem einer Komponente, die diese Heterogenität berücksichtigt. Die Lösung soll möglichst offen für unterschiedliche Technologien sein. Deshalb sieht das Konzept den Einsatz eines Gateways als zentrale Steuerkomponente vor, das unterschiedliche Teilnetze des Heimes, transparent verbindet. Nach der Untersuchung geeigneter Technologien für die technische Umsetzung wird eine Anwendung entworfen, die das Konzept prototypisch umsetzt
Entwicklungsmethodiken zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik
Die weltweit wachsende Nachfrage nach Unternehmenssoftware erfordert immer neue Methoden und Formen der Zusammenarbeit (Kollaboration) bei der Softwareerstellung. Zu diesem Zweck untersucht und vergleicht dieses Arbeitspapier existierende Vorgehensmodelle und deren Evolution. Zusätzlich werde erste Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung vorgestellt und ihre Eignung für ein kommerzielles Umfeld analysiert. Die Arbeit verwendet hierzu einen eigenen Vergleichsrahmen, der u.a. auch so genannte "Kollaborationspunkte“ in Betracht zieht, d.h. Aktivitäten im Prozess an denen das Einbinden mehrerer Entwickler und/oder Anwender vorteilhaft ist. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Analyse des Stands der Technik werden schließlich dazu verwendet, Defizite existierender Ansätze aufzuzeigen und Anforderungen für unterstützende Werkzeuge abzuleiten
Ermittlung des Industrialisierungsgrades der Anwendungsentwicklung in der Fertigungsindustrie
Die Industrialisierung ist mittlerweile auch in der Softwarebranche angekommen. In dieser Arbeit wird ein Modell vorgestellt, das eine Einstufung der verschiedenen Ausprägungen der Industrialisierung in der Anwendungsentwicklung ermöglicht. Ferner wird auf Basis dieses Modells ein Bewertungsverfahren vorgestellt, welches einem Unternehmen erlaubt, den Grad an Industrialisierung in der Entwicklung von Anwendungen zu ermitteln. Das Ergebnis dieser Ermittlung dient dem Unternehmen als Basis für eine Entscheidung zur Optimierung der Softwareentwicklung. Mit der Festlegung eines Sollgrades können zudem die Ziele für die Verbesserung der Anwendungsentwicklung definiert werden. Eine regelmäßige Ermittlung des Industrialisierungsgrades ermöglicht dabei die Dokumentation des aktuellen Fortschrittes. Eine praktische Bewertung eines Unternehmensbereiches wird im Rahmen einer Fallstudie exemplarisch durchgeführt
Digitalisierung der Engineering Prozesse durch System Lifecycle Management (SysLM)
Dieser Beitrag erläutert die Umsetzung der Digitalisierung speziell im Anwendungsgebiet des Engineering. Dabei wird die Digitalisierung, sowohl des eigentlichen Produktes als auch der im Rahmen von Service-orientierten Geschäftsmodellen entwickelten Dienstleistung, vorgestellt. Ein weiterer wesentlicher Punkt der Digitalisierung sind die horizontale und vertikale Integration der technischen und administrativen Arbeitsprozesse entlang des Produktlebenszyklus. Bei den vertikalen Integrationen handelt es ich um die Integrationen der Autorensysteme entlang den Lebenszyklusphasen Anforderungsmanagement, Systemarchitektur, CAD in Mechanik, Elektronik, Softwareentwicklung, Simulation, Test, Prozessplanung und Digitale Fabrik. Bei der horizontalen Integration stehen die administrativen Funktionen wie Freigabe-, Änderungs- und Konfigurationsmanagement über den gesamten Produklebenszyklus und die technische Integration der in den einzelnen Produktlebenszyklus-Phasen erzeugten Informationen im Vordergrund. Hier ist vor allem die Verteilung und Orchestrierung der Funktionen zwischen SysLM, MES und PPS relevant
Ein internetbasiertes Gebäudedatenrepositorium als lebenszyklusorientierte Integrationsplattform
Der Raum dient während der Nutzung als entscheidende Referenzgröße zur Handhabung der Gebäudeinformationen. Ein raumbezogener Gebäudebeschrieb und die Verwaltung eines dynamischen Raumbuches als Daten-Repositorium stellt daher eine entscheidende Grundlage für eine effiziente Nutzung, Wartung und Modernisierung wie auch für eine fortschreibende Gebäudehistorie dar. Die Umsetzbarkeit der Konzepte wird anhand eines Prototypen validiert
Änderungs- und Konfigurationsmanagement unter Berücksichtigung von Verwendungsinstanzen
Vor dem Hintergrund des Product Lifecycle Managements (PLM)beschäftigt sich die Dissertation mit der Gestaltung eines integrierten und konsistenten Informationsflusses im Produktentstehungsprozess. Zielsetzung ist es, eine transparente und verbindliche Dokumentation der Produktprojekte und eine Datendrehscheibe für alle Produktdaten des Produktentstehungsprozesses zu schaffen. Hierfür wird das Produktdatenmanagement (PDM) auf Basis einer vollständigen und integrierten Produktstruktur umgesetzt
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