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    Wie repräsentativ sind die Messdaten eines Honeynet?

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    Zur Früherkennung von kritischen Netzphänomenen wurden in der Vergangenheit viele Arten von verteilten Sensornetze im Internet etabliert und erforscht. Wir betrachten das Phänomen Verteilung von bösartiger Software im Netz'', das punktuell etwa mit dem InMAS-Sensorsystem gemessen werden kann. Unklar war jedoch immer die Frage, wie repräsentativ die Daten sind, die durch ein solches Sensornetz gesammelt werden. In diesem Dokument wird ein methodisches Rahmenwerk beschrieben, mit dem Maßzahlen der Repräsentativität an Messungen von Malware-Sensornetzen geheftet werden können. Als methodischer Ansatz wurden Techniken der empirischen Sozialforschung verwendet. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass ein Sensornetz mit mindestens 100 zufällig über den Netzbereich verteilten Sensoren notwendig erscheint, um überhaupt belastbare Aussagen über die Repräsentativität von Sensornetz-Messungen machen zu können

    File Sharing : Technik, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz

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    Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit sind File Sharing Systeme im Internet des Jahres 2002, mit Schwerpunkt auf der Technik der verwendeten Systeme, sowie die Untersuchung ihrer Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz. Die Diplomarbeit soll zudem einen umfassenden Einblick geben in die Entwicklung von Peer-to-Peer und den Zusammenhang mit der Nutzungsform des File Sharing. Weiterhin wird untersucht, wie aktuelle und relevante File Sharing Systeme technisch funktionieren und arbeiten. Anschließende Betrachtungen beziehen sich auf die Konfliktsituation zwischen Anbietern von File Sharing und der Unterhaltungsbranche. Das Kapitel „Wirtschaftlichkeit“ untersucht, auf welche Weise kommerzielle Anbieter in diesem jungen und umkämpften Markt ihrer Einnahmen generieren. Im nachfolgenden Kapitel, „Akzeptanz“, wird untersucht, wie die Unterhaltungsbranche von dieser neuen Form des Diebstahls geistigen Eigentums betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen will

    Musik-Downloads: anbieterspezifischer Kopierschutz wettbewerbswidrig

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    Die Inhaber der Rechte an Musikstücken drängen auf einen wirksamen Schutz vor der unberechtigten Nutzung der von ihnen verlegten Titel. Anbieter von Musik-Download-Diensten haben daher Programme entwickelt (Digital Rights Management Systems, DRMS), die unter anderem das Kopieren verhindern sollen. Allerdings stützen sich diese Produkte - beispielsweise "Fairplay" von Apple - auf jeweils eigene Technologien und Standards, für die ebenfalls Eigentumsrechte gelten. Ein Musikaustausch zwischen den verschiedenen Systemen ist damit nicht möglich. Wenn Unternehmen wie Apple, Microsoft, Nokia oder Sony eigene DRM-Standards für andere, unabhängige Endgeräteanbieter öffnen, laufen sie derzeit Gefahr, im Falle von Rechteverletzungen von der Musikindustrie haftbar gemacht zu werden. Die großen Musikverlage sind bisher nicht bereit, Lizenzverträge mit Anbietern von Download-Diensten abzuschließen, die auf DRMS verzichten. Die Fragmentierung des Marktes für Musik-Downloads hemmt das Wachstum in diesem Bereich und fördert die vertikale Integration von Download-Diensten und Endgeräten. Eine freiwillige wettbewerbsorientierte Verhandlungslösung zwischen allen beteiligten Akteuren ist derzeit nicht in Sicht. Es liegt deshalb nahe, DRM-freie Lösungen im Sinne von Urheberrechtsabgaben, wie sie bereits bei CDs und DVDs existieren, sowie Flatrates für Musik-Downloads durch wettbewerbspolitische Regelungen innerhalb der EU durchzusetzen. Ein Verzicht auf anbieterspezifische DRMS könnte auf längere Sicht sogar dazu beitragen, einer universellen DRM-Lösung zum Durchbruch zu verhelfen.Copyright, Digital Rights Management, Musik Downloads, Competition Policy

    Geschäftsmodelle im Electronic Business – Bestandsaufnahme und Relativierung

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    Was ist Electronic Business? Was ist ein Geschäftsmodell? Beide Begriffe werden erst seit Ende der 90er Jahre intensiv genutzt und besonders in ihrer Verbindung mangels verläßlicher Abgrenzungen arg strapaziert. Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik haben inzwischen jedoch ein definitorisches Fundament geschaffen, das zur Planung und Beurteilung von Geschäftsmodellen im E-Business herangezogen werden kann. Das vorliegende Arbeitspapier WI skizziert dieses Fundament und ordnet das Konstrukt „Geschäftsmodell“ in die Unternehmensplanung ein

    Metakognitive Unterstützung durch Smartphones in der Lehre. Wie kann man Studierende in der Vorlesung unterstützen?

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    Auf der Grundlage (a) einer Analyse der Anforderungen an Studierende in Vorlesungen werden (b) Interventionen entwickelt, die Studierende bei der Bewältigung dieser Anforderungen unterstützen. Dazu gehört (c) die konkrete Umsetzung dieser Unterstützungsmöglichkeiten in einer Vorlesung, inklusive (d) der technischen Umsetzung mit Hilfe des bereits bestehenden Systems Auditorium (auditorium.inf.tu-dresden.de) sowie (e) eine wissenschaftliche Evaluation der entwickelten Intervention. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption vor und thematisiert somit die Punkte (a) und (b). Konkrete Erfahrungen und Daten aus der Pilotierung (c, d, e) werden auf der Konferenz berichtet, nachdem ein erster Einsatz in Lehrveranstaltungen erfolgte. (DIPF/Orig.

    Kongress BIS Lugano, 3.-6. September 2014

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    Cyberscience 2.0 oder 1.2? Das Web 2.0 und die Wissenschaft

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    Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Web 2.0 für die Wissenschaft: Einleitend werden die Begriffe Cyberscience sowie Web 2.0 beschrieben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im Hauptteil werden typische Web 2.0-Dienste im Einsatz in der Wissenschaft untersucht: Soziale Netzwerk-Dienste, virtuelle Welten, Wikipedia, (Micro-)Blogging sowie Social Tagging. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, wie funktional die Web 2.0-Dienste für die Forschungspraxis wären und welche potenziellen Folgen von deren hypothetischem, universellen Einsatz bislang diskutiert werden. Der Beitrag kommt zu einer vorsichtigen, abwartenden Schlussfolgerung: Angesichts der Frühphase der Nutzung (viele Dienste sind weniger als drei Jahre im Einsatz und wurden von den WissenschafterInnen kaum entdeckt) ist eine Potenzialabschätzung noch kaum möglich. Freilich gibt es einige gewichtige Argumente, die sachlich gegen eine rapide Verbreitung sprechen (Zeitmangel, fehlende Anreizsystem, mangelnde Nutzenerwartungen usw.). Während erste Schritte auf dem Weg der Weiterentwicklung der Cyberscience bereits gesetzt worden sind, erscheinen die möglichen Folgen für die Wissenschaft jedoch nicht wesentlich über das hinauszugehen, was bereits vor dem "Hype" des Web 2.0 absehbar war. Im Softwarejargon gesprochen, ist somit durch das Web 2.0 anstelle einer neuen "Release Cyberscience 2.0" eher ein "Update auf Cyberscience 1.2" zu erwarten.Cyberscience, Web 2.0, social media, Twitter, Blogs, Wikipedia, Second Life, social bookmarking, social tagging

    Entwicklungen im Web 2.0 aus technischer, ökonomischer und sozialer Sicht

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    Inhalt: I User-Generated Content 1 Tagging vs. Ontologies 3 David Stadler; Semantic Web vs. Web 2.0 13 Armin Stein; User-Generated Advertising 23 Burkhard Weiß; Qualitätsaspekte im User-Generated Content 39 Jens Feldkamp; Data Mining im User-Generated Content 51 Nico Albrecht; II Business-Aspekte 59 AdSense, verwandte Geschäftsmodelle und ihre Long-Tail-Effekte 61 Michael Räckers; SaaS-Geschäftsmodelle im Web 2.0 73 Sebastian Hallek; Monetisierung großer Datenmengen 85 Jan Lammers; Second Life 97 Gereon Strauch; Sicherheit und Vertrauen im Wandel vom Read zum Read/WriteWeb 115 Gunnar Thies; III Suchen und Sozialisieren 127 Universelles Suchen im Web Eine technische, ökonomische und soziale Betrachtung 129 Sebastian Herwig; Spezialisiertes Suchen im Web 141 Felix Müller-Wienbergen; Personalisierte Suche 153 Milan Karow; Blogging vs. Knowledge Management Wie Blogs zu gutem Wissensmanagement in Organisationen beitragen können 167 Daniel Beverungen; IV Technische Aspekte 179 Akamaiisierung von Applikationen 181 Ingo Düppe; IPTV 189 Philipp Bergener; Die Infrastruktur von Suchmaschinen am Fallbeispiel Google 197 Philipp Ciechanowicz; Amazon-Webservices Eine Betrachtung technischer, ökonomischer und sozialer Aspekte 207 Oliver Müller; P2P und VoIP 221 Christian Hermanns --
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