43 research outputs found

    Campus Intelligence: Von der Massenstatistik zur automatisierten individuellen Information

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    Im Zuge des Bologna-Prozesses hat die Studierbarkeit von Studiengängen enorm an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig nutzen immer mehr Hochschulen moderne Campus-Management-Systeme zur Verwaltung des gesamten studentischen Lebenszyklus. In diesem Artikel zeigen wir einen allgemeinen Ansatz, mit dem die vorhandenen Datenbestände in einer heterogenen IT-Hochschulstruktur effizient genutzt werden können. Grundlegendes Element sind generisch formulierte Abfragen, die vom Nutzer seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend konfiguriert werden können. Darauf aufbauend stellen wir eine Erweiterung vor, mit der sich Massenstatistiken zu individualisierten Auswertungen erweitern lassen. Wir beschreiben die konkrete Implementierung an der Universität Göttingen und erarbeiten generelle Kriterien für den Einsatz solcher Statistiken zur Übertragung auf andere Hochschulen

    Campus Management Systems as Administrative Software Systems

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    Spitta T, Grechenig T, Brune H, Carolla M, Strobl S. Campus-Management Systeme als Administrative Systeme. Working Papers in Economics & Management. Vol 06-2014. Bielefeld: Bielefeld University, Department of Business Administration and Economics; 2014.Ein von der Politik ausgelöster Bruch in den deutsprachigen Ländern – der sog. Bologna Prozess – löste eine große Nachfrage nach neuen Informationssystemen aus, die die akademischen Prozesse Lehre und Forschung unterstützen konnten. Die Software ist in der notwendigen Qualität am Markt nicht verfügbar. Einige Systeme sind große Pilotprojekte in Universitäten, die die Rolle von Pionieren spielen. Weil die Universitäten – im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen – wenig Erfahrung mit solchen Projekten und dem Systembetrieb haben, erscheint es hilfreich, die wesentlichen Eigenschaften organisatorischer Informationssysteme grundsätzlich zu betrachten. Nach Lehmanns Definition vor 35 Jahren über Embedded Software haben wir es mit sehr komplexen und großen Systemen zu tun, die in eine Organisation als Umwelt eingebettet sind. Die Komplexität dieser Systeme liegt in der Datenbasis, die von den Benutzern erzeugt und gepflegt wird. Wir diskutieren aus der Sicht dieser originären Daten, welche Funktionen zum Kern eines Campus- Management Systems (CaMS) gehören und welche nicht. Z. B. gehören E-Learning und Bibliothek nicht dazu, benötigen allerdings sichere und effiziente Schnittstellen. Weil CaMS groß und teuer sind, sollten sie evolutionär in die Organisation implementiert werden.Caused by a politically initiated break in German speaking European countries – the so-called Bologna Process – we observe a huge demand for new information systems supporting the academic processes of teaching and research. The software qualitatively demanded is not available on the market. Some systems are large projects of pilot-systems in pioneer universities. Because universities – in contrast to enterprises – have little experience in implementing and operating such systems, it seems to be worth while to examine the essentials of organizational information systems basically. After Lehman's definition of embedded systems 35 years ago, we look at very complex systems, embedded into large organizations. The complexity of such system's software stems from its database, created and maintained by the the organization's users. We argue, from our basic view at original data, which functions are part of the core of a campus management system (CaMS) and which are not. E. g. E-learning or library do not belong to this core, but need secure and efficient interfaces to it. Because CaMS are large and expensive they should be implemented into an organization evolutionary

    Jahresbericht 2005 zur kooperativen DV-Versorgung

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    :VORWORT 9 ÜBERSICHT DER INSERENTEN 11 TEIL I ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 15 MITGLIEDER DER DV-KOMMISSION 16 ZUR ARBEIT DES IT-KOORDINIERUNGSSTABES UND DES LENKUNGSAUSSCHUSSES FÜR DAS ZIH 17 TEIL II 1 DAS ZENTRUM FÜR INFORMATIONSDIENSTE UND HOCHLEISTUNGSRECHNEN (ZIH) 21 1.1 AUFGABEN 21 1.2 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRÄSENTATIVE AUSWAHL) 21 1.3 HAUSHALT 22 1.4 STRUKTUR / PERSONAL 23 1.5 STANDORT 24 1.6 GREMIENARBEIT 25 2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 27 2.1 NUTZUNGSÜBERSICHT NETZDIENSTE 27 2.1.1 WiN-IP-Verkehr 27 2.2 NETZWERKINFRASTRUKTUR AN DER TUD 27 2.2.1 Allgemeine Versorgungsstruktur 27 2.2.2 Netzebenen 28 2.2.3 Backbone und lokale Vernetzung 28 2.2.4 Druck-Kopierer-Netz 33 2.2.5 Funk-LAN (WLAN) 33 2.2.6 Datennetz zwischen den Universitätsstandorten und Außenanbindung 33 2.2.7 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 38 2.3 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 39 2.3.1 Electronic-Mail 39 2.3.1.1 Einführung einheitlicher E-Mail-Adressen an der TU Dresden 39 2.3.1.2 Web-Mail 40 2.3.2 WWW 40 2.3.3 FTP 42 2.3.4 Wählzugänge 42 2.2.5 Time-Service 42 3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 43 3.1 BENUTZERBERATUNG 43 3.2 NUTZERMANAGEMENT, NUTZERDATENBANK 43 3.3 LOGIN-SERVICE 45 3.4 FILE-SERVICE 45 3.5 BACKUP-SERVICE 47 3.6 LIZENZ-SERVICE 50 3.7 PERIPHERIE-SERVICES 51 3.8 PC-POOLS 51 3.9 SECURITY 52 4 SERVICELEISTUNGEN FÜR DEZENTRALE DV-SYSTEME 55 4.1 ALLGEMEINES 55 4.2 PC-SUPPORT 55 4.2.1 Investberatung 55 4.2.2 Implementierung 55 4.2.3 Instandhaltung 55 4.2.4 Notebook-Ausleihe 56 4.2.5 Wichtige Beschaffungen dezentraler Hardware im ZIH 56 4.3 MICROSOFT WINDOWS-SUPPORT 56 4.4 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FÜR DIE TU DRESDEN 62 4.4.1 Arbeitsgruppentätigkeit 62 4.4.2 Strategie des Software-Einsatzes an der TU Dresden 62 4.4.3 Software-Beschaffung 63 5 HOCHLEISTUNGSRECHNEN 65 5.1 COMPUTE-SERVER 65 5.1.1 SGI Origin2800 66 5.1.2 SGI Origin3800 67 5.1.3 Cray T3E 69 5.1.4 NEC SX6i 70 5.1.5 Altix 3700 Bx2 71 5.1.6 Linux Networx PC-Farm 71 5.1.7 Anwender-Cluster 72 5.2 BIODATENBANKEN-SERVICE 73 5.3 ANWENDUNGSSOFTWARE 73 5.4 VISUALISIERUNG 74 5.5 PERFORMANCE TOOLS 75 6 WISSENSCHAFTLICHE KOOPERATION, PROJEKTE 77 6.1. DAS PROJEKT „KOMPETENZZENTRUM FÜR VIDEOKONFERENZDIENSTE“ 77 6.1.1 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 77 6.1.2 Der Dienst „DFNVideoConference“ - Mehrpunktkonferenzen im G-WiN 80 6.1.3 Tendenzen und Ausblicke 80 6.2 D-GRID 80 6.2.1 EP-Cache - Werkzeuge für die effiziente parallele Programmierung von Cache-Architekturen 80 6.2.2 Hochenergiephysik Community Grid (HEP CG) - Entwicklung von Anwendungen und Komponenten zur Datenauswertung in der Hochenergiephysik in einer nationalen e-Science-Umgebung 81 6.2.3 MediGRID - Ressourcefusion für Medizin und Lebenswissenschaften 82 6.2.4 D-Grid Integrationsprojekt 82 6.3 BIOLOGIE 83 6.3.1 BISON (Biologie-inspirierte Techniken zur Selbstorganisation in dynamischen Netzwerken) 83 6.3.2 Verständnis der molekularen Grundlage der Biogenese und Funktion der Endocytose 83 6.3.3 Mathematische Modellierung und Computersimulation des Tumorwachstums und Therapien 83 6.3.4 Entwicklung eines SME-freundlichen Zuchtprogramms für Korallen 84 6.3.5 Analyse raum-zeitlicher Musterbildung von Mikroorganismen 84 6.3.6 Regeneration beim Axolotl 85 6.3.7 Entwicklung und Analyse von stochastischen Interagierenden Vielteilchen-Modellen für biologische Zellinteraktion 85 6.3.8 Kompetenznetzwerk MTBio 85 6.3.9 Optimierung von Bio-Algorithmen auf der Nec SX-6 86 6.3.10 Data Mining bei Protein-Protein Interaktionen 86 6.4 PERFORMANCE EVALUIERUNG 86 6.4.1 Entwicklung eines neuen, skalierbaren Open Trace Formates (OTF) 86 6.4.2 Automatisches Auffinden von Performance-Engpässen in parallelen Programmen unter Zuhilfenahme ihrer Tracedaten 87 6.4.3 SFB 609: Elektromagnetische Strömungsbeeinflussung in Metallurgie, 87 Kristallzüchtung und Elektrochemie - Teilprojekt A1: Numerische Modellierung turbulenter MFD-Strömungen 6.5 HERSTELLERKOOPERATIONEN 88 6.5.1 Intel-Kooperation 88 6.5.2 NEC-Kooperation 88 7 AUSBILDUNGSBETRIEB UND PRAKTIKA 89 7.1 AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER/FACHRICHTUNG ANWENDUNGSENTWICKLUNG 89 7.2 PRAKTIKA 89 8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 91 9 VERANSTALTUNGEN 93 TEIL III BERICHTE DER FAKULTÄTEN FAKULTÄT MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 97 Fachrichtung Mathematik 97 Fachrichtung Physik 101 Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie 105 Fachrichtung Psychologie 111 Fachrichtung Biologie 115 PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT 119 FAKULTÄT SPRACH-, LITERATUR- UND KULTURWISSENSCHAFTEN 123 FAKULTÄT ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN 125 JURISTISCHE FAKULTÄT 131 FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 135 FAKULTÄT INFORMATIK 141 FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK 149 FAKULTÄT MASCHINENWESEN 157 FAKULTÄT BAUINGENIEURWESEN 163 FAKULTÄT ARCHITEKTUR 169 FAKULTÄT VERKEHRSWISSENSCHAFTEN „FRIEDRICH LIST” 173 FAKULTÄT FORST-, GEO- UND HYDROWISSENSCHAFTEN 183 Fachrichtung Forstwissenschaften 183 Fachrichtung Wasserwesen 187 Fachrichtung Geowissenschaften 193 MEDIZINISCHE FAKULTÄT CARL GUSTAV CARUS 19

    Erstellung eines CRM-Konzepts für ein mittelständisches VPN-Dienstleistungsunternehmen

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    Mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend die Notwendigkeit einer systematischen Vertriebssteuerung und langfristigen Kundenbindung gerade in der heutigen gesamt- und weltwirtschaftlichen Lage, in der alle Märkte einem harten Konkurrenzdruck unterliegen. Um im aktuell vorliegenden Käufermarkt eine Kundenbindung bzw. –treue zu erlangen, ist die aktive Kundenbetreuung ein absolutes Musskriterium. Genau an diesem Punkt setzt das Customer Relationship Management (CRM) an. Der Kunde rückt zwar in den Mittelpunkt beim CRM, es darf dabei aber nicht die eigene Unternehmung vergessen werden. Der Kerngedanke einer jeden CRM-Lösung ist, die Kosten zu senken sowie den Gewinn der Unternehmung langfristig zu sichern. Um den Kerngedanken zu untermauern, bedient sich eine CRM-Lösung folgender Hilfsmittel, um am Markt eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine erhöhte Kundenorientierung zu erlangen: Optimierung der internen Prozessabläufe (auf den Kunden ausgerichtet), Marktpotentialanalyse, automatisches Dokumentenmanagement, Email und CTI-Integration, Besuchplanung, Projektmanagement, verbessertes Service- und Supportangebot sowie ein Termin- und Ressourcenmanagement. Die Einführung einer CRM-Lösung in einem mittelständischen Unternehmen ist ein längerfristiges Projekt. Es reicht nicht aus, eine von den zahlreich vorhandenen CRM-Softwarelösungen zu implementieren, um eine überlebensfähige CRM-Lösung zu besitzen. Eine CRM-Software kann nur so gut sein, wie sich die Unternehmung im Vorfeld eine Strategie und Ziele an ein CRM gesetzt hat. Zusätzlich muss in der gesamten Unternehmung die Begeisterung und Akzeptanz für das CRM geschaffen und aufrecht erhalten werden, da CRM als eine eigenständige Philosophie zu verstehen ist. Nur wenn sich alle Mitarbeiter mit der CRM-Lösung identifizieren und diese aktiv leben, hat die CRM-Lösung Aussicht auf Erfolg

    Schlüsselqualifikationen in der universitären Lehre am Beispiel des Fachs Geographie : Theorie, empirische Untersuchung und konzeptionelle Überlegungen

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    Schlüsselqualifikationen an Hochschulen sind ein bis anhin wenig systematisch erforschtes Gebiet, spezifische Publikationen dazu sind rar. Als wesentliche Beiträge grösseren Umfangs sind die Dissertationen von DÖRIG (1994) und ORTH (1999) zu nennen. DÖRIG setzt sich in seiner Dissertation an der Hochschule St. Gallen primär mit der Fundierung des Begriffs Schlüsselqualifikationen in unterschiedlichen pädagogischen Theorien auseinander. Leitend sind Ansätze und Kritik der bestehenden Konzepte sowie eine konstruktivistische Neuorientierung des Begriffs „Schlüsselqualifikationen“ auf der Basis der neueren Erkenntnisse der Wissenspsychologie. DÖRIG leitet daraus Schlussfolgerungen zur Art und Weise der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen ab. ORTH geht in ihrer Dissertation an der Fakultät Pädagogik der Universität Bielefeld auf die unterschiedlichen theoretischen Ansätze ein, integriert aber zusätzlich die Positionen verschiedener Akteure im Hochschulsystem (Parteien, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, internationale Bildungskommissionen, Gesetzgeber). Zu diesem Zweck führte sie zahlreiche Interviews und konnte die theoretischen Herleitungen mit qualitativen Ansätzen kombinieren. Dadurch entstand ein breites Bild der Bedeutung und Verwendung des Begriffs "Schlüsselqualifikationen" an Deutschen Hochschulen. Ein wichtiges Element dabei war die Analyse bestehender Umsetzungsmodelle zur Förderung von Schlüsselqualifikationen an Deutschen Hochschulen. Neben den in der Wirtschaftspädagogik und in der Hochschuldidaktik geführten Debatten zu Fragen der theoretischen Fundierung der Schlüsselqualifikationen und den Möglichkeiten ihrer Vermittlung an Hochschulen gibt es weitere wissenschaftliche Diskurse, die für die vorliegende Arbeit von Bedeutung sind. In der Berufsbildung, vor allem in Deutschland, hat die Debatte rund um Schlüsselqualifikationen eine jahrzehntelange Tradition. Ihren Anfang nahm sie mit der Publikation von MERTENS (1974a), der Schlüsselqualifikationen als Schlagwort im Kontext von Fragen der Arbeitsmarktorientierung des Ausbildungssystems in Deutschland lanciert hat. Im Diskurs der Pädagogik stehen die begrifflichen Fragen und Überlegungen zu Umsetzungsstrategien im Vordergrund. Der Begriff der Qualifikation wird analysiert und die Frage in den Raum gestellt, ob im Zusammenhang mit den Schlüsselqualifikationen nicht eher von Kompetenzen die Rede sein sollte. Viele pädagogische Arbeiten zu Schlüsselqualifikationen befassen sich mit der Einteilungssystematik der Schlüsselqualifikationen, was zu einer grossen Zahl von Gliederungssystematiken geführt hat. Bis heute konnte kein theoretischer Ansatz und auch keine Systematisierung als breiter Konsens im Sinn einer gemeinsamen Verständigung erarbeitet werden. Auch die Psychologie hat wichtige Beiträge zur Debatte um Schlüsselqualifikationen geleistet, vor allem im Bereich der Arbeitspsychologie im Zusammenhang mit der Bedeutung von Schlüsselqualifikationen in einem sich immer rascher ändernden Arbeitsumfeld und wenn es um Fragen jener innerbetrieblichen Schulungskonzepte geht, die mehr als reines Fachwissen berücksichtigen. Die Frage, welche Qualifikationen die Hochschulabsolventen abgesehen von ihrem Fachwissen, aufweisen sollten, ist eine zeitlose Frage. Neue Aktualität erhielt sie während der Arbeit an der vorliegenden Dissertation durch die Initiierung des Bologna-Prozesses. In einem noch vor fünf Jahren nicht zu erwartenden Ausmass hat sich das europäische Hochschulsystem in Bewegung gesetzt. Durch die Einführung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master haben grundlegende Fragen der Qualifikation von Hochschulabsolventen innerhalb kurzer Zeit eine sehr grosse Bedeutung erhalten. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass in der Bologna-Deklaration auf die Bedeutung der "Employability" der Absolventen hingewiesen wird. Dies erfordert bei der Planung der Bachelor- und Masterstudiengänge konkrete Überlegungen, welche Qualifikationen sie vermitteln sollen. Solche Überlegungen schliessen Analysen mit ein, mit deren Hilfe sich im Hinblick auf die Berufsfelder des einzelnen Studiengangs spezifische Schlüsselqualifikationen ableiten lassen. In dieser Zeit des Umbruchs möchte die vorliegende Arbeit aus unterschiedlichen Perspektiven ein Licht auf die Anforderungen an jene Qualifikationen der Absolventen werfen, die über das Fachwissen hinausgehen. Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Schlüsselqualifikationen beginnt ganz allgemein vor dem Hintergrund begrifflicher Fragen und den unterschiedlichen Ansätzen zur theoretischen Fundierung. Für die vorliegende Arbeit wird ein erster Schritt der Fokussierung vollzogen, indem die Fragen zu Schlüsselqualifikationen nicht allgemein, sondern speziell in Bezug auf die Hochschulen vertieft untersucht werden. In einem weiteren Schritt wird der Fokus von der Hochschule als Institution exemplarisch auf ein einzelnes Fach, die Geographie, gerichtet. Am konkreten Beispiel dieses Fachs kann die enge Verflochtenheit der Vermittlung von Fachwissen und Schlüsselqualifikationen illustriert werden. Mit der Fokussierung der Arbeit auf Schlüsselqualifikationen an den Hochschulen, speziell im Fach Geographie, wird auch verständlich, dass andere Aspekte der Diskussion des Begriffs der Schlüsselqualifikationen weniger stark berücksichtigt wurden. Dieser Schritt wurde bewusst im Sinn einer Positionierung der Arbeit im aktuellen Bereich der Hochschulentwicklung vollzogen. Diese Schwerpunktsetzung ergänzt die von anderen Autoren publizierten Arbeiten, die jeweils anders gewichtet waren. Das Vorgehen bei der Untersuchung des Themas "Schlüsselqualifikationen an den Hochschulen am Beispiel des Fachs Geographie" erfolgt von mehreren Ansatzpunkten aus. Die Basis für alle weiteren Überlegungen bilden die Arbeiten zur theoretischen Fundierung der Schlüsselqualifikationskonzepte. Als wesentliche Autoren sind dabei DÖRIG (1994, 1995, 1996) in der Wirtschaftspädagogik, STANGEL-MESEKE (1994) in der Betriebs- und Arbeitspsychologie und GONON (1996a) zur Kontroverse um Schlüsselqualifikationen in der Berufsbildung zu nennen. Die umfangreichste Arbeit zur Begrifflichkeit der Schlüsselqualifikationen stammt von DIDI et al. (1993), der unterschiedliche Ansätze zur Einordnung der Schlüsselqualifikationen in den zahlreichen Theorieansätzen dokumentiert und diskutiert hat. Für die vorliegende Arbeit von wesentlicher Bedeutung sind die zahlreichen empirischen Untersuchungen zum Thema. Vor allem Absolventen, jedoch auch Arbeitgeber, Studierende und Dozierende an Hochschulen wurden zur Bedeutung der Schlüsselqualifikationen und den Möglichkeiten ihrer Vermittlung an Hochschulen befragt. Bereits bestehende Befragungen, insbesondere aus dem Fach Geographie, wurden bezüglich Berufsfeldern und Qualifikationsanforderungen an die Absolventen ausgewertet. Die Gewichtung des empirischen Zugangs setzt in dieser Arbeit bewusst einen anderen Schwerpunkt als dies zum Beispiel bei DÖRIG (1994), ORTH (1999) oder STANGEL-MESEKE (1994) der Fall ist. Neben der Berücksichtigung und Interpretation der empirischen Daten wurde als weiterer Ansatz zur Bearbeitung des Themas die Analyse bestehender, bereits erfolgreich umgesetzter Beispiele der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, wenn möglich aus dem Fach Geographie, aber auch aus anderen Fächern gewählt. Die Erfahrungsberichte geben Hinweise, worauf bei der zukünftigen Entwicklung von Konzepten zur erfolgreichen Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an Hochschulen zu achten ist. Die folgende Abbildung 1 zeigt eine graphische Übersicht der Kapitel der vorliegenden Arbeit. Einzelne Kapitel, zum Beispiel zur Einschätzung der Schlüsselqualifikationen durch Absolventen, sind zusätzlich untergliedert. Die Quellenlage für die vorliegende Arbeit ist bei den unterschiedlichen Themen ausgesprochen heterogen. Zum Begriff „Schlüsselqualifikationen“ gibt es in der Literatur zur Berufsbildung und ebenso unter den Wirtschaftspädagogen eine sehr lebhafte und ausführliche Debatte. Die Fragen der Kategorisierung und auch der Operationalisierung und Überprüfung wird wiederum in der Psychologie ausgiebig diskutiert. Zur spezifischen Frage der Schlüsselqualifikationen an Hochschulen schweigt sich die Fachliteratur abgesehen von einigen wenigen Autoren weitgehend aus. Insbesondere Artikel zu konzeptionellen und organisatorischen Überlegungen in Bezug auf Schlüsselqualifikationen an Hochschulen sind rar. Im Gegensatz dazu gibt es seit etwa zehn Jahren eine Fülle von Absolventenbefragungen, aus denen auch Erkenntnisse zum Thema Schlüsselqualifikationen herausgelesen werden können. Recht zahlreich sind die Versuche an unterschiedlichen Hochschulen, Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Nur in Ausnahmefällen werden diese Aktivitäten jedoch in den wissenschaftlichen Diskursen der Hochschulentwicklung oder der Hochschuldidaktik publiziert und kritisch diskutiert. Teilweise sind Dokumentationen dieser Aktivitäten als graue Literatur an den entsprechenden Universitäten zu finden. Ausgesprochen spärlich jedoch ist die Quellenlage in Bezug auf die Vorstellungen der Arbeitgeber. Die wenigen publizierten Befragungen zur Sicht der Arbeitgeber sind auf Grund tiefer Rücklaufquoten meist wenig aussagekräftig

    INTEGRIERTES CAMPUS MANAGEMENT DURCH VERKNĂśPFUNG SPEZIALISIERTER STANDARDSOFTWARE

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    Effizientes Campus Management ist für die Organisation von Studium und Lehre an modernen Universitäten unerlässlich. Ein möglicher Ansatz ist die Einführung eines hochintegrierten Systems. Alternativ kann man spezialisierte Standardsoftware durch geeignete Schnittstellen miteinander verknüpfen. An Hand eines Praxisbeispiels wird aufgezeigt, wie dieser zweite Ansatz erfolgreich umgesetzt werden kann. Es wird in diesem Zusammenhang dargestellt, welche Gründe für einen solchen Integrationsansatz sprechen und welche konkreten Vorteile sich dadurch erreichen lassen

    GeNeMe 2000 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2000: Workshop GeNeMe2000 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 5. und 6. Oktober 2000

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    Aus dem Vorwort: "Der vorliegende Band faßt die Beiträge des mittlerweile dritten Workshops unserer Arbeits- und Veranstaltungslinie Gemeinschaften in Neuen Medien zusammen. Wir freuen uns, daß auch in diesem Jahr eine große Zahl interessanter und richtungsweisender Studien und Projekte die GeNeMe2000 zu einem Forum für die Präsentation von Ideen und für den Erfahrungsaustausch werden läßt. Das thematische Spektrum der Einreichungen zeugt davon, wie sehr neue Informations- und Kommunikationstechnologien unsere Art, im Alltag zu interagieren sowie Wissen zu organisieren und zu verbreiten, nachhaltig verändert haben und immer noch verändern.":A. EINFÜHRUNG 1 A. 1. Communities im geschäftlichen Umfeld: Kunden binden, Kooperationen ERMÖGLICHEN, MITARBEITER QUALIFIZIEREN 1 Dr. J. Niemeier A. 2. Systemarchitektur und Informationsbeziehungen für ein Strajjenmanagement-Informationssystem 13 R. Münster B. ARBEITEN IN GEMEINSCHAFTEN 23 B. l. Kulturelle Merkmale für verteilte Arbeitsgruppen - Chancen und Risiken einer Computerunterstützung 23 D. Glimm, B. Orlowski, 1. Buhse-Jackewitz, A. Bestmann B.2, Verteilte Wissensorganisation in virtuellen Gemeinschaften: Vom serverzentrierten Angebot zur nutzerseitigen Strukturierung 37 T. Hampel, Prof. Dr. R. Keil-SIawik B.3. Agenten organisieren ein Intranet - Ein agentenbasierter Ansatz der Implementierung von Organisation auf Intranets 53 Dr. U. Lechner, M. Klose, Prof. Dr. B. F. Schmid, Dr. U. Hengartner, C. Kefos, Dr. E. Maier, O. Miler, Prof. Dr. L. Richter, Dr. R. Riedl B.4. Vertrauen und Reputation in Onune-Anwendungen und virtuellen Gemeinschaften 69 Dr. M. Koch, Dr. K. Möslein, M. Wagner C. TELE-LEARNINg 85 C. 1. Durchführung von Elektronik-Laborversuchen via Internet von einem entfernten Computer aus 85 Prof. Dr. M. E. Aue C.2. Vorgehen zur Einführung von Community Systemen in Lerngemeinschaften 97 W. Bleek, B. Wolff, W. Kielas, K. Malon, T. Otto C.3. Lerngemeinschaften auf der Net Academy - Modellierung einer internetbasierten Lernplattform für ein Masterprogramm an der Universität St. Gallen 115 S. Seufert, J. Gerhard XII D. MARKTPLÄTZE 133 D. 1. Modelle vertikaler Business-to-Business-Marktplätze - Case Study „Stahl-Industrie“ 133 J. Abrams D.2. Ein allgemein gültiges Abrechnungssystem für Online- und Offline-Dienste - „Report on work in progress“149 Dr. W. Amme, H. Hotzel, Prof. Dr. W. Rossak, R. Stolle D.3. Kundenorientierte Aspekte der Konzeption von Online-Shops 159 A. Barteil, H. Weinreich, W. Lamersdorf D. 4. TECCOM - eine B2B-Lösung für den freien Autoersatzteilhandel 173 Dr. A. Dziolloß E. TOOLS ZUR UNTERSTÜTZUNG VON GEMEINSCHAFTEN 188 E. l. Werkzeugunterstützung für das Controlling virtueller Unternehmen: das System VICOPLAN 188 Dr. T. Hess, M. Zieger E.2. Modellierung gruppenorientierter Software-Entwicklungsprozesse mit Notes/Domino 199 Prof. Dr. R. Liskowsky, R. Pjater E.3. Aspekte der Kommunikationsunterstützung beim elektronischen Handel im World Wide Web 223 Prof. Dr. E. Ortner, S. Overhage E. 4. Communities in groben verteilten Systemen 241 H. Unger F. GEMEINSCHAFTEN IN DER PRAXIS 247 F. 1. Gestaltungsaspekte von Abolventennetzwerken - Werkstattbericht aus dem HSP-geförderten F&E-Projekt „Alumni-Web 2000“ 247 Prof. Dr. W. Beuschel F.2. VCE-KONUS - Community Engine einer Gemeinschaft mit besonderen Anforderungen in den neuen Medien 259 E. Eichenberg, H, Engelien, PD Dr. M. Engelien, M. Halatchev F.3. Eine virtuelle Gemeinschaft für die Planung von Servicerobotern 277 O. Tamlni, Prof. Dr. R, Dillmarm F.4. Wie beeinflubt die Infrastruktur die Informations-Gesellschaft auf dem Lande? - Ein Situationsbericht 289 R. Weihmann G. FACHÜBERGREIFENDE ASPEKTE 299 G.l. GroupProcess: Partizipatives, verteiltes Design und simultane Ausführung von Ad hoc Geschäfts-Prozessen 299 C. Huth, Prof. Dr. L. Nastansky G.2. Knowledge Management - eine alte Management-Strategie neu verpackt? 319 B. Orlowski G. 3. Technologien für den Aufbau von Stadtinformationssystemen auf ARBasis (Abstract) 335 Prof. Dr. Ing. T. Stautmeister H. ASPEKTE DES INTERNETS 341 H. l. AQUILA - Quality of Service fürIP-Netzwerke 341 F. Fünfstück, Prof Dr. H. Hußmann, A. Thomas H.2. ÜBER DIE VERORTUNG VON KOMMUNIKATION - DAS INTERNET UND DER WANDEL SOZIALRÄUMLICHER VERNETZUNG 357 T Hülsmann H.3. Internet - die Revolution der Geschäfts-Beziehungen Anspruch und Realität in der Praxis 373 Matthias Richte

    Update-Programming in motor vehicles via heterogeneous communication networks

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    Die bestehende, historisch gewachsene, Elektronik- und Kommunikationsarchitektur stößt immer mehr an ihre Leistungsgrenzen und muss in einem ganzheitlichen Ansatz neu überdacht werden. Ausgehend von der Historie der Kfz-Elektronik erfolgt eine Abschätzung der weiteren Entwicklung des Kfz mit den zu erwartenden Folgen für ein Fahrzeug- Kommunikationssystem. Die derzeit verfügbaren automobilen Datenbussysteme werden vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung für eine neue fortschrittliche Architektur bewertet. Im Mittelpunkt dieser Betrachtungen steht FlexRay als ein neuartiges zeitgesteuertes Datenbussystem der Automobilindustrie, dem als Backbone eine zentrale Rolle der vorgestellten Architektur zukommt. Nach der Einführung der eingesetzten Übertragungssysteme werden die beiden grundsätzlichen Architekturformen, die Gateway- und Backbone-Architektur, miteinander verglichen und die Vorteile der Backbone-Architektur heraus gearbeitet. Die Realisierung der einzelnen Domänen in Hard- und Software bis hin zum Aufbau des vollständigen Kommunikationssystems werden umfassend beschrieben und die dahinter stehenden Überlegungen verdeutlicht. Dieser neuartige Architekturentwurf erfordert ein Routingprotokoll, das vom Aufbau her an das Internetprotokoll IP angelehnt ist. Es übernimmt an Stelle des Super-Gateways der Gateway-Architektur die Aufgabe der Adressierung und der Vermittlung der Daten. Als Ergebnis dieser Arbeit steht ein Labor-Fahrzeugnetzwerk, das eine entsprechende Backbone-Architektur mit FlexRay-Backbone und einem Bluetooth-Diagnosezugang implementiert. Mit einem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Diagnosetester ist die Update-Programmierung der Steuergeräte über das Netzwerk möglich. Die dafür notwendigen Voraussetzungen wie bspw. ein Flashbootloader wurden implementiert und der Nachweis der Funktionsfähigkeit der Backbone-Architektur damit erbracht.The current existing electronic and communication architectures are running more and more into to max capacity. Therefore a new holistic solution has to be made. This dissertation analyses the historical developments of current vehicle electronic systems in order to explain the restrictions for future requirements of automotive architectures. Based on these historical grown restrictions an estimation of the future developments and the expected consequences for in-vehicle communication systems was made. Starting from the theoretical basics the current available automotive data bus systems are introduced. Also the ability of these bus systems to run in modern communication architectures is assessed. Most emphasis is placed on FlexRay a newly developed, time triggered and fast bus system for the automotive industry. For that reason the FlexRay bus is used as a backbone and therefore it takes a very important position in the proposed communication architecture of this dissertation. The fundamental architectures, the gateway- and the backbone architecture, are compared and the advantages of the backbone architecture are named after the introduction of the used transmission systems. It is described in detail the realisation of the specific hard- and software domains up to the construction of the complete communication system. This developed architecture leads to new requirements for the communication protocols which are not or only with a lot of effort accomplishable with CAN based protocols. Therefore a routing protocol was developed that is similar to the internet protocol IP. The result of this dissertation is a prototype of an automotive network. The network is realised as a backbone architecture containing a FlexRay backbone. A Bluetooth diagnostic interface is also implemented. It is possible to update the software of the control unit (ECU) over the network with a self-developed diagnostic tester. The necessary requirements for the update programming, e.g. Flash-Bootloader, were implemented and the verification of the backbone architecture was adduced

    Messbarkeit integrierter Dienstleistungsprozesse

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    Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, ein Expertensystem zu konzipieren, das die Einheitlichkeit von Verfahren und damit eine Messbarkeit von kritischen Dienstleistungsprozessen gewährleistet. Die Integrationsproblematiken sollen in einem Regelsystem erfasst und umgesetzt werden. Es gilt, das Regelsystem so zu gestalten, dass eine weltweite Kooperation, Einheitlichkeit und Messbarkeit der Dienstleistungsprozesse gewährleistet ist. Damit können unkalkulierbare kritische Kundenprojekte transparent, analysierbar, bewertbar und schlussendlich beherrschbar gemacht werden. Die konzeptionelle Unschärfe der Kundenorientierung und die Problematik ihrer Operationalisierung fließen gleichermaßen in dieses Modell ein. Dem Expertenmodell liegt eine ausführliche Analyse empirischer Kundendaten zu Grunde. Zu Beginn der vorliegenden Dissertation soll die Analyse bestehender Dienstleistungsprozesse erfolgen und beschrieben werden. Danach werden jene dem Aufbau neuer Dienstleistungsprozesse gegenübergestellt und der Aufbau unter verschiedenen Aspekten analysiert. Es wird die Konzeption der Umsetzung wie auch der Vorgehensaspekt bei Planung und Durchführung der Implementierung von Dienstleistungsprozessen vorgestellt. Die Formulierung von Prozessen im Dienstleistungssektor der Software-Branche erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Globalität der Unternehmen, Beispiele eines potenziellen Transfers kommen ergänzend hinzu. Die Bewertung bzw. Beurteilung der Dienstleistungsprozesse wird unter Anwendung verschiedener Techniken realisiert. So wird die Evaluierung unter Einbeziehung sowohl der Prozesskostenrechnung als auch einer Nutzwertanalyse vorgenommen. Zur Bewertung der Dienstleistungsprozesse werden im Weiteren Verfahren und Anwendungsbeispiele wie Systemaudits, Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell und Balanced Scorecard vorgestellt. Anhand der Formalisierung der Dienstleistungsprozesse durch Fuzzy-Logik werden logische Schlüsse aus unscharfen wie auch ungenauen Prozessen, wie sie überall innerhalb des Dienstleistungssektors vorherrschen, gezogen und in dem Zusammenhang Schnittstellen und Abhängigkeiten analysiert. Innerhalb der Integrationsempfehlungen werden Problematiken der Serviceprozesse im Software-Sektor bezüglich der Internationalität, wie kulturelle Aspekte bezüglich der Kundenanforderungen, behandelt. Im Weiteren sollen hier Möglichkeiten verschiedener Varianten innerbetrieblicher Service-Verträge, wie beispielsweise zwischen der Muttergesellschaft eines Konzerns und den weltweit angesiedelten Landesgesellschaften, vorgestellt werden. Es werden innerhalb der Hauptprozesse eines Service Providers Komponenten oder Subprozesse identifiziert, die als austauschbare Komponenten fungieren können, ohne die Stabilität und Einheitlichkeit des Gesamtsystems zu gefährden. Abschließend münden die Erfassung vorhandenen Erfahrungswissens und die Verifizierung an praktischen Fallbeispielen in das Resultat der vorliegenden Arbeit: Auf den Integrationsempfehlungen aufbauend wird das im Eingang des Abstracts bereits erwähnte Expertensystem konzipiert

    Entwicklung von prozessorientierten Informationssystemen fĂĽr die industrielle Dienstleistungsbeschaffung

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    In der industriellen Dienstleistungsbeschaffung mangelt es an adäquaten domänenspezifischen Lösungsansätzen für die präzise Modellierung, qualitative und quantitative Analyse und Implementierung elektronischer Geschäftsprozesse in prozessorientierte Informationssysteme. In der vorliegenden Arbeit werden neue Lösungsansätze auf Basis von Methoden, Modellen und E-Business-Lösungen erarbeitet, um die Entwicklung und Gestaltung prozessorientierter Informationssysteme zu verbessern
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