942 research outputs found

    Die Wirkung von Forschungskooperationen auf den Unternehmenserfolg - eine Fallstudie zum Landkreis Saalfeld Rudolstadt

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    Dieses Paper untersucht auf Basis des ressourcen-basierten Ansatzes der Theorie des Unternehmens die Wirkungen von Forschungskooperationen auf den Unternehmenserfolg in einer explorativen Fallstudie. Dazu wird der Einfluss kooperativen Verhaltens im Bereich der Forschung und Entwicklung auf verschiedene Ebenen der Performance hin getest. Für die vorliegende Datenbasis kann gezeigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Innovation nicht durch kooperatives Verhalten erhöht werden kann. Positive Wirkungen zeigten sich jedoch auf den langfristigen ökonomischen Erfolg.

    math.media.lab : Ein mathematikdidaktischer Makerspace für die Aus- und Fortbildung von Grundschullehrkräften

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    Das math.media.lab setzt sich aktiv mit den Bedingungen und der Bedeutung der Digitalisierung für einen modernen Mathematikunterricht in der Primarstufe auseinander und untersucht in seinen Forschungsprojekten multiperspektivische Fragestellungen auf Ebene der Lernenden, Lehrenden sowie Unterrichtsmaterialien. Im Zentrum der Aktivitäten steht ein multimedialer Makerspace, über dessen Angebote eine breite Auswahl digitaler Medien in die Phasen der Lehrkräftebildung integriert und dadurch Unterrichtspraxis innoviert wird. Es ist ein Ort des sich Ausprobierens, des gemeinschaftlichen Austauschs und der Zusammenarbeit mit diversen Kooperationspartnern. Im Beitrag wird aufgezeigt, nach welchen fachdidaktischen sowie pädagogischen Grundsätzen und Forschungsergebnissen die Angebote gestaltet werden, um die Kompetenzentwicklung der (angehenden) Lehrkräfte zu unterstützen. Außerdem werden die Umfeldbeziehungen des Makerspaces zur Schulpraxis, Wirtschaft und Bildungsverwaltung dargestellt.The math.media.lab examines the conditions and implications for modern mathematics teaching at primary level in the digital age. In its research projects, it investigates multi-perspective issues at the level of learners, teachers and teaching materials. At the centre of all activities is a multimedia makerspace, which offers a variety of digital media and integrates them into the phases of teacher training, thereby innovating teaching practice. It is a place for exploration, community exchange and cooperation within a diverse network. The article shows the subject-related as well as pedagogical principles and research results according to which the services are designed to support the professional development of (future) teachers. Additionally, the relations of the Makerspace to stakeholders from teaching practice, companies and educational administration are presented

    10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.

    Social Software in der Hochschullehre:Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements in der universitären Praxis

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    Die klassische Hochschullehre wird seit über einem Jahrzehnt durch digitale Medien, insbesondere durch internetbasierte Angebote unterstützt. Mittlerweile ist E-Learning zur Normalität an deutschen Hochschulen geworden, doch im Alltag beschränkt sich der Einsatz überwiegend auf die Distribution von Materialien; interaktive Lehrangebote oder kooperative Szenarien sind nur selten anzutreffen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Verwendung von Social Software in der Hochschullehre explorativ zu erkunden und widmet sich der (vermuteten) Schnittstelle zum kooperativen Lernen. Nach einer ausführlichen Darstellung theoretischer Grundlagen zum (computergestützten) kooperativen und kollaborativen Lernen sowie den Grundfunktionalitäten von Social Software erfolgt eine Analyse der Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen. Auf Basis einer qualitativen Auswertung von Interviews mit Hochschullehrenden werden abschließend Voraussetzungen und Potentiale für die Gestaltung kooperativer Lernarrangements identifiziert. <br/

    Kooperationsnetzwerke in der Forschung: Entstehung, Struktur und Wirkung am Beispiel der Soziologie

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    "Kooperation in Netzwerken gilt als besonderes Kennzeichen moderner Wissenschaft. Gleichwohl sind Studien, die - in der Entwicklungsperspektive - einen Zusammenhang zwischen der Professionalisierung einer Disziplin und der Zunahme kooperativen Handelns oder - in der Strukturperspektive - zwischen Kooperation in Netzwerken und Qualität von Forschung belegen könnten, rar. In der hier vorgelegten Arbeit werden am Beispiel der deutschsprachigen Soziologie entsprechende Zusammenhänge auf der Basis eines reichen Sets an Daten untersucht. Grundlage bilden die Datenbanken des Informationszentrums Sozialwissenschaften. Die Untersuchungspopulation stellen knapp tausend in FORIS (sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte) identifizierte Soziologen, die in den späten 70er und frühen 80er Jahren eine Forscherlaufbahn eingeschlagen haben. Vernetzung wird anhand von gemeinsamen Beteiligungen an Projekten sowie von Co-Autorenschaften (Literaturdatenbank SOLIS) ermittelt. Aussagen zum individuellen Nutzen frühen kooperativen Handelns in Form einer späteren Platzierung im Wissenschaftssystem werden ergänzend unter Heranziehung der Datenbank 'Lehre' (Sozialwissenschaftliche Lehrveranstaltungen - 1995 eingestellt) getroffen. Für die Frage nach der langfristigen Entwicklung kooperativen Handelns wird einleitend auf weitere Quellen zurückgegriffen, die einen Vergleich deutscher (1945 bis 1995) und amerikanischer (1895 bis 1995) Kooperationstrends erlauben. Mit der Kombination aus klassischen bibliometrischen Verfahren sowie der akteursorientierten Verknüpfung von Daten unterschiedlichster Herkunft für Zwecke der strukturellen und biographischen Analyse betritt diese Studie methodisches Neuland. Dabei neu entwickelte Verfahren zur Messung von Kooperation und Vernetzung, Produktivität, Forschungsqualität, Mobilität und späterer Platzierung bilden einen wichtigen Beitrag zur Indikatorenforschung." (Autorenreferat)"Cooperation in networks is regarded as a special characteristic of modern science. However, it is rare to find studies which from the viewpoint of development might substantiate a connection between the professionalization of a discipline and the increase in cooperative action or from structural aspects between cooperation in networks and the quality of research. In the study presented here, German sociology is used as an example to examine corresponding relations based on an extensive data set. The databases of the Social Science Information Center form the foundation in this respect. The study population is represented by just under one thousand sociologists who were identified in FORIS (social science research projects) and pursued a career as a researcher in the late 1970s and early 1980s. Networking is determined an the basis of joint participation in projects and an co-authorships (SOLIS literature database). Statements an the individual advantages of early cooperative action in the form of a later position in the science system are also made through reference to the 'Lehre' database (social science lectures (discontinued in 1995)). With regard to the question of the longterm development of cooperative action, reference is made at the beginning to other sources which facilitate a comparison between German cooperation trends (1945 to 1995) and American cooperation trends (1895 to 1995). This study breaks new methodical ground by combining traditional bibliometric methods and actor oriented linking of data from a wide range of sources for the purpose of structural and biographical analysis. Newly developed methods for measuring cooperation and networking, productivity, research quality, mobility and later placement make a major contribution towards indicator research." (author's abstract

    Preservation Policies fĂĽr sparten- und institutionsĂĽbergreifende Digitale Langzeitarchivierung

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    Die Vielfalt und schiere Menge von Digitalia im Bereich des digitalen Kulturerbes stellt Gedächtnisorganisationen vor Aufgaben, die zunehmend kooperativ bewältigt werden müssen. Kooperationen gelten im Bereich der Digitalen Langzeitarchivierung als probates Mittel zur Schonung von Personal- und Sachressourcen. Während die technische Machbarkeit der verteilten Bitstream Preservation bewiesen und auch andere Teilaspekte der kooperativen Langzeitarchivierung praxistauglich geworden sind, zeigen sich kooperative Aspekte in Managementinstrumenten wie Preservation Policies unscharf oder unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit identifiziert in Top-Down und Bottom-Up-Ansätzen kooperative Policy-Aspekte und formuliert sie als ergänzende Empfehlungen zu bestehenden Best-Practice-Materialien des deutschen Kompetenznetzwerkes nestor. Basierend auf den Vorarbeiten der Forschungsinitiativen InterPARES, PLANETS und SCAPE werden Möglichkeiten der Formalisierung von Preservation Policies aufgezeigt. Dazu zählt die Übertragung strategischer Ziele in die Strategy Markup Language (StratML) sowie eine Formalisierung von Policy-Elementen für den Einsatz in skalierbaren Preservation Environments.The diversity and extent of digital data requires memory institutions to collaborate in the field of digital preservation. While joint ventures are deemed cost savers for all parties involved, the community observes first hand experience in distributed bitstream preservation and other cloud based-services in the digital preservation domain. However, cooperative aspects appear to be under-represented in preservation policies and related strategic documents. This work identifies cooperative policy elements using both top-down and bottom-up-approaches. It suggests supplementary recommendations to policy development in general and supporting materials published by the German competence network nestor. Based on earlier research by InterPARES, PLANETS and SCAPE the paper also examines higher degrees of formalisation for preservation policy elements. In two hands-on approaches, the paper will transform strategic objectives from a real-life preservation policy into in the Strategy Markup Language (StratML) and introduce possible ways of policy formalisation applicable in scalable preservation environments

    Preservation Policies fĂĽr sparten- und institutionsĂĽbergreifende Digitale Langzeitarchivierung

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    Die Vielfalt und schiere Menge von Digitalia im Bereich des digitalen Kulturerbes stellt Gedächtnisorganisationen vor Aufgaben, die zunehmend kooperativ bewältigt werden müssen. Kooperationen gelten im Bereich der Digitalen Langzeitarchivierung als probates Mittel zur Schonung von Personal- und Sachressourcen. Während die technische Machbarkeit der verteilten Bitstream Preservation bewiesen und auch andere Teilaspekte der kooperativen Langzeitarchivierung praxistauglich geworden sind, zeigen sich kooperative Aspekte in Managementinstrumenten wie Preservation Policies unscharf oder unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit identifiziert in Top-Down- und Bottom-Up-Ansätzen kooperative Policy-Aspekte und formuliert sie als ergänzende Empfehlungen zu bestehenden Best-Practice-Materialien des deutschen Kompetenznetzwerkes nestor. Basierend auf den Vorarbeiten der Forschungsinititativen InterPARES,PLANETSund SCAPE werden Möglichkeiten der Formalisierung von Preservation Policies aufgezeigt. Dazu zählt die Übertragung strategischer Ziele in die Strategy Markup Language (StratML) sowie eine Formalisierung von Policy-Elementen für den Einsatz in skalierbaren Preservation Environments.The diversity and extent of digital data requires memory institutions to collaborate in the field of digital preservation. While joint ventures are deemed cost savers for all parties involved, the community observes first hand experience in distributed bitstream preservation and other cloud based-services in the digital preservation domain. However, cooperative aspects appear to be under-represented in preservation policies and related Strategic documents. This work identifies cooperative policy elements using both top-down and bottom-up-approaches. It suggests supplementary recommendations to policy development in general and supporting materials published by the German competence network nestor. Based on earlier research by InterPARES, PLANETS and SCAPE the paper also examines higher degrees of formalisation for preservation policy elements. In two hands-on approaches, the paper will transform strategic objectives from a real-life preservation policy into in the Strategy Markup Language (StratML) and introduce possible ways of policy formalization applicable in scalable preservation environments

    Computer Supported Cooperative Work Applications for the Design of Buildings based on an integrated Building Model Management

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    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und prototypische Umsetzung von Techniken des Computer Supported Cooperative Work (CSCW) im Rahmen einer integrierten objektorientierten und dynamischen Bauwerksmodellverwaltung zur Unterstützung der Bauwerksplanung. Die Planung von Bauwerken ist durch einen hohen Grad an Arbeitsteiligkeit, aber auch durch eine schwache Strukturierung der ablaufenden Prozesse gekennzeichnet. Besonders durch den Unikatcharakter des Planungsgegenstands \'Bauwerk\' ergeben sich signifikante Unterschiede zum Entwurf anderer, durch Serienfertigung produzierter Industriegüter. Zunehmend wird die Planung von Bauwerken in Virtual Enterprises ausgeführt, die sich durch eine dynamische Organisationsstruktur, geographische Verteilung der Partner, schwer normierbare Informationsflüsse und eine häufig stark heterogene informationstechnische Infrastruktur auszeichnen. Zur rechnerinternen Repräsent! ation des Planungsgegenstands haben sich objektorientierte Bauwerksmodelle bewährt. Aufgrund der Veränderlichkeit der Bauwerke und deren rechnerinterner Repräsentation im Laufe des Bauwerkslebenszyklus ist eine dynamische Anpassung der Modelle unumgänglich. Derartige in Form von Taxonomien dargestellte dynamische Bauwerksmodellstrukturen können gemeinsam mit den in Instanzform vorliegenden konkreten Projektinformationen in entsprechenden Modellverwaltungssystemen (MVS) gehandhabt werden. Dabei wird aufgrund der Spezialisierung und Arbeitsteilung im Planungsprozess von einer inhaltlich verknüpften Partialmodellstruktur, die räumlich verteilt sein kann, ausgegangen. Die vorgeschlagenen Methoden zur Koordinierung der Teamarbeit in der Bauwerksplanung beruhen auf der Nutzung von CSCW–Techniken für \'Gemeinsame Informationsräume\' und \'Workgroup Computing\', die im Kontext der als Integrationsbasis fungierenden Modellverwaltungssysteme umgesetzt werden. Dazu werden die zur d! ynamischen Bauwerksmodellierung erforderlichen Metaebenenfunk! tionalitäten sowie Ansätze zur Implementierung von Modellverwaltungskernen systematisiert. Ebenso werden notwendige Basistechniken für die Realisierung von MVS untersucht und eine Architektur zur rollenspezifischen Präsentation dynamischer Modellinhalte vorgestellt. Da klassische Schichtenmodelle nicht auf die Verhältnisse in Virtual Enterprises angewendet werden können, wird eine physische Systemarchitektur mit einem zentralen Projektserver, Domänenservern und Domänenclients vorgestellt. Ebenso werden Techniken zur Sicherung des autorisierten Zugriffs sowie des Dokumentencharakters beschrieben. Zur Unterstützung der asynchronen Phasen der Kooperation wird der gemeinsame Informationsraum durch Mappingtechniken zur Propagation und Notifikation von Änderungsdaten bezüglich relevanter Modellinformationen ergänzt. Zur Unterstützung synchroner Phasen werden Techniken zur Schaffung eines gemeinsamen Kontexts durch relaxierte WYSIWIS–Präsentationen auf Basis der Modellinformationen! verbunden mit Telepresence–Techniken vorgestellt. Weiterhin werden Methoden zur Sicherung der Group–Awareness für alle Kooperationsphasen betrachtet.The thesis covers the conceptual design and the prototypical realisation of Computer Supported Cooperative Work (CSCW)– techniques within the scope of an integrated, object-oriented, dynamic model management system for the support of building planning activities. The planning of buildings is characterised by a high degree of collaboration but by a weak structuring of the processes, too. Significant differences between the design of buildings and industrial goods produced by series production are implied by the uniqueness of a building. Increasingly, the planning of buildings is accomplished by Virtual Enterprises. These are characterised by a dynamic organisation structure, geographic dispersion of the involved planning experts, information flows, which are hard to standardise, and a frequently very heterogeneous information-technology infrastructure. Object oriented building models have proven to be a suitable base for! the binary representation of planning subject information. Due to the changeability of both building structures and their binary representation during the building life cycle, a dynamical adaptation of the models is indispensable. Dynamic building models, which are represented by taxonomic information, can be handled together with actual project information, which is stored in taxonomy instances within an appropriate model management system. Due to the specialisation and the division of labour in the planning process, a semantic linked but spatial distributed partial model structure is applied. The recommended methods for the coordination of teamwork in the planning process are based on the application of CSCW-techniques for \'Shared Information Spaces\' and \'Workgroup Computing\' in the context of model management systems acting as an foundation for planning information integration. The required meta level functionalities for dynamic building modelling and appropriate! implementation approaches for modelling kernels are systemat! ised. The necessary base techniques for the realisation of model management systems are explored. An architecture for the role specific presentation of dynamic model content is introduced, too. Due to the inadequacy of conventional multi-tier models for an application in Virtual Enterprises, an appropriate physical system architecture with a central project server, domain servers and domain clients is introduced. The thesis covers techniques, which ensure the authorised access to information and the authenticity of planning documents, too. For an adequate support of the asynchronous phases of collaboration, the Shared Information Space is supplied with mapping mechanisms for the propagation and user notification of changes in the relevant planning information. Synchronous collaboration can be performed by means of relaxed WYSIWIS-presentations connected with telepresence mechanisms in order to create a shared context for the planners. Furthermore, methods for the provis! ion of group-awareness for all co-operation phases are treated

    Lehrerbildung und Praxiserfahrung im ersten Berufsjahr und ihre Wirkung auf die Unterrichtskompetenzen von Studierenden und jungen Lehrpersonen im Berufseinstieg

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    Zusammenfassung: Der Beitrag thematisiert die Kompetenzentwicklung im Lehrerstudium und im Übergang in die Berufstätigkeit. Das mehrperspektivisch angelegte Forschungsdesign ermöglichte, zu Beginn (t1), in der Mitte (t2) und am Schluss der Ausbildung (t3) von Studierenden der Primarstufe (1.-6. Klasse) an zwei Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz sowie von jungen Lehrpersonen am Anfang (t4) und am Ende des ersten Jahres im Beruf (t5) in insgesamt elf Bereichen Daten zu erheben. Präsentiert werden Ergebnisse von Daten, die in zwei Bereichen zu jedem der fünf Messzeitpunkte aufgenommen wurden: (a) Mit Vignetten wurde das Wissen über das Planen von Unterricht erhoben. (b) In den Praktika während des Studiums sowie im ersten Jahr im Beruf wurden die Versuchspersonen beim Unterrichten auf Video aufgezeichnet. Dieselben Daten wurden mit Praxislehrpersonen erhoben, die maßgeblich an der berufpraktischen Ausbildung der Studierenden beteiligt sind. Die Aussagen zu den Vignetten wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Unterrichtsvideos wurden mit niedrig-inferentem Kodieren hinsichtlich des sichtbaren Unterrichtsgeschehens analysiert und mit hoch-inferentem Rating bezüglich der Qualität des Unterrichts beurteilt. Die Ergebnisse, einschließlich jene aus dem Vergleich der Studierenden und Lehrpersonen im ersten Berufsjahr (Novizen) mit den Praxislehrpersonen (Experten), lassen Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der Ausbildung zu sowie hinsichtlich der Auswirkungen der Praxiserfahrung im ersten Berufsjahr auf das Wissen über (a) das Planen von Unterricht sowie (b) die Art und die Qualität des Unterrichts, der auf Video aufgenommen wurde. Insgesamt kann der neuen Ausbildung an den beiden Pädagogischen Hochschulen ein erfreulicher Professionalisierungserfolg attestiert werden. Erkennbar wird jedoch auch, wo und inwiefern in Bezug auf die Professionalisierung von Lehrpersonen Entwicklungsbedarf besteh
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