139 research outputs found

    SCC-News. 2019,2

    Get PDF

    Blockchain-basierte Anwendungen im Online-Advertising - eine qualitative Inhaltsanalyse

    Get PDF
    Untersuchungsziel – Diese Arbeit untersucht, welche Chancen und Herausforderungen mit dem Einsatz blockchain-basierter Anwendungen im Online-Advertising einhergehen. Zweck dieser Arbeit ist es, mit den gewonnenen Erkenntnissen das noch junge Forschungsfeld, das die Schnittmenge von Blockchain-Technologie und Online-Advertising zum Gegenstand hat, durch Grundlagenforschung zu unterstützen und so Forschung und Praxis gleichermaßen dienlich zu sein. Methodologie – Zur Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellung werden Websites von Unternehmen, respektive ihren blockchain-basierten Anwendungen, im Online-Advertising recherchiert. Hierfür kommen methodische Anleihen aus dem Bereich systematischer Literatur-Reviews zum Einsatz. Die Texte der recherchierten Websites werden dann qualitativ inhaltsanalytisch erschlossen. Das Vorgehen der Inhaltsanalyse orientiert sich maßgeblich an den Vorgaben von Philipp A. E. Mayring. Resultate – Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Einsatz blockchain-basierter Anwendungen Transparenz schafft, Kontrolle der Supply-Chain ermöglicht, und damit einen Mehrwert für das Ökosystem stiftet. Die Kontrolle der Akteure und ihrer Aktivitäten sowie deren Validierung auf der Blockchain erzeugt Brand-Safety und reduziert Ad-Fraud. Durch Smart Contracts können manuelle und damit fehleranfällige Prozesse automatisiert und ersetzt werden. Für Konsumenten hält die Blockchain technologie-immanente Schutzmechanismen für ihre Daten bereit. Allerdings gilt es, die Kardinalprobleme Skalierbarkeit, Interoperabilität und Energieeffizienz zu überwinden. Implikationen – Die Wissenschaft sollte eben jene Kardinalprobleme erforschen und Lösungen entwickeln. Die Legislative sollte Rechtssicherheit schaffen. Verbraucherschützer sollten über die positiven (wie negativen) Effekte der Technologie informieren. Die Wirtschaft sollte weiterhin spezifische Anwendungsszenarien prüfen. Limitationen – Zur Untermauerung der Ergebnisse dieser Untersuchung sollten quantifizierende Methoden eingesetzt werden

    Internetkriminalität: eine Schattenseite der Globalisierung

    Full text link
    'Mit dem Internet ist in etwa dreißig Jahren eine vollständig neue Kommunikationsinfrastruktur entstanden, die inzwischen aus Lebens- und Arbeitswelt kaum noch wegzudenken ist. Die Besonderheit des Netzes liegt darin, dass hier Digitalisierung und Globalisierung aufeinandertreffen, denn dort, wo das Internet existiert, haben die herkömmlichen nationalstaatlichen Grenzziehungen keinerlei Bedeutung. Dies ist besonders brisant im Hinblick auf die 'dunklen Seite' des Netzes, denen sich die Studie widmet. Globalisierung und Digitalisierung erschweren bereits für sich genommen die Prävention und Verfolgung kriminellen Verhaltens, verstärken sich aber auch noch wechselseitig. Das Spektrum der Internetkriminalität reicht von 'herkömmlichen' Straftaten wie Volksverhetzung und Kinderpornographie über neue Formen des Betrugs bis hin zu unerwünschten Werbe-E-Mails ('Spam'), Computerviren und Bedrohungen durch 'Cyberterrorismus'. Bei etlichen Transaktionsformen sind mittlerweile besorgniserregende Trends zu beobachten. Trotzdem ist der Versuch der Bekämpfung der verschiedenen Formen der Internetkriminalität keineswegs aussichtslos. Konkret empfiehlt die Studie, die Harmonisierung des internationalen Rechts weiter voranzutreiben und in Deutschland sowohl staatlicherseits als auch bei den entsprechenden nichtstaatlichen Initiativen Kompetenzen zu bündeln und klar erkennbare Ansprechpartner zu schaffen. Die nationalen Regelungen sollten maßvoll und unter systematischer Berücksichtigung (a) der Möglichkeiten und Grenzen der internationalen Rechtsangleichung, (b) der Durchsetzbarkeit und (c) der Vereinbarkeit mit den Grundrechten an die besonderen Herausforderungen durch das Internet angepasst werden.' (Autorenreferat

    Bound Governance - Theorie der zivilen Moderne

    Get PDF
    Gleich und frei nach gemeinsam anerkannten Regeln (Bound Governance) So koordiniert sich die zivile Moderne - ein Muster, das bis in die Antike zurückreicht und Wurzeln in allen Kulturen hat. Dazu tragen transparente faire Verfahren nicht nur in Recht und Politik, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft bis hin zu Spiel und Sport bei. Dem stehen Macht- und einseitige Interessenlogik entgegen, vor allem aber Freund/Feind-Denken - ein grundlegender Konflikt der Menschheit gerade in unserer Zeit. Das Buch liefert Ideen zu einer Theorie der Zivilität, zum Staat in der zivilen Moderne, zu zivil-modernen Handlungskalkülen und einen Diskurs über Gleichstellung und Freiheit. Schließlich wird dokumentiert, wie sich die Bound-Governance-Theorie entwickelt hat.Geänderte Auflage, Dezember 201

    Schwachstelle Mensch – Prävention gegen alte und neue Formen der Kriminalität: 12. Zürcher Präventionsforum: Tagungsband 2021

    Full text link

    Das neue Glücksspielrecht unter besonderer Berücksichtigung von Online-Glücksspielen

    Get PDF
    Die Autorin leistet einen Beitrag zur Debatte über den Reformbedarf des Glücksspielrechts. Sie analysiert die Glücksspielregulierung gemäß dem GlüStV 2012, vergleicht diesen Vertrag mit den Regelungen des ehemaligen GlüG SH und überprüft ihn auf seine Verfassungs- und Unionsrechtskonformität. Hierzu behandelt sie die einschlägige Rechtsprechung (insbesondere vom EuGH, BVerfG, BVerwG sowie BGH) und bespricht die Stellungnahmen der EU-Kommission. Abschließend folgt eine ökonomische Analyse. Da Sportwettveranstalter für ihre Wettangebote die Sportdatenbanken der Sportveranstalter verwenden, beantwortet dieses Buch die Frage, welche Rechte den Sportveranstaltern nach derzeitiger Rechtslage an ihren Sportdatenbanken zustehen und ob es sinnvoll wäre, neue Rechte zu schaffen

    Das neue Glücksspielrecht unter besonderer Berücksichtigung von Online-Glücksspielen

    Get PDF
    Die Autorin leistet einen Beitrag zur Debatte über den Reformbedarf des Glücksspielrechts. Sie analysiert die Glücksspielregulierung gemäß dem GlüStV 2012, vergleicht diesen Vertrag mit den Regelungen des ehemaligen GlüG SH und überprüft ihn auf seine Verfassungs- und Unionsrechtskonformität. Hierzu behandelt sie die einschlägige Rechtsprechung (insbesondere vom EuGH, BVerfG, BVerwG sowie BGH) und bespricht die Stellungnahmen der EU-Kommission. Abschließend folgt eine ökonomische Analyse. Da Sportwettveranstalter für ihre Wettangebote die Sportdatenbanken der Sportveranstalter verwenden, beantwortet dieses Buch die Frage, welche Rechte den Sportveranstaltern nach derzeitiger Rechtslage an ihren Sportdatenbanken zustehen und ob es sinnvoll wäre, neue Rechte zu schaffen

    Das Grundrecht auf Datenschutz im Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung gesellschaftsrechtlicher Umstrukturierungen

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit untersucht Fragestellungen bzw Implikationen, die sich in unternehmerischen Abläufen der wirtschaftlichen Praxis iZm mit dem verfassungsgesetzlich gewährleisteten Recht auf Geheimhaltung personenbezogener Daten stellen können. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf den Vorgang gesellschaftsrechtlicher Umstrukturierungen gelegt. Der Erwerb von Unternehmen, bzw von Anteilen an solchen, gehört in der Wirtschaft mittlerweile zum täglichen Geschäft. Damit gehen zumeist zwangsläufig Veränderungen in den rechtlichen Strukturen der Unternehmen einher, insb werden bei diesen Vorgängen oftmals große Mengen personenbezogener Daten verwendet. Die für den Kaufinteressenten besonders wichtige Information über die wirtschaftlichen Umstände des entsprechenden Unternehmens erfolgt dabei im Rahmen sog Due Diligence Prüfungen. Im Zuge derer kann gerade die umfassende Zurverfügungstellung personenbezogener Daten wesentliche Voraussetzung für den Erfolg einer geplanten Akqusition sein. Die Untersuchung des datenschutzrechtlichen Schicksals der dabei verwendeten Informationen ist vorrangige Zielsetzung dieser Arbeit; insb wird auseinandergesetzt, ob durch das zivilrechte Institut der Gesamtrechtsnachfolge ein datenschutzrechtlicher Tatbestand erfüllt wird, oder nicht. Weiters werden besondere Fragestellungen im Konzern erörtert sowie ein Überblick über datenschutzrechtlich relevante Sachverhalte in den Bereichen IT-Sicherheit, Arbeitsverhältnis und E-Commerce gegeben. Ein Exkurs widmet sich letztlich dem Datenschutz in der staatlichen Verwaltung im Bezug auf die wirtschaftliche Nutzung der dort verfügbaren Informationen.The present dissertation analyses possible implications arising from the fundamental right of the protection of personal data within corporations in their every day business. A focus is laid on the mergers and acquisition business, as the acquisition of corporations (as well as shares in those corporations) meanwhile means a common transaction in today’s business life. Due to this procedures, legal restructurings of the concerned corporations are almost unavoidable. These restructurings regularly also cause the use of a big amount of personal data. For the potential purchaser especially important information are usually unfolded in due diligences, thereby it is often a comprehensive providing with personal data, which in the end can be crucial for the success or failure of an acquisition. Analysing the legal circumstances of the use of this personal data is one of the main subjects of the dissertation, a detailed examination is given on the question, whether the universal succession in civil law also results a data protection fact. Furthermore specific questions in corporate concern structures are examined, as well as an overlook about the category groups IT-security, employer-employee relationship and e-commerce under a data protection point of view is given. The analyses ceases in an excursus concerning data protection in the field of public sector information

    Untersuchungen des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung in Polen

    Full text link
    Mit dem Beitritt weiterer Mitgliedsstaaten und einhergehender Erhöhung des Gemeinschaftshaushalts hat auch die Zahl der Betrügereien und Uregelmäßigkeiten zu Lasten der Europäischen Union drastisch zugenommen. Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) führt als Teil der Kommission interne und externe Kontrollen zum Schutze der finanziellen Interessen der EU. Um den bestmöglichen Ermittlungserfolg sicherzustellen, erhielt OLAF auch die Befugnis, Kontrollen vor Ort bei den Wirtschaftbeteiligten vorzunehmen. Bei der Durchführung dieser Untersuchungen befinden sich die Bediensteten des OLAF allerdings in einem Spannungsfeld – neben den gemeinschaftsrechtlichen Regelungen müssen sie die einzelstaatlichen Verfahrensvorschriften beachten. Die vorliegende Arbeit behandelt neben den einschlägigen gemeinschaftsrechtlichen Regelungen das bei Untersuchungen des OLAF in der Republik Polen relevante innerstaatliche Recht und beleuchtet die sich daraus ergebenden Auswirkungen des nationalen Verwaltungsrechts auf die Untersuchungen des OLAF
    corecore