1,655 research outputs found

    Nutzerorientierte digitale Kommunikation von Compliance-Inhalten

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    Im Rahmen dieser explorativen Fallstudie wurde untersucht, was die Erwartungen an eine digitale nutzerorientierte Compliance und Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Organisationen, insbesondere KMUs (kleinere und mittlere Unternehmen) sowie der mit ihnen verbundenen Stakeholder resp. Stakeholdergruppen sind. Denn die Digitalisierung erlaubt es, Compliance-Inhalte zu personalisieren und in Bezug auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen der jeweiligen NutzerInnen verfügbar zu machen. Die Daten der Studie wurden im Rahmen von Interviews sowie einem Design-Thinking-Workshop mit ausgewählten Compliance-ExpertInnen, Verantwortlichen und -NutzerInnen gewonnen. Alle Daten wurden vertraulich behandelt und alle in dieser Studie zitierten Studienteilnehmenden haben der Zitierung ausdrücklich zugestimmt. Sie geben hier nur ihre persönliche Sicht wieder. Aus den Interviews wurden fünf Prototypen, sogenannte Personas, abgeleitet, für eine Gruppe von NutzerInnen mit konkret ausgeprägten Eigenschaften und einem konkreten Nutzungsverhalten, welche die Bedürfnisse und Anforderungen an die Compliance darstellen. Im Rahmen des Workshops und in Bezugnahme auf die aus den Interviews hervorgegangenen Personas wurden vier Compliance-Systeme für digitale Compliance-Lösungen entwickelt. Die aus den beiden Prozessen abgeleiteten Erkenntnisse wurden schliesslich zusammengefasst, woraus nicht nur erste Hypothesen abgeleitet werden konnten, sondern es wurde auch möglich, drei Lösungsebenen für digitale Compliance-Inhalte abzuleiten. Während die Hypothese in nun folgenden Studien weiter zu vertiefen wäre, können die abgeleiteten Lösungsebenen als Basis dienen für die Entwicklung entsprechender digitaler Compliance-Systeme, die die Bedürfnisse von Organisationen und der mit ihnen verbundenen Stakeholder resp. Stakeholdergruppen erfüllen

    Demokratisierung durch Filter Bubbles: Affordanzen der Schließung und Öffnung.

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    Algorithmen und Filterblasen werden oft dafür kritisiert, zu epistemischen Schließungen zu führen, die wiederum identitätspolitische Spaltungen verstärken und damit die Demokratie gefährden. Der Artikel argumentiert für die gegenteilige These: Epistemische Schließungen durch digitale Kommunikation sind förderlich für die Konstruktion von identitätspolitischen Gegenöffentlichkeiten, von denen ausgehend hegemoniale Diskurse kritisiert werden können, um die Demokratie zu demokratisieren. Digitale Kommunikation ist identitätspolitischer Demokratisierung zuträglich, weil sie Gegenöffentlichkeiten sowohl epistemische Schließungen als auch diskursive Offenheit ermöglicht, durch die ein identitätspolitischer Standpunkt gebildet und effektiv in die hegemoniale Öffentlichkeit eingebracht werden kann

    Demokratisierung durch Filter Bubbles: Affordanzen der Schließung und Öffnung

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    Algorithmen und Filterblasen werden oft dafür kritisiert, zu epistemischen Schließungen zu führen, die wiederum identitätspolitische Spaltungen verstärken und damit die Demokratie gefährden. Der Artikel argumentiert für die gegenteilige These: Epistemische Schließungen durch digitale Kommunikation sind förderlich für die Konstruktion von identitätspolitischen Gegenöffentlichkeiten, von denen ausgehend hegemoniale Diskurse kritisiert werden können, um die Demokratie zu demokratisieren. Digitale Kommunikation ist identitätspolitischer Demokratisierung zuträglich, weil sie Gegenöffentlichkeiten sowohl epistemische Schließungen als auch diskursive Offenheit ermöglicht, durch die ein identitätspolitischer Standpunkt gebildet und effektiv in die hegemoniale Öffentlichkeit eingebracht werden kann

    Evaluering af AlmenBolig+

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    Funkcija interpunkcijskih znakova i emojia u hrvatskoj i njemačkoj digitalnoj komunikaciji

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    Die digitale Kommunikation ist eine Kommunikationsart, die durch digitale Medien realisiert wird. Dieses Phänomen hat seit seinem Erscheinen ein großes Interesse in der Wissenschaft geweckt. Multidisziplinär wurde die digitale Kommunikation in vielen Sprachen erforscht, aber noch nie, nach meinem besten Wissen, wurden zwei Sprachen, beziehungsweise ihre Arten der digitalen Kommunikation verglichen. Im Vergleich stehen die kroatische und die deutsche Sprache – zwei Sprachen mit verschiedenen sozio-kulturellen Hintergründen, die auf die Sprache selbst, wie ihren Sprachgebrauch, einen starken Einfluss haben. Die Annahme ist, dass der genannte Unterschied zwischen den Sprachen, sich auf die digitale Kommunikation reflektieren wird. Um das zu erfragen, wird als Forschungsmethode eine qualitative Umfrage durchgeführt. Für die Analyse der Resultate werden einige Kommunikationsmodelle, Rechtschreibregelwerke und erforschte Merkmale der digitalen Kommunikation benutzt. Zuerst werden die theoretische Grundlage und die Grundbegriffe der Kommunikation bestimmt, danach werden die Rechtschreibregelwerke der kroatischen und deutschen Sprache miteinander verglichen. All das wird in den digitalen Kontext hineinversetzt, beziehungsweise die Grundbegriffe und Merkmale der digitalen Kommunikation werden festgelegt, bevor die Forschungsmethode erklärt wird und ihre Resultate analysiert werden

    Oper 2.0

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    Diese Arbeit analysiert die ästhetischen Bildpraktiken und die digitale Kommunikation hinsichtlich der Nutzung von Sozialen Medien durch Operninstitutionen

    Funkcija interpunkcijskih znakova i emojia u hrvatskoj i njemačkoj digitalnoj komunikaciji

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    Die digitale Kommunikation ist eine Kommunikationsart, die durch digitale Medien realisiert wird. Dieses Phänomen hat seit seinem Erscheinen ein großes Interesse in der Wissenschaft geweckt. Multidisziplinär wurde die digitale Kommunikation in vielen Sprachen erforscht, aber noch nie, nach meinem besten Wissen, wurden zwei Sprachen, beziehungsweise ihre Arten der digitalen Kommunikation verglichen. Im Vergleich stehen die kroatische und die deutsche Sprache – zwei Sprachen mit verschiedenen sozio-kulturellen Hintergründen, die auf die Sprache selbst, wie ihren Sprachgebrauch, einen starken Einfluss haben. Die Annahme ist, dass der genannte Unterschied zwischen den Sprachen, sich auf die digitale Kommunikation reflektieren wird. Um das zu erfragen, wird als Forschungsmethode eine qualitative Umfrage durchgeführt. Für die Analyse der Resultate werden einige Kommunikationsmodelle, Rechtschreibregelwerke und erforschte Merkmale der digitalen Kommunikation benutzt. Zuerst werden die theoretische Grundlage und die Grundbegriffe der Kommunikation bestimmt, danach werden die Rechtschreibregelwerke der kroatischen und deutschen Sprache miteinander verglichen. All das wird in den digitalen Kontext hineinversetzt, beziehungsweise die Grundbegriffe und Merkmale der digitalen Kommunikation werden festgelegt, bevor die Forschungsmethode erklärt wird und ihre Resultate analysiert werden

    Wie arbeitest du heute? Veränderungen von Arbeits- und Organisationtionsstrukturen durch die Einführung von Home-Office in Zeiten der Covid-19 Pandemie.

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    Verstetigung und Verbreitung von E-Learning im Verbundstudium. Onlinebefragung als Promotor und Instrument zur Einbeziehung der Lehrenden bei der Entwicklung und Umsetzung

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    Das Verbundstudium der nordrhein-westfälischen Fachhochschulen bietet über 3000 Studierenden die Möglichkeit, in einer Kombination von Präsenz- und Selbststudium neben dem Beruf zu studieren. Das Institut für Verbundstudien koordiniert und organisiert die Kooperationsprozesse der Hochschulen und engagiert sich mit seinem Bereich Hochschuldidaktik und Fernstudienentwicklung als Entwicklungs- und Kompetenzzentrum im Bereich der Neuen Medien und des E-Learnings. Zur Verbreitung und Verstetigung der digitalen Lehr- und Lernangebote sowie der Optimierung der Kooperations- und Supportstrukturen hat das Institut eine Onlinebefragung von 200 Lehrenden zur Situation und den Perspektiven des E-Learnings im Verbundstudium durchgeführt. Die Studie zeigt, dass für die Lehrenden auch zukünftig die gedruckte Lerneinheit das zentrale Element der Lehre sein wird. Sie sehen Bedarf zur Ergänzung und Anreicherung des Studiums sowie des Lernens und wünschen sich zur Unterstützung der Lehre ergänzende digitale Elemente vor allem in folgenden Bereichen: Kommunikation, Ergänzungen zu Lerneinheiten (Linklisten, Übungen, ergänzende Medien und Materialien), übergreifendes Glossar. Die Ergebnisse der Onlinebefragung sind die Grundlage des von den Gremien des Verbundstudiums beschlossenen E-Learning-Konzepts. Die von den Lehrenden gewünschten digitalen Elemente und Funktionen sind im Rahmen der Entwicklung durch den Bereich Hochschuldidaktik und Fernstudienentwicklung in der E-Learning-Umgebung VS-online umgesetzt worden. Zurzeit werden die bereitgestellten Elemente und Funktionen von den einzelnen Verbundstudiengängen mit Beiträgen und Inhalten gefüllt. (DIPF/Orig.

    Demokratie und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert – zur Macht des Digitalen

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    PublishedFreie, öffentlichen Meinungsbildung ist das Herzstück der Demokratie. Doch digitale Kommunikation und datengetriebene Kuratierung von Inhalten verändern das der Demokratie eigene Konzept von Öffentlichkeit und erfordern neue gesetzliche Rahmenbedingungen. In diesem Sammelband führen Expert:innen der Rechts- und Politikwissenschaften, der Soziologie und Datenwissenschaft in die Materie ein und weisen Wege zur Stärkung der Demokratie in der Digitalisierung
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