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    Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft – Vorstand. Findbuch 1964 – 2016. DGFE V

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    Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) wurde im Jahr 1963 von Mitgliedern der Konferenz der Westdeutschen Universitätspädagogen unter der Beteiligung von Mitgliedern des Arbeitskreises Pädagogischer Hochschulen gegründet und 1964 formell konstituiert. Neben der Konferenz der Westdeutschen Universitätspädagogen ging auch die Konferenz Pädagogischer Hochschulen in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft auf. Die DGfE gilt mit gegenwärtig ca. 3.600 Mitgliedern als größte Fachorganisation der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der selbst auferlegte Zweck der DGfE ist „die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Pädagogik. [...] Die Unterlagen wurden 1999 an das Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF), Abteilung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation zur Aufbewahrung übergeben. Der Schriftgutbestand wurde zunächst als Depositum verwaltet; im Jahr 2010 erfolgte die Übereignung der Unterlagen an das DIPF. Im Schriftgutbestand finden sich neben den Gründungsunterlagen überwiegend Dokumente, die die Arbeitsprozesse einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft mit verschiedenen Sektionen und Arbeitsgruppen abbilden, z. B. Protokolle des Vorstands und der Mitgliederversammlungen, Unterlagen zu Kongressen, Tagungen, Workshops und Konferenzen sowie Stellungnahmen zu erziehungswissenschaftlichen Kontroversen. Die überlieferten Korrespondenzen der Vorstandsvorsitzenden und weiterer Mitglieder der DGfE mit unterschiedlichen - darunter vielfach sehr bedeutenden - Vertreter*innen der Erziehungswissenschaft ermöglichen darüber hinaus Einblicke in die allgemeinen wie auch speziellen Belange der Organisation selbst sowie in deren Teilhabe an bildungspolitischen Entscheidungen. (DIPF/Orig.

    Wissenschaftsforschung zur Genese der Psychologie in Deutschland vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts

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    Die Dissertation "Wissenschaftsforschung zur Genese der Psychologie in Deutschland vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts" untersuchte die Entstehungsgeschichte und -bedingungen der Psychologie in Deutschland für den Zeitraum von etwa 1900 bis 1960. Die Untersuchung wurde unter einem interdisziplinären metatheoretischen Ansatz als Beitrag zur Wissenschaftsforschung durchgeführt. Die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungskapitel zeigen, dass die Psychologie in Deutschland verschiedene Ausrichtungen und unterschiedliche Zeitabschnitte durchlaufen hat, die schließlich zu einer versteckten Verquickung wissenschaftlicher und politischer Ziele führte: Beginnend gegen Ende des Ersten Weltkrieges korrespondierten die vermischten Inhalte schließlich mit Inhalten des Nationalsozialismus, welche eine bisher undiskutierte bzw. unbekannte Art von Antisemitismus, den sogenannten "wissenschaftlichen Antisemitismus", einschloss. Eine der zentralen Schlussfolgerungen in der Dissertation betrifft die Feststellung, dass Teile der Psychologie in Deutschland während des Untersuchungszeitraumes (wie z. B. die Ganzheitspsychologie) als eine "Psychologie für den Nationalsozialismus" charakterisiert werden können. Dies wiederum verlangte gegen Ende der Untersuchung nach einer Diskussion, welche die verschiedenen Aspekte von Verantwortlichkeit in Bezug zu psychologischen Theorien und Forschungen als auch ethische Fragestellungen in der Vergangenheit und für die Zukunft betrifft

    „Um den Bedürfnissen des praktischen Lebens entgegenzukommen“ – ein Einblick in Biografie und Werk William Sterns

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    Im Jahr 2011 wurde die akademische Psychologie in Hamburg 100 Jahre alt. Sie hat sich über einen Zeitraum, der zwei Weltkriege, einen Kalten Krieg und die Transformation vom Kaiserreich über das „Dritte Reich“ zur Demokratie umfasst, in Hamburg nicht nur gehalten, sondern erheblich ausdifferenziert und weiterentwickelt. Der Fachbereich Psychologie dokumentiert anlässlich dieses Jubiläums im hier vorliegenden Band einige der Entwicklungsstufen der akademischen Psychologie in Hamburg. Die Beiträge von Kurt Pawlik, Bernhard Dahme, Manfred Amelang, Frank Rösler sowie Martin Spieß und Tania Lincoln erzählen die Geschichte der akademischen Psychologie in Hamburg aus ganz unterschiedlichen, durchaus subjektiven Perspektiven. Eine Ausnahme bilden die Beiträge von Paul Probst zu den Anfängen der akademischen Psychologie in Hamburg mit Ernst Meumann und William Stern. Den Band beschließt eine unter der Herausgeberschaft von Kurt Pawlik und Bernhard Dahme erstellte Dokumentation der institutionellen und Personalentwicklung der akademischen Psychologie an der Universität Hamburg seit 1950.period of time that encompasses the two World Wars, a Cold War and the transformation from the Empire through the "Third Reich" to democracy, the department has not only remained in Hamburg, but has also differentiated and developed considerably. On the occasion of this jubilee, the Department of Psychology documents in this volume some of the developmental stages of academic psychology in Hamburg. The contributions by Kurt Pawlik, Bernhard Dahme, Manfred Amelang, Frank Rösler, Martin Spieß and Tania Lincoln tell the story of academic psychology in Hamburg from very different, subjective perspectives. Paul Probst\u27s contributions to the beginnings of academic psychology in Hamburg with Ernst Meumann and William Stern are an exception. The volume has been published by Kurt Pawlik and Bernhard Dahme as editors of a documentary on institutional and personnel development in academic psychology at the University of Hamburg since 1950

    Zur Einführung der „Schocktherapien" und Leukotomie in Deutschland

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    Die Geschichte der „Schocktherapien“ und Leukotomie in Deutschland war lange ein vernachlässigtes Kapitel der Psychiatriegeschichte. Vorurteile behinderten über Jahre hinweg eine detaillierte Aufarbeitung. Die in dieser Habilitationsschrift zusammengefassten Recherchen widerlegen die unter Historikern weit verbreitete These, die deutsche Psychiatrie während des Nationalsozialismus habe die in den 1930ern entwickelten somatischen sog. „heroischen“ Therapien Insulinkoma, Cardialzolkrampf, Elektrokrampftherapie und Leukotomie im internationalen Vergleich ausgesprochen schnell eingeführt und radikal eingesetzt, im Sinne einer vor nichts zurückschreckenden Anwendung mutmaßlich grausamer Therapiemethoden als letztem Schritt vor der „Euthanasie“. Während die Einführung der Elektrokrampftherapie im Deutschen Reich u.a. auch durch kriegsbedingte Hindernisse eher langsam und kaum flächendeckend erfolgte, wurde die Leukotomie erst in der Nachkriegszeit aufgegriffen. Der in die USA emigrierte Berliner Nervenarzt Lothar Kalinowsky unterstützte über Veröffentlichungen, Gastvorlesungen, Begleitung von wissenschaftlichen Reisen amerikanischer Psychiater, Neurologen und Neurochirurgen, die weitere Verbreitung und Anwendung der Elektrokrampftherapie und der Leukotomie. Da die tatsächliche psychiatrische Praxis häufig von der jeweils aus wissenschaftlichen Artikeln, Büchern, Kongressberichten etc. herauslesbaren Lehrmeinung abweicht, war für die hier dargestellte Untersuchung die quantitative und qualitative Auswertung von Krankenakten unverzichtbar. Der Erhalt der alten Krankenakten, idealerweise innerhalb der Kliniken selbst, wäre daher dringend wünschenswert

    Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus

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    Taking a critical stance toward "internationality" was one of the central aspects of the notion of scholarship propagated in National Socialist Germany between 1933 and 1945. However, during this time, German scholars had surprisingly extensive contact with their international peers. This volume examines international academic relations by looking at research trips, world congresses, and bilateral conferences

    100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg. Eine Festschrift

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    period of time that encompasses the two World Wars, a Cold War and the transformation from the Empire through the "Third Reich" to democracy, the department has not only remained in Hamburg, but has also differentiated and developed considerably. On the occasion of this jubilee, the Department of Psychology documents in this volume some of the developmental stages of academic psychology in Hamburg. The contributions by Kurt Pawlik, Bernhard Dahme, Manfred Amelang, Frank Rösler, Martin Spieß and Tania Lincoln tell the story of academic psychology in Hamburg from very different, subjective perspectives.Paul Probst's contributions to the beginnings of academic psychology in Hamburg with Ernst Meumann and William Stern are an exception.The volume has been published by Kurt Pawlik and Bernhard Dahme as editors of a documentary on institutional and personnel development in academic psychology at the University of Hamburg since 1950

    Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft - Sektion International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft. Findbuch 1964 - 2002. DGFE I

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    Die Sektion International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) wurde in den 1960er Jahren zunächst als Kommission Vergleichende Erziehungswissenschaft gegründet und gilt somit als erste Kommission innerhalb der DGfE. Die Gründung der Kommission geht auf die Aktivitäten der Comparative Education Society in Europe (CESE) zurück, die die Etablierung einer deutschsprachigen Kommission Vergleichende Erziehungswissenschaft in der DGfE intendierte. Innerhalb der Kommission Vergleichende Erziehungswissenschaft bildeten sich nach und nach weitere Untergruppen, so 1978 die Kommission Bildungsforschung mit der Dritten Welt und 1992 die Kommission Interkulturelle Bildung. Die Schaffung einer neuen Binnenstruktur innerhalb der DGfE um die Jahrtausendwende ermöglichte dann den regelmäßigen Austausch dieser Kommissionen und die Etablierung der neuen Sektion International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft (SIIVE). Innerhalb der Sektion kam es vielfach zu Umbenennungen und Zusammenführungen von Kommissionen und Arbeitsgruppen. Aktuell besteht die Sektion aus den Kommissionen Interkulturelle Bildung, Vergleichende und Internationale Erziehungswissenschaft und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Der überlieferte Schriftgutbestand der Sektion International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft datiert auf den Zeitraum von 1964 bis 2002. Im Bestand befinden sich Unterlagen, vor allem zur Gründung und Umstrukturierung der Kommission, Materialien zur Vor- und Nachbereitung von Tagungen und Kongressen sowie Korrespondenzen, Manuskripte und Mitgliederlisten zudem Informationen zu Projekten, Publikationen und zu zeitlich begrenzt bestehenden Arbeitsgruppen. (DIPF/Orig.

    Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus

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