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    Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung

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    Die Erstellung von Software zur Unterstützung betrieblicher Abläufe wird in zunehmendem Maße komplexer. Da der Erstellungsprozess in der Softwareindustrie traditionell einer Werkstatt- bzw. Einzelfertigung entspricht, erfordert die stetig steigende Nachfrage nach betrieblicher Software und die fortschreitende Globalisierung die rationellere Gestaltung der Softwareentwicklung. In der Literatur werden daher immer häufiger die Industrialisierung der Softwareerstellung und neuartige Formen der Spezialisierung, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit (engl. Collaboration) vorgestellt. Dabei kann im Wesentlichen unterschieden werden, ob die Zusammenarbeit einzelner Akteure und Arbeitsgruppen auf Projektebene oder die strategische Zusammenarbeit von Unternehmen innerhalb der Softwareindustrie behandelt wird. Über diese beiden grundlegenden Betrachtungsebenen hinweg lassen sich existierende Ansätze zur arbeitsteiligen Softwareerstellung entlang mehrerer Dimensionen, wie räumliche, zeitliche und organisatorische Verteilung der Aktivitäten im Prozess sowie Intensität und Richtung der Zusammenarbeitsbeziehungen klassifizieren. Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden und systematischen Überblick über bestehende Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung zu geben, indem diese in einen generischen Klassifikationsrahmen eingeordnet werden. Des Weiteren soll eine etymologische und pragmatische Herleitung des Kollaborationsbegriffs die Etablierung eines eigenständigen Forschungsparadigmas im Rahmen der Wirtschaftsinformatik ermöglichen

    Do Airports green cities? : Von der Airport City zur nachhaltigen Region ; Flughafenstrategien und Regionalentwicklung

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    Multivariate pattern recognition approaches have become a prominent tool in neuroimaging data analysis. These methods enable the classification of groups of participants (e.g. controls and patients) on the basis of subtly different patterns across the whole brain. This study demonstrates that these methods can be used, in combination with automated morphometric analysis of structural MRI, to determine with great accuracy whether a single subject has been engaged in regular mental training or not. The proposed approach allowed us to identify with 94.87% accuracy (p<0.001) if a given participant is a regular meditator (from a sample of 19 regular meditators and 20 non-meditators). Neuroimaging has been a relevant tool for diagnosing neurological and psychiatric impairments. This study may suggest a novel step forward: the emergence of a new field in brain imaging applications, in which participants could be identified based on their mental experience

    10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.

    Ein Assistenzsystem zur kontextsensitiven UnterstĂĽtzung des anforderungsbasierten Wissensmanagements

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    Das Anforderungs- und Wissensmanagement wird in kleinen und mittelständischen Unternehmen häufig in seiner Wichtigkeit unterschätzt. Vor allem das systematische Dokumentieren und Verwalten von Anforderungen, kann über Erfolg oder Misserfolg eines Projektes entscheiden. Werden Anforderungen nicht vollständig dokumentiert oder nicht an die relevanten Personen kommuniziert, kann es zu Abweichungen gegenüber dem ursprünglichen Kundenwunsch kommen, was im schlimmsten Fall zum Scheitern des Projekts führen kann. Stand heute werden überwiegend Office-basierte Softwarelösungen für die Dokumentation und Verwaltung von Informationen, Anforderungen und Aufgaben verwendet. Diese führen jedoch aufgrund ihres filebasierten Ansatzes zu häufigen Redundanzen oder unterschiedlichen Versionsständen, was zu Fehlern führt. Spezialisierte Softwarelösungen für das Verwalten von Anforderungen hingegen sind meist für Experten entwickelt worden und erfordern daher Schulungen und/oder neue Prozesse. Das schreckt viele Unternehmer davor ab derartige Lösungen in ihr Unternehmen zu integrieren. Die vorliegende Arbeit nimmt sich daher zum Ziel, ein Assistenzsystem zur kontextsensitiven Unterstützung eines anforderungs-basierten Wissensmanagements zu entwickeln, welches vor allem kleine und mittelständische Unternehmen befähigen soll, vollständige und standardisierte Anforderungs- und Wissensdokumentationen ohne aufwändige Schulungen oder Prozesse zu erstellen und zu verwalten. Die entwickelten Konzepte werden anhand einer prototypischen Implementierung evaluiert und die generelle Machbarkeit bewiesen

    Biomassezertifizierung unter Wachstumsdruck: wie wirksam sind Nachhaltigkeitsstandards bei steigender Nachfrage

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    Die globale Nachfrage nach Bioenergie lässt einen boomenden Biomassehandel mit weit reichenden ökologischen und sozialen Auswirkungen entstehen. Standards und deren Zertifizierung werden als vielversprechender Ansatz zur Sicherung der Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette gesehen. Inwieweit kann damit aber den unerwünschten Auswirkungen einer stark steigenden Nachfrage begegnet werden? Am Beispiel des Palmölhandels und der Standards des Roundtable on Sustainable Palm Oil wird diskutiert, unter welchen Voraussetzungen nichtstaatliche Standards zu einer öko-fairen Gestaltung der Wertschöpfungskette beitragen können und wie eine steigende Nachfrage die Wirksamkeit der Standards beeinflusst. -- The global demand for bioenergy triggers the development of a booming biomass market with far-reaching ecological and social consequences. Standards and their certification are viewed as a promising approach to secure the sustainability of the value chain. However, to what extent can undesirable effects of an increasing demand be met? The paper exemplarily discusses palm-oil trade and the standards of the Roundtable on Sustainable Palm Oil and points to the prerequisites of non-governmental standards that can contribute to an eco-fair design of the value chain and how an increasing demand influences the effectiveness of the standards.

    Aufbau eines Dokumentationsmodells zur effizienten Erstellung vonE-Commerce-Softwarespezifikationen aus strukturiert erfasstenAnforderungen

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    Die Anforderungen an ein E-Commerce-Projekt sollten strukturiert dokumentiert werden, um daraus technische Lösungskonzepte abzuleiten. Eine solche Planungsphase erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches Projekt und minimiert Projektrisiken, ist jedoch mit Zeitaufwand und Kosten verbunden. Viele Webshop-Betreiber möchten diese Aufwände minimieren, da eine kurze Projektdauer als kritischer Erfolgsfaktor am Markt angesehen wird. Diese Arbeit zeigt ein Dokumentationsmodell für Software- und Infrastrukturanforderungen auf, das die Branchenspezifika berücksichtigt und die Dokumentation von Anforderungen und Lösungskonzept erheblich beschleunigen soll. Dazu setzt es auf Wiederverwendung und die visuelle Modellierung mit einem CASE-Tool der aktuellen Generation. Sie reflektiert den Nutzen anhand eines Tests des Dokumentationsmodells im Projekteinsatz.The requirements of an e-commerce project should be documented in a structured way in order to derive technical concepts from them. Such an analysis phase increases the chance for a successful project and mitigates project risks, yet it costs both time and effort. Many webshop operators strive to minimize the analysis efforts as a brief project duration is considered a critical factor to success in the market. This thesis develops a documentation model for software and infrastructure requirements that takes industry specifics into account and aims to greatly accelerate the documentation of requirements and corresponding solution concepts. For that purpose it proposes requirements reuse and visual requirement modeling with a current-generation CASE tool. The thesis reflects on the benefits based on a test of the documentation model in an actual project

    Corporate Social Responsibility: Untersuchung der Auswirkungen aktueller Entwicklungen und Berichtgestaltungsmöglichkeiten auf Unternehmen und Stakeholder

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    Corporate Social Responsibility stellt einen strategischen Ansatz zur Unternehmensausrichtung dar, in dem der ausschließlich wirtschaftliche Blickwinkel auf unternehmerische Entscheidungen um soziale und ökologische Aspekte ergänzt werden soll. Aktuelle epidemische und rechtliche Entwicklungen wirken sich auf CSR-Maßnahmen in Unternehmen aus und eröffnen neue Forschungslücken. Die vorliegende Dissertation zielt darauf ab, einige der neu aufgekommenen und noch offenen Forschungslücken zu schließen, indem die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf Unternehmen und Stakeholder identifiziert werden. Neben einer Untersuchung eines Effekts der Corona-Pandemie auf CSR in mittelständischen Unternehmen werden die Auswirkungen des Reformvorschlags der EU Kommission zur Corporate Sustainability Reporting Directive sowie die Verabschiedung des nationalen Lieferkettengesetzes auf Unternehmen festgestellt. Darüber hinaus wird in einem quantitativen Forschungsdesign untersucht, ob mit einer gezielten CSR Berichterstattung eine positive Beeinflussung der Stakeholder möglich ist

    Modellbasierte Methoden zur Modellierung des Zielsystems und des Funktions-Gestalt-Zusammenhangs zur Unterstützung der Serienentwicklung von Baukästen am Beispiel von Hybrid-Triebstrangsystemen = Model Based Methods for the Modeling of the System of Objectives and the Correlation between Form and Function to support the Series Development of Modular Systems Using the Example of Hybrid Powertrains

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    In der vorliegenden Arbeit werden Modellierungsmethoden für Baukasten-Zielsysteme (mit Entwicklungszielen, Anforderungen und Randbedingungen) und für Funktions-Gestalt-Zusammenhänge (für die Weitergabe von Lösungswissen) zur Unterstützung der Baukastenentwicklung vorgestellt und in der Serienentwicklung von Hybrid-Triebstrangbaukästen eingesetzt

    Risk governance in organizations

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    Dieses Buch dokumentiert 10 Jahre Risk-Governance-Forschung an der Universität Siegen. In 50 Beiträgen reflektieren Forscher und Praktiker Risk Governance vor dem Hintergrund ihrer eigenen Forschungen und/oder Erfahrungen und geben jeweils einen Entwicklungsimpuls für die Zukunft der Risk Governance. Das Buch zeigt die große Bandbreite und Tiefe des Forschungsgebietes auf und diskutiert Grundannahmen, Implementierungsfragen, die Rolle der Risk Governance als Transformationsmotor, ihre Wirkung in den verschiedenen betrieblichen Funktionen, Entwicklungsperspektiven und den Beitrag der Risk Governance zu einer nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen.This book documents 10 years of risk governance research at the University of Siegen. In 50 contributions, researchers and practitioners reflect on risk governance against the background of their own research and/or experience and provide a development impetus for the future of risk governance. The book shows the wide range and depth of the research field and discusses basic assumptions, implementation issues, the role of risk governance as transformation engine, its impact in the various operational functions, development perspectives, and the contribution of risk governance to a sustainable orientation of companies
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