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Technik des Electronic Commerce im Internet mittels Java/JDBC-Anbindung an die relationale Datenbank Oracle
Datenbanken kommen beim Einstieg von Unternehmen in das Inter- oder Intranet eine besondere Bedeutung zu, denn dort sind für den Mitarbeiter bzw. für den Kunden wichtige Informationen vorhanden: Kundenverzeichnisse, Warenwirtschafts- systeme, Rohdaten für Marketinganalysen, Produktkataloge etc. Die einheitliche Einbettung, d.h. Veröffentlichung, dieser Daten war bislang aufgrund der Heterogenität der Betriebssysteme, Datenbanksysteme und der Anwendungen, die mit ihnen arbeiten, oftmals zu aufwendig. Ziel zur Effizienzsteigerung und Wirtschaftlichkeit sollte es jedoch sein, daß alle Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf alle Informationen haben, die sie für ihre Aufgaben benötigen, ohne ihren Arbeitsplatz verlassen zu müssen. Dank des World Wide Webs (WWW) und Java ist eine einheitliche Wahl des Betriebssystems heute nicht mehr zwingend, da WWW und Java Anwendungen ermöglichen, die auf beliebigen Rechnern lauffähig sind. Somit lassen sich Informationen im Inter- oder Intranet überall darstellen. Auf der anderen Seite des Informationskanals stehen verschiedenste Arten von Datenbankmanagementsystemen (DBMS), die die benötigten Informationen bereithalten. Dies sind vor allem Adabas, DB2, Informix, MS SQL-Server, Oracle, Sybase, sowie einige kleinere Systeme. Um die Lücke von der Informationsbereithaltung bis hin zur Informations- darstellung zu schließen, hat Sun Microsystems einen Standard definiert, der es Java-Programmen ermöglicht, über das Inter- bzw. Intranet auf relationale DBMS zugreifen zu können. Dieser Standard wird als JDBC (Java Database Connectivity) bezeichet. Hierdurch werden dem Programmierer Klassen, Interfaces und Methoden zur Verfügung gestellt, die ihm den Informationszugriff über das Netz hinweg ermöglichen sollen
Pattern-basierte Definition der Datenbereitstellung für Simulationen zu Strukturänderungen in Knochen
Workflows haben sich im Business Bereich bereits seit langem bewährt. Nun werden sie auch im wissenschaftlichen Bereich immer häufiger eingesetzt. Eines der Haupteinsatzgebiete ist die Modellierung von Simulationsabläufen. Oftmals müssen dabei riesige Datensätze in unterschiedlichen Formaten für die Simulationsumgebung bereitgestellt und in passende Formate transformiert werden. Dies führt dazu, dass sich Wissenschaftler nicht mehr auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können und erhöht das Risiko von Fehlern bei der Umsetzung der Datenbereitstellung.
Eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen sind sogenannte Workflow Patterns. Patterns reduzieren die Menge an Eingabevariablen die ein Wissenschaftler vor der Ausführung einer Simulation bereitstellen muss und abstrahieren komplexe Datentransfer- und Transformationsschritte. Dadurch kommt es zu einer Trennung der Zuständigkeiten bei der Implementierung einer Simulation. Wissenschaftler können sich auf die eigentliche Simulation konzentrieren, während beispielsweise Datenbank Experten die nötigen Patterns für die Datenbereitstellung implementieren.
Im Zentrum dieser Arbeit steht die Implementierung einer Simulation der Strukturänderungen in Knochen. Im Rahmen dieser Arbeit werden zwei Workflows für diese Simulation angepasst.
Außerdem werden für die Datenbereitstellungsschritte der beiden Workflows entsprechende Patterns für jede Ebene der Patternhierarchie erarbeitet und deren Transformation mittels entsprechender Abbildungsregeln und zugehöriger Metadaten bis hin zu ausführbaren Workflowfragmenten implementiert. Abschließend werden die erarbeiteten Patterns auf ihre Abstraktionsunterstützung, sowie generische Einsetzbarkeit hin bewertet
MaxControl: ein objektorientiertes Werkzeug zur automatischen Erstellung von 3D-Computeranimationsfilmen und dessen Integration in eine professionelle 3D-Animationssoftware
Durch die wachsende Computerleistung können 3D-Computeranimationen sehr komplexe Szenen mit ebenso komplexen zeitlichen Abläufen animiert darstellen. Jedoch ist neben der Erstellung einer komplexen Szene auch deren Animation entsprechend aufwendig, wenn keine Automatisierungen genutzt werden können. Das in dieser Arbeit entwickelte Werkzeug MaxControl ist ein System zur automatischen Animation von nicht-interaktiven 3D-Animationsfilmen. Dies wird durch die Simulation von Verhaltensweisen erreicht, die den 3D-Objekten zugewiesen werden
Architektur für ein System zur Dokumentanalyse im Unternehmenskontext - Integration von Datenbeständen, Aufbau- und Ablauforganisation
Workflowmanagementsysteme werden im Bürobereich verstärkt zur effizienten Geschäftsprozeßabwicklung eingesetzt. Das bereits Mitte der 70er Jahre propagierte papierlose Büro bleibt jedoch gegenwärtig immer noch Utopie. Dieser Widerspruch liegt darin begründet, daß die Handhabung von papierintensiven Vorgängen in hohem Maße abhängig ist von einer Identifkation und Aufbereitung der in den Dokumenten enthaltenen Informationen. Allerdings müssen solche Daten z.B. bei eingehender Post immer noch von Hand eingegeben werden.
In diesem Dokument wird die Architektur eines System vorgestellt, das diesen Medienbruch überwinden soll. Techniken aus dem Gebiet der Dokumentanalyse und des Dokumentverstehens werden in den Workftowkontext integriert und nutzen das dort verfügbare Wissen zur Steigerung der Erkennungsqualität.
Das Architekturdokument beruht auf einer ebenfalls dokumentierten Anforderungsanalyse (DFKI Dokument D-97-05). Es enthält eine statische und eine dynamische Beschreibung der benötigten Klassenkategorien und erklärt deren Funktionalität anhand eines umfassenden Beispiels
Implementierungsmöglichkeiten der integrativen Wissensakquisitionsmethode des ARC-TEC-Projektes
Die Implementation der Wissensakquisitionsmethode des ARC-TEC-Projektes als Software-System soll einerseits ihre VerifIkation durch den Einsatz als rechnergestütztes Tool ermöglichen. Sie muß andererseits dem experimentellen Charakter der Anwendung durch hohe Flexibilität und Änderungs-/Erweiterungsfreudigkeit Rechnung tragen. Um beide Anforderungen zu erfüllen, werden hier verschiedenener Möglichkeiten zur Implementation der ARC-TEC-Methode unter Berücksichtigung vorhandener Hard- und Software-Resourcen untersucht. Ziel dabei ist es nicht, völlig unterschiedliche, inkompatible Implementationsmöglichkeiten zu vergleichen. Vielmehr wird ein portables Basissystem postuliert, das in aufeinander aufbauenden Varianten an Kapazität und Effizienz, aber auch an Entwicklungsaufwand zunimmt
Modellgetriebene Entwicklung daten- und prozessbasierter Webapplikationen
Die modellgetriebene Softwareentwicklung zielt auf die Generierung von Softwaresystemen aus Modellen ab. Die Arbeit stellt in diesem Kontext zwei Generatorframeworks zur automatisierten Erzeugung daten- und prozessbasierter Webapplikationen vor. Die Frameworks sind konform zu den Prinzipien der MDA, indem basierend auf MDA-Standards Transformationsdefinitionen von berechnungsunabhängigen Modellen (CIM) zu plattformunabhängigen Modellen (PIM), und von diesen zu plattformspezifischen Modellen (PSM) bereitgestellt werden. Der Ansatz basiert auf plattformspezifischen Modellierungssprachen, welche eine präzise Repräsentation von Plattform- und Frameworkkonzepten ermöglichen. Gegenwärtig werden für datenbasierte Webapplikationen die Plattformen Java EE, PHP und Python, sowie für prozessbasierte Webapplikationen die BPMN-Plattformen Activiti und jBPM unterstützt
Ansatz zur Interaktion mit dreidimensional visualisierten Softwaremodellen
Softwaresysteme sind komplexe immaterielle Systeme mit einer Vielzahl von Bestandteilen und Beziehungen. Um den Aufbau, die Funktionsweise und die Entwicklung von Softwaresystemen besser zu verstehen, eignen sich Softwarevisualisierungen, welche die abstrakte Datengrundlage in eine visuelle Repräsentation übertragen. Auf Grund der Masse und der Komplexität der in der Visualisierung enthaltenen Informationen, kommt es schnell zur Unübersichtlichkeit, was sich negativ auf den Prozess des Verstehens auswirkt. Zur Beherrschung der Komplexität muss der Betrachter daher die Gesamtheit zuerst in mehrere Perspektiven unterteilen, um diese anschließend gezielt nach verschiedenen Aspekten untersuchen zu können.
Die dafür benötigten Interaktionsmöglichkeiten sind Gegenstand der Untersuchungen in dieser Arbeit, wobei im Wesentlichen Visualisierungen der Struktur von Software als Ausgangspunkt genutzt werden. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, wie die Interaktion gestaltet werden kann, damit der Benutzer ein möglichst umfassendes Verständnis der Struktur erlangt.
Zur Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse wird ein Prototyp vorgestellt, der automatisiert aus den Strukturinformationen eines Ecore-Modells eine interaktive dreidimensionale Softwarevisualisierung der Struktur im freien standardisierten Format Extensible 3D generiert. Der Prozess der Visualisierung wird dabei durch Werkzeuge des openArchitectureWare-Frameworks realisiert. Zur Integration in den Entwicklungsprozess ist der Prototyp in ein Plugin für Eclipse eingebettet.:1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Ziele
1.3 Aufbau
2 Softwarevisualisierung
2.1 Visualisierung
2.1.1 Grundlagen
2.1.2 Aufgaben und Ziele
2.1.3 Teilgebiete
2.2 Definition
2.3 Ziele und Aufgaben
2.4 Visualisierungspipeline
2.5 Visualisierungstechniken
2.5.1 Graphen
2.5.2 Visuelle Metaphern
2.6 Taxonomie für Softwarevisualisierungen
3 Interaktion mit einer Softwarevisualisierung
3.1 Einordnung
3.2 Definition
3.3 Ziele
3.4 Benutzungsschnittstelle
3.5 Aufbau der Benutzungsschnittstelle
3.5.1 Anwendungsschnittstelle
3.5.2 Dialogschnittstelle
3.5.3 Ein-/Ausgabenschnittstelle
3.6 Interaktionstechnik
3.7 Taxonomie der Interaktionstechniken
3.8 Konzept zur Interaktion mit einer Softwarevisualisierung
4 Technische Grundlagen des Prototyps
4.1 Eclipse
4.2 Das openArchitectureWare-Framework
4.2.1 Modellgetriebene Softwareentwicklung
4.2.2 Aufbau des Frameworks
4.2.3 oAW-Workflow
4.2.4 Ecore
4.2.5 Xtend Modell-zu-Modell-Transformationen
4.3 Extensible 3D
4.3.1 Grundlagen
4.3.2 Szenegraph
4.3.3 Ereignismodell
4.3.4 X3D-Prototypen
5 Basisprototyp
5.1 Funktionsweise
5.2 Einordnung
5.3 Visualisierungsprozess des Generators
5.3.1 Modelltransformation von Ecore zu Graph
5.3.2 Modellmodifikation des Graphen
5.3.3 Modelltransformation von Graph zu X3D
5.4 Ansatzpunkte der Erweiterung
6 Erweiterung des Prototyps für die Interaktion
6.1 Benutzungsschnittstelle
6.1.1 Direkte Manipulation
6.1.2 Manipulation nach Elementtyp
6.1.3 Navigation durch Pakethierarchie und Klassengraph
6.1.4 Identifikation nach Bezeichner und Tooltip
6.2 Architektur des interaktiven X3D-Modells
6.3 Erweiterung des Generators
6.3.1 Anpassung der Transformationen des Basisprototyps
6.3.2 Modelltransformation in ein interaktives X3D-Modell
6.4 Integration in das Eclipse-Plugin
7 Fazit und Ausblic
Visualisierung von Informationsräumen
Summary of the thesis topic: Visualization of information spaces
For a user it is hard to recognize the relevance of documents based on a a
textual information list, which is returned by a search engine after searching
in the World Wide Web. Neither is he is able to discover the relevant
information through navigating the document references, since the navigation
does not occur in a closed space. The user has to browse through references of
one document to the next, and does not always come back to the starting point.
The user thereby loses the overview of the found documents.
It becomes problematic to search information with several keywords. The
proximity of the found documents for the individual search keyword is not clear
from the result list. This is particularly disadvantageous if an indistinct
information search is accomplished. A solution for this problem lies in the
graphic representation of the information space (the document amount was
determined with the search keywor).
This work analyzes existing approaches of information visualization from
different grounds in the practice, that are, however, limited on a pure graphic
representation.
Therefore, it is necessary to develop a new approach, that supports user
representation and analysis of the set of results as well as providing the means
for effective isolation of the actual interesting set of documents. In this work
the requirements for the information search are analyzed and converted into a
system model. The result is a design with the following characteristics:
-- modular structure of the system,
-- platform-independence,
-- extensibility,
-- the system contains open interfaces for integration with arbitrary search
engines,
-- filter mechanisms are integrated into the system, which permit an effective
reduction of the set of documents.
-- the system is able to work online and may also be used to analyse a once
determined search result later,
-- several variants of the graphic representation which can be used for the
different
types of information space are available.
Due to the extensibility the system offers a special visualization and a filter
combination for every user, which corresponds to his personal preferences. The
user will formulate his need of information through his action in the space. He
has the possibility to move through the space, to explore all objects exactly
and to find the "interesting regions" of the information space.
All integrated visualization techniques contain an own interaction model. This
permits the selection and manipulation of the graphic information-objects in
each case. The Interaction allows intensive investigation of the amount of
information and its contents. The user can remove the information objects
examined during the exploration or mark them as "relevant" and is able to find
them later.
Because of the combination of visualization and a series of filter mechanisms
the system supports both - the "precise search" (for a specific document) and
the "indistinct search" (for topics or fields) - well.
This work further describes the implementation of a prototype, which serves for
the verification of the design draft. Experiments show, that the efficiency of
the search for information can be increased by the use of the presented
technologies.Für den Benutzer ist es schwer, in der textbasierten Informationssliste, die durch eine Suchmaschine nach einer Suche im World Wide Web geliefert wird, zu erkennen, welche Dokumente für ihn relevant sind. Er ist auch nicht in der Lage, durch das Navigieren anhand der Dokumentverweise die relevanten Informationen aufzufinden, da die Navigation nicht in einem Raum stattfindet. Der Benutzer geht anhand von Verweisen von einem Dokument zum anderen und nicht in jedem Fall führt ein Weg zum Ausgangspunkt zurück. Der Benutzer verliert dadurch den Überblick über die gefundenen Dokumente.
Problematisch wird es bei der Suche von Informationen mit mehreren Suchbegriffen. Die Nähe der gefundenen Dokumente zu den einzelnen Suchbegriffen wird aus der Ergebnisliste nicht ersichtlich. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn eine unscharfe Informationssuche durchgeführt wurde. Eine Lösung dieses Problems besteht in der grafischen Darstellung des Informationsraumes (die Dokumentenmenge, die mit den Suchbegriffen ermittelt wurde).
Diese Arbeit analysiert zunächst bereits existierende Ansätze zur Informationsvisualisierung, die allerdings auf eine reine grafische Darstellung begrenzt sind und sich aus verschiedenen Gründen in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
Daher ist ein neuer Ansatz notwendig, der den Benutzer bei der Darstellung und der Analyse der Ergebnismenge unterstützt sowie ihm die Mittel zum effektiven Eingrenzen der tatsächlich interessanten Dokumentenmenge gibt. In dieser Arbeit werden die Anforderungen an die Informationssuche analysiert und diese in einem Systementwurf umgesetzt. Das Ergebnis ist ein Entwurf mit folgenden Eigenschaften:
-- modularer Aufbau des Systems,
-- plattformunabhängig,
-- erweiterbar,
-- das System verfügt über offene Schnittstellen zur Ankopplung an beliebige Suchmaschinen,
-- im System sind Filtermechanismen integriert, die eine wirksame Reduktion der Dokumentenmenge gestatten,
-- das System kann sowohl online arbeiten als auch zur späteren Analyse eines einmal ermittelten Suchergebnisses eingesetzt werden,
-- es sind mehrere Varianten der grafischen Darstellung vorhanden, die für die verschiedenen Typen von Informationsräumen eingesetzt werden können.
Aufgrund der Erweiterbarkeit kann das System perspektivisch jedem Benutzer eine Visualisierung und eine Filterkombination anbieten, die seinen persönlichen Preferenzen entspricht. Der Benutzer wird seine Informationsbedürfnisse durch seine Handlung im Raum formulieren. Er hat die Möglichkeit, sich durch den Raum zu bewegen, alle Objekte genau zu untersuchen und die "interessanten Regionen" des Informationsraums zu finden.
Alle integrierten Visualisierungsverfahren beinhalten ein eigenes Interaktionsmodell. Dieses gestattet in jedem Fall die Selektion und Manipulation der grafischen Informations-Objekte. Die Interaktion ermöglicht das intensive Erforschen der Informationsmenge und ihrer Inhalte. Der Benutzer kann die während der Interaktion einmal untersuchten Informations-Objekte entfernen oder als "relevant" kennzeichnen und dadurch schnell wieder auffinden. Durch die Kombination von Visualisierung und einer Reihe von Filtermechanismen wird vom System sowohl die "zielgerichtete Suche" (nach einem ganz bestimmten Dokument) als auch die "unscharfe Suche" (nach Themen oder Gebieten) gut unterstützt.
Diese Arbeit beschreibt weiterhin die Implementierung eines Prototyps, der zur Verifizierung des Entwurfs dient. Experimente zeigen, wie die Effizienz bei der Suche nach Informationen durch den Einsatz der vorgestellten Technologien gesteigert werden kann
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