71 research outputs found

    Was ist Architekturgeschichte? 7 Positionen.

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    MEDIALITY OF INFRASTRUCTURE: REPRESENTATIONS OF THE (IN)VISIBLE

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    В статье рассматриваются вопросы взаимодействия архитектуры, инфраструктуры и медиальности. Ставится проблема соотношения видимого и невидимого и анализируются механизмы сокрытия городского пространства. Осуществляется концептуализация понятия медиальность инфраструктуры. В исследование медиальности инфраструктуры и архитектуры используются подходы медиафилософии, материальной культуры, акторно-сетевой теории.The article deals with the question of interaction of the architecture, infrastructure and media. The problem field is formed on the basis of analysing the relation of visible and invisible and mechanisms of concealment of urban space. The concept of mediality of infrastructure is carried out. The research of mediality of infrastructure and architecture uses the approaches of mediafilosofy, material culture, actor-network theory.136-14

    Prospects for the Philosophy of Architecture

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    Philosophy deals with aspects of architecture that cannot be grasped by the established methods of history of art and theory of archi tecture, and proposes approaches which can help elucidate the key con cepts of architecture, including aesthetic, ethical or social dimensions. My paper tries to sketch the scope of the questions architectural philos-ophy asks and give a short genealogy of its emergence. Furthermore, it argues for a specifically materialist understanding of the way in which architecture and philosophy correlate

    Architektur aus Sicht der Bildungstheorie: Anforderungen an Bildungsräume

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    Die Erwachsenenbildungswissenschaft konnte in bildungstheoretischer Hinsicht bislang nur wenig zur architektonischen Gestaltung von Bildungshäusern beitragen. Insbesondere mangelt es an hinreichend reflektierten raumdidaktischen Überlegungen, auf die Erwachsenenbildner/innen zurückgreifen können, wenn sie mit Architekten gemeinsame Planungsgespräche über Neu- und Umbauten von Bildungshäusern führen. Die folgenden Überlegungen versuchen dieses in theoretischer wie praktischer Hinsicht folgenreiche Desiderat der Forschung zu schließen, indem sie das komplexe Verhältnis zwischen Raum- und Lernkultur neu durchdenken und auf dieser Grundlage auch Hinweise für weitere Forschungsvorhaben liefern

    Parametrisierung der Spezifikation von Qualitätsannotationen in Software-Architekturmodellen

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    Um qualitativ hochwertige Softwaresysteme zu entwickeln, muss in einem Softwareentwicklungsprozess eine Vielzahl von Qualitätsattributen berücksichtigt werden. Je höher die Komplexität von Softwaresystemen wird, desto wichtiger wird es, die zu erwartende Qualität im Vorfeld zu beurteilen. Jedoch existiert eine Reihe von Qualitätsattributen für Softwaresysteme, welche erst aus den strukturellen Eigenschaften der Softwarekomponenten in diesem Softwaresystem bestimmt werden können. Diese Qualitätsattribute werden in strukturierten und formalisierten Entscheidungsunterstützungsprozessen zur Optimierung der Softwarearchitektur oft nicht genutzt. Einer der Gründe dafür ist, dass dieses Wissen um die Qualitätsattribute einer Softwarekomponente in der Regel nur mit diesen Softwarekomponenten verknüpft ist und nicht mit den strukturellen Eigenschaften eines komponentenbasierten Softwaresystems. So bleibt ein Großteil dieses Wissens unberücksichtigt und kann daher nicht für Kompromissentscheidungen in automatisierten Softwarearchitektur-Optimierungsansätzen genutzt werden. In dieser Masterarbeit wird ein Rahmenwerk definiert, um Regeln zu spezifizieren zum Transformieren der Qualitätsattribute einer Softwarekomponente in Relation zu ihren strukturellen Eigenschaften in ihrem komponentenbasierten Softwaresystem. Mit diesem Ansatz kann architekturdefiniertes Wissen in Abhängigkeit der Systemarchitektur parametrisiert werden. Hierdurch können die Qualitätsattribute einer Softwarekomponente, welche erst aus den spezifischen Eigenschaften einer konkreten Softwarearchitektur abgeleitet werden können, spezifiziert und so auch ausgewertet werden. Durch diese verbesserten Auswertungen von strukturellen Eigenschaften sollen die Werkzeuge für Softwarearchitekten verbessert werden, sodass diese bessere Entscheidungen in einem Softwareentwicklungsprozess treffen können. Für die Validierung des Ansatzes werden zwei voneinander unabhängige Fallstudien durchgeführt, um dessen Anwendbarkeit und Nutzen zu zeigen. Zu diesem Zweck wird der Ansatz dieser Masterarbeit sowohl auf eine wissenschaftliche Fallstudie angewandt wie auch auf ein Beispiel, welches sich auf ein reales Industriesystem bezieht. Hiermit wird gezeigt, wie der Ansatz helfen kann, Kompromissentscheidungen über die Softwarearchitektur zwischen mehreren Qualitätsmerkmalen unter der Berücksichtigung der strukturellen Eigenschaften des Softwaresystems zu treffen

    Die weisse Zelle des Faschismus. Die Große Deutsche Kunstausstellung und die Entartete Kunst

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    Zur Zeit des Nationalsozialismus etablierte sich ein neues Raumkonzept für Ausstellungen, das die ideologischen Grundmuster der faschistischen Kunstauffassung transportierte. Während zuvor der Raum mit dem Bereich zwischen Objekten und Subjekten gebildet wurde, konstituierte das neuere Modell die Wand als abgrenzende Hülle. Umgeben von diesem architektonischen Element konnten Dinge und Menschen kontrolliert werden. Im Kontext der Ausstellung wurden sie so zum Teil des politischen Systems, was den Dogmen des totalitären Regimes entsprach. Dieser Paradigmenwechsel soll in diesem Essay anhand der beiden Ausstellungen Große Deutsche Kunstausstellung (GDK, 1937–1944) und Entartete Kunst (1937) aufgezeigt werden. Das neue Konzept beeinflusst die meisten musealen Räume bis heute. Spätestens in den 1970er Jahren wurde dieses Modell unter dem Label „White Cube“ zu einer der populärsten Gestaltungsweisen von Ausstellungsräumen

    Wurde Architektur zu allen Zeiten verstanden?: Zur sprachlichen Unzugänglichkeit von Architektur

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    Architektur sei die wirkungsmächtigste aller Künste, so heißt es – und die Architekten betonen immer wieder, im Auftrag der Gesellschaft zu handeln. Der Gesellschaft aber ist „Architektur“ – nur um sie als die formal konsequent durchgestaltete Lösung einer Bauaufgabe und nicht um die Produkte jedweder Bautätigkeit geht es hier – weithin ein Unverstandenes. Wird man kaum müde, Architektur als Spiegel der Gesellschaft zu begreifen, ist es also der Architekt, der ihr den Spiegel vorhält? Hat er gar Anteil an der Definition von Gesellschaft? Wer aber in der Gesellschaft kennt zum Beispiel schon die Namen der Architekten eines so spektakulären Bauwerks wie der Hamburger Elbphilharmonie? („Ach, waren das mehrere?“). Hier ist etwas widersprüchlich verfangen und bedarf der Entwirrung. Sie ist im Grunde einfach: Differenzierte Gesellschaften sind funktional arbeitsteilig organisiert. Architektur ist jenen überantwortet, die für ihre Aufgabe ausgebildet und sie zu realisieren erfahren sind. Ein Bauwerk als solches seitens einer gesellschaftlichen Allgemeinheit zu verstehen und zu kommunizieren, setzt aber auf deren Seite einschlägiges architektonisches Wissen und Vokabular voraus – was die Frage nach der Stellung von Architektur im allgemeinen Bildungskanon aufwirft. Allein darum soll es im Folgenden gehen. Dies durchaus in Kenntnis auch anmutungsbegründeter Zugänge, gar solcher unter Umgehung von Sprache; ohne solche hier in der Folge vertiefter zu berücksichtigen

    Elemente einer Wissensgeschichte der Architektur

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    Transdisziplinäre Realexperimente und künstlerische Forschungspraktiken: Koproduktion Urbaner Resilienz im Reallabor Gängeviertel in Hamburg

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    Mittels Reallaboren versuchen Forschende der Raumwissenschaften zunehmend Transformationen urbaner Teilsysteme zu erforschen und aktiv mitzugestalten. Realexperimente nehmen dabei eine zentrale Funktion ein. Als Interventionen in Praxissituationen dienen sie dazu, Möglichkeiten zur Veränderung zu testen und anzustoßen. Im vorliegenden Artikel werden anhand des Reallabors Gängeviertelzwei Realexperimente diskutiert. Diese wurden durchgeführt, um das konfliktbehaftete Kooperationsverfahren zur Sanierung des historischen innerstädtischen Quartiers effizienter zu gestalten und Wissen über divergierende Wertvorstellungen und Handlungsrationalitäten der Beteiligten zu gewinnen. Der Fokus liegt dabei auf künstlerischen Praktiken wie Inszenieren, Arrangieren und Performen, die in das Forschungsdesign integriert wurden. Der Artikel hat zum Ziel, Potenziale von künstlerischen Praktiken für transformatives Forschen mittels Realexperimenten aufzuzeigen sowie Herausforderungen und Grenzen solch einer methodischen Erweiterung von Reallaboren zu diskutieren. Außerdem werden die wissenschaftlichen Vorannahmen der Interventionen erläutert, wonach aktive Bürger*innen aus dem Gängeviertel und die Stadt Hamburg durch ihre Kooperation zur Resilienz urbaner Teilsysteme und einer Transformation in Richtung Nachhaltigkeit beitragen.Using real-world laboratories, researchers in spatial sciences increasingly engage in both, shaping and observing transformation processes of urban systems. Thereby, real-world experiments are critical. As interventions into the real, they serve to test and foster possibilities of change. This paper discusses two real-world experiments with reference to the Gängeviertel in Hamburg. Their purpose was to shape the conflictual cooperation process to renovate the historic inner city quarter in a more efficient way and to gain knowledge about motives and values of those who are involved. The paper focusses on arts-based practices such as staging, arranging and performing, that were integrated into the research design with the purpose to outline their potentials for transformative research as well as to discuss challenges and constraints. Furthermore the scientific assumptions of the research design are illustrated
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