71 research outputs found

    E-Learning und Hochschulbibliotheken

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    E-Learning wird in der universitären Lehre eine zunehmend bedeutendere Rolle spielen. Im Rahmen von Bemühungen um generelle Umstrukturierungen des IKM- Bereichs, wie sie mit Blick auf angloamerikanische Vorbilder auch in Deutschland aufgegriffen worden sind, nehmen auch Bibliotheken im E-Learning-Bereich Aufgaben wahr. Knapp die Hälfte der deutschen Universitätsbibliotheken ist in irgendeiner Form in die universitäre E-Learning-Struktur eingebunden. Die verschiedenen Modelle dafür reichen von der Übernahme des vollen Services über eine strategische Partnerschaft bis hin zu lockeren Kooperationsformen. Insgesamt kann die Bibliothek ihr breites Dienstleistungsportfolio nutzen, um ihre Services in eine E- Learning-Umgebung einzubringen. Diese umfassen die Bereitstellung digitaler Dokumente in elektronischen Semesterapparaten oder Lernmanagementsystemen, die Etablierung der Bibliothek als reellem und virtuellem Lernort, Hilfestellung bei Fragen des Urheberrechts, die Erschließung multimedialer Lernobjekte mit Metadaten und ihre längerfristige Zugänglichmachung sowie die Vermittlung von Informationskompetenz mittels E-Learning-Szenarien wie Blended Learning oder Online-Tutorials. E-Learning bietet der Bibliothek die Möglichkeit, sich als moderner Dienstleister in einer veränderten Hochschul- sowie Medienlandschaft zu positionieren

    Konzeption und Bewertung von Online-Tutorials an wissenschaftlichen Bibliotheken : ein Lern-Tutorial und Evaluationssystem für Bibliothekare

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    Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeption und Bewertung von Online-Tutorials an wissenschaftlichen Bibliotheken. Besonders die Analyse und Bewertung vorhandener bibliothekarischer Tutorial-Angebote fand in den letzten Jahren in bibliothekswissenschaftlichen Arbeiten häufiger Beachtung. Im Gegensatz dazu, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit jedoch nicht auf bereits existierenden Lernangeboten, sondern primär auf der Qualitätssicherung und -förderung zukünftiger bibliothekarischer Online-Tutorials. Obgleich der Bedarf an E-Learning, vornehmlich in Form von Online-Tutorials, an deutschen Hochschulbibliotheken in den letzten Jahren gestiegen ist und auch das fachwissenschaftliche und berufliche Interesse an dem Thema kontinuierlich groß bleibt, ist das Entwicklungspotenzial des Online-Tutorials als bibliothekarisches Lehrmedium bei weitem nicht realisiert. Angefangen bei einer hohen Heterogenität in Bezug auf die Qualtität der Materialien, fehlender Richtlinien oder Standards zur Konzeption, bis hin zu einer mangelnden qualitativen Überprüfung der vorhandenen Angebote, bestehen vielfältige Problemfelder, die in dieser Arbeit eingehender betrachtet werden. Darüber hinaus werden bisherige und gegenwärtige Modelle zur Qualitätsbewertung und -kontrolle im deutschen und US-amerikanischen Bibliothekswesen vorgestellt und schließlich auf ihre Eignung als verbindliche Standards zur Erstellung von Online-Tutorials hin bewertet. Als Lösungsansätze werden zwei praxistaugliche Arbeitshilfen mit dem Ziel erarbeitet, verbundweit im Bibliothekswesen einen homogeneren Qualitätsstandard mit Orientierung an angloamerikanischen Best-Practice-Beispielen zu erreichen. Bei den Arbeitshilfen handelt es sich um einen handlungsorientierter Kriterienkatalog, der sich ebenfalls als Evaluationssystem einsetzen lässt und um ein speziell für Bibliothekare entwickeltes Lern-Tutorial, welches grundlegende Kenntnisse zum effektiven Tutorialdesign vermittelt und zugleich die aufgestellten Kriterien erfüllt. Abschließend werden Empfehlungen für den bibliothekarischen Einsatz und für potenzielle Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Arbeitshilfen aufgezeigt

    Auf zu neuen Ufern! E-Learning heute und morgen

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    Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes präsentieren verschiedenste Ansätze, E- Learning erfolgreich in der Hochschule zu etablieren, zeigen aber zugleich auch Hindernisse und Herausforderungen, mit denen die Akteure in diesem Kontext konfrontiert werden. Es werden Strategien vorgestellt, die es ermöglichen Synergien zwischen Einzelprojekten herzustellen und damit zu einem Potential der gesamten Hochschule oder sogar eines Hochschulverbundes heranwachsen zu lassen. (DIPF/Orig.

    Junge Hochschul- und Mediendidaktik. Forschung und Praxis im Dialog

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    Am 29./30.05.2012 fand in Hamburg die Konferenz “Junges Forum Hochschul- und Mediendidaktik” (JFHM) statt. Ausgerichtet vom Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg, kooperierten bei der Konzeption und Durchführung der Tagung Vertreterinnen und Vertreter aus hochschul- und mediendidaktischer Berufspraxis mit Vertreterinnen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung aus der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD) und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Das Ziel der Tagung war die Sichtbarmachung und Vernetzung theoretischer und praktischer hochschul- und mediendidaktischer Arbeit. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge der Konferenz und gibt so einen Einblick in aktuelle Themen von Hochschul- und Mediendidaktik - und zwar speziell aus der Perspektive jüngerer Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker. Er gibt damit auch Anhaltspunkte dafür, welche Themen diese Arbeitsbereiche in Zukunft (weiter) beschäftigen werden. (DIPF/Autor

    Welche Strukturformeln sollte der Mediziner bzw. Zahnmediziner für die Physikumsprüfung beherrschen?

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    Studierende der Medizin und Zahnmedizin stehen bei der Vorbereitung auf das Physikum vor der Frage, ob und welche chemischen Strukturformeln für das Prü-fungsfach Biochemie/Molekularbiologie zu lernen sind. Dazu gibt der Gegenstands-katalog der Institution für das schriftliche Examen (IMPP) nur sehr vage Angaben. Auch die Hochschullehrer vor Ort legen sich meist nicht fest. Außerdem haben die Studierenden den subjektiven Eindruck, dass die Meinungen ihrer Dozenten stark voneinander abweichen. Hilfe kommt auch nicht von den sonst zuverlässigen Lehr-büchern, die meist von Formeln überquellen, aber es unterlassen, Angaben dazu zu machen, welche Formeln prüfungsrelevant und deshalb zu lernen sind. Auch im Internet als einer zusätzlichen Informationsquelle mit wachsender Bedeutung in der Lehre finden sich keine Hinweise zur Beantwortung der Frage. Das Ziel der Dissertation war es deshalb, eine begründete Antwort auf die Frage zu geben, welche chemischen Strukturformeln zu lernen sind. Dazu war die geschilderte Situation zu analysieren und mit Daten zu unterlegen, die auf einer systematischen Befragung deutscher Hochschullehrer der Biochemie und Molekularbiologie beruht. Ausgehend von einem Formelkatalog, den Prof. Koolman (Physiologisch-Chemisches Institut der Universität Marburg) seinen Studierenden empfiehlt, wurde eine Umfrage bei 98 Hochschullehrern biochemisch/molekularbiologischer Institute an 36 Hochschulen durchgeführt, die Mediziner ausbilden. Von den angeschrieben Hochschullehrern antworteten 26. Die Antworten spiegelten die große Heterogenität in der Auffassung wieder, was ein Studierender an Formeln zu lernen habe. Es gibt gegenwärtig also keinen Konsens unter den Prüfern, welche Strukturformeln ein Studierender zu lernen hat. Da der versandte Formelkatalog sich in etwa in der Mitte des Antwortspektrums befand, wurde im nächsten Schritt der Dissertation eine multimediale Lehreinheit entwickelt, die den Lernstoff (chemische Strukturformeln für Mediziner und Zahn-mediziner) aufbereitet. Dabei wurden einschlägige didaktische Empfehlungen für das eLearning berücksichtigt. Die Lehreinheit wurde für die Lernplattform k-MED ge-schrieben, um ihr einen möglichst breiten Einsatz an vielen Hochschulen zu sichern. In einem zweiten Anlauf wurden erneut diejenigen Hochschullehrer angeschrieben, die bereits auf die erste Anfrage geantwortet hatten. Ihnen wurde die Lerneinheit und ein detaillierter Fragebogen vorgelegt. Die Einschätzung der eLerneinheit war über-wiegend zustimmend. Allerdings ist die Rücklaufquote zu gering, um das Ergebnis als statistisch signifikant anzusehen. Es lässt sich folgern, dass die Ausgangsfrage zwar den Studierenden, nicht aber den Lehrenden auf den Nägeln brennt. Die Frage nach den zu lernenden Formeln hat mit der vorgelegten eLerneinheit eine Antwort erfahren. Ob diese Antwort damit die Bedürfnisse der Studierenden nach einer verlässlichen Vorgabe erfüllt, wird eine zukünftige Befragung der Nutzer he-rausfinden müssen. Langfristig wäre es wünschenswert, wenn sich die Dozenten der Biochemie und Molekularbiologie – etwa auf der Ebene ihres Verbandes (Gesell-schaft deutscher Biochemiker und Molekularbiologen, GBM) – auf einen Katalog chemischer Formeln einigen könnten, der den Prüfungen zugrunde liegt

    Die Internationalisierung der deutschen Hochschule im Zeichen virtueller Lehr- und Lernszenarien

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    Der Einsatz von offenen und kostenlosen Onlinekursen, "Massive Open Online Courses" (MOOCs) wird seit einiger Zeit an Hochschulen diskutiert. Ob MOOCs die Internationalisierung der Hochschulen befördern können, hat eine Arbeitsgruppe des DAAD thematisiert. Der Band informiert über Anfänge, Status Quo, Auswirkungen und das Internationalisierungspotenzial der virtuellen Lehr-/Lernszenarien und stellt die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Projektgruppe vor.Third level education institutes have been discussing the implementation of open access, free online study courses, aka "Massive Open Online Courses" (MOOCs) for quite some time. A work group of the DAAD looked at whether MOOCs could additionally promote the internationalisation of third level education institutes. The volume offers information about the starting points, status quo, effects and the internationalisation potential of virtual teaching/learning scenarios and presents the findings and conclusions of the project group

    Eine Inverted-Classroom-Lehrveranstaltung im Stahlbau

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    Ausgehend von dem Wissen, dass traditionelle Vorlesungen zur Wissensvermittlung an große Zuhörergruppen zwar sehr gut geeignet sind, bezüglich der Vermittlung außerfachlicher Kompetenzen aber klare Defizite aufweisen, wird im Rahmen dieser Arbeit eine alternative Lehrmethode entwickelt und evaluiert. Dabei wird neben der Vermittlung der fachlichen Kompetenzen ein verstärkter Fokus auf weitere Kompetenzbereiche, wie z.B. die Medienkompetenz oder die soziale Kompetenz gelegt. Grundlage bildet eine Recherche zu den gesetzlichen und universitären Randbedingungen einerseits sowie zu den Anforderungen, die an Universitätsabsolventen gestellt werden, andererseits. Verschiedene Entwicklungen der letzten Jahre, die größtenteils nur durch die rasante Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie möglich wurden, wie z.B. softwarebasierte Live-Abstimmungssysteme oder das Lehrformat „Inverted Classroom“ werden ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird eine Lehrveranstaltung als ICM-Veranstaltung entwickelt und über 2 Jahre detailliert evaluiert. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit sollen auch anderen Lehrenden im Ingenieurbereich, die eine Überarbeitung ihrer Lehrveranstaltungen in Erwägung ziehen, als Hilfestellung dienen

    Hochschule auf Abstand: Ein multiperspektivischer Zugang zur digitalen Lehre

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    Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden

    Hochschule auf Abstand

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    Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden

    Hochschule auf Abstand. Ein multiperspektivischer Zugang zur digitalen Lehre

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    Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden. (DIPF/Verlag
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