26 research outputs found

    Eine Theorie der Medienumbrüche 1900/2000

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    Das vorliegende Buch ist ein Ergebnis der Arbeitsgruppe "Theorie der Medienumbrüche", die während der zweiten Förderphase des DFG-Forschungskollegs 615 "Medienumbrüche" von 2005-2009 arbeitete. In der Gruppe wurde der Begriff des Medienumbruchs ausgehend von Lektüren einschlägiger medientheoretischer Texte intensiv diskutiert und schließlich zu einem Modell fortentwickelt. Dieses Modell und seine Begriffe (Emergenzereignis, Rekognitionsniveau, Faszinationskerne etc.) werden im ersten Kapitel vorgestellt. Die Kapitel 2-7 widmen sich drei entscheidenden Faszinationskernen des Medien­umbruchs um 1900 und ihren Entsprechungen im Medienumbruch um 2000. In Kapitel 8 werden diese Darstellungen nochmals perspektiviert und angereichert mit einer dichten Analyse der Verarbeitung der Faszinationskerne im Feuilleton. Das Buch versteht sich als ein Diskussionsbeitrag zur medienhistoriographischen Methodik. Unser Ziel war es, einen Weg zu finden zwischen der sensiblen und dichten Beschreibung heterogener historischer Medienpraktiken und einer Begrifflichkeit, die Orientierung verschafft sowie Differenzen und Veränderungen hinreichend pointiert. Wir hoffen, mit unseren Begriffen die Umbrüche, die mit dem Auftreten neuer Medien verbunden werden, jenseits von Evolutionismus und Revolutionismus beschreiben zu können. Da alle Texte in intensiver Diskussion der Arbeitsgruppe entstanden sind, versteht sich das vorliegende Buch als gemeinsame Monographie von Nicola Glaubitz, Henning Groscurth, Katja Hoffmann, Jörgen Schäfer, Jens Schröter, Gregor Schwering und Jochen Venus. Das Buch spiegelt auch manche offene Frage wider, der manchmal kontroverse Prozess der konzeptuellen Arbeit zeigt sich auch in manchem offenen Ende und losen Faden. Das Buch zeigt aber auch, dass Teamwork kein leeres Wort sein muss. Es ist Zeugnis einer sehr produktiven und von Freundschaft geprägten Zeit

    Teaching Media -- Medientheorie für die Schulpraxis – Grundlagen, Beispiele, Perspektiven (unter Mitarbeit von Linda Leskau, Kathrin Lohse, Arne Malmsheimer und Jens Schröter)

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    Nowadays, media determine the daily routine of schools. But what are media? How has media been fought about over the centuries? This volume offers the foundations for a qualified confrontation with questions of media reflection and the use of media in school praxis. A historical overview shows the structures of the debates around the possibilities and dangers of the use of media, and thus serves to make the debate more objective. The comprehensible and competent representation of the central concepts, developments and discoveries of media theory make this book essential reading for students in education and student teachers from diverse subject areas.Medien bestimmen heute im Unterricht und auf dem Schulhof den Schulalltag. Demgegenüber steht allerdings häufig die Unsicherheit darüber, wie Medien »richtig« genutzt werden können, was Medien überhaupt sind und was sie zu leisten vermögen. Dieses Buch macht fit für eine kompetente Medienerziehung an der Schule! Angehende und erfahrene Lehrer_innen erhalten einen historischen Überblick über die Kontroversen um Chancen und Gefahren der Mediennutzung, eine Auswahl von kommentierten Auszügen klassischer Texte zur Medienreflexion sowie konkrete Anregungen zu einem medienkundlichen Unterricht. Die verständliche und an den Bedürfnissen des Schulunterrichts orientierte Darstellung der zentralen Konzepte, Entwicklungen und Erkenntnisse der Medientheorie und -geschichte machen den Band zur Pflichtlektüre für Lehramtsstudierende, Referendar_innen und Lehrer_innen unterschiedlicher Fachrichtungen

    Teaching Media - Medientheorie für die Schulpraxis - Grundlagen, Beispiele, Perspektiven

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    Medien bestimmen heute im Unterricht und auf dem Schulhof den Schulalltag. Demgegenüber steht allerdings häufig die Unsicherheit darüber, wie Medien „richtig“ genutzt werden können, was Medien überhaupt sind und was sie zu leisten vermögen. Dieses Buch macht fit für eine kompetente Medienerziehung an der Schule! Angehende und erfahrene Lehrer_innen erhalten einen historischen Überblick über die Kontroversen um Chancen und Gefahren der Mediennutzung, eine Auswahl von kommentierten Auszügen klassischer Texte zur Medienreflexion sowie konkrete Anregungen zu einem medienkundlichen Unterricht. Die verständliche und an den Bedürfnissen des Schulunterrichts orientierte Darstellung der zentralen Konzepte, Entwicklungen und Erkenntnisse der Medientheorie und -geschichte machen den Band zur Pflichtlektüre für Lehramtsstudierende, Referendar_innen und Lehrer_innen unterschiedlicher Fachrichtungen. (DIPF/Orig.)Nowadays, media determine the daily routine of schools. But what are media? How has media been fought about over the centuries? This volume offers the foundations for a qualified confrontation with questions of media reflection and the use of media in school praxis. A historical overview shows the structures of the debates around the possibilities and dangers of the use of media, and thus serves to make the debate more objective. The comprehensible and competent representation of the central concepts, developments and discoveries of media theory make this book essential reading for students in education and student teachers from diverse subject areas. (DIPF/Orig.

    Teaching media

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    Nowadays, media determine the daily routine of schools. But what are media? How has media been fought about over the centuries? This volume offers the foundations for a qualified confrontation with questions of media reflection and the use of media in school praxis. A historical overview shows the structures of the debates around the possibilities and dangers of the use of media, and thus serves to make the debate more objective. The comprehensible and competent representation of the central concepts, developments and discoveries of media theory make this book essential reading for students in education and student teachers from diverse subject areas

    Projection in the Epistemic Situation Calculus with Belief Conditionals

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    A fundamental task in reasoning about action and change is projection, which refers to determining what holds after a number of actions have occurred. A powerful method for solving the projection problem is regression, which reduces reasoning about the future to reasoning about the initial state. In particular, regression has played an important role in the situation calculus and its epistemic extensions. Recently, a modal variant of the situation calculus was proposed, which allows an agent to revise its beliefs based on so-called belief conditionals as part of its knowledge base. In this paper, we show how regression can be extended to reduce beliefs about the future to initial beliefs in the presence of belief conditionals. Moreover, we show how any remaining belief operators can be eliminated as well, thus reducing the belief projection problem to ordinary first-order entailments
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