152 research outputs found

    Zur Ausbildungsintensität von Industriebetrieben : eine vergleichende Analyse für den Zeitraum von 1962 bis 1972.

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    "Auf der Grundlage einer Sekundäranalyse der Industriestatistik wird versucht, die Ausbildungsintensität von Industriebetrieben und ihre Veränderung zwischen den Jahren 1962 und 1972 anhand einer Analyse der industriezweigspezifischen Auszubildendenquoten zu bestimmen. Die Studie erbrachte u.a. folgende Ergebnisse: ++ Der Umfang der betrieblichen Nachwuchsausbildung schwankt zwischen den einzelnen Industriezweigen beträchtlich. Be sonders krasse Unterschiede bestehen im Bereich der gewerb lichen Ausbildung. Hier reicht die Spanne der Ausbil dungsintensität von 1989 Auszubildenden pro 10 000 Fachar beiter in der elektrotechnischen Industrie bis hin zu 50 Auszubildenden pro 10 000 Facharbeiter in der tabakverarbei tenden Industrie. ++ Die Rangordnung der Industriezweige in bezug auf die Aus bildungsintensität hat sich in den vergangenen zehn Jahren nur unwesentlich verschoben. Industriezweige, die 1962 die ausbildungsintensivsten waren, belegten auch noch 1972 die höchsten Rangplätze und vice versa. ++ In den meisten Industriezweigen wurde seit 1962 sowohl die Ausbildungsintensität für Facharbeitertätigkeiten als auch für Angestelltentätigkeiten reduziert. Besonders starke Rückgänge sind in den ausbildungsintensiven Industriezwei gen zu beobachten. Für den Bereich der Facharbeiterausbil dung sind dies u.a. die feinmechanische, optische, Uhren industrie, der Maschinenbau und die Druckerindustrie. Für den Sektor der "Fachangestellten"-Ausbildung sind dies u.a. die Bekleidungsindustrie, die lederverarbeitende Industrie und die Sägewerke und holzbearbeitende Industrie. ++ Die Verringerung der Ausbildungsintensität für Angestellten tätigkeiten ist in den meisten Industriezweigen darauf zu rückzuführen, daß der Umfang der Nachwuchsausbildung nicht Schritt hielt mit der starken Expansion der Angestellten arbeitsplätze. Die Veränderungen der Ausbildungsintensität für Facharbeitertätigkeiten wurden in den meisten Industrie zweigen dagegen dadurch bestimmt, daß sowohl die Facharbei terbestände als auch die Anzahl der gewerblichen Auszubilden den verringert wurden. ++ Klein-, Mittel- und Großbetriebe veränderten ihre Ausbildungs intensität unterschiedlich. In einigen Industriezweigen wurden die Auszubildendenquoten mit zunehmender Betriebs größe in geringer werdendem Ausmaß reduziert. In anderen Industriezweigen (z.B. der Bekleidungsindustrie und holzverarbeitenden Industrie) fungieren Betriebe einer be stimmten Betriebsgröße als Wendepunkt der Veränderungsrich tung der Ausbildungsintensität: in Betrieben, die unterhalb dieser Schwelle liegen, wurde die Ausbildungsintensität ver ringert, in Betrieben oberhalb dieser Schwelle wurde sie er höht. Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt.Industriebetrieb, Wirtschaftszweige - Entwicklung, Facharbeiter, Angestellte, betriebliche Berufsausbildung

    Untersuchung der antikanzerogenen Wirkung von Biliverdin, Biliverdin-Dimethylester, Stercobilin und Urobilin auf HepG2-Zellen

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    In Rahmen dieser Masterarbeit wurde die antikanzerogene Wirkung der Tetrapyrrole Biliverdin, Biliverdin-Dimethylester, Stercobilin und Urobilin auf HepG2-Zellen untersucht. Getestet wurden sie jeweils in drei unterschiedlichen Konzentrationen (0,5μM, 5μM, 17μM). Die HepG2-Zellen wurden für 24 Stunden mit den Tetrapyrrolen inkubiert. Zur Ermittlung der DNA-Schäden durch die Tetrapyrrole wurde die Einzelzellgelektrophorese (Single cell gel electrophoresis, Comet Assay) eingesetzt. Dadurch lassen sich sowohl DNA-Einzelstrang- als auch Doppelstrangbrüche nachweisen. Die negativ geladene DNA wandert während der Elektrophorese zur Anode, während die unbeschädigte DNA im Zellkern bleibt. Fragmente der denaturierten DNA wandern aus der Zelle. Unter dem Fluoreszenzmikroskop ist das Ausmaß der DNA-Schädigung sichtbar. Erfasst wird die Schädigung durch den Prozentanteil der DNA im Kometenschweif. Stercobilin und Biliverdin zeigten in allen drei Konzentrationen eine signifikante DNA-Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle. Biliverdin-Dimethylester wirkte in den Konzentrationen 0,5μM und 17μM DNA schädigend. Urobilin hingegen zeigte nur bei einer Konzentration von 17μM schädigende Wirkung auf die DNA. Durch Stressung mit dem Prooxidans t-BOOH, wurden die Zellen zusätzlich geschädigt. Positiv zu bewerten ist, dass keines der getesteten Tetrapyrrole die Zellen vor einer zusätzlichen Stressung schützen konnte. Die Ergebnisse dieser in vitro Studie zeigen ein antikanzerogenes Potential der vier Tetrapyrrole, abhängig von der jeweiligen Konzentration

    Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Studium und Beruf - Eine Verbleibsanalyse. Ergebnisse aus einer gemeinsamen Erhebung des IAB und BMBW bei Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Baden-Württemberg

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    "Anhand des Datenmaterials aus einer schriftlichen Befragung bei ca. 9.500 Abiturienten des Jahrgangs 1970 in Baden-Württemberg (Totalerhebung) bei einer Rücklaufquote von ca. 60% (= 5.400 beantwortete Fragebögen) wird analysiert, inwieweit diese Abiturienten erstens die verfügbaren beruflichen Bildungsmöglichkeiten genutzt haben und zweitens in welchem Umfang sie erwerbstätig geworden sind. Bis zum Befragungszeitpunkt Anfang 1979 - also 8 1/2 Jahre nach dem Abitur - haben 93,7% aller Abiturienten ein Studium begonnen. - haben von allen Abiturienten, die je ein Studium begonnen haben, 77,3% das Studium mit einem Hochschulabschluß beendet und 4,1% das Studium abgebrochen; 18,6% studieren noch. - waren von allen Abiturienten mit einem Hochschulabschluß 74,7% erwerbstätig, 10,5% befanden sich als Referendare/Lehramtsanwärter und 7% als Studenten in einem Zweit- oder Aufbaustudium oder als Doktoranden noch in Ausbildung, 8% waren nicht erwerbstätig, arbeitslos bzw. arbeitsuchend, beurlaubt. Bildungsplanung und Arbeitsmarktprognose müssen angesichts dieser Befunde mit langen Übergangsphasen vom Abitur in Studium und Beruf rechnen."Abiturienten - Verbleib, Studium, Beruf, Baden-Württemberg

    Systematic review about data quality and protocol compliance in clinical trials

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    Bei Investigator Initiated Trials (IITs) werden alternative risikoadaptierte Monitoring-Strategien in Abhängigkeit vom individuellen Studiendesign und dem Risikoprofil diskutiert, um bei oft restriktiven Ressourcen eine den gesetzlichen Vorgaben genügende Qualität der Studiendurchführung und der Daten zu gewährleisten. Aufgrund einer Literaturanalyse sollten in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen ausgewertet werden, in denen quantitative Aussagen zu Datenqualität und Prüfplan-Compliance in klinischen Prüfungen gemacht wurden. Bei der Interpretation der Ergebnisse sollten die implementierten Qualitätssicherungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Aufgrund einer systematischen Recherche in MEDLINE konnten 21 Publikationen identifiziert werden, bei denen die Daten- und Prozessqualität in klinischen Prüfungen untersucht, die Qualität durch Überprüfungen mit Source Data Verification vor Ort oder Überprüfung übermittelter Quelldaten in der Studienzentrale ermittelt wurde und quantitative Informationen zu den Bereichen Datenqualität, Protokoll-Compliance oder Defizite bei Einwilligungserklärungen vorlagen. Die Mehrzahl der Untersuchungen ist drei Organisationen zuzuordnen: European Organization für Research and Treatment of Cancer (EORTC) (n=7), National Cancer Institute (NCI) (n=7) und Untersuchungen der Trans-Tasman Radiation Oncology Group (TROG) (n=4). Darüber hinaus wurden drei Untersuchungen weiterer Studiengruppen identifiziert. Die Untersuchungen wurden im Zeitraum von 1981 bis 2003 publiziert. Überwiegend wurden in der Literatur onkologische Studien betrachtet (n=19), wobei die Radiotherapie im Vordergrund stand (n=8). Für die EORTC-Studien wurde in der Regel eine gute Datenqualität berichtet (80-90% korrekte Daten). Punktuelle Probleme wurden im Hinblick auf die Protokoll-Compliance und das Berichten von Nebenwirkungen/schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen festgestellt. Eine gute Qualität wurde ebenfalls bzgl. des korrekten Einschlusses von Patienten beobachtet. Durch das NCI wurde ein standardisiertes Audit-System eingeführt und innerhalb von kooperativen Studiengruppen implementiert. Im Rahmen dieser Audits wurden verschiedene Kriterien überprüft und eine überwiegend gute Datenqualität und Protokoll-Compliance festgestellt. Mängel wurden in ca. 5% der Fälle im Hinblick auf die Einwilligungserklärung, die korrekte Anwendung der Einschlusskriterien, Protokollverletzungen, bei der Ermittlung des Zielkriteriums, der Erfassung der Toxizität, der adäquaten Datenlieferung und bei der Datenverifikation beobachtet. In einzelnen Untersuchungen ergaben sich Probleme mit der Behandlungscompliance (10-20%), bei Protokollabweichungen im Hinblick auf die Arzneimitteldosis (10%) und bei der Drug Accountability (15%). Von der TROG wurde ein Qualitätssicherungsprozess implementiert, der auf zentralem Monitoring von kopierten Quelldaten basiert. Durch den Qualitätssicherungsansatz der TROG konnten schwerwiegende Probleme mit der Protokoll-Compliance unter 10% gesenkt werden, ebenso konnte eine gute Datenqualität mit einer Fehlerrate unter 5% erreicht werden. Die korrekte Handhabung von Ein- und Ausschlusskriterien stellte in Einzelfällen ein Problem dar. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die in dem Review erfassten Studiengruppen von einer guten Datenqualität und einer guten bis moderaten Protokoll-Compliance berichten. Diese basiert nach Aussage der Autoren im wesentlichen auf etablierten Qualitätssicherungs-Prozeduren, wobei das durchgeführte Audit ebenfalls einen potentiellen Einflussfaktor darstellt. Geringe Probleme wurden in der Regel im Hinblick auf die Einwilligungserklärung, die korrekte Handhabung der Ein- und Ausschlusskriterien und die Datenqualität beobachtet. In einzelnen Studien gab es jedoch Probleme mit der Protokoll-Compliance. Insgesamt hängen Anzahl und Art der Mängel von dem Studientyp, dem Qualitätsmanagement und der Organisation der Studiengruppe ab. Wissenschaftsbetrug wurde nur in sehr wenigen Fällen durch die Audits festgestellt. Die vorgelegten Informationen beziehen sich nahezu ausschließlich auf etablierte Studiengruppen; bezüglich Datenqualität und Protokoll-Compliance außerhalb der Studiengruppen liegen kaum Informationen in der Literatur vor. Bei der Bewertung der Ergebnisse sollte berücksichtigt werden, dass es sich zum Teil um Eigenauswertungen der Studiengruppen und nicht um unabhängige externe Prüfungen (z.B. externe Audits) handelt. Inwieweit die Ergebnisse einer konsequenten Überprüfung nach derzeitigen Good Clinical Practice (GCP) – Regeln standhalten würden, kann aus der Analyse nicht beantwortet werden. Aus der vorliegenden Literaturanalyse ergeben sich Konsequenzen für die Planung einer prospektiven kontrollierten Studie zum Vergleich unterschiedlicher Monitoring-Strategien. Wesentlicher Einflussfaktor für die Datenqualität und Protokollcompliance in einer klinischen Studie ist das Qualitätsmanagement. Dieses Qualitätsmanagement umfasst neben Monitoring zahlreiche andere Maßnahmen. Um zu einer Bewertung von Monitoringstrategien kommen zu können, müssen daher alle Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen einer Studie berücksichtigt werden. Für den Vergleich unterschiedlicher Monitoringstrategien sind geeignete Zielparameter zu definieren (z.B. schwerwiegende Defizite bzgl. Ein- und Ausschlusskriterien, Sicherheit). Die vorliegende Analyse ergibt, dass bei gutem Qualitätsmanagement ohne umfassendes vor Ort Monitoring schwerwiegende Fehler nur mit relativ niedriger Häufigkeit festgestellt wurden. Unterschiede zwischen Monitoringstrategien könnten, gegeben ein funktionierendes Qualitätsmanagementssystem, sich als quantitativ gering erweisen. Testet man auf Äquivalenz von Monitoringstrategien, sind nur niedrige Differenzen zu akzeptieren, was wiederum eine Auswirkung auf die Fallzahlplanung hat. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass zur Feststellung der Auswirkung unterschiedlicher Monitoringstrategien auf die Sicherheit der Patienten und die Validität der Daten im Rahmen einer kontrollierten Untersuchung ein unabhängiges Audit notwendig ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Audit bereits einen möglichen Einflussfaktor für die Datenqualität und Protokoll-Compliance darstellen kann, und damit eine Bewertung des Nutzens einer Monitoringstrategie erschwert werden könnte. Schlüsselwörter: systematisches Review, Datenqualität, Protokoll-Compliance, klinische StudieFor Investigator Initiated Trials (IITs) alternative risk-adapted monitoring strategies are discussed in order to fulfill rules and regulations, taking into consideration the restricted resources. In this systematic review investigations, presenting quantitative data about data quality and protocol compliance in clinical trials, are analyzed. The results are discussed taking into account the quality assurance procedures implemented. Based on a systematic MEDLINE retrieval, 21 studies could be identified in which data and process quality in clinical trials were investigated and assessed by site visits with source data verification or review of copied source data in the study center and quantitative information about data quality and protocol compliance was available. The majority of investigations were performed by three organizations: European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC) (n=7), National Cancer Institute (NCI) (n=7) and investigations of the Trans-Tasman Radiation Oncology Group (TROG) (n=4). In addition three investigations of other study groups were identified. The investigations were published between 1981 and 2003. In the majority of cases oncological trials were investigated (n=19) with a focus on radiotherapy trials (n=8). In the EORTC-trials an overall good data quality was assessed (80–90% correct data). Singular problems were found with respect to protocol compliance and reporting of adverse reactions and serious unexpected events. Good quality was also observed with respect to the correct inclusion of patients into trials. By the NCI a standardized audit system was introduced and implemented within cooperative study groups. In the context of these audits different criteria were assessed and a good data quality and protocol compliance were measured. Deficits occurred in about 5% of the cases with respect to informed consent, correct application of inclusion criteria, protocol compliance, assessment of outcome criteria, assessment of toxicity, adequate data reporting and data verification. In some investigations problems with treatment compliance (10-20%), drug dose deviations (10%) and drug accountability (15%) were identified. By the TROG a quality assurance procedure was implemented, based on central monitoring of copied source data. By this approach major problems with protocol compliance could be reduced to less than 10% together with a good data quality with an error rate under 5%. The correct handling of in- and exclusion criteria was a problem in individual cases. In summary we found out that good data quality and good to moderate protocol compliance were reported by the study groups that are included in the systematic review. Due to the authors this is mainly due to an established quality assurance system, taking into consideration that audits itself may be an influential factor. Generally, minor problems were observed with respect to informed consent, correct handling of in- and exclusion criteria and data quality, however, in some studies there were problems with protocol compliance. Overall, number and type of deficits depend on study type, quality management and organization of the study group. Fraud was detected only in very few cases. The available evidence refers mainly to established study groups; for data quality and protocol compliance outside these groups only few information is available. However, it should be taken into consideration, that the analysis was performed, at least partly, by the study groups themselves and is not based on independent audits (e.g. external audits). The analysis cannot answer the question whether the results would have been replicable if a strict review according to criteria of Good Clinical Practice (GCP) would have been performed. From the systematic review consequences have to be taken for planning a prospective controlled trial comparing different monitoring strategies. The main influence factor for data quality and protocol compliance in a clinical trial is the quality management system. Quality management covers several other measures apart from monitoring. In order to assess monitoring strategies, all quality assurance procedures within a clinical trial have to be taken into consideration. For the comparison of different monitoring strategies adequate outcome parameter have to be defined (e.g. severe deficits with respect to inclusion and exclusion criteria, safety). The analysis indicates that with good quality management and no extensive on-site monitoring severe errors were detected only at relative low frequency. It could well be that with an efficient quality management system differences between monitoring strategies would be small. In order to demonstrate statistical equivalence of monitoring strategies, only small differences can be accepted which again leads to consequences for the sample-size calculation. In addition, it must be taken into consideration that within a controlled trial an independent audit is necessary to assess the effect of different monitoring strategies on the safety of patients and the quality of data. Audits however may be a possible influence factor for data quality and protocol compliance and may complicate the evaluation of the benefit of a monitoring strategy. Keywords: systematic review, data quality, protocol compliance, clinical tria

    Mycophilic or Mycophobic? Legislation and Guidelines on Wild Mushroom Commerce Reveal Different Consumption Behaviour in European Countries

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    Mycophiles forage for and pick vast quantities of a wide variety of wild mushroom species. As a result, mushroom intoxications are comparatively frequent in such countries with mycophiles. Thus, national governments are forced to release guidelines or enact legislation in order to ensure the safe commerce of wild mushrooms due to food safety concerns. It is in these guidelines and laws that one can observe whether a country is indeed mycophobic or mycophilic. Furthermore, these laws and guidelines provide valuable information on mushroom preferences and on the consumption habits of each country. As such we were interested in the questions as to whether mushroom consumption behaviour was different within Europe, and if it was possible to discover the typical or distinctive culinary preferences of Slavic or Romanic speaking people, people from special geographical regions or from different zones. This work is based on the analysis of edible mushroom lists available in specific guidelines or legislation related to the consumption and commerce of mushrooms in 27 European countries. The overall diversity of edible mushrooms authorised to be commercialised in Europe is very high. However, only 60 out of a total 268 fungal species can be cultivated. This highlights the importance of guidelines or legislation for the safe commerce of wild mushrooms. The species richness and composition of the mushrooms listed for commerce is very heterogeneous within Europe. The consumption behaviour is not only languagefamily- related, but is strongly influenced by geographical location and neighbouring countries. Indicator species were detected for different European regions ; most of them are widespread fungi, and thus prove culture-specific preferences for these mushrooms. Our results highlight tradition and external input such as trade and cultural exchange as strong factors shaping mushroom consumption behaviour

    Analysis of Cd44-Containing Lipid Rafts: Recruitment of Annexin II and Stabilization by the Actin Cytoskeleton

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    CD44, the major cell surface receptor for hyaluronic acid (HA), was shown to localize to detergent-resistant cholesterol-rich microdomains, called lipid rafts, in fibroblasts and blood cells. Here, we have investigated the molecular environment of CD44 within the plane of the basolateral membrane of polarized mammary epithelial cells. We show that CD44 partitions into lipid rafts that contain annexin II at their cytoplasmic face. Both CD44 and annexin II were released from these lipid rafts by sequestration of plasma membrane cholesterol. Partition of annexin II and CD44 to the same type of lipid rafts was demonstrated by cross-linking experiments in living cells. First, when CD44 was clustered at the cell surface by anti-CD44 antibodies, annexin II was recruited into the cytoplasmic leaflet of CD44 clusters. Second, the formation of intracellular, submembranous annexin II–p11 aggregates caused by expression of a trans-dominant mutant of annexin II resulted in coclustering of CD44. Moreover, a frequent redirection of actin bundles to these clusters was observed. These basolateral CD44/annexin II–lipid raft complexes were stabilized by addition of GTPγS or phalloidin in a semipermeabilized and cholesterol-depleted cell system. The low lateral mobility of CD44 in the plasma membrane, as assessed with fluorescent recovery after photobleaching (FRAP), was dependent on the presence of plasma membrane cholesterol and an intact actin cytoskeleton. Disruption of the actin cytoskeleton dramatically increased the fraction of CD44 which could be recovered from the light detergent-insoluble membrane fraction. Taken together, our data indicate that in mammary epithelial cells the vast majority of CD44 interacts with annexin II in lipid rafts in a cholesterol-dependent manner. These CD44-containing lipid microdomains interact with the underlying actin cytoskeleton

    Die Evaluation von Migrationspolitiken mittels Lebensgeschichten von Migrant*innen

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    Das Projekt MIGREVAL, ein Kooperationsprojekt zwischen den Unis Strasbourg und Frankfurt am Main, baut derzeit eine digitale Datenbank auf, in der bereits über 70 Lebensgeschichten von Migrant*innen aus verschiedenen Ländern in beiden Kontexten gespeichert sind. Ziel ist eine biographische Policy-Evaluation von Migrationspolitiken in Frankreich und Deutschland anhand der Frage, wie sich welche politischen Entscheidungen und Maßnahmen auf Makro-Ebene auf die Biographien und Familiengeschichten ausgewirkt haben.Lebens- und Familiengeschichten bieten sich dazu besonders an, da sie zum einen die Rekonstruktion sozialer Prozesse in ihrer Tiefendimension erlauben, zum anderen besonders lange Zeiträume abdecken und es erlauben, Langzeitfolgen in den Blick zu nehmen. Eine so umfassende Datenbank erlaubt darüber hinaus, „in die Breite zu gehen“ und sehr unterschiedliche Flucht- und Migrationsprozesse in ihrem historisch-gesellschaftlichen Hintergrund zu erfassen und zu kontrastieren.Dabei kommt notwendigerweise den Kategorien „Generation“ und „Gender“ zentrale Bedeutung zu, etwa beim Fokus auf die Aushandlungsprozesse zwischen Generationen und die Handlungsstrategien von Subjekten im familiären Zusammenhang. Der Ansatz der Biographieforschung ermöglicht es, Generationenverhältnisse in ihren psychosozialen Dynamiken, in ihrem materiellen Austausch und ihrer „Generationenlagerung“, also in ihrer spezifischen zeitgeschichtlichen Lage zu untersuchen und zu begreifen, wie Individuen auf einschneidende gesellschaftliche Veränderungen, politische Veränderungen und Maßnahmen reagieren und diesen auch Widerstand entgegensetzen, inwiefern sie auf institutionelle Unterstützung zurückgreifen können, und wie dies gerade im intergenerationellen Verhältnis geschieht.Wir möchten die biographische Bedeutung der Kategorien von „Generation“ und „Gender“ an verschiedenen Fällen aus unserer Datenbank exemplifizieren. Dabei möchten wir die besondere Rolle von Biographischer Policy Evaluation bei der Entstehung und Überwindung von biographischen Verlaufskurven thematisieren und erste Elemente eines an den Fallstudien gewonnenen theoretischen Modells skizzieren

    Towards autotrophic tissue engineering: Photosynthetic gene therapy for regeneration

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    Artículo científicoThe use of artificial tissues in regenerative medicine is limited due to hypoxia. As a strategy to overcome this drawback, we have shown that photosynthetic biomaterials can produce and provide oxygen independently of blood perfusion by generating chimeric animal-plant tissues during dermal regeneration. In this work, we demonstrate the safety and efficacy of photosynthetic biomaterials in vivo after engraftment in a fully immunocompetent mouse skin defect model. Further, we show that it is also possible to genetically engineer such photosynthetic scaffolds to deliver other key molecules in addition to oxygen. As a proof-of-concept, biomaterials were loaded with gene modified microalgae expressing the angiogenic recombinant protein VEGF. Survival of the algae, growth factor delivery and regenerative potential were evaluated in vitro and in vivo. This work proposes the use of photosynthetic gene therapy in regenerative medicine and provides scientific evidence for the use of engineered microalgae as an alternative to deliver recombinant molecules for gene therapy
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