2,104 research outputs found

    Reinhard Lieberei − Die Gabe, vernetzt zu denken

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    Ausstellungen universitĂ€rer Museen verkörpern eine wissenschaft-lich-kuratorische Transferleistung, die mehr ist als ein „Übersetzen“ oder „Vereinfachen“ akademischen Wissens. Reinhard Lieberei hat das Loki Schmidt Haus, das Museum fĂŒr Nutzpflanzen der Univer-sitĂ€t Hamburg von der Neukonzeption an begleitet und systemisches Denken in den Museumsalltag eingefĂŒhrt. Er erkannte in den mög-lichen Lesarten von Ausstellungen Ansatzpunkte fĂŒr Wissenstransfer. Sein Vertrauen darauf, Studierende frĂŒh in den wissenschaftlichen Dialog einzubinden und an die eigenstĂ€ndige Entwicklung von Kom-munikationsformaten heranzufĂŒhren, hat die Basis und den Impuls fĂŒr neue Herangehensweisen in der Lehre gegeben

    Geschlechtsrollenstereotype in approbierten LehrbĂŒchern fĂŒr den Spanischunterricht

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    Es werden drei fĂŒr den Spanisch-Unterricht an österreichischen Schulen zugelassene Lehrbuchreihen einer Analyse unterzogen, die nach Geschlechtsrollenstereotypen, Geschlechter-Modellen und Lebensweisen fragt. Es existieren verschiedene Varianten eines gesellschaftlichen Genderdiskurses. Der hegemoniale Alltagsdiskurs ist stark durch seine HeteronormativitĂ€t, die Grundannahme eines zweigeschlechtlichen Systems (weiblich – mĂ€nnlich), dem heterosexuelle Begehrensstrukturen eingeschrieben sind, geprĂ€gt. Diese heteronormative Matrix zieht sich durch alle DiskursstrĂ€nge des hegemonialen Diskurses und ist durch die Abwertung und Benachteiligung alles mit Frauen Assoziierten charakterisiert. Der queer-feministische Gegendiskurs kann als eine Form wissenschaftlichen Spezialdiskurses verstanden werden, diese Arbeit beschĂ€ftigt sich aber hauptsĂ€chlich mit seinen pĂ€dagogischen DiskursstrĂ€ngen. Feministische Diskurse entlarven Geschlecht als eine Kategorie, die fĂŒr soziale Bewertung herangezogen wird. Das doing-gender-Konzept betont, dass Geschlecht nicht naturgegeben und konstant existiert, sondern in Interaktionsprozessen laufend konstruiert wird. Queere Diskurse machen auf die bereits genannte HeteronormativitĂ€t der dominanten Diskurse aufmerksam, de-/konstruieren die Kategorie Geschlecht zugunsten von transgender, transsexuellen und intersexuellen Körperlichkeiten und betonen die VielfĂ€ltigkeit von LebensentwĂŒrfen, Geschlechterkonzeptionen und Begehrensstrukturen. Davon ausgehend, dass gerade SchulbĂŒcher, die durch Approbationsverfahren staatlich legitimiert sind, in einem bestimmten VerhĂ€ltnis zum gesellschaftlichen Genderdiskurs stehen, werden die Ergebnisse der Schulbuchanalyse diskursanalytsich verwertet. Hierbei kann gezeigt werden, dass die BĂŒcher auch heute noch klar dem hegemonialen, heteronormativen Alltagsdiskurs zuzuordnen sind. Teilweise zeigen sich stark stereotype Tendenzen der Geschlechterkonstruktionen, besonders aber werden Homo- und BisexualitĂ€ten zugunsten der heterosexuellen Paarbeziehung genauso ausgeblendet, wie alternative Lebensweisen abseits des bipolaren Geschlechtermodells. Dass dennoch Textstellen und Abbildungen auftauchen, die auch eine andere, als die heteronorme Lesart möglich machen, zeigt sich mittels Queer Reading, einer queeren Leseweise

    Marketing Strategy Proposal

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    DiplomovĂĄ prĂĄce se zabĂœvĂĄ vytvoƙenĂ­m nĂĄvrhu marketingovĂ© strategie společnosti GN s.r.o. se zaměƙenĂ­m na marketingovĂœ mix. DiplomovĂĄ prĂĄce je rozdělena na část teoretickou, analytickou a nĂĄvrhovou. V teoretickĂ© části se budu věnovat vymezenĂ­ zĂĄkladnĂ­ch principĆŻ tvorby marketingovĂ© strategie, sestavenĂ­ marketingovĂ©ho mixu se zaměƙenĂ­m na produktovou cenovou, distribučnĂ­ a komunikačnĂ­ politiku a analĂœzu marketingovĂ©ho prostƙedĂ­. Části analytickou pak bude provedenĂ­ analĂœzy současnĂ©ho stavu společnosti. NĂĄvrhovou částĂ­ pak samotnĂœ nĂĄvrh marketingovĂ© strategie se zaměƙenĂ­m na marketingovĂœ mix.The diploma thesis deals with creating a marketing strategy proposal for company GN s.r.o. with focus on marketing mix. Diploma thesis is divided into theoretical, analytical and part of proposals. The theoretical part will be paid to defining the basic principles making marketing strategy proposal, creating marketing mix, product policy, price policy, distribution policy and communication policy, and market analysis. In the analytical part will be analyses current state of the company. In Part of proposals will be the marketing strategy proposal itself with focus on marketing mix.

    D₂ Dopamine Receptors Colocalize Regulator of G-Protein Signaling 9-2 (RGS9-2) via the RGS9 DEP Domain, and RGS9 Knock-Out Mice Develop Dyskinesias Associated with Dopamine Pathways

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    Regulator of G-protein signaling 9-2 (RGS9-2), a member of the RGS family of Gα GTPase accelerating proteins, is expressed specifically in the striatum, which participates in antipsychotic-induced tardive dyskinesia and in levodopa-induced dyskinesia. We report that RGS9 knock-out mice develop abnormal involuntary movements when inhibition of dopaminergic transmission is followed by activation of D₂-like dopamine receptors (DRs). These abnormal movements resemble drug-induced dyskinesia more closely than other rodent models. Recordings from striatal neurons of these mice establish that activation of D₂-like DRs abnormally inhibits glutamate-elicited currents. We show that RGS9-2, via its DEP domain (for Disheveled, EGL-10, Pleckstrin homology), colocalizes with D₂DRs when coexpressed in mammalian cells. Recordings from oocytes coexpressing D₂DR or the m2 muscarinic receptor and G-protein-gated inward rectifier potassium channels show that RGS9-2, via its DEP domain, preferentially accelerates the termination of D₂DR signals. Thus, alterations in RGS9-2 may be a key factor in the pathway leading from D₂DRs to the side effects associated with the treatment both of psychoses and Parkinson's disease

    Belastung und Beanspruchung der Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten durch das Gewicht der Einsatzkleidung und AusrĂŒstung

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    Die körperliche Belastung von Frauen und MĂ€nnern im Polizeidienst wird insbesondere durch das Gewicht der Einsatzkleidung bestimmt. Ziel der Studie war es, die Beanspruchung von 12 Frauen und 29 MĂ€nnern auf dem Laufband in Sport- und Einsatzkleidung zu vergleichen. Das Gewicht der Einsatzkleidung im VerhĂ€ltnis zum Körpergewicht ergab bei den Frauen einen Anteil von 29 % und bei den MĂ€nnern von 23 %. Als Parameter der Beanspruchung wurden Herzfrequenz, Laktatkonzentration und subjektive Befindlichkeit nach der Borg-Skala ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Einsatzkleidung und AusrĂŒstung im Vergleich zu MĂ€nnern einer weitaus höheren Belastung und Beanspruchung ausgesetzt sind. Zur Zeit kann nur empfohlen werden, die Belastung der individuellen LeistungsfĂ€higkeit anzupassen und zu prĂŒfen, ob dies durch modifizierte Anforderungen in der Einsatzorganisation, durch gezieltes Training unter Einsatzbedingungen, vor allem aber durch ein geringeres Gewicht erreicht werden kann

    Refractory ventricular fibrillation in a patient with ST-elevation myocardial infarction (STEMI)

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    Ventricular fibrillation (VF) is a life-threatening arrhythmia that can lead to sudden cardiac death by compromising cardiac output. It is a common complication of acute myocardial infarction (MI) due to the electrical instability of the myocardium. Refractory VF is defined as sustained VF that persists despite appropriate interventions

    Einstellungen von MitarbeiterInnen der Lebenshilfe NÖ zur SexualitĂ€t geistig behinderter Menschen

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    Die Arbeit stellt spezifische Herausforderungen, mit denen sich geistig behinderte Menschen im sexualandragogischen Kontext auseinanderzusetzen haben, dar. Die Wirkung von gegenwĂ€rtigen kulturellen Normen und Werten auf die Einstellungen zur SexualitĂ€t geistig behinderter Menschen wurde betrachtet. Dabei stecken die Einstellungen der MitarbeiterInnen den Rahmen von alltĂ€glichen Lebensmöglichkeiten der SexualitĂ€t geistig behinderter Menschen. In der Untersuchung wurden im speziellen die Einstellungen der MitarbeiterInnen der Lebenshilfe NÖ hinsichtlich LiberalitĂ€t gegenĂŒber der SexualitĂ€t gegenĂŒber geistig behinderten Menschen mittels Fragebogen SMRAI erfaßt. Dabei zeigte sich kein Zusammenhang von LiberalitĂ€t und Alter sowie Geschlecht. Die Annahme einer Auswirkung höherer Ausbildung der MitarbeiterInnen in Richtung grĂ¶ĂŸere LiberalitĂ€t konnte nicht bestĂ€tigt werden. Entgegen der Grundannahme erzielten KollegInnen mit Studium den geringsten LiberalitĂ€tswert. Dahingegen weisen glĂ€ubige Personen den höchsten LiberalitĂ€tswert auf. Die Frage nach der Existenz des Themas SexualitĂ€t in der Ausbildung der MitarbeiterInnen lieferte keine Belege fĂŒr die Annahme eines Zusammenhangs mit der Einstellung zur SexualitĂ€t. Dasselbe gilt auch fĂŒr den Ort des Arbeitsplatzes. Ebenso war kein Zusammenhang von GesprĂ€chen mit KollegInnen oder KlientInnen zum Thema SexualitĂ€t und liberaler Einstellung sichtbar. Die in NÖ begragten MitarbeiterInnen erreichten in der GesamtlibaralitĂ€t 40,41% des erreichbaren LieberalitĂ€tswertes. Im Vergleich dazu konnte in einer Studie an MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Salzburg 83,03% der möglichen LiberalitĂ€t erhoben werden

    Longitudinal microbiome investigation throughout prion disease course reveals pre- and symptomatic compositional perturbations linked to short-chain fatty acid metabolism and cognitive impairment in mice

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    Commensal intestinal bacteria shape our microbiome and have decisive roles in preserving host metabolic and immune homeostasis. They conspicuously impact disease development and progression, including amyloid-beta (AÎČ) and alpha (α)-synuclein pathology in neurodegenerative diseases, conveying the importance of the brain–gut–microbiome axis in such conditions. However, little is known about the longitudinal microbiome landscape and its potential clinical implications in other protein misfolding disorders, such as prion disease. We investigated the microbiome architecture throughout prion disease course in mice. Fecal specimens were assessed by 16S ribosomal RNA sequencing. We report a temporal microbiome signature in prion disease and uncovered alterations in Lachnospiraceae, Ruminococcaceae, Desulfovibrionaceae, and Muribaculaceae family members in this disease. Moreover, we determined the enrichment of Bilophila, a microorganism connected to cognitive impairment, long before the clinical manifestation of disease symptoms. Based on temporal microbial abundances, several associated metabolic pathways and resulting metabolites, including short-chain fatty acids, were linked to the disease. We propose that neuroinflammatory processes relate to perturbations of the intestinal microbiome and metabolic state by an interorgan brain–gut crosstalk. Furthermore, we describe biomarkers possibly suitable for early disease diagnostics and anti-prion therapy monitoring. While our study is confined to prion disease, our discoveries might be of equivalent relevance in other proteinopathies and central nervous system pathologies

    Proliferative activity of antigen-specific CD154+ T cells against bacterial and fungal respiratory pathogens in cystic fibrosis decreases after initiation of highly effective CFTR modulator therapy

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    Background: Together with impaired mucociliary clearance, lung disease in cystic fibrosis (CF) is driven by dysregulation of innate and adaptive immunity caused by dysfunctional CFTR (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator), leading to airway infection and hyperinflamma-tion. The highly effective CFTR modulator therapy (HEMT) elexacaftor/tezacaftor/ivacaftor (ETI) generates substantial improvements in clinical outcomes of people with CF (pwCF) by restoration of CFTR activity. Aberrant immune responses of lymphocytes due to CFTR dysfunction has been described in the past, but not the effects of CFTR restoration by HEMT on these cells. We aimed to examine the effect of ETI on the proliferative activity of antigen-specific CD154 (+) T cells against bacterial and fungal species relevant in CF and on total IgG and IgE as markers of B cell adaptive immunity. Results: Mean Ki-67 expression in antigen-specific CD154 (+) T cells against P. aeruginosa, A. fumigatus, S. apiospermum and C. albicans, but not S. aureus, mean total serum IgG and mean total serum IgE decreased significantly after initiation of ETI. No correlation was found to change in sputum microbiology of the examined pathogens. Mean BMI and FEV1 increased significantly. Conclusion: HEMT is associated with decreased antigen-specific CD154 (+) T cell proliferation activity in our cohort, independent of findings in sputum microbiology of the examined pathogens. Together with the observed clinical improvement and the decrease in total IgE and IgG, this indicates effects due to CFTR restoration on CD154 (+) T cells by ETI and a reduction of B cell activation with subsequent lower immunoglobulin synthesis under HEMT therapy. These results endorse earlier evidence of CFTR dysfunction in T and B cells leading directly to aberrant immune responses with hyperinflammation
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