15 research outputs found

    Review of EXMARaLDA

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    National Foreign Language Resource Cente

    Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen: eine Korpusstudie

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    In der vorliegenden Arbeit wird der fĂŒr die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener AnsĂ€tze und bezieht darĂŒber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien fĂŒr die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus. Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt: Diese werden im ersten Kapitel zunĂ€chst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fĂŒnften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengefĂŒhrt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes.Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -fĂŒhren, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy. Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach. The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary

    Korpora gesprochener Sprache und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache: Eine chancenreiche Beziehung

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    In diesem Beitrag wird das Potenzial von Korpora der gesprochenen Sprache fĂŒr die DaF/DaZ-Forschung und -Didaktik nĂ€her beschrieben. Besondere BerĂŒcksichtigung finden dabei die im Projekt ZuMult entwickelten Zugangswege zu mĂŒndlichen Korpora. Es werden drei Perspektiven eingenommen. ZunĂ€chst werden die aktuellen Einsatzmöglichkeiten von Korpora gesprochener Sprache fĂŒr den Unterricht Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache vorgestellt. Im nĂ€chsten Schritt wird gezeigt, inwieweit Korpora als Grundlage fĂŒr die Ermittlung von vermittlungsrelevanten PhĂ€nomenen in der gesprochenen Sprache genutzt werden können. Schließlich wird auf Möglichkeiten und Grenzen der Analyse (fortgeschrittener) gesprochener Lerner/-innensprache auf der Grundlage von mĂŒndlichen Korpora eingegangen

    ZUMAL: Zielgruppenspezifische GesprÀchsauswahl aus Korpora gesprochener Sprache

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    ZuMal ist ein im Rahmen des Projekts ZuMult entwickeltes Werkzeug, welches eine Vorauswahl an Sprechereignissen aus den beiden Korpora FOLK und GeWiss nach sprachdidaktisch relevanten und schwierigkeitsbezogenen Kriterien ermöglicht. HierfĂŒr werden zum einen Kriterien genutzt, die auf die Metadaten der Sprechereignisse zurĂŒckgehen (so etwa die Art des GesprĂ€chs, bspw. TelefongesprĂ€ch, GesprĂ€ch beim Arbeitsamt, TischgesprĂ€ch; die GesprĂ€chsthemen, die Sprachregion und die Dauer). Zum anderen wird auf Informationen zurĂŒckgegriffen, die automatisiert aus den Daten gewonnen werden können und aus der Perspektive der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache mit besonderen Herausforderungen fĂŒr Lerner:innen mit Deutsch als L2 assoziiert werden. Dazu gehören u.a. der Wortschatz und dessen Zugehörigkeit zu den Niveaustufen des gemeinsamen EuropĂ€ischen Referenzrahmens, die StandardnĂ€he/-ferne, die Sprechgeschwindigkeit, die Anzahl an Überlappungen verschiedener Sprecher:innen sowie das Vorkommen ausgewĂ€hlter MĂŒndlichkeitsphĂ€nomene und Wortarten. Im Beitrag sollen die in ZuMal bereitgestellten Auswahlparameter nĂ€her beschrieben werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere die sprachdidaktischen Konzepte, die den mit Schwierigkeit assoziierten Parametern zugrunde gelegt wurden. Anhand exemplarischer Auswertungen wird zudem gezeigt, welche AusprĂ€gungen die aktuell in FOLK und GeWiss enthaltenen Daten im Hinblick auf die Auswahlparameter zeigen

    User, who art thou? User profiling for oral corpus platforms

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    This contribution presents the background, design and results of a study of users of three oral corpus platforms in Germany. Roughly 5.000 registered users of the Database for Spoken German (DGD), the GeWiss corpus and the corpora of the Hamburg Centre for Language Corpora (HZSK) were asked to participate in a user survey. This quantitative approach was complemented by qualitative interviews with selected users. We briefly introduce the corpus resources involved in the study in section 2. Section 3 describes the methods employed in the user studies. Section 4 summarizes results of the studies focusing on selected key topics. Section 5 attempts a generalization of these results to larger contexts

    The topic-introducing expression ‘es geht um’ as a general academic lexical item: Applications in philological research articles

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    Verben, die wie ‚ausgehen von‘, ‚beziehen auf‘ oder ‚darstellen‘ über Basisverben mit konkreter Ursprungsbedeutung verfügen (gehen, ziehen, stellen) spielen im allgemeinwissenschaftlichen Verbwortschatz des Deutschen eine bedeutende Rolle. Während durch vorliegende Untersuchungen bereits ein Überblick zum Bestand dieser Verben, zu den durch sie versprachlichten Inhaltsbereichen sowie zu Aspekten ihrer Polysemie gewonnen werden konnte, stehen korpuslinguistische Detailanalysen, die das Gebrauchsspektrum einzelner Verben in Verbindung mit den durch sie realisierten Handlungen beschreiben, bislang noch aus. Erst dadurch lässt sich jedoch das in den differenzierten Einsatzmöglichkeiten dieser scheinbar unauffälligen gemeinsprache¬nahen Mittel liegende Ausdruckspotenzial der allgemeinen Wissenschaftssprache offenlegen. Der Beitrag zeichnet exemplarisch anhand der sprachlichen Einheit ‚es geht um‘ das Gebrauchsspektrum eines typischen allgemeinwissenschaftlichen Verbs korpusanalytisch nach und zeigt anhand der Ergebnisse auf, wie Ausdrucksmittel der allgemeinen Wissenschaftssprache in wissenschaftlichen Texten spezifisch nutzbar gemacht und für disziplinenspezifische Ausdrucksbedürfnisse adaptiert werden.Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Recent work has illuminated the inventory of these general academic verbs, the areas of meaning expressed by them as well as aspects of their polysemy. However, in-depth studies on the functional application and usage of the verbs in connection to the speech acts expressed remain to be conducted. It is only by such investigations that the expressive potential of this lexis can be revealed. The paper reports on a corpus study that exemplarily analyses the usage and functional application of the expression ‘es geht um’ in research articles from the field of German philology and thereby shows how general academic expresssions are specifically utilized in scientific texts and adapted for disciplinary specific needs.Czasowniki zƂoĆŒone jak ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ czy ‘darstellen’, które pochodzą od czasowników prostych o konkretnym znaczeniu (gehen, ziehen, stellen) są istotnymi czasownikami w leksyce naukowej języka niemieckiego uĆŒywanej w róĆŒnych dziedzinach. Dotychczasowe badania umoĆŒliwiają wgląd w inwentarz tych czasowników, w obszary treƛciowe, które dzięki nim są werbalizowane, jak równieĆŒ w aspekty ich polisemii, jednak brak jest szczegóƂowych korpusowych analiz lingwistycznych, które opisaƂyby spektrum uĆŒycia poszczególnych czasowników w zaleĆŒnoƛci od czynnoƛci językowych, które dzięki nim są realizowane. Dopiero takie analizy mogą ujawnić zróĆŒnicowany potencjaƂ zastosowania w dyskursie akademickim tych na pierwszy rzut oka niepozornych i zbliĆŒonych do rejestru języka ogólnego ƛrodków językowych. W artykule przedstawiono na przykƂadzie jednostki językowej ‘es geht um’ zakres uĆŒycia typowego czasownika z rejestru języka nauki przy wykorzystaniu metody korpusowej. Dzięki tej metodzie moĆŒliwe jest ukazanie, jak ƛrodki językowe ogólnego języka nauki adaptowane są dla specyficznych potrzeb konkretnej dyscypliny

    Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen: eine Korpusstudie

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    In der vorliegenden Arbeit wird der fĂŒr die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener AnsĂ€tze und bezieht darĂŒber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien fĂŒr die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus. Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt: Diese werden im ersten Kapitel zunĂ€chst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fĂŒnften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengefĂŒhrt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes.Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -fĂŒhren, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy. Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach. The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary

    Figurative Verben in der allgemeinen Wissenschaftssprache des Deutschen: eine Korpusstudie

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    In der vorliegenden Arbeit wird der fĂŒr die allgemeine Wissenschaftssprache des Deutschen charakteristische Bereich der figurativen Verben im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes unter Verwendung korpuslinguistischer Methoden empirisch erfasst und beschrieben. Auf der Grundlage dieser Untersuchung wird ein integrativer Ansatz zur Erfassung und Beschreibung zentraler Wortschatzbereiche der allgemeinen Wissenschaftssprache entwickelt. Das so gewonnene integrative Beschreibungsmodell verbindet die Perspektiven bisheriger quantitativ-bestandsbezogener und bedeutungsorientiert-einheitenbezogener AnsĂ€tze und bezieht darĂŒber hinaus sowohl formale als auch inhaltlich-funktionale Aspekte als Gliederungsprinzipien fĂŒr die zu beschreibenden Wortschatzbereiche mit ein. Methodisch zeichnet es sich durch das Ineinandergreifen von korpusgesteuertem und korpusbasiertem Vorgehen aus. Die Ausarbeitung der Komponenten des Beschreibungsmodells wird auf mehreren Ebenen vorgelegt: Diese werden im ersten Kapitel zunĂ€chst ausgehend von einer Bestandsaufnahme vorliegender Arbeiten zur Beschreibung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes formuliert. Im zweiten Kapitel werden sie im Rahmen eines gebrauchsbasierten Modells der Sprachbeschreibung, der Kognitiven Grammatik Langackers, sprachtheoretisch fundiert. Methodisch eingelöst findet sich diese theoretische Fundierung in den korpuslinguistischen Untersuchungen zu figurativen Verben, die Gegenstand der Kapitel drei und vier sind. Im fĂŒnften Kapitel werden die dabei gewonnenen Ergebnisse zu einer formbasiert-funktionalen Typologie figurativer Verben zusammengefĂŒhrt. Kapitel sechs zeigt die mit dem vorgeschlagenen Ansatz verbundenen Transfermöglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung anderer Bereiche des allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes auf. Kapitel sieben ordnet den Untersuchungsgegenstand der figurativen Verben und das entwickelte Beschreibungsmodell aus fremdsprachendidaktischer Perspektive ein und skizziert einen Vorschlag zur Vermittlung allgemein-wissenschaftlichen Wortschatzes.Verbs like ‘ausgehen von’, ‘beziehen auf’ or ‘darstellen’ that contain semantically concrete basic verbs (gehen, ziehen, stellen) form an essential part of German general academic vocabulary, i.e. vocabulary that is used across disciplines. Adopting a corpus linguistic approach, the study develops a comprehensive description of these ‚figurative verbs‘. Based on a data-driven methodology it investigates the properties of this lexis and shows that figurative verbs containing typical recurring forms like -stellen, -fĂŒhren, -gehen and others are highly relevant from a quantitative point of view. On the basis of the most prominently recurring formal parts, a core inventory of verbs is collected and described with respect to the areas of meaning expressed as well as regarding aspects of polysemy. Based on the empirical study, a model for the identification and description of vocabulary is developed, that integrates the hitherto separated quantitative - inventory based and meaning oriented - unit based perspectives. Moreover, it brings together aspects regarding form and function as means of structuring the vocabulary under description. Methodically, the model builds on a combination of the corpus-driven and the corpus-based approach. The model is elaborated as follows: In Chapter 1, important aspects of description that the model should meet are identified based on a survey of existing work on general academic language. Chapter 2 provides a linguistic foundation within the framework of usage-based language description. In particular, it draws on Langacker’s Cognitive Grammar, from which the concepts of linguistic unit and construal are adopted. Chapters 3 and 4 present the corpus linguistic investigations on figurative verbs. In Chapter 5, the empirical results are brought together in a form- as well as function-based typology of figurative verbs. Chapter 6 synthesizes the findings into a model and shows possibilities of application of the proposed approach to other areas of general academic vocabulary. Finally, Chapter 7 summarizes the results from the perspective of language pedagogy and outlines a proposal for the teaching of general academic vocabulary

    Interaktionskorpora als Ressource fĂŒr die Vermittlung diskursiver FĂ€higkeiten in der Fremd- und Zweitsprache: Eine korpuslinguistische Analyse langer RedebeitrĂ€ge in GesprĂ€chsarten des Deutschen

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    Der Umgang mit lĂ€ngeren, komplexeren RedebeitrĂ€gen hat als Gegenstand der MĂŒndlichkeitsdidaktik in Sprachvermittlung sowie Sprachbildung viel Aufmerksamkeit erfahren. Empirische Untersuchungen dazu, in welchen Sprachverwendungskontexten lange RedebeitrĂ€ge in natĂŒrlichen GesprĂ€chssituationen hĂ€ufig vorkommen und damit die FĂ€higkeit, sie verstehen und produzieren zu können, eine Anforderung fĂŒr Lernende bildet, stehen jedoch noch aus. Der Beitrag stellt eine explorative Studie auf der Basis des Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK) vor, die zeigt, wie durch korpuslinguistische Analysen anhand von Interaktionskorpora eine Beschreibung der Gebrauchsspezifika langer RedebeitrĂ€ge fĂŒr ein weites Spektrum an GesprĂ€chskontexten gewonnen und damit eine Grundlage fĂŒr die zielgruppenspezifische Vermittlung diskursiver FĂ€higkeiten im DaF/DaZ-Unterricht bereitgestellt werden kann
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