64 research outputs found

    Status Determination of University Collections

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    Die Statusbestimmung für wissenschaftliche Universitätssammlungen soll der systematischen Erfassung des gegenwärtigen Zustandes Ihrer Sammlung(en) dienen. Sie soll helfen, Aussagen zur Relevanz der Sammlung(en), zur Nutzbarkeit und zur Nutzung zu formulieren. Eine Statusbestimmung ist als Grundlage für die Erstellung eines Sammlungskonzeptes unentbehrlich. Der hier vorgestellte Fragenkatalog wurde im Rahmen eines Workshops der Koordinierungsstelle in Zusammenarbeit mit universitätsweit agierenden Sammlungsvertreterinnen und -vertretern erarbeitet.The status determination of university collections serves to determine the current state of your collection or collections. It has been designed as an aid for formulating statements about the relevance of the collection(s), and on their usability and utilization. A status determination is essential to create a collection concept. The catalogue of questions presented here was formulated at a workshop of the Coordination Centre for Scientific University Collections in Germany in collaboration with representatives of German collections who are currently active at university level.Not Reviewe

    Die königliche Modellkammer der Georg-August-Universität Göttingen

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    In dieser Forschungsarbeit geht es um die königliche Modellkammer der Universität Göttingen. Diese historische Lehrsammlung hat bis heute zahlreiche Spuren hinterlassen. Trotz Professionalisierung der Sammlungsarbeit und der ständigen Einbindung der Modelle ins universitäre Curriculum der philosophischen Fakultät, insbesondere der angewandten Mathematik, existierten fast zu keiner Zeit angemessene Nutzungsbedingungen. In den 1880er Jahren wurde die Sammlung aufgelöst, wobei der Prozess der Auflösung in den Akten detailliert dokumentiert ist. Darüber hinaus sind bis heute 24 Modelle der ehemaligen Sammlung erhalten. Aufbau und Umfang der Göttinger Modellkammer korrespondieren mit den universalen Modellsammlungen der Zeit, deren Ursprung in höfischen, städtischen und bürgerlichen Kunstkammern zu finden ist. Genutzt wurden Modelle und Modellsammlungen zum Beispiel zu Zwecken der Machtdemonstration, zum Planen und Entwerfen, als Muster, zum Spielen und Experimentieren, aber vor allem in Lehre und Bildung. Neben der Erforschung der alltäglichen Praxis der historischen Sammlungsarbeit steht die Untersuchung der curricularen Nutzung mit der königlichen Modellkammer im Fokus der Arbeit. Dazu wurden einige der heute noch vorhandenen historischen Modelle der Sammlung eingehend untersucht, analysiert, in Bezug auf ihre historische curriculare Praxis befragt und individuell kontextualisiert. Besonders durch die Begegnung mit den Objekten ergaben sich vielfältige Fragestellungen. Letztendlich erzwingen die zahlreichen Informationslücken, die sich bei der Erforschung des alltäglichen Umgangs mit der historischen Lehrsammlung durch Schrifttum und Objekte zwangsläufig auftun, ein überwiegend heuristisches Vorgehen.This research paper is about the königliche Modellkammer (Royal Model Chamber) of the University of Göttingen. This historical teaching collection has left numerous traces to this day. Despite the professionalisation of the collection's work and the constant integration of the models into the university curriculum of the Faculty of Philosophy, especially applied mathematics, appropriate conditions of use existed almost at no time. In the 1880s, the collection was dissolved, and the process of dissolution is documented in detail in the files. In addition, 24 models from the former collection have been preserved until now. The structure and scope of the Göttingen Model Chamber correspond to the universal model collections of the time, whose origins can be found in courtly, municipal and bourgeois art chambers. Models and model collections for example were used for purposes of demonstrating power, for planning and designing, as patterns, for playing and experimenting, but above all in teaching and education. In addition to researching the everyday practice of historical collection work, the focus is on investigating curricular use with the royal model chamber. To this end, some of the historical models of the collection that still exist today were examined in detail, analysed, questioned in relation to their historical curricular practice and individually contextualised. Especially through the encounter with the objects, a variety of questions emerged. Ultimately, the numerous gaps in information that inevitably open up when researching the everyday use of the historical teaching collection through written material and objects force a predominantly heuristic approach

    Empfehlungen zu Aussonderung und Deakzession in wissenschaftlichen Universitätssammlungen

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    Die geregelte Abgabe von Sammlungsgut ist ein wichtiger Bestandteil professioneller Sammlungsarbeit. Voraussetzung für ein geregeltes "Entsammeln" ist dabei das Vorhandensein klarer Richtlinien. Die von der Koordinierungsstelle herausgegebenen "Empfehlungen zu Aussonderung und Deakzession in wissenschaftlichen Universitätssammlungen" sollen zu einem sensiblen Umgang mit dem Thema beitragen und dabei helfen, Richtlinien für die eigene Einrichtung zu entwickeln bzw. Verfahren transparent zu gestalten. Die Handreichung setzt sich mit Kriterien für den Erhalt einer Sammlung auseinandersetzt, erläutert Voraussetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die konkrete Umsetzung einer Deakzession. Sie beinhaltet unter anderem eine Übersicht der einzelnen Abläufe sowie Hinweise auf weiterführende Literatur und Referenzen.Not Reviewe

    Leihverkehr für wissenschaftliche Universitätssammlungen

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    Der Leihverkehr gehört für Museen und wissenschaftliche Einrichtungen zur gängigen Praxis. Damit verbunden sind vor allem Verwaltungs- und Dokumentationspraktiken. Der Leihverkehr ist in den meisten Institutionen im Rahmen von Betriebs- bzw. Sammlungsordnungen geregelt. Für Universitätssammlungen mit oft wechselnden Ansprechpartnern trifft diese Einschätzung nicht immer zu. Sammlungsverantwortliche kommen meist aus der Wissenschaft und sind mit dem Sammlungsmanagement nicht so vertraut wie ausgebildete Museologen. Sie müssen sich erst in den Vorgang einarbeiten und übernehmen im Regelfall die bisherige Praxis. In manchen Fällen müssen sie auch eigene Abläufe entwickeln, wobei diese Empfehlung helfen soll, diese Praxis zu professionalisieren. Ein besonderer Fokus beim internationalen Leihverkehr wird auf das Kulturgutschutzgesetz von 2016 gelegt.Not Reviewe

    Mindestanforderungen an Sammlungsordnungen

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    Eine Sammlungsordnung ist das Bekenntnis der Universität zu ihren Sammlungen. Sie ist ein verlässliches Statut für die gesamtuniversitären Rahmenbedingungen der Sammlungsarbeit, sie regelt den Umgang mit den Sammlungen und schafft die Voraussetzung für deren Nutzung. Das vorliegende Papier soll als Orientierung und Hilfestellung für das Erarbeiten einer gesamtuniversitären Sammlungsordnung dienen.Not Reviewe

    Guidelines for collections policies and mission statements

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    Sammlungskonzepte und Leitbilder sind ein wesentlicher Schritt zur Professionalisierung der Sammlungsarbeit. Sie präzisieren Funktion und Perspektive einer Sammlung, stellen die Grundlage der täglichen Sammlungsarbeit dar und dienen als nachhaltige Instrumente weitsichtiger Sammlungspolitik und -nutzung. Leider verfügen nur wenige Universitätssammlungen über schriftlich fixierte Sammlungskonzepte oder Leitbilder. Um die Sammlungen bei der Erstellung zu unterstützen, wurde dieser Leitfaden verfasst, der die wichtigsten Punkte eines solchen Papiers vorstellt und auf die spezifischen Besonderheiten von Universitätssammlungen eingeht.The goal of a collections policy and mission statement is to give a collection a specific, individual written framework for action. They give direction to the management of and work with handling a collection, both in the present and in the future. Collections policies have a primarily inward effect (i.e. within the organisation), whereas mission statements are intended to have a primarily outward effect (i.e. outside of the organisation). They can form a single logical unit, but in the following sections they are considered separately because they differ in their scope and target groups.Not Reviewe

    Quality Criteria for University Collections

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    Die Qualitätskriterien können als allgemeine Kriterien für die Bewertung und Evaluierung wissenschaftlicher Sammlungen verstanden werden. Sie werden von uns als notwendig erachtet, um wissenschaftliche Sammlungen an Universitäten weiterzuentwickeln und in ihrem Sinne gegenüber der größeren wissenschaftlichen Community und weiteren relevanten Akteuren argumentieren zu können. Die Kriterien können eine Grundlage für Sammlungskonzepte, -leitbilder, -strategien und -perspektiven bilden. Sie eignen sich als Basis für Evaluierungsaktivitäten. Gleichwohl implizieren sie im Hinblick auf mögliche Konsequenzen einer Bewertung keine Empfehlungen – seien es ein weiterer Aus- oder Umbau einer Sammlungsinfrastruktur oder gegenteilige Folgen. Solche Entscheidungen müssen aufgrund jeweiliger lokaler und situativer Bedingungen getroffen werden. Die Qualitätskriterien wurden im Oktober 2012 auf einem gemeinsamen Workshop der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland mit universitätsweit agierenden Sammlungsvertreterinnen und -vertretern entwickelt. Sie basieren somit auf den Kenntnissen und Erfahrungen zentraler Akteure aus dem Netzwerk Universitätssammlungen.The quality criteria presented here were developed in October 2012 at a joint workshop of the Coordination Centre for Scientific University Collections in Germany and representatives of German collections who are currently active at university level. Thus they are based on the expertise and experience of key players in the university collections network.Not Reviewe

    Gesamtuniversitäre Strategie zur Entwicklung von Sammlungen

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    Die hier vorliegende Handreichung unterstützt universitätsweit agierende Sammlungsverantwortliche bei der Aufgabe, die Sammlungen ihrer Universität als dezentrale wissenschaftliche Infrastrukturen zu entwickeln. Dazu werden strategische Überlegungen und ineinander greifende Maßnahmen vorgestellt und spezifische Problematiken erläutert. Inhalt: Begriffserklärung ; Strukturen und Aufgaben der Sammlungskoordination ; Entwicklungspläne und Strategien ; Statusbestimmung und Qualitätskriterien ; Sammlungen ; Professionalisierung der Sammlungsarbeit ; Finanzielle AspekteNot Reviewe

    Valorização do patrimônio científico e tecnológico brasileiro: descobrindo conjuntos de objetos de C&T pelo Brasil

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    Most of Brazil's science and technology (S&T) heritage has yet to be tracked down. The knowledge amassed on the topic is still limited, and there is a real risk that Brazilian science and technology objects may already have been modernized or discarded. A research project was developed in the last four years including several initiatives to preserve this kind of heritage, as such: a national survey to build up a picture of the current state of this heritage; studies concerning heritage protection legislation of some countries, including Brazil; and two case studies of collections of S&T objects (Observatório do Valongo and Colégio Pedro II). This paper presents an overview of the results obtained in the several initiatives of preservation undertaken. The survey is divided into different areas of knowledge and different time frames. As such, we are interested in sets of objects from the exact sciences, the different engineering specialties, as well as geography, geology and oceanography, which were manufactured in or before the 1960s. A registration form was prepared which was adapted from a form used in surveys of collections of this kind in Portugal. Sets of objects have been identified at museums, universities and research institutes. From the results, it could be observed that: the best preserved collections are at the few museums devoted to the area, but the universities hold most of the artifacts and the overwhelming majority of the objects were made in the twentieth century.A maior parte dos bens que constituem o patrimônio cultural da Ciência e Tecnologia (C&T) está para ser descoberta. O conhecimento acumulado sobre o tema ainda é limitado e há um risco real de que os objetos já tenham sido modernizados ou descartados. Nos últimos quatro anos, desenvolveu-se um projeto de pesquisa, envolvendo várias iniciativas para preservar este tipo de patrimônio: um levantamento nacional para construir um panorama do estado atual desse patrimônio; estudos sobre a legislação de proteção ao patrimônio de alguns países, inclusive o Brasil; e dois estudos de caso de coleções de objetos de C&T (Observatório do Valongo e Colégio Pedro II, ambos no Rio de Janeiro). Este artigo apresenta uma visão geral dos resultados obtidos e, em especial, dos levantamentos de conjuntos de objetos de C&T. Utilizou-se um recorte em relação a áreas do conhecimento e período histórico, compreendendo objetos pertencentes à s ciências exatas, à s diferentes especialidades de engenharia, bem como geografia, geologia e oceanografia, e fabricados até 1960. A partir da adaptação de um formulário usado em pesquisas similares em Portugal, elaborou-se uma ficha de registro, que permitiu identificar conjuntos de objetos em museus, universidades e institutos de pesquisa. Pôde-se, com isso, observar que as coleções mais bem preservadas estão nos poucos museus dedicados à área, enquanto as universidades detêm a maior parte dos artefatos, e que a esmagadora maioria dos objetos foi produzida no século XX

    Why Are Outcomes Different for Registry Patients Enrolled Prospectively and Retrospectively? Insights from the Global Anticoagulant Registry in the FIELD-Atrial Fibrillation (GARFIELD-AF).

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    Background: Retrospective and prospective observational studies are designed to reflect real-world evidence on clinical practice, but can yield conflicting results. The GARFIELD-AF Registry includes both methods of enrolment and allows analysis of differences in patient characteristics and outcomes that may result. Methods and Results: Patients with atrial fibrillation (AF) and ≥1 risk factor for stroke at diagnosis of AF were recruited either retrospectively (n = 5069) or prospectively (n = 5501) from 19 countries and then followed prospectively. The retrospectively enrolled cohort comprised patients with established AF (for a least 6, and up to 24 months before enrolment), who were identified retrospectively (and baseline and partial follow-up data were collected from the emedical records) and then followed prospectively between 0-18 months (such that the total time of follow-up was 24 months; data collection Dec-2009 and Oct-2010). In the prospectively enrolled cohort, patients with newly diagnosed AF (≤6 weeks after diagnosis) were recruited between Mar-2010 and Oct-2011 and were followed for 24 months after enrolment. Differences between the cohorts were observed in clinical characteristics, including type of AF, stroke prevention strategies, and event rates. More patients in the retrospectively identified cohort received vitamin K antagonists (62.1% vs. 53.2%) and fewer received non-vitamin K oral anticoagulants (1.8% vs . 4.2%). All-cause mortality rates per 100 person-years during the prospective follow-up (starting the first study visit up to 1 year) were significantly lower in the retrospective than prospectively identified cohort (3.04 [95% CI 2.51 to 3.67] vs . 4.05 [95% CI 3.53 to 4.63]; p = 0.016). Conclusions: Interpretations of data from registries that aim to evaluate the characteristics and outcomes of patients with AF must take account of differences in registry design and the impact of recall bias and survivorship bias that is incurred with retrospective enrolment. Clinical Trial Registration: - URL: http://www.clinicaltrials.gov . Unique identifier for GARFIELD-AF (NCT01090362)
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