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    Anastomoseninsuffizienz nach kolorektalen Resektionen : welche Aussagekraft hat der Verlauf des C-reaktiven Proteins (CRP)?

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    Einleitung: Anastomoseninsuffizienzen sind schwerwiegende Komplikationen nach Kolonresektionen. Nur selten sind klinische oder laborchemische Zeichen Vorboten einer Insuffizienz. Material und Methoden: Wir haben unser Patientenkollektiv nach kolorektalen Resektionen retrospektiv untersucht in Hinblick auf einen Anstieg des C-rektiven Proteins (CRP) postoperativ als Zeichen einer Insuffizienz. Hierzu wurde der Unterschied vom prĂ€operativen Messwert zum Messwert am 1. bis 7. postoperativen Tag berechnet. Bei Patienten mit Anastomoseninsuffizienz wurden die Werte nur bis zum Tag der Insuffizienz einbezogen, um einen Anstieg durch eine eventuelle Revision auszuklammern. Ergebnisse: Im Zeitraum von 8/2002 bis 8/2005 wurden bei 342 Patienten eine Kolonresektion durchgefĂŒhrt. Im einzelnen waren dies 101 (29,5%) Sigmaresektionen, 89 (26,0%) Hemikolektomien rechts, 56 (16,4%) Rektumresektionen, 38 (11,1%) Ileocoecalresektionen, 24 (7,0%) Hemikolektomien links, 22 (6,4%) Segmentresektionen, 12 (3,5%) Kolektomien. Das Alter der Patienten lag bei 61,6 +/- 15,0 Jahren. Es wurden 142 (41,5%) Frauen und 200 (58,5%) MĂ€nner operiert, 301 (88%) Patienten elektiv und 41 (12%) als Notfall. Die Inzidenz von symptomatischen und asymptomatischen Anastomosen-insuffizienzen lag im Gesamtkollektiv bei 26/342 (7,6%), sie traten durchschnittlich 8,7 +/- 7,1 (1-27) Tage nach der Operation auf. Eine Analyse der CRP-Werte ergab bei den Patienten die im Verlauf eine Anastomoseninsuffizienz entwickelten signifikant höhere Anstiege von prĂ€operativ bis zum 3. (+10,9 mg/dl versus +16,5 mg/dl, p=0,018), 5. (+4,2 mg/dl versus +13,1 mg/dl, p=0,002), 6. (+3,8 mg/dl versus +14,6 mg/dl, p=0,002), und 7. (+2,8 mg/dl versus +18,3 mg/dl, p<0,001) postoperativen Tag. Die Differenz zum 4. postoperativen Tag zeigte keinen signifikanten Unterschied (+6,5 mg/dl versus +11,2 mg/dl, p=0,3). Die absoluten Messwerte waren nicht signifikant unterschiedlich. Andere Laborparameter wie Leukozyten, Kreatinin, Albumin ergaben keinen Unterschied im Vergleich der beiden Gruppen.Die Untersuchung von Risikofaktoren fĂŒr eine Anastomoseninsuffizienz konnte keinen signifikanten Unterschied zeigen fĂŒr: Alter, Geschlecht, ASA, OP-Dauer, Zugang (offen oder laparoskopisch), benigne oder maligne Erkrankung, Kolon- oder Rektumresektion, elektive oder Notfalloperation. Schlussfolgerung: Der Verlauf des CRP ist ein signifikanter Marker fĂŒr das Auftreten von Anastomoseninsuffizienzen nach kolorektalen Resektionen

    Die prognostische Bedeutung des synchronen und metachronen Auftretens primÀr und sekundÀr resektabler kolorektaler Lebermetastasen

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    Einleitung: Die Resektion kolorektaler Lebermetastasen eröffnet auch bei fortgeschrittenen Tumoren ein deutlich verbessertes LangzeitĂŒberleben. Es ist noch unklar, welche prognostischen Faktoren fĂŒr die Patientenauswahl von Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang wird der Einfluss einer synchronen und metachronen Lebermetastasierung auf das Überleben nach Resektion kontrovers diskutiert. Material und Methoden: 152 Patienten wurden zwischen 1/02-7/07 einer Resektion kolorektaler Metastasen unterzogen. Davon konnten 147 Patienten bezĂŒglich des prognostischen Einflusses der Metastasierungssequenz retrospektiv analysiert werden. Neben den demographische Daten, wurde das primĂ€re Tumorstadium, die ResektionsrĂ€nder und die operativen Daten berĂŒcksichtigt. Ergebnisse: 65 synchron- (syn) (m/w: 36/29, Alter: 61,2 +/- 1,4) und 82 metachron (meta) (m/w: 52/30, Alter: 62,9 +/- 1,3 (n.s.)) metastasierte Patienten wurden eingeschlossen. Synchron metastasierte Patienten hatten lokal fortgeschrittenere PrimĂ€r-Tumoren (syn: T: 3,1 +/- 0,7, N: 1,2 +/- 0,11; meta: T: 2,7 +/- 0,7, N: 0,8 +/- 0,08 (p<0,05)) und eine höhere Rate bilobĂ€r verteilter Metastasen (syn/meta: 51% / 26% p<0,01). Die Rate der neoadjuvant vor Leberresektion behandelten Patienten war in der synchron metastasierten Gruppe höher (syn/meta: 11%/42%, p<0,001). Der R-Status der Gruppen war nicht unterschiedlich (Anteil R1, syn/meta: 21% / 14%, n.s.). Das GesamtĂŒberleben (5 Jahre) (Kaplan-Meier: syn/meta: 33% / 49%, n.s.) und das mediane Überleben (syn/meta: 4,4/3,6 [Jahre], n.s.) zeigte keinen Unterschied. Schlussfolgerung: Trotz fortgeschritteneren primĂ€ren Tumorstadien und eines ausgeprĂ€gteren hepatischen Metastasierungsmusters in der Gruppe der synchron metastasierten Tumoren zeigte sich kein Unterschied im GesamtĂŒberleben im Vergleich zu metachron metastasierten Tumoren. Diese Ergebnisse stellen die von einigen Gruppen beschriebene negative prognostische Bedeutung der Metastasierungssequenz in Frage. Patienten mit synchron hepatisch metastasierten kolorektalen Tumoren können durch die Metastasenresektion einen vergleichbaren Überlebensvorteil erreichen wie Patienten mit metachroner Metastasierungssequenz

    HĂ€ufigkeit und Relevanz der Steatohepatitis bei Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen

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    Meeting Abstract : Deutsche Gesellschaft fĂŒr Chirurgie. 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Chirurgie. Berlin, 22.-25.04.2008 Einleitung: Die Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome stellt die einzige potentiell kurative Behandlungsoption dar. Wirksame Chemotherapeutika wie Oxaliplatin und Irinotecan sind in den Verdacht geraten durch histologische VerĂ€nderungen an der Leber das Resektionsausmass oder das Outcome von vorbehandelten Patienten zu gefĂ€hrden.Die vorliegende Studie untersucht daher den Grad der Steatohepatitis bei Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen in AbhĂ€ngigkeit von der Chemotherapie. Material und Methoden: In einem Kollektiv von 100 konsekutiven Patienten (08/2002 bis 02/2006) (chemonaiv: n=32, 62,4 +/- 13,3 Jahre; neoadjuvante Chemotherapie: n=39, 62 +/- 10,2 Jahre und adjuvante Chemotherapie: n=29, 61,2 +/- 10,8 Jahre) wurde aus den intraoperativ gewonnenen Leberresektaten retrospektiv der NAFLD-Score nach Kleiner et al. (Hepatology 2005) erhoben. Zur morphologischen Beurteilung wurde die HĂ€matoxilin-Eosin-FĂ€rbung verwendet, wĂ€hrend der Fibrosegrad anhand der Ladewig-FĂ€rbung und der Siderosegrad mittels der Berliner-Blau-FĂ€rbung bestimmt wurden.Anschließend erfolgte eine statische Analyse der HĂ€ufigkeit und Relevanz der Steatohepatitis in den einzelnen Gruppen im Hinblick auf Verlauf und Outcome der Leberresektion. Hierbei wurden multivariate Regression, Kruskal-Wallis-Test, chi2-Test oder Mann-Whitney-U-Test (p<0,05) verwendet. Ergebnisse: Im vorliegenden Patientengut zeigten 7 Patienten eine ausgeprĂ€gte NASH, wĂ€hrend bei 69% der Patienten keinerlei VerĂ€nderungen im Sinne einer NASH vorlagen. Die subjektive Gesamtbeurteilung der Pathologen und der errechnete NASH-Score eine Übereinstimmung in 92%. (CohenÂŽs kappa 0,82; 95%-Konfidenzintervall [0,71-0,93]). Hinsichtlich des NASH-Score (p=0,462) oder seiner Komponenten konnten keine Unterschiede in AbhĂ€ngigkeit vom Zeitpunkt der Chemotherapie (Chemonaiv/ neoadjuvant/ adjuvant) gefunden werden. Eine Analyse in AbhĂ€ngigkeit der verwendeten Chemotherapeutika zeigte keine Unterschiede fĂŒr den Gesamt-Score (p=0,897), jedoch signifikante Unterschiede fĂŒr einzelne Komponenten: Portale EntzĂŒndung (p=0,045) und Vorliegen von Microgranulomen (p<0,001). Auch eine multivariate Analyse konnte weder den Einfluss von Substanz noch Zeitpunkt der Chemotherapie auf die Entwicklung einer NASH (p zwischen 0,35 und 0,92) nachweisen.Die Analyse des perioperativen Verlaufs (Transfusionsbedarf, RadikalitĂ€t, Komplikationen, Liegedauer, postoperative Leberfunktion, KrankenhausmortalitĂ€t) ergab keine signifikanten Unterschiede fĂŒr Patienten mit oder ohne NASH. Schlussfolgerung: Das Vorliegen einer Steatohepatitis in unserem Patientengut war eine seltene Diagnose, die nicht in Zusammenhang mit Zeitpunkt der Chemotherapie oder verwendetem Chemotherapeutikum stand. Selbst das Vorliegen einer NASH scheint keinen relevanten Einfluss auf den perioperativen Verlauf oder das Outcome nach Leberresektion zu haben

    Minimal-invasive, thorakoabdominelle Ösophagusresektion mit thorakoskopischer Dissektion in Bauchlage – erste Ergebnisse

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    Meeting Abstract : Deutsche Gesellschaft fĂŒr Chirurgie. 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Chirurgie. Berlin, 22.-25.04.2008 Einleitung: Konventionelle Ösophagusresektionen gehen auch heute noch mit einer hohe MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t einher. Die Ergebnisse einiger Serien minimal-invasiver Ösophagusresektionen sind vielversprechend, aber kontrovers diskutiert. Material und Methoden: Im Rahmen einer Beobachtungsstudie werden seit Mai 2005 minimal-invasive thorakoabdominelle Ösophagektomien mit cervikalem Magenhochzug durchgefĂŒhrt. Die operativen Parameter und der postoperative Verlauf werden prospektiv erfasst und jetzt retrospektiv ausgewertet. Ergebnisse: Seit Mai 2005 wurden 28 Patienten minimal-invasive ösophagektomiert, 3 transhiatal und 25 thorakoabdominell. Indikation waren Plattenepithelkarzinome bei 14 und distale Adenokarzinome bei 13 Patienten, bei einem Patienten eine langstreckige benigne Stenose. Die Tumorstadien waren UICC-IIa in 7, UICC-2b in 2 und UICC-III in 18 Patienten. 11 Patienten (41%) wurden neoadjuvant vorbehandelt. Die OP-Zeit betrug im Mittel 296 Min. +/- 46 Min., der intraoperative Blutverlust 110 ml +/- 131 ml. Ein abdomineller Operationsabschnitt wurde konvertiert (4%), thorakal war bisher keine Konversion notwendig. R-0 Resektionen wurde in 26/27 Patienten (96%) erzielt, die mittlere Anzahl entfernter Lymphknoten betrug 19. Die 30-Tage –LetalitĂ€t war 0, die KrankenhausletalitĂ€t 11%. Die MorbiditĂ€t betrug 54% und beinhaltet 7 Anastomoseninsuffizienzen, 2 „Ösophago“-tracheale Fisteln, 1 Hiatushernie, 2 Recurrensparesen, 2 Pneumonien und 1 beatmungspflichtiges Delir. Drei Patienten (11%) wurden operativ revidiert (eine Fistel, eine Anastomoseninsuffizienz bei Magenschlauchnekrose, eine Hiatushernie). Schlussfolgerung: Nach EinfĂŒhrung der minimal-invasiven thorakoabdominellen Ösophagektomie werden die exzellenten Ergebnisse anderer minimal-invasiver Serien bisher nicht erreicht, entsprechen aber im Wesentlichen den Ergebnissen der konventionellen Technik. Abzuwarten bleibt, ob die Ergebnisse nach weiterer Abflachung der Lernkurve Verbesserungen aufweisen werden

    Complications after Laparoscopic Appendectomy for Complicated Appendicitis

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    Background.&nbsp;Laparoscopic appendectomy is established method in the treatment of complicated appendicitis. Certain advantages of the technique do not fulfill the expectations for its superiority over the open appendectomy as when it is used for uncomplicated appendicitis. This is generally caused because of the high variety of postoperative complications reported in different series for complicated appendicitis.&nbsp;Material and methods.&nbsp;This prospective interventional clinical study analyzes 61&nbsp;patients operated with laparoscopic and open appendectomy due to complicated appendicitis, with an end point of comparing the intra and postoperative complications in both groups.&nbsp;Results.&nbsp;Conversion in open appendectomy was forced in one patient (1.63%). The operative time was significantly shorter in the laparoscopic group (p&nbsp;=&nbsp;0.048). Wound infection was significantly predominant in the open group (p&nbsp;=&nbsp;0.045). Postoperative intraabdominal abscess occurred in one patient in the laparoscopic group (p&nbsp;=&nbsp;0.52). The overall morbidity was 26.2% (7&nbsp;patients in the laparoscopic, and 9 in the open group; p&nbsp;=&nbsp;0.59). Length of stay was significantly shorter in the laparoscopic group (p&nbsp;=&nbsp;0.00001).&nbsp;Conclusion.&nbsp;Certain significant advantages of the laparoscopic appendectomy as low incidence of wound infection, short hospitalization, less postoperative pain and faster socialization makes the laparoscopy up to date method in the treatment of complicated appendicitis

    The Use of a Compression Device as an Alternative to Hand-Sewn and Stapled Colorectal Anastomoses: Is Three a Crowd?

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    BackgroundThe NiTi CARℱ 27 is a newer device that uses compression to create an anastomosis. An analysis of this device in the creation of colorectal anastomoses in humans has yet to be reported in the USA.MethodsA non-randomized, prospective pilot study of the NiTi CARℱ 27 device in patients undergoing a left-sided colectomy between March 2008 and August 2009 was performed.ResultsTwenty-three patients (9 men and 14 women) underwent a left-sided colectomy and compression anastomosis with the CARℱ 27 device. Minor morbidities, 3 of 23 (13%) patients, included one small postoperative abscess requiring antibiotics alone and two postoperative anastomotic strictures requiring balloon dilation. Major morbidities, 1 of 23 (4%) patients, included a partial anastomotic dehiscence/leak requiring surgical dismantling of the anastomosis and diversion.ConclusionThe CARℱ 27 device shows promise as a safe and effective alternative for the creation of colorectal anastomoses. However, studies in a larger patient population are warranted to demonstrate equivalence of this device

    Short- and Long-Term Results of Open Versus Laparoscopic Appendectomy

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    Clinical advantages of laparoscopic appendectomy have been shown in numerous trials and reviews. Most of these advantages are small and of limited clinical relevance, while laparoscopic operation costs are reported to be higher. The present study compares short- and long-term results of conventional appendectomy with or without diagnostic laparoscopy (OA), and laparoscopic appendectomy (LA). All adult patients who underwent appendectomy in our institution from 1995 to 2005 were included retrospectively. Patient data were retrieved from medical records, questionnaires sent by mail, and records of general practitioners. Primary outcome parameters were long-term complications, readmissions, and reinterventions (> 30 days postoperatively). Secondary outcome parameters were short-term complications, readmissions, and reinterventions (a parts per thousand currency sign30 days postoperatively). A total of 755 patients were included, 545 of whom underwent OA, with the remaining 210 undergoing LA. In the long term there were few complications noted, and there were no significant differences in complications between the two groups. Within 30 days postoperatively, LA was associated with a significantly higher incidence of abdominal abscesses with consequent diagnostic investigations, interventions, and readmissions. Although laparoscopic appendectomy is known to deliver clinical advantages, it is associated with a higher incidence of abdominal abscesses. Because the procedure is about to become the standard of care, future research must be directed at solving this issue. The expected lower incidence of incisional hernia and small bowel obstruction after laparoscopic appendectomy was not shown in the present stud

    Adhesion Awareness: A National Survey of Surgeons

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    Contains fulltext : 87943.pdf (publisher's version ) (Closed access)BACKGROUND: Postoperative adhesions are the most frequent complication of abdominal surgery, leading to high morbidity, mortality, and costs. However, the problem seems to be neglected by surgeons for largely unknown reasons. METHODS: A survey assessing knowledge and personal opinion about the extent and impact of adhesions was sent to all Dutch surgeons and surgical trainees. The informed-consent process and application of antiadhesive agents were questioned in addition. RESULTS: The response rate was 34.4%. Two thirds of all respondents (67.7%) agreed that adhesions exert a clinically relevant, negative effect. A negative perception of adhesions correlated with a positive attitude regarding adhesion prevention (rho = 0.182, p < 0.001). However, underestimation of the extent and impact of adhesions resulted in low knowledge scores (mean test score 37.6%). Lower scores correlated with more uncertainty about indications for antiadhesive agents which, in turn, correlated with never having used any of these agents (rho = 0.140, p = 0.002; rho = 0.095, p = 0.035; respectively). Four in 10 respondents (40.9%) indicated that they never inform patients on adhesions and only 9.8% informed patients routinely. A majority of surgeons (55.9%) used antiadhesive agents in the past, but only a minority (13.4%) did in the previous year. Of trainees, 82.1% foresaw an increase in the use of antiadhesive agents compared to 64.5% of surgeons (p < 0.001). CONCLUSIONS: The magnitude of the problem of postoperative adhesions is underestimated and informed consent is provided inadequately by Dutch surgeons. Exerting adhesion prevention is related to the perception of and knowledge about adhesions.1 december 201
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