42 research outputs found

    Heike Ohlbrecht / Astridt Seltrecht (Hrsg.): Medizinische Soziologie trifft Medizinische Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2018 (300 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Heike Ohlbrecht / Astridt Seltrecht (Hrsg.): Medizinische Soziologie trifft Medizinische Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2018 (300 S.; ISBN 978-3-658-18815-3; 44,99 EUR)

    Illness behaviour and influencing aspects of general practitioners in Germany and their use of the health care system: a qualitative study

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    Objectives The aim of this study was to explore aspects that play a role when general practitioners (GPs) become ill and thus gain a more comprehensive understanding of the overall illness behaviour of GPs and their use of the healthcare system. Setting Primary care practices in Thuringia, Germany. Participants Convenience sample of 16 GPs. Design Qualitative study design with semistructured interviews and content analysis. Results Using our approach of having participants report their own episodes of illness, we found that self-treatment was practised and accepted by all 16 participants. The widespread use of naturopathy and complementary methods seems to be a special feature of German GPs. Formal use of the healthcare system mainly took place through direct consultation with specialists. Our study revealed various aspects influencing the illness behaviour of the GPs and their use of the healthcare system. Some aspects also apply to lay patients, but it became clear how strongly illness behaviour is influenced by participants’ activities as physicians. Noteworthy and less described aspects are especially the influence of patients and practice staff, the influence of biographical and professional imprint and the attitudes and values of the physicians. Complex inter-relationships were found between illness behaviour and influencing aspects; these are subjected to a dynamic and recursive process. Conclusions The illness behaviour of German GPs seems to be comprehensively influenced by their activities as responsible healthcare providers. The ability to perceive and reflect in this regards should already be actively promoted in studies and further education. Further research is needed for a better understanding of the inter-relationships

    Mediale Optimierung der Kindheit?

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    Neben Ratgebern für Eltern und Lehrpersonen existieren ebenso Ratgebermedien, die sich an Kinder richten und die diesen zu verschiedenen Themen Ratschläge bezüglich einer Verhaltungsoptimierung darbieten. Da hierzu bislang kaum Forschungsliteratur existiert, stellt der Beitrag eine Untersuchung vor, in der an Kinder in der mittleren Kindheit adressierte mediale Ratgeberangebote auf dem Buchmarkt und im Internet erhoben und mit Blick auf die angebotenen Themen inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Diese zeigen sich heterogen: Auf dem Buchmarkt wird vor allem Rat zu den Themen Aufklärung/Sexualität, Selbstbewusstsein/Selbstbestimmung, Soziales Verhalten/Streit/Konfliktlösung sowie Umwelt/Nachhaltigkeit gegeben. Im Internet hingegen finden sich zum Teil Themen, die auf dem Buchmarkt nicht vorkommen. Von den entsprechenden Themenüberblicken ausgehend wird anhand eines dokumentenanalytisch ausgewerteten Samples zudem eine erste Charakteristik der kommunikativen Elemente medialer Kinderratgeber herausgearbeitet. Hierbei zeigen sich Blogs im Vergleich zu Büchern überraschenderweise weniger vielfältig. Allerdings ist zu vermuten, dass sich digitale Ratgeberangebote in Bezug auf die gewählten Themen näher an der medialen Lebensrealität von Kindern in Deutschland bewegen. Basierend auf diesen ersten Ergebnissen werden Strategien für die künftige Erforschung von Ratgebermedien für Kinder auf der Angebotsseite vorgeschlagen

    Das DFG-Netzwerk „Ratgeben und Ratnehmen“

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    Der Beitrag präsentiert die Arbeit eines DFG-Netzwerks zur Erforschung von Ratgebermedien in Form eines Zwischen- und Erfahrungsberichts. Neben einer Darstellung der verschiedenen Forschungszugänge innerhalb des Netzwerks diskutiert er Möglichkeiten und Grenzen einer Zusammenarbeit der Netzwerkmitglieder vor dem Hintergrund der notwendigen Sensibilität im Umgang mit Forschungsdaten

    Zur Inanspruchnahme von Ratgebermedien durch sechs- bis dreizehnjährige Kinder: Eine qualitative Explorationsstudie

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    Ratgebermedien sind nahezu allgegenwärtig. In Buchform, im Zeitschriftenformat und auch im Internet bieten sie potentiellen Rezipientinnen und Rezipienten vielfältige Appelle und Strategien zur Optimierung des eigenen Verhaltens oder des Verhaltens anderer hinsichtlich Gesundheit, Pflege, Erziehung, Glück, Erfolg, Sich-Kleiden, Styling, Beauty, gesundem Kochen und zahlreichen weiteren Themen. Ratgebermedien existieren jedoch nicht nur für erwachsene Personengruppen wie Eltern oder Lehrkräfte, sondern auch für Kinder. Im Vergleich zur Elternratgeberforschung bilden das Angebot von Ratgebermedien für Kinder und ihre Inanspruchnahme durch Kinder bislang allerdings ein Forschungsdesiderat. Diesem Zustand begegnet der vorliegende Beitrag durch eine qualitative Explorationsstudie, in der die Inanspruchnahme von Ratgebermedien bei sechs- bis dreizehnjährigen Kindern hinsichtlich der medialen Formate und Themen untersucht wurde. Hierfür wurden neben vier Expertinnengesprächen 30 Interviews mit Kindern im Alter von sechs bis 13 Jahren inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass in der mittleren Kindheit eine hohe thematische Vielfalt an Anleitungen, Ratschlägen und Tipps mittels verschiedener Medien in Anspruch genommen wird. Von den Ergebnissen ausgehend werden Ausblicke für die künftige Erforschung von Ratgeberangeboten für Kinder herausgearbeitet.Advice media are nearly omnipresent. In book form, in magazine format and also on the Internet, they offer potential recipients a variety of appeals and strategies to optimize their own behavior or the behavior of others with regard to health, care, education, happiness, success, fashion, styling, beauty and numerous other topics. Advice media exist not only for adult groups of people such as parents or teachers, but also for children. In comparison to research on parenting advice, however, the offer of advice media for children and their use by children is currently a research desideratum. The article addresses this fact by presenting a qualitative exploratory study in which the use of advice media by six to thirteen-year-old children was examined with regard to media formats and topics. In addition to four interviews with experts, thirty interviews with children were analysed using the content analysis approach. The results show that in middle childhood a variety of topics are taken up through different media. On this basis, prospects for future research on the offer of advice media for children are derived

    Diana Franke-Meyer / Jürgen Reyer: Klassiker der Pädagogik der frühen Kindheit. Ideengeber und Vorläufer des Kindergartens. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2015 (287 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Diana Franke-Meyer / Jürgen Reyer: Klassiker der Pädagogik der frühen Kindheit. Ideengeber und Vorläufer des Kindergartens. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2015 (287 S.; ISBN 978-3-7799-3302-1; 24,95 EUR)

    Krone, Detlef: Biografische Studie zur Person und zum Werk Friedrich Fröbels. Frankfurt am Main: Peter Lang 2016 [Rezension]

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    Rezension von: Detlef Krone: Biografische Studie zur Person und zum Werk Friedrich Fröbels. Frankfurt am Main: Peter Lang 2016 (197 S.; ISBN 978-3-631-64897-1; 39,95 EUR)

    Manfred Berger: Geschichte des Kindergartens. Von den ersten vorschulischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts bis zur Kindertagesstätte im 21. Jahrhundert. Frankfurt: Brandes & Apsel 2016 (223 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Manfred Berger: Geschichte des Kindergartens. Von den ersten vorschulischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts bis zur Kindertagesstätte im 21. Jahrhundert. Frankfurt: Brandes & Apsel 2016 (223 S.; ISBN 978-3-95558-183-1; 19,90 EUR)

    Kindergärtnerinnen-Briefe als Dokumente historischer kindheitspädagogischer Forschung

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    Als historische Dokumentenanalyse arbeitet der Beitrag mit einem Ausschnitt aus einem Briefwechsel zwischen Friedrich Fröbel und Bernhardine Herold, die in einem der Fröbel’schen Kindergärten arbeitete. Briefe wie diese bilden als überlieferte Quellen für die historische (Kindheits-)Forschung ein wichtiges Datenmaterial. Von diesen Briefen ausgehend skizziert der Beitrag schrittweise exemplarisch, wie die Originalbriefe im Rahmen einer Dokumentenanalyse erhoben, in transkribierte Dokumente transformiert und im Anschluss an Wolfgang Klafkis hermeneutischen Ansatz der Textinterpretation ausgewertet wurden. Die im Beitrag skizzierten Schritte sind jedoch keine starren Arbeitsschritte, sondern orientieren sich an Prinzipien, die unter Verwendung method(olog)ischer Verfahren eigens für das gewählte Forschungsinteresse entwickelt wurden. Dabei zeichnet der Beitrag zugleich nach, welches Potential historische Quellen insbesondere für die Klärung des Beginns der Professionsgeschichte sowie hinsichtlich der Alltagserfahrungen innerhalb der Kindheitsinstitution entfalten. Zentral für die Qualität der Analysen der Briefe ist die hohe Bedeutung des historischen Kontextwissens, welches von den Forschenden entweder schon vor der eigentlichen Dokumentenanalyse oder parallel dazu durch Nachschlagen wie bspw. von sozialhistorischen Hintergründen angeeignet werden muss

    Kindergärtnerinnen-Briefe als Dokumente historischer kindheitspädagogischer Forschung

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    Als historische Dokumentenanalyse arbeitet der Beitrag mit einem Ausschnitt aus einem Briefwechsel zwischen Friedrich Fröbel und Bernhardine Herold, die in einem der Fröbel’schen Kindergärten arbeitete. Briefe wie diese bilden als überlieferte Quellen für die historische (Kindheits-)Forschung ein wichtiges Datenmaterial. Von diesen Briefen ausgehend skizziert der Beitrag schrittweise exemplarisch, wie die Originalbriefe im Rahmen einer Dokumentenanalyse erhoben, in transkribierte Dokumente transformiert und im Anschluss an Wolfgang Klafkis hermeneutischen Ansatz der Textinterpretation ausgewertet wurden. Die im Beitrag skizzierten Schritte sind jedoch keine starren Arbeitsschritte, sondern orientieren sich an Prinzipien, die unter Verwendung method(olog)ischer Verfahren eigens für das gewählte Forschungsinteresse entwickelt wurden. Dabei zeichnet der Beitrag zugleich nach, welches Potential historische Quellen insbesondere für die Klärung des Beginns der Professionsgeschichte sowie hinsichtlich der Alltagserfahrungen innerhalb der Kindheitsinstitution entfalten. Zentral für die Qualität der Analysen der Briefe ist die hohe Bedeutung des historischen Kontextwissens, welches von den Forschenden entweder schon vor der eigentlichen Dokumentenanalyse oder parallel dazu durch Nachschlagen wie bspw. von sozialhistorischen Hintergründen angeeignet werden muss
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