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Nutrient Addition Effects on Phytoplankton Communities in the Amazon River Plume
The types and abundance of phytoplankton is largely controlled by availability of sunlight and bioavailable nutrients. Phytoplankton require essential nutrients including nitrate, phosphate, and silicate to grow, so understanding the role of these macronutrients in limiting the growth phytoplankton communitiesand the way this may differ depending on community compositionis key to understanding the controls on phytoplankton biomass and community structure. We aimed to explore how the availability of these nutrients affects the health and composition of phytoplankton communities by conducting a series of nutrient amendment experiments (NAEs) with samples from the Western Tropical North Atlantic, which is heavily influenced by the nutrient-rich, low salinity waters of the Amazon River Plume. These experiments, conducted at five locations in and around the plume, provide greater resolution and further our understanding about the ways nutrients affect communities in dynamic coastal regions
Nachrichtenkonsum und der Schein der Auswahl Eine EinfĂŒhrung in die algorithmische Nachrichtenauswahl und -filterung in sozialen Medien
Das Internet ist zu einem bedeutenden und omniprĂ€senten Teil der Gesellschaft geworden. Die Nutzer haben sich vom reinen Konsumenten zu sog. Prosumenten gewandelt, jedem steht es frei, Inhalte einem groĂen Publikum zur VerfĂŒgung zustellen. WĂ€hrend frĂŒher Verlage oder Rundfunkanstalten darĂŒber entschieden haben, wer wann was veröffentlicht und somit eine entscheidende Gatekeeper-Position eingenommen haben, sind es heute Internetkonzerne wie Facebook, Twitter und Co., die mit ihren Algorithmen entscheiden, welche Nachrichten einen Nutzer erreichen. Auch der Nutzer selbst spielt eine zunehmend wichtigere Rolle im Auswahlprozess. Er kann zum einen selbst aktiv Seiten, andere Nutzer oder BeitrĂ€ge blockieren, zum anderen personalisieren die Konzerne die Inhalte auf Basis seines Verhaltens und seiner Interessen. Diese Arbeit zeigt, dass personalisierte Nachrichteninhalten zu einem eingeschrĂ€nkten Meinungsbild fĂŒhren können. Zudem ist zu beobachten, dass sich der Nachrichtenmarkt zum Teil an die neuen Gegebenheiten angepasst hat. So posten inzwischen auch viele der klassischen Nachrichtenunternehmen ihre Artikel in sozialen Medien und passen ihre Headlines sowie den Artikelinhalt auf die dort vorzufindende Zielgruppe an. Dies hat auch negative Auswirkungen, so werden die Artikel auf Reichweite optimiert, die Schlagzeilen werden zunehmend dramatisiert wĂ€hrend der Artikelinhalt zeitgleich in den Hintergrund rĂŒckt. Da jeder publizieren kann, ist zudem zu beobachten, dass vermehrt auch Falschmeldung verbreitet werden. Quellen können zwar theoretisch von jedem hinterfragt und ĂŒberprĂŒft werden, jedoch wird ein Nutzer einer Nachricht, die sein Meinungsbild stĂ€rkt, eher sein Vertrauen schenken. Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass den Nutzern zwar bewusst ist, dass ihnen personalisierte Inhalte angezeigt werden, ein direktes Bewusstsein darĂŒber, welche Auswirkungen dies hat und welche Faktoren ĂŒber diese Personalisierung entscheiden, kann allerdings nicht festgestellt werden. Auch die Betreiber der sozialen Medien werden ihrer neuen Verantwortung, welche sie als Gatekeeper inne haben (sollten), noch nicht gerecht oder sind wollen sich dieser unter UmstĂ€nden entziehen.The Internet has become an important and omnipresent part of society. The users have changed from pure consumers to so-called prosuments, everyone is free to make content available to a large audience. In the past publishers and broadcasters decided on what was published by whom when and where. Therefore they took a crucial gatekeeper position. Nowadays Internet companies such as Facebook, Twitter and co use their algorithms to decide which messages reach a user. The user himself plays an increasingly important role in the selection process. On one hand, the user can actively block pages, other users or posts, on the other hand thecompanies personalize the content on the basis of the users behavior and interests. This work shows that personalized news-content can lead to a restricted opinion. In addition, it can be observed that the news market has partly adapted itself to the new circumstances. In the meantime, many of the classic news companies are posting their articles in social media and adapting their headlines as well as the article content to the target group found there. This also has negative effects, so the articles are optimized to broaden their reach, the headlines become increasingly dramatized while the article content moves into the background at the same time. Since everyone can publish, it is also observed that more and more false news are spread. While sources can theoretically be questioned and scrutinized by everyone it is more likely that the user tend to trust news that strengthens the opinion he already has. This work concludes that although users are aware of the fact that personalized content is displayed, they are not directly aware of the impact and the factors that determine this personalization. The operators of the social media are not yet ready or willing to meet their new responsibilities, which they hold as gatekeepers
Subjektive Situation und Orientierungen von SpĂ€taussiedler-Jugendlichen. Vergleichende Untersuchung von zwei Migranten-Generationen. Konsequenzen fĂŒr den Bildungsbereich Migration
Die Vermittlung der Sprache des Aufnahmelandes wird als SchlĂŒssel fĂŒr erfolgreiche Integrationsprozesse angesehen. Unter BerĂŒcksichtigung der subjektiven Situation und Orientierungen von SpĂ€taussiedler-Jugendlichen sollten adressatengerechtere Lernarrangements angeboten werden. Auf der Grundlage eines subjektbezogenen Forschungsansatzes wird aus einem quantitativen und vertiefend qualitativen Datenmaterial eine gegenstandsbezogene Theoriebildung entwickelt, die dem praktischen TĂ€tigkeitsfeld von LehrkrĂ€ften hilfreiche Hinweise fĂŒr eine erfolgreichere Bildungsarbeit in Integrations-Sprachkursen mit Migranten-Jugendlichen an die Hand gibt
Ein Beitrag zur experimentellen Untersuchung trockenlaufender Friktionspaarungen im Hinblick auf deren SchÀdigungs- und Erholungsverhalten wÀhrend und nach kurzzeitig stark erhöhter Beanspruchung = A contribution to the experimental investigation of dry-running friction pairings with focus on fade and recovery during and after short-term strongly increased stress
Die Entscheidungen, welche wĂ€hrend der Modellierung des Prinzips und der Gestalt trockenlaufender, schaltbarer Kupplungen und Bremsen getroffen werden, beeinflussen maĂgeblich deren Bauraumbedarf, Masse, Komfort, Lebensdauer und Kosten. Aus diesem Grund sollte eine ressourceneffiziente Auslegung solcher Friktionsysteme und der darin verbauten Friktionspaarungen angestrebt werden. Bei deren Validierung wird unter anderem deren Beanspruchbarkeit durch bestehende Methoden aus dem Stand der Forschung untersucht. So wird zum Beispiel in den hĂ€ufig verwendeten PrĂŒfablĂ€ufen der Regulation 90 (United Nations Economic Commission for Europe, 2012) die Beanspruchungbarkeit bei unter anderem mehreren aufeinanderfolgenden Bremszyklen mit gleichbleibend hoher Beanspruchung ermittelt. Die kurzzeitig stark erhöhte Beanspruchung, welche zum Beispiel bei Notfallbremsungen, Fehlern und Missbrauch auftreten kann, wird darin jedoch noch nicht hinreichend berĂŒcksichtigt. Es ist nicht beschrieben, wie die kurzzeitige Beanspruchbarkeit der Friktionspaarungen zu quantifizieren ist und wie diese bei der Entwicklung der schaltbaren Kupplung und Bremsen einzubeziehen ist. Zur experimentellen Untersuchung dieser Beanspruchbarkeit und zur Erforschung des hierbei wirkenden SchĂ€digungs- und Erholungsverhaltens werden in dieser Arbeit neue Methoden entwickelt und angewandt. Dies beinhaltet die Entwicklung von Validierungsumgebungen zur Untersuchung der trockenlaufenden Friktionspaarungen und âsysteme. Zur Entwicklung der Methoden und der Validierungsumgebungen werden im Wesentlichen die SPALTEN-Problemlösungsmethode, das Modell der Produktgenerationsentwicklung, die statistische Versuchsplanung sowie die faseroptische Messtechnik eingesetzt. Die Validierungsumgebungen ermöglichen es, zum einen sowohl die nominelle FlĂ€chenpressung, die Gleitgeschwindigkeit und die Temperatur zum einen stufenweise zu variieren und zum anderen kurzzeitig stark zu erhöhen.
Die experimentellen Untersuchungen und deren systematische Auswertung liefern Erkenntnisse, welche dabei unterstĂŒtzen, die Leistungsdichte und die Robustheit trockenlaufender Friktionspaarungen und âsysteme zu steigern. Sie zeigen beispielsweise auf, dass die kurzzeitige Beanspruchbarkeit deutlich höher ist als die dauerhafte. Zudem erholen sich die Friktionspaarungen bis auf wenige Ausnahmen nahezu immer. DarĂŒber hinaus kann das Erholungsverhalten, wie in dieser Arbeit gezeigt, durch die Varation des Beanspruchungskollektivs nachweislich verbessert werden. Folglich können diese Erkenntnisse, welche in Form von Handlungsempfehlungen beschrieben sind, genutzt werden, um Friktionssysteme ressourceneffizient auszulegen und deren Friktionspaarungen effektiv und effizient zu erholen und somit Ressourcen zu schonen und Bauraum zu sparen
High-density magnetomyography is superior over surface electromyography for the decomposition of motor units: a simulation study
Studying motor units (MUs) is essential for understanding motor control, the
detection of neuromuscular disorders and the control of human-machine
interfaces. Individual motor unit firings are currently identified in vivo by
decomposing electromyographic (EMG) signals. Due to our body's electric
properties, individual motor units can only be separated to a limited extent
with surface EMG. Unlike electrical signals, magnetic fields pass through
biological tissues without distortion. This physical property and emerging
technology of quantum sensors make magnetomyography (MMG) a highly promising
methodology. However, the full potential of MMG to study neuromuscular
physiology has not yet been explored. In this work, we perform in silico trials
that combine a biophysical model of EMG and MMG with state-of-the-art
algorithms for the decomposition of motor units. This allows the prediction of
an upper-bound for the motor unit decomposition accuracy. It is shown that
non-invasive MMG is superior over surface EMG for the robust identification of
the discharge patterns of individual motor units. Decomposing MMG instead of
EMG increased the number of identifiable motor units by 71%. Notably, MMG
exhibits a less pronounced bias to detect superficial motor units. The
presented simulations provide insights into methods to study the neuromuscular
system non-invasively and in vivo that would not be easily feasible by other
means. Hence, this study provides guidance for the development of novel
biomedical technologies
Origin of anomalous breakdown of Bloch's rule in the Mott-Hubbard insulator MnTe
We reinvestigate the pressure dependence of the crystal structure and
antiferromagnetic phase transition in MnTe by the rigorous and reliable
tool of high pressure neutron powder diffraction. First-principles density
functional theory calculations are carried out in order to gain microscopic
insight. The measured N\'eel temperature of MnTe is found to show unusually
large pressure dependence of K GPa. This gives rise to large
violation of Bloch's rule given by , to a value of -6.0 0.1 for
MnTe. The ab-initio calculation of the electronic structure and the
magnetic exchange interactions in MnTe, for the measured crystal structures
at different pressures, gives the pressure dependence of the Ne\'el
temperature, to be -5.61, in close agreement with experimental
finding. The microscopic origin of this behavior turns to be dictated by the
distance dependence of the cation-anion hopping interaction strength
- âŠ