6 research outputs found

    Zwischen Wissensdurst und Selbstvergewisserung. Forschendes Studieren diversitätssensibel gestalten

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    Der Beitrag beschreibt ein Projekt an der Universität Bremen, in dessen Rahmen die Orientierungen von Erstsemesterstudierenden des Lehramts Grundschule in Bezug auf Forschendes Studieren eruiert wurden. Es zeigt sich, dass sie diesem ganz unterschiedlich begegnen. Um die mit dem Format verbundenen studentischen Professionalisierungsprozesse für alle Studierenden zu ermöglichen, erscheint es notwendig, diversitätssensibel adaptive Angebote zu entwickeln und diese curricular zu verankern. (DIPF/Orig.

    Forschen lehren und forschen lernen im Werkstattmodus. Konzepte, Erfahrungen und Befunde aus dem Wissenschaftsbetrieb

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    Forschungswerkstätten werden von den Autorinnen als Prozesse verstanden, an denen Forschungsvorhaben im Beratungs- bzw. Gruppenkontext konzipiert, erprobt, gelegentlich verworfen, begleitet und ausgewertet werden. Forschungswerkstätten sind „in“, lassen angesichts zunehmend verlangter Forschungspraxis in universitären Bildungsgängen allerdings auch die Frage aufkommen, wie gute Konzepte angesichts schlechter Betreuungsrelationen verwirklicht werden sollen. Im Aufsatz werden in einem ersten Schritt verschiedene Konzeptionen von Forschungswerkstätten hinsichtlich ihres Anspruchs, forschendes Studieren zu ermöglichen, vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden anhand konkreter Praxisbeispiele aus den Forschungswerkstätten der Standorte Bremen und Paderborn die Chancen, aber auch Grenzen und Herausforderungen der Arbeit in Forschungswerkstätten aufgezeigt. (DIPF/Orig.

    Forschungsberatung in der Lehrer*innenbildung

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    Forschungsberatung für Studierende wird mit der Zunahme des Forschenden Studierens bzw. Forschenden Lernens immer bedeutsamer. In diesem Beitrag werden nach der Klärung der Verständnisse von Forschendem Studieren und von Beratung die Kontexte und Anlässe für Forschungsberatung thematisiert. Diese detaillierte Betrachtung von Forschungsberatung soll als Reflexionsangebot ggf. auch für die Entwicklung eigener Beratungsformate dienen

    Bildungsbiographische Verläufe in der ästhetischen Bildung am Beispiel der Musik

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    Dieser Beitrag befasst sich mit biographischen Verläufen von BerufsmusikerInnen und greift die Schwierigkeit der Balancefindung zwischen äußeren Erwartungshaltungen und der individuellen Kreativitätsentwicklung auf. Dargestellt wird die Fallanalyse der Musikerin Caroline, die unter der Fragestellung der lebensgeschichtlichen Bedingungen einer Professionalisierung in der Musik mit der biographie-analytischen Methode nach Fritz Schütze ausgewertet wird. (DIPF/Orig.

    Forschungswerkstatt digital. Ein modernes Lehr-Lernarrangement für eine Digitalisierungsstrategie im Lehramt?

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    Die bremische Forschungswerkstatt Erziehungswissenschaft (ForwerkEW) versteht sich als Ort des Forschenden Studierens in den lehramtsbezogenen Studiengängen an der Universität Bremen. Im Kontext einer Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung stellt der Aufsatz die Frage, wie der Werkstattgedanke mit digitalen Elementen verstärkt werden kann und welche Chancen bzw. Risiken damit verbunden sind. Der Beitrag zeigt auf, wie die ForwerkEW mit einer Online-Plattform zum Forschenden Studieren versucht, auf folgende drei aktuelle Herausforderungen der Lehrer*innenbildung zu reagieren: die gebotene Ausweitung von Forschungsbezügen in der Lehre (2.1), die Förderung digitaler Medienkompetenzen (2.2) sowie angesichts der Heterogenität Studierender die Entwicklung inklusiver Lehr-Lernformate (2.3). Nach einer kurzen theoretischen Einführung zu den drei Herausforderungsbereichen wird in Kapitel 3 die bremische Online-Plattform BOOC (Blended Open Online Courses) vorgestellt. BOOC unternimmt den Versuch, die genannten Herausforderungen in einem Online-Studienangebot zum Forschenden Studieren zusammenzudenken. In einem letzten Schritt hinterfragen wir kritisch die Verknüpfung der Konzepte Forschendes Studieren, Digitalisierung und inklusive Lehr-Lernformate hinsichtlich ihrer Potenziale, aber auch hinsichtlich ihrer Grenzen und möglicher Überforderungsstrukturen. (DIPF/Orig.

    Bibliographie

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